Neues Light-E-MTB Lapierre E-Zesty 2023: Leichtes Bike für leichte Rider

Neues Light-E-MTB Lapierre E-Zesty 2023: Leichtes Bike für leichte Rider

Das Lapierre E-Zesty ist zurück: Mit dem 60 Nm starken Fazua Ride 60, 140 mm Federweg und einer Gewichtsangabe von 18 kg hat das neue Light-E-MTB nicht nur ordentlich abgespeckt, sondern ist mit seiner klaren, geraden Linienführung auch optisch im Jahr 2023 angekommen.

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Neues Light-E-MTB Lapierre E-Zesty 2023: Leichtes Bike für leichte Rider

Wie gefällt euch das neue Lapierre E-Zesty?

 

[Pepi]

Sehr schick, aber preislich genauso wie aktuell fast alle light emtb verrückt.
Das günstigere kostet fast 5000 Euro mehr als ein ähnlich ausgestattetes Bio (zB Radon Slide Trail 8 für 2799). Der Motor kostet freilich was, aber doch keine 5000 Euro

 

[Inaktiv_Acount]

Hab bei "Ingenieur:innen" aufgehört zu lesen.
85 Prozent Ablehnung sind anscheinend nicht genug....

Habe erst gar nicht angefangen zu lesen.
Mir reichen die Kommentare.

 

[Alex85]

Sehr schick, aber preislich genauso wie aktuell fast alle light emtb verrückt.
Das günstigere kostet fast 5000 Euro mehr als ein ähnlich ausgestattetes Bio (zB Radon Slide Trail 8 für 2799). Der Motor kostet freilich was, aber doch keine 5000 Euro

Auch wenn der Vergleich mit einem Versender-Bike ganz leicht hinkt, so zeigt er doch recht deutlich, wo aktuell die Gewinne eingefahren werden
Und das Lapierre würde ich jetzt noch zu den preislich attraktiveren Light-eBikes zählen bezogen auf die Ausstattung und im Vergleich zu den div. anderen.
Das Bike gefällt auf den ersten Blick eigentlich ganz gut und auch das Gewicht scheint einem Light-eMTB mit Fazua-Antrieb angemessen. Die Position des Dämpfers sehe ich allerdings etwas kritisch - könnte zu Problemen bei der Dropperpost-Einstecktiefe führen, zumal die Dropper-Leitung noch irgendwie abgeführt werden muss. Und das Unterrohr wirkt auf den Bildern irgendwie massiver als es ein aktueller 430 Wh-Akku erfordern sollte. Kann mich bei beiden Punkten aber auch täuschen.
Die Gewichtsangabe von 18,03 kg bzw. 18,3 kg (je nach Ausstattung) kann ich nicht nachvollziehen bzw. halte sie für ziemlich eindeutig falsch ... allein der Carbon-LRS sowie das deutlich leichtere 140 mm Fahrwerk machen doch schon mehr Unterschied aus und auch die restlichen Anbauteile sollten die Differenz eher erhöhen denn senken.

 

[AndiG72]

Schönes Bike. Allerdings verstehe ich aktuell nicht, warum anscheinend alle Light eMtb Anbieter, "Light" mit "Trail" gleichsetzen. Jeder - bis auf Transition - spart am Federweg. Das Lyke ist deswegen bei mir raus, das Pivot Shuttle SL eigentlich auch, das Jam2 hat zwar Federweg aber dafür fährt es sich wie ein Trailbike.

160/150mm wären halt schon schön - zumindest optional mit FlipChip oder Steuersatzschalen zur Anpassung des Lenkwinkels. Gibt es alles aber nicht. Nicht für 7,5K und auch nicht für 8,5K.

Das neue Specialized Levo SL würde passen (160/150m) - hier hat zumindest Specialized verstanden. Aber dann knausern sie wieder beim Akku. Auch optional gibt es keine ~500Wh und wenn es die dann gibt, kann man den Akku bestimmt wieder nicht nachrüsten ...

 

[MaxZero0]

Wirkt auf mich wie ne kleine Speckbarbie ..etwas pummelig.

Kurzes Sattelrohr schön und gut ..aber die Vario kann ich dennoch kaum versenken durch die Dämpferposition und die damit verbundene geringe Einstecktiefe.

Insgesamt sicherlich ein durchaus brauchbares Bike, aber es löst insgesamt keinen Haben-Will-Reflex aus.

 

[Gelöschtes Mitglied 15470]

Schönes Bike. Allerdings verstehe ich aktuell nicht, warum anscheinend alle Light eMtb Anbieter, "Light" mit "Trail" gleichsetzen. Jeder - bis auf Transition - spart am Federweg. Das Lyke ist deswegen bei mir raus, das Pivot Shuttle SL eigentlich auch, das Jam2 hat zwar Federweg aber dafür fährt es sich wie ein Trailbike.

160/150mm wären halt schon schön - zumindest optional mit FlipChip oder Steuersatzschalen zur Anpassung des Lenkwinkels. Gibt es alles aber nicht. Nicht für 7,5K und auch nicht für 8,5K.

Das neue Specialized Levo SL würde passen (160/150m) - hier hat zumindest Specialized verstanden. Aber dann knausern sie wieder beim Akku. Auch optional gibt es keine ~500Wh und wenn es die dann gibt, kann man den Akku bestimmt wieder nicht nachrüsten ...

Ich persönlich bin dankbar das es so ist.
Verstehe den Wunsch nach größeren Bikes.
Aber denke gleichzeitig das viele mit viel potenteren Bikes unterwegs sind als nötig. Und das diese höher schneller weiter bikes teils Leute auch in ihrer Entwicklung bremsen statt zu fördern.

Und viele sind ja nicht nur auf dem Downhill unterwegs. Oft muss man ja für seine Abfahrten eine Tour mit einplanen. Und meiner Meinung nach fahren sich da weniger extreme Räder deutlich schöner.

Ich persönlich liebe die 140-150mm klasse und will so schnell nicht wieder auf mehr umsteigen.

Denke für einen größeren Kundenkreis sind trailbikes idealer.

Gibt aber auch genug (damit meine ich nicht dich) die geil drauf sind ein Federwegs Monster zu fahren. Sieht geil aus, nach MotoX, Boa cool, ich kaufe bike nach aussehen Fraktion.

 

[AndiG72]

Ich persönlich bin dankbar das es so ist.
Verstehe den Wunsch nach größeren Bikes.
Aber denke gleichzeitig das viele mit viel potenteren Bikes unterwegs sind als nötig. Und das diese höher schneller weiter bikes teils Leute auch in ihrer Entwicklung bremsen statt zu fördern.

Und viele sind ja nicht nur auf dem Downhill unterwegs. Oft muss man ja für seine Abfahrten eine Tour mit einplanen. Und meiner Meinung nach fahren sich da weniger extreme Räder deutlich schöner.

Ich persönlich liebe die 140-150mm klasse und will so schnell nicht wieder auf mehr umsteigen.

Denke für einen größeren Kundenkreis sind trailbikes idealer.

Gibt aber auch genug (damit meine ich nicht dich) die geil drauf sind ein Federwegs Monster zu fahren. Sieht geil aus, nach MotoX, Boa cool, ich kaufe bike nach aussehen Fraktion.

Bei mir liegt der Focus bei einem eBike auf Spaß. Wenn schon e, dann mag ich damit Spaß bei der Abfahrt. Zudem eben ein möglichst leichtes Bike - <20kg wären optimal.

Wurde glaube ich beim des Test Lyke auch bemängelt, dass dann eben etwas zu wenig Federweg bereitsteht. Aber ja, diese Bikes sind gut, aber im Light eMtb Bereich stehen wenig Auswahlmöglichkeiten mit etwas mehr Federweg zur Verfügung.

 

[Alex85]

Bei mir liegt der Focus bei einem eBike auf Spaß. Wenn schon e, dann mag ich damit Spaß bei der Abfahrt. Zudem eben ein möglichst leichtes Bike - <20kg wären optimal.

> 150/140 mm sinkt die potentielle Käuferschicht eben bzw. ist sie in der Range 140-160 mm am größten Und Spaß kann man damit sehr viel haben. Kannst dir ja mal das Simplon Rapcon Pmax TQ anschauen, das fehlt nämlich in der Auflistung div. light eMTBs

 

[Arnifastdriver]

Für die Ausstattung ist das Topmodell echt ein preiswertes Bike. Fazua bin ich auch schon begeistert gefahren, Motor / Akkuleistung, Fahrwerk sind für meine Ansprüche ok, zumal ich den Großteil der Strecken /Touren zu den schönen Trails oft mit dem Rad anfahre / abfahre. Hier ist dann für mich das Mehrgewicht eines Rades mit potenteren Fahrwerk eher hinderlich. Da 2024 neues EBike ansteht, kein RW wg. der zu vielen Ausfälle, Werkstattaufenthalte mit schlechten Service, der Überheblichkeit beim Hersteller und Dealern gepaart mit völlig überzogenen Preisen eines RX 275 mehr in die Auswahl kommt, wäre das Bike hier, oder das Lyke 11 meine Favoriten, zumal ich auch weg von Mullet möchte. Einzig das gleiche Gewicht beider Varianten wundert mich. Das Jahr ist ja noch lang und eventuell kommt noch was noch Leichteres in dieser Klasse.

 

[AndiG72]

> 150/140 mm sinkt die potentielle Käuferschicht eben bzw. ist sie in der Range 140-160 mm am größten Und Spaß kann man damit sehr viel haben. Kannst dir ja mal das Simplon Rapcon Pmax TQ anschauen, das fehlt nämlich in der Auflistung div. light eMTBs

Ja das Rapcon ist auch heiß. Aber da beißen mich wie beim Levo SL auch die Wh (und der Preis beisst mich auch). Ich glaub ich muss die Kohle einfach für einen Urlaub verballern und warten ...