25 Jahre Flyer E-Bikes: Die Erfolgsgeschichte eines Pioniers

25 Jahre Flyer E-Bikes: Die Erfolgsgeschichte eines Pioniers

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Zum 25. Jubiläum werfen wir einen Blick auf die ereignisreiche Geschichte des Schweizer E-Bike Herstellers. Vom „Roten Büffel“ über das Uproc E-MTB bis hin zum FIT (Flyer-Intelligent-Technology) System spielt Flyer immer wieder eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des elektrifizierten Zweirades.

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25 Jahre Flyer E-Bikes: Die Erfolgsgeschichte eines Pioniers
 

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Re: 25 Jahre Flyer E-Bikes: Die Erfolgsgeschichte eines Pioniers
Der abgebildete Motor ist definitiv kein Scheibenwischermotor!

Ein Scheibenwischermotor hat immer ein Schneckengetriebe mit sehr niedriger Abtriebsdrehzahl.
 
Schöner Artikel….Philippe Kohlbrenner war praktisch der Carl Benz der E-Biker. Von den vielen E-Rädern die ich besessen habe weine ich dem Uproc 6 immer noch etwas nach, das war eine Trailrakete pur…kurze schwinge mit 26 hinten und 27,5 vorn :winkytongue: und das mit etwas über 20,2 kg.





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Welchen Bezug habt ihr zu Flyer E-Bikes?

Ohne die abgrundhässlichen Senioren E-Bike der 2. Flyer Generation hätte Thömu den an das MTB angelehten Stromer nie erfunden!

Es war in den späten 1980er Jahren, als die "Tour de Sol" gefahren wurde. Aus Hinterhofbasteleinen wurden Etappentaugliche Fahrzeuge. Mit dabei: Der Basler Michael Kutter, der Erfinder des E-Bike schlechthin.

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Bereits damals hatten die schnellen E-Bike ein gelbes Nummernschild. Zeitgenössiche Berichte schwärmen davon, wie das erste wirklich funktionsfähige E-Bike bergauf sogar die eigentlich stärkeren Solarmobile überholte. Das lag an der damls entwickelten Technik der Kraftübertragung Motor zu Velo:

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Ein paar Jahre später kam dann der "Rote Büffel" - und während Michael Kutter den Dolphin entwicklete und bis nach Kalifornien auslieferte, startete Philippe Kohlbrenner mit dem Flyer F.

Eine mutige, avantgardistische Rahmenkonstruktion, die über die Jahre viele Käufere fand. Nur leider war beim Panasonic Motor bei 60rpm Schluss - und die Kraft wurde über ein Miniritzel auf die Kette geleitet. Der Investor, der sich nach Millionenverlusten zurückzog war Andy Rihs - Mr. BMC himself!

Der Neustart brachte ein bideres, ja gerade zu hässliches E-Bike - aber es war bei den Senioren ein Volltreffer! Marketingprofi Kurt Schär liess in der Schweiz an beliebten Ferienorten Verleihstationen eröffnen, und die Senioren sprangen an: Kaum zu Hause, wurde ein Flyer gekauft.

Ja, es war die Deutsche Stiftung Warentest, welche die Vernichtung der nach Deutschland expandierenden Schweizer versuchte. Mit einem völlig haltlosen Vorwurf (den Laien nicht einschätzen konnten) ginen sie auf Frontalangriff. Zum Glück hatte die Ernst Göhner Stiftung einen langen Atem.

Inzwischen gehört die Firma der ZEG und hat ihre Palette (nachdem sie erfolglos versuchte, Stromer anzugreifen) radikal umgestellt. Mit E-MTB wird heute Kasse gemacht. Und weil 45er in der Schweiz sehr beliebt sind, gibt es den UpRoc auch in dieser Klasse.

Philippe Kohlbrenner baut noch immer E-Bikes, in der 45er Klasse. Er nennt sie Speedped - und die Antriebsmechanik ist noch immer so, wie sie damals von Michael Kutter entwickelt wurde: Sehr verlustarm, aber nicht eben sportlich.
 
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