Yeti eröffnet Niederlassung in Deutschland: Kultmarke stärkt Präsenz in Europa

Yeti eröffnet Niederlassung in Deutschland: Kultmarke stärkt Präsenz in Europa

Die US-amerikanische Kultmarke Yeti Cycles hat die Eröffnung einer neuen Niederlassung in Deutschland angekündigt. Mit diesem strategischen Schritt soll die Betreuung der Händler und der Yeti-Community in Europa verbessert werden.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Yeti eröffnet Niederlassung in Deutschland: Kultmarke stärkt Präsenz in Europa

Yeti in Deutschland gesichtet – was sagt ihr zur neuen Niederlassung?
 

Anzeige

Re: Yeti eröffnet Niederlassung in Deutschland: Kultmarke stärkt Präsenz in Europa
Nimm‘s mir nicht übel, aber hört sich ein ganz kleines bisschen nach Marken-Fetischismus an.
Nein KalleAnka,
für mich muss auch die Ästhetik von einem Bike stimmen.
Es muss etwas fliessendes „schönes“ sein. Auch die Farbe muss aus einem „Guss“ sein.
Wenn gleichzeitig die Geometrie, Technik und Qualität in das Gesamtkonzept integriert ist umso besser.
Dies können nur ganz wenige Hersteller.
Siehe die Bilder welche ich eingefügt habe, dann weisst Du ja was ich meine.

Gruss aus der Schweiz
 

Anhänge

  • IMG_0106.jpeg
    IMG_0106.jpeg
    147,2 KB · Aufrufe: 39
  • IMG_0105.jpeg
    IMG_0105.jpeg
    207,3 KB · Aufrufe: 31
  • IMG_0104.jpeg
    IMG_0104.jpeg
    273,2 KB · Aufrufe: 24
  • IMG_0103.jpeg
    IMG_0103.jpeg
    145,2 KB · Aufrufe: 35
Nein KalleAnka,
für mich muss auch die Ästhetik von einem Bike stimmen.
Es muss etwas fliessendes „schönes“ sein. Auch die Farbe muss aus einem „Guss“ sein.
Wenn gleichzeitig die Geometrie, Technik und Qualität in das Gesamtkonzept integriert ist umso besser.
Dies können nur ganz wenige Hersteller.
Siehe die Bilder welche ich eingefügt habe, dann weisst Du ja was ich meine.

Gruss aus der Schweiz
Ich wüsste nicht, was an dem gezeigten Santa Cruz „fließend schön“ sein soll? Ist halt ein Bike das richtig gut funktioniert, das man ziemlich oft unterwegs sieht und UVP‘s aufruft, die eh kein Mensch letztendlich zahlt.
Den beiden anderen ein Dacia-Niveau anzuheften, finde ich arg übertrieben. Aber jeder wie er mag. Manche finden Räder halt auch nur hübsch, wenn sie richtig teuer sind. Ein Santa Cruz umgelabelt mit Decathlon, würde doch in der Luft zerrissen werden.😉
 
für mich muss auch die Ästhetik von einem Bike stimmen.
Es muss etwas fliessendes „schönes“ sein. Auch die Farbe muss aus einem „Guss“ sein.
Wenn gleichzeitig die Geometrie, Technik und Qualität in das Gesamtkonzept integriert ist umso besser.
Dies können nur ganz wenige Hersteller.
Siehe die Bilder welche ich eingefügt habe, dann weisst Du ja was ich meine.
Deine Bildauswahl zeigt gut, dass gutes Design nicht unbedingt bei den Kultmarken zu finden ist, sondern durchaus auch bei Massenherstellern.

Meine Freundin hat zum Beispiel das Bulls Sonic Evo EN SL2, was ich in Sachen Design eines der derzeit geilsten Bikes finde. Das Bike ist ohnehin ein richtig geiles Enduro und wiegt mit Full Power Motor, 750Wh und recht schweren Reifen nur knapp über 20kg. Allerdings ist Bulls halt absolut keine "Kultmarke", eher das Gegenteil, eine Marke, die sich unter Wert verkauft. Würde auf dem Teil ein anderer Name stehen, würde es abgefeiert ohne Ende. Kultmarke hat mit gutem Bike oder gutem Design nicht zwingend was zu tun.

Mein Santa Cruz Heckler finde ich übrigens im Vergleich zum Bulls ziemlich unästhetisch. Oder die seltsam verbogenen Specialized Rahmen mit ihren riesigen Motorblöcken. Oder das neue Orbea Rise – viele gehypte Marken zeichnen sich nicht gerade durch Ästhetik aus. Man redet sie sich halt schön, weil man die Marke haben will...

Bildschirmfoto 2024-08-21 um 09.01.12.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Beim Design gehen die Meinungen wohl sehr stark auseinander. Mir gefällt das Bulls z.B. überhaupt nicht. mit diesem Knick im Oberrohr und den nach hinten geneigten Dämpfer passt das für mein Auge gar nicht.

Da lohnt es sich meiner Meinung nach gar nicht darüber zu diskutieren da jeder seinen eigenen individuellen Geschmack hat.
 
und UVP‘s aufruft, die eh kein Mensch letztendlich zahlt.
Mit der Aussage wäre ich etwas vorsichtig. Ich habe zu Corona Zeiten lediglich sagenhafte 3% auf mein Santa Cruz aushandeln können.
Sagenhafte Rabatte gibt’s nur zu Zeiten eines Überangebots. Also jetzt.
Wenn nun die Hersteller ihre Produktion wieder runterfahren, kann es ganz schnell anders werden.
Warten wir mal ab.
 
es ist halt einfach was anders ob man über e-bikes oder mtbs spricht. santa cruz und yeti haben ihren fokus klar auf mtbs (sieht man ja an der modellpalette) und entsprechend werden die auch ebikes nicht in einer ähnlich hohen stückzahl produzieren.
daraus folgend sind weniger ebikes auf dem markt, sodasss derart hohe rabatte ggf. seltener sind.

ich hab zu beginn von corona im april 2020 ein hightower v2 mit ~30% gekauft, august 2020 ein bronson für meine frau mit ~35% und letztes jahr ein bronson 4.1 mit 50% und einen tallboy rahmen mit 50%. dazu jetzt erst ein heckler sl mit 25% rabatt.

ein aktuell gefragtes ebike wie das heckler sl mit >25% rabatt zu bekommen, kannst fast vergessen. das bullit wurde dagegen letzten august bei hibike bspw. mit 50% rausgehauen, auch in x0 kits.
yetis sind da einfach wesentlich wertstabiler und der ebike anteil dürfte bei denen verschwindend gering sein.


und cube, bulls und co mit yeti und SC zu vergleichen... sorry, das sind komplett andere zielgruppen. wer ein yeti kauft, kauft weil ers haben will und nicht weils besser als ein cube fährt.
 
Mit der Aussage wäre ich etwas vorsichtig. Ich habe zu Corona Zeiten lediglich sagenhafte 3% auf mein Santa Cruz aushandeln können.
Sagenhafte Rabatte gibt’s nur zu Zeiten eines Überangebots. Also jetzt.
Wenn nun die Hersteller ihre Produktion wieder runterfahren, kann es ganz schnell anders werden.
Warten wir mal ab.
Die Corona Zeit war eine Ausnahme, das stimmt. Da wurde man ja regelrecht ausgelacht, wenn man nach einem Preisnachlass fragte. Da sind 3% eh schon verdammt viel. Mittlerweile bekommt man aber schon wieder ganz vernünftige Angebote, nachdem die Läger gut gefüllt sind.
 
yetis sind da einfach wesentlich wertstabiler
Nicht wirklich, z.Zt. ein guter Zeitpunkt eines zu kaufen.
Die waren nur preisstabil, solange sie in Deutschland praktisch nicht verfügbar waren.

https://www.mount7.com/yeti-160e-c1...yBUMremRHJ05NBoQMuEl_FNVa3ihVMkbPjxDWeOa3siZM

Für mich sind die echten Yetis bis 1996 als John Parker ausschied. Danach kam viel beliebiges.
Ab ca. 2015 finde ich, das Yeti wieder Yeti ist. Die Bikes sprechen wieder eine eigene individuelle Sprache und sind sofort wieder erkennbar. Ist aber nur meine Meinung.
Bikes wie Rocky Mountain und Yeti waren halt zu der Zeit als ich mit dem Biken anfing das coole Nonplusultra und das triggert mich noch immer. Andere neuere Kultmarken wie Santa Cruz und Pivot z.B. entstanden erst, Anfang Mitte der 90iger und "Kultstatus" haben sie eigentlich erst in der Carbon-Ära bekommen. Für mich zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:
und cube, bulls und co mit yeti und SC zu vergleichen... sorry, das sind komplett andere zielgruppen. wer ein yeti kauft, kauft weil ers haben will und nicht weils besser als ein cube fährt.
Du hast es also auch begriffen - genau das war ja die Aussage. Der Unterschied zwischen einer "Kult"-Marke wie Santa oder Yeti zu einer Mainstream-Marke wie Cube oder Bulls liegt weniger in der Technik der Bikes, als vielmehr eben in der Marke. Solange man sich dessen bewusst ist und GERNE viel Geld für die Marke bezahlt, ist das auch völlig ok. Nicht ok ist, wenn Markenfans alleine aufgrund ihrer Zuneigung zu einer Marke behaupten, deren Fahrräder wären pauschal besser. Diese Korrelation ist zumindest fragwürdig.
 
Qualitativ liegen da aber doch Welten dazwischen. Zumindest bei normalen mtb auf Santa Cruz bezogen (bspw gegenüber eines Cube )
Da liegt auch beim E-MTB einiges zwischen SantaCruz und Cube. Angefangen über den Lack, dann die lebenslange Garantie auf Rahmen UND Hinterbaulager, die Performance des Hinterbaus an sich, etc.
Ich habe bzw. hatte beide und meine das beurteilen zu können. Ob das allerdings den Mehrpreis rechtfertigt, ist eine individuelle Abwägung.
 
Qualitativ liegen da aber doch Welten dazwischen. Zumindest bei normalen mtb auf Santa Cruz bezogen (bspw gegenüber eines Cube )
Kann ich nicht bestätigen. Hatte ein Cube Stereo Hybrid 140 TM und jetzt ein Santa Cruz Heckler CC. Beide sind insgesamt qualitativ ganz gut, haben aber sowohl konstruktive Mängel wie auch in der Fertigungsqualität. Beim Santa ist bei Weitem nicht alles besser als beim Cube. Die Geometrie taugt mir allerdings viel besser, was letztendlich entscheidend ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen hatte ich mtb und nicht Emtb geschrieben. Einen sc Rahmen aufzubauen macht echt Spaß. Alles maßhaltig und einfach easy zu bestücken. Cube ist da dem Preis geschuldet halt eher wurfpassung. Von der lagerkonstruktion und co spreche ich garnicht. Alles im Link und via Schmiernippel wartbar.
 
Deswegen hatte ich mtb und nicht Emtb geschrieben. Einen sc Rahmen aufzubauen macht echt Spaß. Alles maßhaltig und einfach easy zu bestücken. Cube ist da dem Preis geschuldet halt eher wurfpassung. Von der lagerkonstruktion und co spreche ich garnicht. Alles im Link und via Schmiernippel wartbar.
Das ist beim E-MTB, zumindest bei meinem Bullit, ganz genauso. Da sind keine Auflageflächen lackiert und man muss nichts auseinander- oder zusammenbiegen, damit es wieder ineinander passt. Nirgendwo platzt Lack beim Zusammenschrauben ab, alles ist maßhaltig und durchdacht. Das war bei unseren Cubes nicht der Fall. Aber die haben halt auch nur die Hälfte gekostet.
 
Wir sind mit unseren Santa Cruz zufrieden.und bleiben dabei.
1x Heckler 2021
1x Heckler 2023
2x Bronson 2024
Alle werden in den Alpen zwischen 2000-3500 müM gefahren und müssen etwas aushalten.
 

Anhänge

  • IMG_0269.jpeg
    IMG_0269.jpeg
    5,4 MB · Aufrufe: 23
  • IMG_9930.jpeg
    IMG_9930.jpeg
    2,2 MB · Aufrufe: 23
  • IMG_9932.jpeg
    IMG_9932.jpeg
    2 MB · Aufrufe: 21
Wir sind mit unseren Santa Cruz zufrieden.und bleiben dabei.
1x Heckler 2021
1x Heckler 2023
2x Bronson 2024
Alle werden in den Alpen zwischen 2000-3500 müM gefahren und müssen etwas aushalten.
Ich bin mit meinem Heckler CC 2023 auch einigermaßen zufrieden. Mit dem Cube war ich das aber auch. Ich fahre auch überwiegend (hoch)alpine, anspruchsvolle Trails, alpine Bikeparks und schone das Heckler in keiner Hinsicht.
Was ist denn nicht besser?
Was mich am Heckler nervt:

- Alles klappert und rasselt wie eine alte Kaffeemühle. Angefangen bei Akku und Motor, aber auch noch andere unidentifizierbare Scheppergeräusche. Das war beim Cube besser.

- Vorbau, Lager usw knarzen immer wieder. Das bekommt man zwar durch fetten weg, muss das Bike dazu aber sehr oft zerlegen, insbesondere alle Lager und den Steuersatz. Die Schmiernippel sind aber immerhin eine gute Lösung für die Links. Das Knarzen war beim Cube aber auch so, wohl leider bei allen Carbonrahmen. Das Santa ist hier auch nicht besser.

- Die Konstruktion des Sitzrohrs erlaubt (mir) zu wenig Dropper-Hub.

- Bei Fahrten im Schlamm verdreckt der Akku komplett, inkl der schwer zu reinigenden Steckverbindung, da die Abdeckung undicht ist. War beim Cube deutlich besser. Dafür ist dessen Deckel fummelig.

- Wenn man den Akku rausnimmt, z. B. auf dem Autoträger, kann man das Fach nicht verschließen. War beim Cube anders.

- Um den Akku zu entnehmen, braucht man einen Inbusschlüssel, den man immer irgendwo dabei haben muss. Beim Cube braucht man zwar auch nen Schlüssel, aber die Santa Lösung ist doppelt blöd: Man muss an den Inbus denken, abgeschlossen ist der Akku trotzdem nicht.

- Die billige Gummiabdeckung des Ladeports hält genausowenig, wie die Plastikfehlkonstruktion des Cube.

- Zum Laden des Darfon Akkus außerhalb des Bikes braucht man einen zusätzlichen, wackeligen Adapter, der bei der geringsten Bewegung abfällt. Man muss höllisch aufpassen, dass man morgens nicht ihne Strom dasteht.

- Der Einschaltknopf ist idiotisch platziert. Man kommt beim Fahren nicht dran und muss das Bike einschalten, bevor man startet. Beim Cube war der oben.

- Das Santa ist zwar etwas leichter, hat aber serienmäßig nur (für Enduro, insbesondere hinten, zu dünne) Exo+ Karkassen, das Cube DD. Das relativiert den Gewichtsunterschied schon wieder etwas.

- Mein Cube war tiptop lackiert, wie das Santa auch. Steinschläge sorgen genauso für Risse und Abplatzer wie beim Cube. Der hochgelobte Lack des Santa (Mintgrün) bleicht durch UV-Strahlung massiv aus. Santa ersetzt dann zwar den Rahmen, das Umbautheater bleibt. Ich weiss noch nicht, wie schlimm das wird und ob ich das ignorieren kann. Aber es nervt.

All das ist zu verschmerzen. Und ja, vermutlich hat jedes Bike konstruktive Mängel, eben auch die "Kultmarken". Aber für ein Bike, das weit über 10k kostet ist das peinlich.

Unterm Strich mag ich das Santa dennoch sehr. Es fährt sich geil und macht riesig Spass, viel mehr als das Cube. Darauf kommt es mir primär an. Ich wollte nur sagen, dass auch bei +10k nicht alles perfekt ist. Aber das ist es bei Ferrari und Lamborghini auch nicht 🤷‍♂️
 
Zuletzt bearbeitet:
Bikes wie Rocky Mountain und Yeti waren halt zu der Zeit als ich mit dem Biken anfing das coole Nonplusultra und das triggert mich noch immer.
Rocky Mountain :winkytongue: ich fahre immer noch mein altes Element.
Was waren das für tolle Bikes mit Kultfaktor, natürlich auch Yeti 👍

Schade, dass Rocky kein schönes eMTB (den Motorklotz finde ich potthässlich) im Portfolio hat.
Ein Rocky Element mit z.B. TQ oder Fazua würde ich wahrscheinlich sofort kaufen.
 
Zurück
Oben