Bianchi e-Omnia mit Blubrake: Neue E-Bikes der Italiener mit ABS

Bianchi e-Omnia mit Blubrake: Neue E-Bikes der Italiener mit ABS

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Mit seiner neuen Produktfamilie e-Omnia geht Bianchi zusammen mit Blubrake neue Wege und stattet seine E-Bikes mit ABS aus. Sicherheit, Innovation und Design stehen dabei an oberster Stelle.

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Bianchi e-Omnia mit Blubrake: Neue E-Bikes der Italiener mit ABS
 

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Re: Bianchi e-Omnia mit Blubrake: Neue E-Bikes der Italiener mit ABS
Ich sehe das ABS auch eher bei Pendler- oder Tourenbikes.

Je öfter man mit dem Bike in die Nähe des motorisierten Verkehrs kommt (beim Pendeln häufig die Realität, dazu kommt noch schlechtes Wetter, Dunkelheit etc.), desto häufiger werden Situationen sein, in denen ein ABS vielleicht helfen könnte.
Bei Touren-Bikes ist oft ein Fahrerklientel zu sehen, das wahrscheinlich auch nicht die höchsten Sphären der Fahrtechnik je erklommen hat.
Da hilft ein ABS im Zweifel auch mal.

Beim sportlichen EMTB oder E-Renner/Gravel scheint es mir noch mit zu vielen Einschränkungen und Nachteilen (Gewicht, Grösse, Funktion etc.) behaftet zu sein.
 
Je öfter man mit dem Bike in die Nähe des motorisierten Verkehrs kommt (beim Pendeln häufig die Realität, dazu kommt noch schlechtes Wetter, Dunkelheit etc.), desto häufiger werden Situationen sein, in denen ein ABS vielleicht helfen könnte.
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Die weiter oben beschriebenen aktiven und inaktive Anzeigen dienen nur der Beeindruckung des Publikums sondern haben je auch ihren spezifischen Nutzen. Die Lichtfunktion mit separatem Tagfahrlicht im Steuerrohr macht das schnelle Bike auch für Autofahrer von langsamen Velos unterscheidbar.

Natürlich muss bei blubrake noch nachgebessert werden, die Einregelzeit ist nicht akzeptabel. Aber die Skepsis gegenüber moderner Technik am E-Velo ist merkwürdig, ist doch bereits eine hochkomplexe Motorsteuerung und eine weitere, unabhängige Akkuüberwachung an Bord. Da erscheint es logischer, die weiteren Funktionen direkt zu intergrieren als zahllose Zusatzbauteile irgendwo an den Rahmen zu schlossern.

Das Video zeigt eine Notbremsung im Alltags-Strassenverkehr. Beachte, wann der Blinker angeht und wieviel Zeit ich hatte, um auf das Fahrmanöver zu reagieren:


Ich hatte zuvor schon Fahrt rausgenommen, weil doert auch regulär abgebogen wird. Ich kam auf den Füssen zu stehen, das Hinterrad war zeitweise in der Luft und die FOX hatte arg eingefedert. Das Auto bekam keinen Kratzer ab - aber mit einem ABS hätte ich vielleicht eine engere Kurve geschafft.
 
Schau doch mal auf die PKW. Es gab mal einen Ur-Jeep und daraus haben sich die heutigen SUV entwickelt.
Ich bin in Geländewagen aufgewachsen, sowohl mein Vater als auch meine Mutter fuhren die Dinger.
Und, ich kann dir versichern, der BMW X3 ist kein Geländewagen, auch nicht wenn er dank Traktionskontrolle eine glatte Böschung raufkommt.
Wir müssen akzeptieren, dass es eine Vielzahl von Ansprüchen gibt und nicht alle Hardcore MTBiker sind.
Ich bin nicht technikfeindlich, wäre auch seltsam als Ingenieur. Es ging ja um eMTB die noch als Sportfahrrad eingestuft sind. Und, die sollten meiner Ansicht nach unter 20Kg wiegen und so minimalistisch wie möglich ausgestattet sein. Straßen-Pedelecs hingegen sollten wie Straßen-Motorräder auch, mit ABS -zur allgemeinen Verkehrssicherheit- ausgerüstet werden.
Ich trenne nur einfach Sportfahrräder von Verkehrsmitteln.
 
Ich trenne nur einfach Sportfahrräder von Verkehrsmitteln.
Das ist dein gutes Recht.
Ich tue mich allerdings schwer bei der Differenzierung von Sportfahrrädern als eMTB.
Die wenigsten eMTB wiegen unter 20kg, sind das bei dir nun keine Sportfahrräder mehr?
Was ist überhaup Sport?
Wenn ich von einigen harten Touren platt bin oder wenn ich eine neue Route ausarbeite und die besten Trails für eine Rundtour suche, dann fahre ich eMTB. Also aus Spaß und zur Unterstützung aber als Sportgerät sehe ich das weniger. Da sieht es bei meinem Racefully, mit dem ich schon einige Rennen gefahren bin, anders aus. Das ist ein Sportgerät ohne wenn und aber mit 10kg. Bei 20kg um eine Kilo mehr oder weniger zu diskutieren ist für mich (aber)witzig ;-)
Ich halte es bei den den eMTB eben so, dass ich mich hier wiederhole:
Wir müssen akzeptieren, dass es eine Vielzahl von Ansprüchen gibt und nicht alle Hardcore MTBiker sind.
Die Nachfrage wird den richtigen Weg bestätigen und die meisten SUV-Fahrer sind mit ihrem Fahrzeug glücklich.
Da können wir hier soviel diskutieren wie wir wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@DR-Z01: Ich weiß, dass wir wohl nicht mehr auf einen gemeinsamen Nenner kommen werden, trotzdem möchte ich nochmal meine Gedanken zu dem Thema aufzeigen.

Ich bin auch nicht technikfeindlich; ich bin ITler in der Automobilbranche🙈. Technisch find ich das auch alles sehr interessant. Ich unterscheide aber zwischen Strassenrädern (SUV-, Trekking-, City-Bikes) und (e)MTBs. Für erstere halte ich die Assistentsysteme für eine gute Sache. Für Letztere halte ich eine sinnvolle Umsetzung für schwierig, bis unmöglich (wie bereits geschrieben).
Das ist aber auch gar nicht der Punkt. Ich habe sehr große Bedenken, dass das Pedelec den Status des Fahrrads verliert. Du kannst gerne zwischen Sport und Race Bikes unterscheiden, das mache ich ja auch. Aber was nützt uns das E-MTB, wenn wir nicht mehr in den Wald dürfen und nur noch auf MX-Strecken oder Parks fahren dürfen? Vielleicht bin ja tatsächlich zu skeptisch; doch mit zunehmender Technisierung wird es mehr Auflagen und auch mehr Konflikte geben, da bin ich mir ziemlich sicher! Wie soll den auch irgendein Paragraphenreiter / Politiker zwischen SUV und MTB unterscheiden? Zudem glaube ich auch nicht, dass dann zwischen E-MTB und MTB unterschieden würde.
Die Anfeindungen zwischen den verschiedenen Lagern gab es schon immer, auch vor der E-MTB Ära. Das sich die verschiedenen Biker untereinander nicht "grün" sind, ist leider sehr traurig und zudem sehr kontraproduktiv für den Fortbestand unseres gemeinsamen Hobbys.

PS: Ich finde übrigens, dass das hier eine gute Diskussion ist, im gelben Forum wäre das längst vollends eskaliert.
 
Warum sollen wir nicht auf einen Nenner kommen?
Der Ursprung der Gleichbehandlung von Fahrrad und Pedelec ist per Gesetz festgelegt und die Hauptkriterien sind die max. Geschwindigkeit und die maximale Leistung (Dauerleistung). Daran ändert sich durch Erweiterungen die der Fahrsicherheit dienen erstmal nichts. Als das Pedelec definiert wurde hat garantiert niemand an ein eMTB gedacht.
Ich sehe das Hauptproblem eher im gestörten Miteinander der Nutzergruppen in der Natur. Als Guide bin ich extrem auf gegenseitige Rücksichnahme ausgerichtet und muss trotzdem immer wieder Anfeindungen durch dumme und rücksichtlose Zeitgenossen erleben. Das Schlimmste ist, das eine Menge dieser Zeitgenossen auch aus unserer Gruppe der MTBiker und auch besonders der eMTBiker kommen. Dies hat schon zu vielen rechtlichen Eingrenzungen geführt und wird weitere nach sich ziehen. Das ABS dürfte dabei eine geringe Rolle spielen. Ich kann auch gut damit leben, dass es Mitmenschen gibt, die anders orientiert mit einem Thema umgehen.
 
Tja, ist irgendwie eine babylonische Sprachverwirrung. 😁
Ist ein eMTB nun ein Sportgerät oder dient es schlicht der Fortbewegung abseits befestigter Wege/Straßen.
Was ist überhaupt ein eMTB ? Ein eATB ohne Lichtanlage, Schutzbleche und Seitenständer ? Oder ein eSUV, was auch immer das ist ?
Gibt es eigentlich Assistenzsysteme im Geländemotorradsport, also Enduro, Cross und Trial, ist ja runtergebrochen mit einem eMTB vergleichbar.
 
Tja @F-Si, die Frage zur Definition von Sport ist schon das erste Problem. Das handhabt jeder anders.
Ich und auch einige Sportwissenschaftler sind der Meinung, das Sport immer einer sportlichen Auseinandersetzung bedarf und alles andere ist Körperertüchtigung. Auf der Basis könnte man sagen: Ein MTB welches für eine sinnvolle Teilnahme an einem Wettbewerb geeignet ist, ist ein Sporgerät!
Alle Geländesportmotorräder, also die für den Wettbewerb, kommen ohne Assistenzsysteme aus.
Die Enduros für den Straßenbetrieb haben alle wegen der Zulassungsbedingungen ein ABS und auch alle großen eine Traktionskontrolle. Dabei gibt es Systeme, die ein spezielles Geländeprogramm haben und auch welche, deren ABS sich hinten oder auch auf beiden Rädern abschalten lässt.
 
Ich und auch einige Sportwissenschaftler sind der Meinung, das Sport immer einer sportlichen Auseinandersetzung bedarf und alles andere ist Körperertüchtigung.
Ganz meine Meinung, ...als ich die mal kundtat, brach ein Entrüstungssturm über mich herein.
Wer ein vollgefedertes (min.150mm) MTB mit Dropper (min.150mm) fährt und sich von Kopf bis Fuß mit MTB-Klamotten kleidet, ...hält sich für einen MTB-Sportler.
Mit Stoffschuhen, Jeans, T-Shirt und ohne Helm auf einem Fatty oder Bmx, werde ich immer vor Ort abschätzig belächelt, ...bis es ernst wird. Aber "ernst" kommt in Foren ja nicht vor. 😁
Alle Geländesportmotorräder, also die für den Wettbewerb, kommen ohne Assistenzsysteme aus.
Bleibt die Frage, warum das so ist und warum es bei Gelände-eBikes anders sein soll.
 
Bleibt die Frage, warum das so ist und warum es bei Gelände-eBikes anders sein soll.
Sorry, du stellst den falschen Vergleich an. Das Bianchi ist kein Sportgerät sondern eher mit den straßenzugelassenen Enduros (SUV) zu vergleichen. Dann ist die Welt wieder in Ordnung :)
Meine Aussagen beziehen sich hier auch immer darauf
 
Ich trenne nur einfach Sportfahrräder von Verkehrsmitteln.

Die Trennlinie liegt im Verwendungszweck, nicht in der Ausstattung!

Nur emotional betrachtet lassen sich willkürliche Abgrenzungen begründen. Sport ist nicht nach Pulsrate und Zeitdauer definiert. Das alles ist nicht zielführend, daher nehme ich davon Abstand und überlasse das Feld den Marketingfachleuten.

Nebst dem Verwendungszweck gibt es noch die Rechtliche Trennline: Velo, 25er und 45er sind alle in der Velo-Gruppe, weil ohne Pedalantrieb nichts läuft. Aber die Velo sind den 25er gleichgestellt während die 45er Fahrzeuge sind. Daraus ergeben sich unterschiedliche technische Anforderungen.

Ob die jeweiligen Velos aber als Sportgeraät oder als Verkehrsmittel zu bezeichen sind, lässt sich nicht an deren Gewicht sondern nur am Verwendugnszweck festmachen.
 
Das Bianchi ist kein Sportgerät sondern eher mit den straßenzugelassenen Enduros (SUV) zu vergleichen. Dann ist die Welt wieder in Ordnung :)
Meine Aussagen beziehen sich hier auch immer darauf
Dazu hatten wir doch schon längst Konsens.
...Ich denke wir sollten es den Herstellern und den Nutzern überlassen ob ein eMTB mit ABS die jeweils Beste Lösung ist.
Eine Diskussion über die Optimierung der Funktion ist immer gut.
An dieser Stelle schreibst du vom eMTB und meine Vorstellung von einen MTB mit Motor, prägt infolge auch meine Argumentation.
Was hat das noch mit Mountainbiking zu tun?
Mein Einstieg in die Diskussion war meine Antwort auf diese Frage. Im weiteren Verlauf ging es in meinen Ausführungen immer nur um Geländefahrräder mit Motor. Deshalb lief es wohl etwas aneinander vorbei, aber es ist ja nun geklärt. :)

Fahren wir, die Allgemeinheit, Wettbewerbs-eMTBs oder welche die fürn öffentlichen Raum zulässig sind?
Ich verstehe diese Frage nicht im Zusammenhang.

Die Trennlinie liegt im Verwendungszweck, nicht in der Ausstattung!
Das sehe ich etwas anders, eBikes als Verkehrsmittel sehen bei uns auf der Insel so aus.
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Das hat mit dem Begriff eMTB und mit der Nutzung als Mountainbike nichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
son ABS am MotorBike ist garnicht doof.
denn vorallem die Rad-Neu- und Wiedereinsteiger überschätzen mit der Zusatzleistung die vielen aufregenden Situationen .

und ABS gibt mehr Hassfutter für ...... ;)
 
son ABS am MotorBike ist garnicht doof.
denn vorallem die Rad-Neu- und Wiedereinsteiger überschätzen mit der Zusatzleistung die vielen aufregenden Situationen .

Dein Knieschlottern ist unbegründet und verfrüht!

Es wird noch eine ganze Weile dauern, bis Du deinen Meistertitel im Druckpunktfinden an die eMTB-ABS Fraktion abtreten musst.
 
Entweder man kann Fahrrad fahren oder nicht.

Vielleicht kannst Du stundenlang den Berg hochkurbeln - aber das eMTB wurde erfunden, damit gehts einfacher

Vielleicht kannst Du schalten wir keiner - aber die Di2 wurde erfunden, damit gehts einfacher

Vielleicht kannst Du besser bremsen als alle, aber ABS wurde erfunden, damit gehts einfacher

Es mag bitter sein für Dich sein, etwas supergut zu können, was nicht mehr benötigt wird - aber sag, wann hast Du das letzte Mal Deinen Rechenschieber benutzt?

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Die Beiträge sind beide ja nicht so richtig ernst zu nehmen ;)
Wenn Danny McAskill sagen würde: " Entweder man kann Fahrrad fahren oder nicht."
Aber er würde so etwas nie tun.
Auf der anderen Seite liebe ich es mit einem MTB pur in den Alpen zu fahren, es zu schultern wenn nötig und mich an der Technik eines immer noch robusten 12kg AM mit normaler Fahrradtechnik zu erfreuen.
Das alles hat aber mit dem Thema hier nicht viel zu tun.
 
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