In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

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Sollte man in Zeiten von Corona noch Biken gehen? Verboten ist unser geliebtes Hobby aktuell (noch) nicht – und doch gibt es einige gute Gründe, das Mountainbike im Keller stehen zu lassen oder zumindest das eigene Verhalten auf dem Trail zu überdenken.

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In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
 

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Re: In Zeiten von Corona – E-Bike fahren: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
In der Schweiz sollten mindestens 28’000 am Coronavirus erkrankte Personen wieder gesund sein. 15 von ihnen erzählen, wie sie Covid-19 erlebten. Die Protokolle zeigen, wie hart es auch „milde“ Verläufe treffen kann.

Exakt hier liegt das Problem: Zahlen werden uminterpretiert und Anekdoten zum Alltagsschicksal aufgeblasen!

Die bestätigten Zahlen sind:

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Daraus werden auf wundersame Weise "mindestens 28’000 am Coronavirus erkrankte Personen", die wieder gesund wurden. Damit wird schlicht geleugnet, dass eine Infektion nicht mit einer Erkrankung gleichzusetzen ist.

Das Forums- und Medienleben verlangt nach Vereinfachungen, Skandalen und Horrorgeschichten einverstanden. Nur taugen solche Stories nie zur Einschätzung der Gesamtlage, weil sie immer nur einen winzig kleinen Teil der Wahrheit beleuchten, nämlich jenen, der Aufmerksamkeit bringt.
 
dass eine Infektion nicht mit einer Erkrankung gleichzusetzen ist.
Verstehe ich nicht.
Es ging doch um Leute mit Symptomen, hab ich die, bin ich auch erkrankt, wenn auch nicht bedrohlich.

Um es technisch zu vereinfachen, eine Schraube im Reifen ist nicht gleich ein Defekt?
Zumindest nicht schlimm und man muss nix machen solang man so fährt das keiner tot ist?
Ist doch ne reine ich kann es nicht sicher absehen, also denke ich so sicher wie möglich mit Worst Case.

Da kann man noch Jahrzehnte drüber sinnieren.
 
Verstehe ich nicht.
Es ging doch um Leute mit Symptomen, hab ich die, bin ich auch erkrankt, wenn auch nicht bedrohlich.
Nicht ganz, es haben keineswegs alle 30'533 nebst der Infektion auch Symptome.

Bedenke, wer einen HIV - Infektion hat, ist deshalb nicht automatisch an AIDS erkrankt.

Sicher bist Du schon einem aus der DH-Fraktion begenet, mit Fullface Schüssel und sixsixone Rüstung...
also denke ich so sicher wie möglich mit Worst Case.
fährt Du demnach so zum Bäcker weiter vorne in Deiner Strasse?

Da kann man noch Jahrzehnte drüber sinnieren.
oder vielleicht die Regierung bitten, sie möge doch die maximale Velo-Sicherheitsausrüstung für obligatorisch erklären...
 
Mein Bäcker liegt vorm örtlichen Übungshang, da kann man durchaus so vorbeifahren.
Super; genau diese Risokoeinschätzung hatte ich erhofft!

Mein Bäcker liegt im Nachbarort, im Sommer bin ich gar mit Shorts und Flipflops hingefahren; mit den Risiken beim Velofahren kennen wir uns eben aus - dennoch sollten wir uns wege so einem Virus aus China nicht gleich in die Hose machen!
 
Ich kann hier nur zustimmen: Anstatt steile Trails bergab zu fahren und ein höheres Verletzungsrisiko zu haben, ist es vielleicht sinnvoller, Touren zu fahren. Da tut man bei deutlich geringerer Verletzungsgefahr etwas für seine Ausdauer.
Ich würde nur darauf achten, auf eher unbefahreneren Wegen zu fahren und größere Ansammlungen zu meiden. Was sich anbietet, sind Halstücher, die sich auch über Mund und Nase ziehen lassen. Diese schützen vor Wind und Kälte und sind während der Fahrt eine gute Behelfsmaske.
 
Ich möchte vorsichtig vorschlagen, trotz der bedauerlicherweise erneuten Aktualität des Themas, nicht wieder von vorne damit anzufangen. Es ist sicherlich in diesem Fred schon alles gesagt worden, das es zu sagen gab. Und auch vieles, das besser nicht gesagt worden wären. Von daher....

Beste Grüße,
KalleAnka
 
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