Warum sind so viele E-Fullys unterwegs?

Umkehren ist dann oft besser, stürzen genug Leute in unseren Bergen ab.
Muss ja nicht sein auf biegen und brechen zumal so ein E Bike auch noch total unhandlich ist, selbst wennst Laufräder und Rahmen einzeln hoch trägst 😁

Geplant war ja von Reit im Winkl zum Chiemsee über die Bergkette zu fahren, kannst mitm E Bike aber knicken.
 

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Re: Warum sind so viele E-Fullys unterwegs?
Dieser zweite Akku im Rucksack macht vieles aber auch nicht einfacher. Zudem immer ein unangenehmes Zusatzgewicht.
Unangenehm ja, aber sehr angenehm, wenn man wechseln kann.
Bin die ein oder andere Tour mit dem Ersatzakku im Rucksack gefahren.
Es gibt deutlich schlimmeres... ohne Strom liegenbleiben zum Beispiel.
Wir sind auch recht grobes Terrain damit gefahren, geht schon, der Akku muss fest sitzen und der Rucksack auch.
Eine gewisse Leidenstoleranz sollte man aber haben.

Ich habe alles ausprobiert. Ohne Ersatzakku, mit zweiten Akku im Rucksack, alles irgendwie nicht so das wahre. Wollte z.B. auf den Hochfelln hoch, stand dann vor einem schmalen Pfad, sacksteil, seilgesichert und kniehohe Felsstufen. Bio Radl trägst, mitm E Bike kehrste um 🙂

1Akku, Rauschberg über Taubensee hoch, 8km 1200 hm, Fahrzeit ca. 1 1/2 h Akkurest am Gipfelkreuz 18%, da brauchst auch keine großen Ziele mehr setzen.

Mit dem Bio ist man zwar viel länger unterwegs, kann nicht alles fahren muss öfter mal schieben oder tragen ist aber in der Gesamtheit was den Radius betrifft viel flexibler.

Mit dem E muss man halt immer schauen wo man Strom herbekommt.

One Way Touren im Outback unmöglich.
Ich glaube, wir sind uns einig, dass jeder seine Touren so planen sollte, wie sie dem eigenen Fahrkönnen und den Möglichkeiten des fahrbaren Untersatzes entspricht.
Mit einer Moto-Cross macht es wenig Sinn bei der MotoGP mitfahren zu wollen, speziell, wenn man gar nicht motorradfahren kann.

Hat eine Tour lange Tragepassagen, dann ist sie halt nix für ein eBike.
Geht's 50 Kilometer nur bergauf, dann ist das eBike geil.
Dazwischen sind es die üblichen Kompromisse.
 
Schlussendlich muss jeder selbst entscheiden, was ihm Spaß macht. Mir macht der Schub des Full-Power-e-MTB auf Uphill-Trails einfach so viel Spaß, dass ich weder auf ein Light-e-MTB, noch auf ein Bio-Bike Lust habe. Ich fahr auch nicht gerne langweilige Fahrwege hoch und für Uphill-Trails mit dem Bio-MTB fehlen mir Kondition, Skills und vor allem die Motivation. Die Touren passe ich dann halt so an, dass es für das eMTB passt. Ich brauch keine 3.000hm und keine 150km um abends happy zu sein - aber geile Trails im Up- und Downhill. Dass das für andere Leute anders ist, ist auch klar. Deshalb ist die Diskussion, ob Bio, Light- oder Full-EMTB besser ist, auch völlig sinnlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, der für mich (und viele andere) allerwichtigste Punkt pro eMTB, der allein schon das Bio-Bike für mich völlig ausscheidet ist, dass ich fast alle Rides zusammen mit meiner Freundin fahre. Die hat ein anderes konditionelles Level, was sich mit dem eMTB einfach ausgleichen lässt. Wir fahren zusammen (und nicht mit 1km Abstand...) die selbe Tour, haben viel Spaß und beide dieselbe Anstrengung und denselben Trainingseffekt - halt mit unterschiedlichen Unterstützungsstufen. Für Paare ist das einfach PERFEKT. Gilt genauso für Gruppen, wo dann nicht der Fitness-Champ den großen Macker raushängt und der Rest hinterherhechelt, sondern wirklich gemeinsam gefahren werden kann.
 
Dieser zweite Akku im Rucksack macht vieles aber auch nicht einfacher. Zudem immer ein unangenehmes Zusatzgewicht.

Ich habe alles ausprobiert. Ohne Ersatzakku, mit zweiten Akku im Rucksack, alles irgendwie nicht so das wahre. Wollte z.B. auf den Hochfelln hoch, stand dann vor einem schmalen Pfad, sacksteil, seilgesichert und kniehohe Felsstufen. Bio Radl trägst, mitm E Bike kehrste um 🙂

1Akku, Rauschberg über Taubensee hoch, 8km 1200 hm, Fahrzeit ca. 1 1/2 h Akkurest am Gipfelkreuz 18%, da brauchst auch keine großen Ziele mehr setzen.

Mit dem Bio ist man zwar viel länger unterwegs, kann nicht alles fahren muss öfter mal schieben oder tragen ist aber in der Gesamtheit was den Radius betrifft viel flexibler.

Mit dem E muss man halt immer schauen wo man Strom herbekommt.

One Way Touren im Outback unmöglich.
Wer hat hier Rauschberg gerufen? https://www.mtb-news.de/forum/t/abfahrt-vom-rauschberg-ruhpolding.131036/post-16894544

Und dann nochmal mit Bio: https://www.mtb-news.de/forum/t/abfahrt-vom-rauschberg-ruhpolding.131036/post-4955766

Und mein erster Aufstieg 2003: https://www.mtb-news.de/forum/t/abfahrt-vom-rauschberg-ruhpolding.131036/post-1659912

Heute noch zehre ich vom diesen Bikeabenteuern. Eigentlich macht es ja erst Spaß wenn es weh tut. 😂

Btw: Heutzutage können die Bikes wesentlich mehr als 2003. Die Geometrien haben sich radikal geändert und so eine Dropper ist echt ein Gamechanger. Wobei ich Fullys nicht für zwingend notwendig halte. Damit wären wir wieder beim Thema. 😁
 
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würde ich das Bio immer vorziehen!
E Bike ist eher was wenn der Aktionsradius sich in Grenzen hält.
So sieht das auch bei mir aus, ich fahre mit dem eBike -in NRW- täglich Runden bis max. 20Km am Stück.
Auf längeren Strecken -ohne Hund- nehme ich eins der anderen Bikes, ...aber seit ich das Gravel habe, ist das zum absoluten Hauptbike geworden, weil es CC und RR völlig ersetzen kann.



Edit: Ich werde aber nicht auf das eHardtail verzichten. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
2008 bin ich mit'm 26" XC Hardtail vom Rauschberg zur Kaitlalm runter. Das war kein Spaß. 🤪
Mit meinem aktuellen BMC Twostroke sähe ich aufgrund der moderneren Geometrie ein deutlich höheres Spaßpotenzial und weniger Probleme.
 
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2008 bin ich mit'm XC Hardtail vom Rauschberg zur Kaitlalm runter. Das war kein Spaß. 🤪
Mit meinem aktuellen BMC Twostroke sähe ich aufgrund der moderneren Geometrie ein deutlich höheres Spaßpotenzial und weniger Probleme.
Das Hinterland vom Rauschberg schaue ich mir im Sommer mal an, dann aber mitm Bio. Du bist über den Froschsee hoch, muss ich mal checken. Bin über Taubensee hoch. Hochfelln will ich a nochmal ...
 
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