Vorderradbremse schleift unter Last

Verbaut ist eine Shimano BR MT 520, die wird irgendwann einer XT weichen,
Würde ich erst machen, wenn die MT520 im Mors ist. In Sachen Bremsleistung ist an der MT520 nichts auszusetzen nach meiner Meinung. Sie hat zudem anderen Anschlüsse an der Bremsleitung, was zumindest hinten lästig ist.

Trickstuff funktioniert gut bei mir:
https://r2-bike.com/TRICKSTUFF-Brem...uer-Shimano-XTR-XT-Saint-Zee-Deore-Tektro-TRPhttps://r2-bike.com/TRICKSTUFF-Brem...uer-Shimano-XTR-XT-Saint-Zee-Deore-Tektro-TRP
Galfer geht auch gut, nehme ich persönlich aber nicht mehr, weil die Trägerplatten rosten. Schränkt die Funktion nicht ein, muss aber trotzdem nicht sein.
 
Noch sind die ursprünglichen Smart Sam drauf. Danach bin ich unschlüssig. Bislang hatte ich Mountain Kings auf meiner Marathonfeile. Die haben für meine Zwecke ganz gut funktioniert.
Die Scheiben haben Centerlock, ich vermute das es sich um die einfachen handelt die mit der Bremse verkauft werden.
 
Im Hinblick darauf, das mein erstes MtB eine Starrgabel hatte und das zweite eine RockShocks mit 80 mm habe ich an der Gabel nichts auszusetzen.
Verbaut ist eine Shimano BR MT 520, die wird irgendwann einer XT weichen, wenn ich eine im BlowOut finde.
Welche Beläge würdest du empfehlen?
ich habe nix gegen die Gabel, ist halt meist an Bikes verbaut wo keine XT dran ist. Wie oben beschrieben, auch ich finde die 520 ok. Trickstuff sind super, halt nicht besonders langlebig (ich habe nur Erfahrung mit den Power).
Die einfachen Shimano Scheiben mag ich nicht, Pfannenblech mit Graten.

Luftdruck ist sicherlich zu hoch.
 
Da hast wohl recht mit den Blechscheiben. Die werden wohl nicht so lange halten und dann brauchbaren weichen.
Das die Hersteller immer billigere Teile bei gleichzeitiger Preiserhöhung verbauen war schon immer so, nur seit der Umstellung von 26 auf 29 und dann, völlig neu, auf 27,5 dreht sich die Preisspirale immer schneller. Und ab Corona und EMtB haben die den Knall nicht mehr gehört.
 
1. Schau nach ob die Bremsscheibe zwischen den Belägen mittig zentriert ist.
2. Schau nach ob die Kolben an der Bremse im unbelasteten Zustand komplett einfahren oder ob sie überstehen. Musst du nur die Beläge kurz rausmachen dann siehst du das. Sorge also dafür dass so viel Abstand wie möglich zwischen Belag und Scheibe kommt.
3. Wenn du denkst du hast zu wenig Bremskraft dann besorg dir andere Scheiben und Beläge, ansonsten fährst du die jetzt erst mal runter und machst es wenn du eh wechseln musst.
 
1. Schau nach ob die Bremsscheibe zwischen den Belägen mittig zentriert ist.
2. Schau nach ob die Kolben an der Bremse im unbelasteten Zustand komplett einfahren oder ob sie überstehen. Musst du nur die Beläge kurz rausmachen dann siehst du das. Sorge also dafür dass so viel Abstand wie möglich zwischen Belag und Scheibe kommt.
3. Wenn du denkst du hast zu wenig Bremskraft dann besorg dir andere Scheiben und Beläge, ansonsten fährst du die jetzt erst mal runter und machst es wenn du eh wechseln musst.
Kannst Du alles vergessen, wenn die Bremse nur bei bestimmten Geschwindigkeiten schleift. Dann sind immer Resonanzen im Spiel.
 
Bist du dir sicher, dass die Achse beim Einbau des Laufrades ganz gerade in der Achsaufnahme der Gabel saß, als du die Achse festgezogen hast…?
Zumal das Schleifen, wie anfangs geschrieben erst bei Belastung und nicht im Montageständer auftritt…
 
Sorry, so ab 20 km/h
ok, das kenne ich dann auch
das Problem hatte ich nach einem Reifenwechsel vorne auch am Levo

ich hatte da auch sehr viel getestet, diese Schwingungen gehen häufig vom Reifen aus und bringen die Scheibe kurzzeitig bei bestimmter Geschwindigkeit zum Schwingen

die meisten meine Versuche haben das Problem entweder nur kurzfristig beseitigt oder nur etwas verlagert (Geräusch bei anderer Geschwindigkeit)
z.B. anderer Luftdruck, Felge neu auszentrieren und Speichen spannen, Reifen versetzen, Bremsatteleinstellung ändern usw.

positive Auswirkungen haben Reifen mit ruhigerem Profil (z.B. der Wolfpack Enduro geht bei mir ohne Probleme)
und sehr massive Scheiben gehen auch besser, manche Beläge hört man auch weniger
wenn der Bremssattel zu weit versetzt zur Scheibe eingestellt ist, kann die Scheibe auch gegen den Bremssattel anschengeln (klingt dann metallisch) weil der Kolbenrückzug bei Shimano sehr gross ist

komplett beseitigen konnte ich das Problem nur mit einer zusätzlich zur Scheibe mit geschraubten Versteifungsplatte, das geht aber nur bei 6 Loch Scheibenbefestigung, damit ist es jetzt egal welchen Reifen ich fahre

das ist oft sehr schwierig wenn man das Problem hat (ähnlich wie beim Quietschen oder Rubbeln) manche haben es, andere wieder gar nicht

Lg Tirolbiker63

hier sieht man die mit geschraubte Versteifungsplatte (zurecht geschnittene Magura MDR-C 203mm) in Kombination mit einer sehr massiven BrakeStuff Punch (2,3 mm dick) , da schwingt dann gar nichts mehr
IMG_20220904_174449.jpg
 
Hier gab's doch jemanden, der dagegen so schweres Dämmmaterialzeugs auf die Bremsscheibe geklebt hatte... War das im großen Thread von Tirolbiker?
ich weiss nicht mehr von wem der Vorschlag gekommen ist, ich hab es aber getestet, es würde im Prinzip auch funktionieren, allerdings haben diese Dämpfungsmatten keine hohen Temperaturen aus gehalten, die fangen dann in Reibringnähe an zu schmelzen und dann rinnt das schwarze Bitumenzeug auf den Reibring

dieses "schengeln" bei bestimmten Geschwindigkeiten ist ein ganz ekelhaftes Problem

Lg Tirolbiker63
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiss nicht mehr von wem der Vorschlag gekommen ist, ich hab es aber getestet, es würde im Prinzip auch funktionieren

Link von mir ; Beitrag 173 Alubutyl

allerdings haben diese Dämpfungsmatten keine hohen Temperaturen aus gehalten, die fangen dann in Reibringnähe an zu schmelzen

Ich habe keine solche Überhitzungsproblemen. Auch nicht wenn auf die beigefügte Bilder etwas anders erscheinen.

Mehrere Touren in der Chiemgauer Alpen, Rotwandhaus, Schachenhaus, Lamsenjochspitze, Große Karwendelrunde mit Falkenhütte , Gotzenalm, Hochkönig Runde usw.

Öfter hab ich die Scheiben " Provoziert " , ( nicht unendlich ) keines mal hat zu Verglasung oder Bremskraft Verlust geführt.
Mit ein Systermgewicht von ca. 125 kg.


Was ich damals Verwendet habe.
ALUBUTYL   Screenshot 2023-01-29 191709.jpg
 
der Butylkautschuk hält halt nur bis 120°C, bei meiner Frau waren schon geschmolzene Spuren bis zum Reibring und das Zeug hatte dabei starken Geruch, deshalb hab ich bei meiner Frau und bei meiner Schwägerin die Matten wieder entfernt da beide eher ungleich bremsen und dadurch eher hohe Temperaturen im Bremssystem auf treten

bei mir würde es vermutlich besser gehen wegen der gut kühlenden BrakeStuff, allerdings ist mir die Lösung mit der mit geschraubten Versteifungsplatte lieber (einfacher bei Scheibenwechsel)

das wegen der Temperaturen muß man dann halt im Auge behalten wenn man die Matten verwendet (und möglichst weit vom Reibring weg bleiben)

Lg Tirolbiker63
 
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