SRAM AXS Upgrade-Kit: Auch du kannst elektrisch schalten!

SRAM AXS Upgrade-Kit: Auch du kannst elektrisch schalten!

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SRAM bringt für alle E-MTBs mit Eagle-Technologie ein passendes Upgrade-Kit, damit man die elektronischen AXS-Komponenten auch am E-Mountainbike nutzen kann. Wir haben die Infos und Preise.

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SRAM AXS Upgrade-Kit: Auch du kannst elektrisch schalten!
 

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Re: SRAM AXS Upgrade-Kit: Auch du kannst elektrisch schalten!
Ich habe den Hype auch noch nicht verstanden. Kann mich grundsätzlich für Innovationen begeistern, aber hier bin ich raus.

Mal ganz abgesehen von Preis ist das in meinen Augen nur eine zusätzliche Fehlerquelle am Bike.

Was ist denn jetzt der genaue Nutzen einer solchen Schaltung? Die genannte Kraftersparnis beim Schalten kann ich nicht ganz ernst nehmen.
 
Da lobe ich mir die gute alte Zugschaltung.
Keine Akkustandkontrolle, kein unerwarteter Schaltungsausfall bei leerem Akku, keinen Reserve Akku mitzunehmen.
UND 1000 Euro mehr in der Tasche :)
Entwicklung hin oder her, dieser Firlefanz bringt dem Poser vor der Eisdiele das fehlende Selbstwertgefühl , ansonsten ist das vielleicht noch was für Rennteilnehmer, die sich nicht selbst um die Technik zu kümmern haben.
 
Oder schaltet die irgendwie,
Die kannst du auf Einzel-shift programmieren. Ich finde den Trigger mal richtig gut und auch,
daß man sich (mit Stütze) zwei Kabel am Lenker sparen kann, den Preis würde ich aber z.Zt. nicht
zahlen wollen. (Spätestens, wenn die Züge im Winter mal wieder haken, denke ich vermutlich noch mal drüber nach o_O
oder eher doch nicht...)

Gut das nicht ALLE immer auf ALLES verzichten können, sonst führen wir alle noch "Klunker", was allerdings auch cool wäre.
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Ich finde die elektrische Schaltung gut?
Gerade 1x12 Schaltungen müssen penibelst eingestellt werden, damit man Freude daran hat.
Wenn der Schaltzug mit Spiel wegfällt, ist das schon eine Fehlerquelle weniger.
Preis muss allerdings um 50% fallen?
Ich hatte DI2 am 1x11 Rad und habe mich schnell davon verabschiedet. Völlig sinnfrei. Einzig volle Lotte durchschalten vom ersten bis zum letzten Gang hat sie etwas besser hingebracht als ich mechanisch. Da man das aber nicht braucht, ist es auch völlig irrelevant, ob das eine Schaltung kann oder nicht. Im Normalbetrieb gibt es keinen Unterschied.
Der Schaltzug mag eine Fehlerquelle darstellen, im Bezug zu den Fehlerquellen die man sich mit einer elektronischen Schaltung einhandelt, ist das Kindergeburtstag.
Betrachte ich den Preis, käme ich aus dem Lachen nicht mehr heraus, wenn es nicht so traurig wäre zu sehen, wie kritik- und willenlos sich Menschen von der Industrie einreden lassen, dass sie das bräuchten und dann auch noch bereit sind, solche lächerlich exorbitanten Preise zu zahlen. Und für letztlich was? Für einen degenerierten Daumendruck? Einfach nur zum kotzen.
Ich bin damit raus aus der Nummer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Normalbetrieb gibt es keinen Unterschied.
Es gibt schon Fälle, wo es einen Unterschied gibt.
Ich hatte z.B. beim EBOXX das Problem, daß durch die relativ stark gebogene Zugverlegung an der Kettenstrebe, meine bestellte Sram GX Eagle
nicht vernüftig einzustellen war, da diese eine weichere Rückstellfeder hat als z.B. Shimano. Selbst mit den teuersten Zügen lief es nicht optimal.
Mit der dann installierten XT kein Problem mehr. Hätte es die ASX (zu einem vernünftigen Preis) gegeben, wäre ich wohl bei Sram geblieben.

Im Normalfall braucht man das aber sicher nicht wirklich.
 
Daß es Konstruktion gibt, die eine zuverlässige Funktion der Schaltzüge sicher verhindern, gebe ich zu, hatte ich auch schon, keine Frage. Da aber ist der Konstrukteur in die Pflicht zu rufen. Ok, ist auch einfacher said than done. Und auch klar, wenn ich sowas hätte, könnte ich auch kotzen.
 
Ich hatte z.B. beim EBOXX das Problem, daß durch die relativ stark gebogene Zugverlegung an der Kettenstrebe, meine bestellte Sram GX Eagle
nicht vernüftig einzustellen war, da diese eine weichere Rückstellfeder hat als z.B. Shimano. Selbst mit den teuersten Zügen lief es nicht optimal.
Mit der dann installierten XT kein Problem mehr.
Kann ich bestätigen, habe auch auf XT gewechselt und seit der Montage vor über einem Jahr nichts mehr einstellen müssen.....
 
Bei dem ganze Gejammere ist zu teuer, oder braucht kein Mensch, sollte man nicht vergessen nie neuen Ideen/Inovationen auf den Markt kommen, würden wir heute noch ganz anders Rad fahren. Die erste 12 Fach SRAM war auch schweineteuer, inzwischen gib es die für kleines Geld.
 
Damit wollte ich nur andeuten dass sich nichts mehr verstellt hat, bei der SRAM musste ich ständig am Zug rumfummeln weil das Ding entweder nicht richtig hoch oder runtergeschaltet hat.
Dann hast du bei der Montage was nicht "richtig" gemacht, dafür kann die Schaltung (egal welche) nichts. Ausserdem müsste man auch nicht am Zug rumfumeln, sondern einfach die Spannung am Tigger richtig einstellen, es sei den du hast den Zug unglücklich eingebaut.
 
Die Erfahrung durfte ich aber auch schon machen. An meiner EX1 (meine erste SRAM Schaltung) bin ich mit dem Versteller am Hebel nach 500 km am Ende gewesen. Habe dann kontrolliert und der Zug war fest geklemmt, kann also nicht gewandert sein. Ist mir bei all meinen Schaltungen von Shimano und Campa noch nie passiert.
 
Diese Art der Diskussion, des Gejammers und das Rumgemotze über etwas neues ist wieder mal unterste Schublade. Die selbe Diskussion kann man über den Nutzen von E-bikes führen bzw. die E-Bike-Gegner führen die Diskussion genauso dumm und niveaulos wie die ganzen Leute die hier nur rummaulen! Wenn ihr es euch nicht leisten könnt oder wollt, einfach mal die Fresse halten und nicht alles schlecht reden. Ich bezweifle das die meisten hier die Schaltung je probiert haben.
 
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