Zeugs transportieren (Ersatzschlauch, Erste Hilfe...): Rucksack vs. Hipbag vs. Rahmentasche...

Venyo

Mitglied
Wenn ich mir mal anschaue, was man eigentlich so dabei haben sollte bei einer normalen 40km Trail-Tour:
  • Erste Hilfe Kit
  • Luftpumpe
  • Ersatzschlauch
+ einiges an Kleinkram für Pannen, Verpflegung und man kann es ja auch noch beliebig "übertreiben"...

- da stelle ich mir die Frage, wie mans am besten transportiert. Am besten Rad-unabhängig. Ich weiß z.B. noch nicht, ob ich beim nächsten Rad noch Platz habe für eine Flasche am Rahmen habe, weil da bei manchen Touren dann ein Range Extender sitzt.

  1. Rucksack (mit Rückenprotektor?)
  2. Hipbag
  3. Satteltasche (ein breiter 29x2,6-Schlauch passt leider nicht gut in eine Silca Asymmetrico weiß ich schonmal)
  4. Rahmentasche (sicherlich sehr Bike-individuell, wie viel Platz ist?)
Bisher bin ich immer ohne Rucksack/Hipbag gefahren, ich müsste mal mit einem vorhandenen Rucksack ausprobieren, ob und wenn ja wie sehr er mich nervt. Ist wahrscheinlich auch individuell, aber evtl. sagt ja jemand "vorher hab ich..., aber jetzt... und das ist viel besser, weil..." oder so :coldsweat:
 
Kleinkram im Hipback, (Smartphone und Brille) sowie Snacks, hauptsächlich Traubenzucker Tabletten.
Rest in der Fidlock Satteltasche, 2x CO₂ Kartusche und Tubeless Flickzeug, Reifenheber.
sowie Multitool und Mini Knipex Zange, damit ist die Tasche randvoll. Am Rahmen dann noch eine Pumpe von Lezyne mit integriertem TL-Flickzeug und CO₂ Kartusche.
Bei größeren Touren dann ein Rucksack von Deuter, Race EXP Air, 14 Liter, mit Ministandpumpe von Lezyne und Kram für Rad meiner Frau, (das Speci hat kein Tubeless) also Schlauch und Flickzeug sowie Erste Hilfe Kit von Deuter und dünnes Zeug zum Anziehen.

Im Rucksack hatte ich anfänglich auch eine Trinkblase, habe das dann aber sein gelassen, da ich mit der 800er Flasche und den vielfältigen Nachfüllmöglichkeiten hier (Brunnen, dafür gibt es sogar eine App) damit bisher gut über die Runden gekommen bin.
 
Ich hatte mal ne kurze Zeit ein Hipbag von Bontrager am Rücken. Richtig gutes Teil wo das nötigste rein passte plus Trinkflasche in der Mitte.
Bin aber wieder zurück auf Rucksack mit 10l. Zusätzlich habe ich ihn dann mit dem Ergon Bp100 Protektor ausgerüstet. Sicherheit am Rücken muss wie ein Helm für den Kopf sein...ist meine Meinung.
 
Evtl. noch als Zusatzfrage: wie viel Liter wenn Rucksack? Ich denke fast, je weniger desto besser? 8 Liter sollten z.B. vermutlich vollkommen ausreichen?
Das hängt davon ab, was du ggfs. mitnehmen willst. Ich packe da meist meine Knieschützer rein, dann noch eine zweite Flasche, eine Jacke ...
Rückenprotektor im Rucksack ist gut, wenn man nicht eh ein Protektorshirt hat.

Edit: Ich habe einen Evoc Trail Pro 10 mit Protektor und finde den sehr gut, gerade auch dass ich ihn so festmachen kann, dass er nicht ständig am Rücken herumeiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich benutze, außer im Bikepark, wo ich kein Werkzeug am Mann habe, immer meinen Rucksack mit Rückenprotektor. Eine Hip Bag habe ich auch, aber irgendwie hängt die zumindest teilweise unterhalb meines Rückenprotektors und das ist mir komisch. Ist euch das egal?
 
Hausrunde mit Evoc-Hipbag und Trinkflasche im Flaschenhalter.
Ins Hipback kommen: Handy, Multitool, Tubeless Repkit, Minipumpe, Riegel, Taschentücher, Schlüssel, paar Kabelbinder.
Bei größerer Runde dann mit 12l-Protektorrucksack (Camelbak); da kommt dann noch zu den Sachen aus dem Hipbag folgendes: Wechselshirt/Jacke, Schützer (falls nicht direkt angezogen), Ersatzschlauch, Reifenheber, Buff, Erste Hilfe Set... je nach Länge der Tour auch noch Trinkblase.
 
Wenn ich mir mal anschaue, was man eigentlich so dabei haben sollte bei einer normalen 40km Trail-Tour:
  • Erste Hilfe Kit
  • Luftpumpe
  • Ersatzschlauch
+ einiges an Kleinkram für Pannen, Verpflegung

Bei dem was man mitnimmt kann man an Größe und vor allem Gewicht sehr viel ändern wenn man sich damit auseinandersetzt.

Z.B. Schlauch Butyl -> Tubolito Thermoplast.

Leichtes Werkzeug statt hunderte Gramm Multitool.

Pumpe geht locker unter 100g.

Wie man die Sachen mitnimmt, ist natürlich Geschmackssache. Für mich ists ein Rucksack (mit Protektor) und am Bike überhaupt nichts. Genug Platz für Trinkblase, Saft, 1. Hilfe Kit und Handy ist auch noch ohne das es ein Wander-Rucksack wird.

Bei dem Zeug auf dem Bild in dem Artikel ist wenig durchdacht und teils übertrieben viel eingesteckt. Z.B. extra 5er T-Schlüssel und die ausladend große Pumpe.
 
Wie man die Sachen mitnimmt, ist natürlich Geschmackssache. Für mich ists ein Rucksack (mit Protektor) und am Bike überhaupt nichts.
es kommt natürlich auch darauf an, was du auf der Tour machst...
Für eine gemütliche Tour reicht sicher ein leichter Rucksack oder eine Rahmentasche; machst du aber ne herausfordernde Trailrunde/Bikeparkbesuch ist schon ein Protektorenrucksack oder ein enganliegendes Hipbak sinnvoll.
Daher gibt es auch nicht DIE Lösung, sondern max ein paar Ideen, wo man sich dann für sich das Optimale raussucht.
 
meist fahr ich mit einem Hipbag (eigentlich ne 5€ Bauchtasche vom Aldi) mit dem nötigsten Werkzeug, Schlauch, Pumpe die immer bereits gepackt da liegt und nur noch ein Apfel zusätzlich reinkommt. Bedeutet aber auch dass mir bei der geplanten Tour die 800ml Trinkflasche ausreicht oder ein Getränke-Zwischenstop eingeplant ist.
Habe ich Bedenken mit den 800ml denn nehm ich den Protektorenrucksack und hab dort entsprechend Wasserflaschen drin um die Trinkflasche aufzufüllen. Dann darf auch gerne noch ein Kleidungsstück mit rein, Platz ist dann ja genug vorhanden.
Ja, ich sollte eigentlich immer mit Protektor fahren, ist auch eigentlich garnicht so übel mit Rucksack aber die Bequemlichkeit keinen nassen Rücken zu haben lässt mich in 95% der Fälle eben NICHT zum Rucksack greifen. Schlau ist das nicht, dessen bin ich mir bewusst.
Ich hoffe dass ich nie so heftig stürze dass ich es bereue. *AufHolzKlopf*
 
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