Specialized Turbo Kenevo: Neues eMTB mit satten 180 mm Federweg

Specialized Turbo Kenevo: Neues eMTB mit satten 180 mm Federweg

Specialized Turbo Kenevo im Test: Mit dem Levo Turbo Carbon und dem Stumpjumper hat Specialized seine Allmountain-Plattform als motorisierte und unmotorisierte Version im Angebot. Nun bauen die Kalifornier ihre Palette weiter aus und bringen ein neues langhubiges E-Bike auf den Markt, das auf dem sehr erfolgreichen Specialized Enduro basiert und den klangvollen Namen “Kenevo” besitzt. Wir haben es vorab getestet und stellen euch das Wunderwerk vor.

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Specialized Turbo Kenevo: Neues eMTB mit satten 180 mm Federweg
 
Zuletzt bearbeitet:
Geniale Umsetzung des Enduro-Themas von Specialized mal wieder. Wenn ich mich für ein motorloses Bike entschieden hätte, wäre es wohl das Enduro geworden - dann allerdings in der 29er Variante. Ich finde es toll, dass das Enduro nun elektrifiziert wurde *Daumen hoch*

PS: an emtb news: gebt dem Christoph was zu essen. Wenn die schweren Bikes nicht wären, würde der nach einem Sprung nicht mehr landen:eek:.
  • Testername: Christoph Spath
  • Körpergröße: 190 cm
  • Gewicht: 65 kg
 
Sollten wirklich Erwachsene zum Testen nehmen :p
Richtig guter Bericht, der sich sehr genau mit meinen Freeride Erfahrungen deckt.
Bitte die Reichweite, Zeit des Carbon Levo mit dem S-Motor nachliefern, wäre sehr interessant :cool:
 
Gibts mehr Infos zur Sattelstütze???

Die finde ich richtig spannend... Wenn ich es richtig verstanden habe, dann kippt der Sattel beim Absenken nach hinten, richtig?
 
Gibts mehr Infos zur Sattelstütze???

Ja, hier.
Klingt aber nicht so gut.

Oben angekommen, heißt es dann die versenkbare Sattelstütze Command Post WU abzusenken und sich für den Downhill bereit machen. Hier erfolgt eine Ernüchterung: Die versprochenen 150 mm Hub sind es in Realität nicht ganz. Der Hub der Stütze beläuft sich auf nominell 115 mm, die dann durch die zusätzliche Absenkung des Sattelhecks vergrößert werden, sodass die hintere Sattelkante zwar 150 mm tiefer ist, der vordere Bereich aber eben nicht. Gerade Fahrern mit langen Beinen fehlt es daher trotz Neige-Technik an Bewegungsfreiheit. Durch die komplexe Bauweise der Sattelstütze wächst nicht nur die Bauhöhe und damit die Mindesthöhe, sondern auch das Spiel, das in seitlicher und vertikaler Richtung spürbar ist.
 
Kritisiert wird ja nicht unbedingt die "Neigetechnik" sondern vielmehr der zu geringe Hub. Bisher hat sich Speci ja auch auf 125mm beschränkt, insofern ist das keine "Verschlechterung"... Echte 150mm Hub wären schon fein!

An anderer Stelle habe ich gelesen, dass der Sattel relativ viel seitliches Spiel durch das zusätzliche Gelenk hat. Ob man es beim Fahren merkt ist ein anderes Thema...
 
Wenn die Gewichtsverteilung durch den langen Speci akku wirklich so schlecht ist wie die Tester geschrieben haben, dann ist das bei Sprüngen/Drops doch zu Frontlastig und vermittelt eher wenig sicherheit.
 
Für was braucht man mehr Hub? Ich kann maximal um 100mm absenken und das nutze ich nicht mal zu 100% ist aber wohl wie mit dem Federweg - höher, schneller und weiter :) - 180mm Federweg muss es immer sein für die 65kg Männchen :)
 
Stelle ich ja nicht per se in Frage aber wie viel Sattelüberstand muss man haben damit das nötig ist, da stimmt doch dann an Rahmengröße, Geo oder Einstellung etwas nicht.

Beim Absenken geht es ja hauptsächlich darum den Po locker nach hinten schieben zu können. Wenn ich dann den Oberkörper auf den Sattel lege ist doch ein zu tiefer Sattel negativ.
Neuerdings ist es wohl noch der Geheimtipp für den Uphill.

Ich sitze auf dem Racefully auch höher(aber eben auch gestreckter) als auf dem Fatty aber im Gelände doch eher flacher als wenn es um maximale Geschwindigkeit geht.

Auf dem Bild oben steht der Sattel doch auch wie ne Flugabwehrakete, da bleibt man ja automatisch hängen.
 
Beim Absenken geht es ja hauptsächlich darum den Po locker nach hinten schieben zu können. Wenn ich dann den Oberkörper auf den Sattel lege ist doch ein zu tiefer Sattel negativ.
Also den Oberkörper habe ich ehrlich gesagt noch nie auf dem Sattel abgelegt.
Ich senke die Stütze ab um auf dem Trail und besonders bei Sprüngen mehr Bewegungsfreiheit zuhaben.
 
wie der sattel steht interessiert mich voll abgesenkt überhaupt nicht. bzw man kann diese stütze ja nicht mal richtig absenken. das scheint mir eher so eine sattelnasenverstellung mit fernbedienung zu sein. ich bin dafür solche stützen einfacher und leichter zu bauen aber sicher nicht noch ein gelenk.

das rad schockt mich jetzt überhaupt nicht. ich find nach all dem was man über den motor so liest und wie lange es das design jetzt schon gibt ist es relativ altbacken. aber sicher eine gute ergänzung.
 
Nun ja, ich gehe davon aus, dass du als aktiver Biker nicht alles in einer Position fährst sondern dich auf dem Rad bewegst :)
OK, dann nochmal anders formuliert: den Oberkörper auf dem Sattel ablegen zu können setzt voraus, dass man den Schwerpunkt weit hinters Rad bringt. Das ist aber keine Fahrtechnik, sondern ein Rettungsanker. Wie gesagt, im CC ohne die Möglichkeit den Sattel abzusenken, kann das ein probates Mittel sein. Auf dem MTB hat diese Technik aber nichts zu suchen, weil sie einen Unsicherheitsfaktor darstellt.
 
Beantrage Änderung des thread-Titels in Historie des Ablegens des Oberkörpers auf dem Sattel.
Immer wieder fantastisch, wie gerade in diesem Forum threads zum Abdriften neigen: 18 Antworten ohne jeglichen Bezug (meine natürlich eingeschlossen).
Nicht ganz unähnlich zum Verlauf beim Rocky ....
Sind aber auch immer die gleichen Labertaschen beteiligt (auch hier mich inbegriffen)!
 
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