Bitte um Eure Hilfe - Light eMTB, eMTB oder ganz was anderes....

Unwissend84

Neues Mitglied
Liebe Forengemeinde,
ich tue mir seit Wochen sehr schwer eine Entscheidung zu finden, und wollte jetzt die Möglichkeit des Forums nutzen.
Kurz zu mir und meinen bisherigen Fahren:
Ich bin männlich, 1,90m groß, 100kg schwer und 40 Jahre alt. Ich bin schon immer gerne am Fahrrad gesessen, allerdings halt so typische 20-60km Touren, an Flüßen entlang mit Musik im Ohr nach dem Büro oder an Wochenenden. Ich bewundere zwar Trial-Fahrer, ich würds auch gerne probieren, hab da aber zu viel Respekt...egal.
Vor zwei Jahren fing es an, das ich meinen Puls nicht mehr runter gebracht habe. Trotz 3000km im Jahr war bzw. ist mein Puls bei 30km auf der Geraden ohne nennenwerte Steigerungen bei >150 im Schnitt, Spitze 190. Gemessen zwar nur mit einer Garmin Smartwatch, aber ich merke es auch sehr am Schwitzverhalten. Da ich eigentlich mit Biken auch paar Kilo Fett verlieren möchte eher kontraproduktiv.
Ich weiß mittlerweile, dass ich eine Glucosestoffwechselstörung habe und durch das Firmenleasing dachte ich mir jetzt, hol ich mir doch als add on zu meinem Bulls Copperhead und Bianchi Allroad ein eBike.
Fokus für mich: Puls auf Schnitt 130 Maximum runterprügeln, flexibler beim Fahren werden und mal den einen oder anderen Hügel/Berg mitnehmen. Jedoch eher mit Straße / Forstweg, aktuell weniger Downhill, wobei ich mir die Option gerne offen lassen würde.
Da mich City-Trekkingbikes oder Crossbikes weniger ansprechen, bin ich vor Wochen speziell bei Cube oder Scott Bikes gelandet. Viele davon Light eMTB's. Finde die grundsätzlich sehr interessant, durch Gewichtsvorteile aber für mich auch die Optik. Ich find die Unterrohrprügel bei eMTB's manchmal oft echt schwierig.
Jetzt weiß ich aber nicht, wenn ich auch mal Turbo fahren möchte und das mit 50-60km verbinden will, wäre da eurer meiner Meinung nach ein Light eMTB mit Range Extender zb das Scott Lumen 910 eine gute Wahl oder doch lieber die "Nachteile" in Kauf nehmen und dafür bei Akkuleistung auf Nummer sicher gehen und zB ein Cube Stereo Hybrid ONE55?
Oder würdet ihr für solche Touren mit der gewünschten Option ins Gelände zu kommen sowieso an ganz was anderes denken?

Vielen Dank fürs Erste und ein paar nützliche Tipps. Ich bin leider komplett neu bei eBikes und aktuell etwas erschlagen von Optionen und Marken...
 
für solche touren würde ich das AMS one 44 nehmen mit einem range extender.
das sollte locker drin sein und der SX unterstützt auf Turbo ja schon ordentlich.

persönlich fahre ich nahezu nur noch mit meinem AMS rum, das fullpower mit dem race Motor steht nur noch im eck und nutze ich nur bei Rennen.
 
Wenn Du keinen Wert auf Handlichkeit legst, dann nimm was mit großem Akku und dickem Motor.
Haben ist besser als brauchen.
Soweit ich das erkennen konnte, bist Du selbst auch kein Leichtgewicht und an einem etwas steileren Berg kann Dir ein starker Motor besser Deinen Puls unten halten, als ein schwacher.
 
Bin da bei Jorel.
Ein Full Power Modell mit Bosch oder Shimano kannst bei Bedarf runterregeln bis auf Light Niveau oder sogar ganz ausschalten und als "Biobike extrem" fahren. Bei manchen Modellen sogar ohne Akku. Also sehr flexibel.
Durch das höhere Gewicht hättest dann mehr Trainingseffekt aber kannst bei Bedarf auch wieder hochregeln und ohne große Eigenanstrengung weiterfahren bzw. nach Hause kommen, wenn nötig.
Zudem sind die Fullpower idR. preisgünstiger, weniger spezialisiert und mehr tourengeeignet als die Light, da man für längere Strecken nicht gleich noch zusätzlich nen teuren RangeExtender kaufen muss.
 
Würde auch ein Full Power nehmen.
Light MTBs sind (für mich) nicht wirklich logisch oder sinnvoll.

Ein Fullpower kannst wie schon gesagt runter regeln wie du magst oder es eben im Turbo richtig fliegen lassen.
Ein Light hat da halt deutlich weniger Leistung und deutlich weniger Reichweite.
Ein Range Extender der dann wieder teuer Geld kostet und auch Gewicht mitbringt.. naja.

Würde neben Bosch und Shimano noch Yamaha mit in den Ring werfen.
Meiner Meinung nach exzellente Motoren.
 
Vielen Dank Euch für die helfenden Antworten.

Ich tue mir mittlerweile am Markt sehr schwer, muss ich zugeben. Ich wusste selbst nicht, dass mittlerweile der KFZ-Markt einfacher zu überblicken ist. :D Da ich noch aus einer Zeit komme, wo die Federgabel mal ein Highlight war.

Durch das 48 Monatsleasing und dem Fakt das ich das Bike in der Zeit auch nicht tauschen könnte, will ich mich halt wohlfühlen.
Meint ihr schon bzw hat jemand Erfahrungswerte, würde ein Scott Lumen 910 mit RE zB 70km Tour mit Flach und bisschen Berge auf befestigten Straßen mit viel Turbo schaffen?
Was mich bei den Voll eMTB's halt etwas stört, aber das ist sicher mein Problem, das viele Rohre noch immer so aufgeblassen bullig schwer sind...

Und durch den Markendschungel...
Haibike, Rotwild, Bulls, Specialized, Cube, Scott usw...bei Budget bis 9000,- wenn wirklich alles passt, würdet ihr so manche Marke canceln oder hervorheben?
 
Das Lumen würde ich bei Deinem Gewicht (sorry) nicht empfehlen, ne 36ger Gabel wär da für mich Untergrenze. Klar geht das auf der Trasse und auf Waldwegen auch mit 34, aber die meisten kommen dann doch irgendwie zum Trailfahren und 48 Monate sind ne lange Zeit. Such dir ein Fullpower oder wenn Light dann Bosch SX oder Fazua
 
Aber locker, im Flachen schafft man das mit dem Lumen auch ohne RE.
Wirklich? Ich hab gestern ein Video mit dem Bosch Light Motor gesehen, da ging es im Flachen im Dauerturbo für 39,7km...dann war er leer?

Das Lumen würde ich bei Deinem Gewicht (sorry) nicht empfehlen, ne 36ger Gabel wär da für mich Untergrenze. Klar geht das auf der Trasse und auf Waldwegen auch mit 34, aber die meisten kommen dann doch irgendwie zum Trailfahren und 48 Monate sind ne lange Zeit. Such dir ein Fullpower oder wenn Light dann Bosch SX oder Fazua

:D kein Stress, ich will ja auf 90 runter, alles gut. Mhm danke...dann werde ich mich jetzt doch mal mit Specialized Turbo Levo beschäftigen...
 
Wirklich? Ich hab gestern ein Video mit dem Bosch Light Motor gesehen, da ging es im Flachen im Dauerturbo für 39,7km...dann war er leer?
Der TQ fährt im Flachen selten im Turbomodus, außer Du bringst selber dauernd 200 Watt.
Außerdem fährst Du mit dem Lumen im Flachen meist über 25km/h, also ohne Motor.

Ich meine, dass beim Bosch der Turbo unabhängig der eigenen Leistung dauernd voll powert.
 
Ich trete schon echt heftig ;).

Aber ich glaube meine Entscheidung ist gefallen. Ich werde, einfach nur, dass ich es habe und nicht gerne hätte (danke für den Satz) ein Full eMTB nehmen.

Hier lächelt mich im Moment am meisten das Specialized an.

ABER noch eine Frage: Mein Dealer meinte kommendes Jahr tut sich was am Akkumarkt mit Bosch und 800wH? Oder 900? Soll ich sowas abwarten oder ist das am Ende des Tages relativ Bluna?
 
Ich trete schon echt heftig ;).


Gehst immer ans max?? Was hast denn dann für eine Kadenz? Will ja nicht den Klugscheißer machen, aber wäre es nicht sinnvoller sich nach der HR zu richten? Und vielleicht mal nen Gurt holen der mit der Uhr zu koppeln geht um genauere Werte zu bekommen.
Und wenn Du dich nach der HR richtest, dann ist die Geschwindigkeit am Ende doch vollkommen egal.
Ein Light Assist würde ich dann auch nicht empfehlen, denn da musst auch was für das Vorankommen machen und ob Du damit deinen Puls um 30 Schläge oder mehr senkst.....

Würde auch eher zum Power MTB Raten.
 
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Verschaff dir am Besten erstmal eine Marktübersicht über das Angebot der verschiedenen Marken(schon da entdeckt man immer wieder noch was neues) und fahr mal verschiedene Motoren bei Händlern Probe, denn nicht jeder Antrieb liegt jedem Fahrer.
Erst, wenn man weiß was man will/braucht, kann man sich eigentlich auf paar Modelle festlegen.

Zb. Akkugröße ist nicht alles, je mehr Kapazität desto größer auch der Akku und umso unhandlicher/schwerer das Bike, was allein schon wieder etwas mehr Akkuladung verbraucht.
Also Riesenakkus nur, wenn sie dabei möglichst klein und leicht sind. Diesbezüglich wird sich sicherlich in Zukunft noch etwas tun.
Der 700-800er Bereich bietet aber schon ein gutes Verhältnis aus Gewicht:Reichweite für Touren.
Mehr kostet eben auch mehr, was man dann meist nur mitschleppt aber gar nicht braucht.

Viele Marken scheiden bei schwereren Fahrern eigentlich schon aus wegen zu geringem Systemgewicht. 135, besser 150kg sollten es bei ca. 100kg Biker+25kg Bike+ Gepäck schon sein. Das haben zb. Focus, Mondraker und tlw. Cube, Trek, Haibike, Simplon u. A.
(die Bikes brechen bei "Überladung" zwar nicht gleich zusammen, aber im Fall der Fälle ist es gerade beim Leasing vielleicht besser, den Wert nicht zu überschreiten)

Dann die Frage Carbon oder Alu, Carbon erhöht idR. den Preis, ist potenziell empfindlich und im Schadensfall irreparabel, dafür etwas leichter, korrosionsfest und theoretisch langlebiger da keine Schweißnähte, das aber nur, solange es nicht beschädigt wird.
Noch ein Punkt der Federweg, für ein relativ massives AllMountain mit ebenso schwererem Fahrer können es 140-160mm sein, Minimum sind da vorn 120mm.(bei gemütlichem Einsatz täte es auch ein Hardtail, fast jeder rät aber schon aus Gründen der Bequemlichkeit und "Vollständigkeit" zum Fully)

Auch bei der Geometrie sollte man für den Einsatz mit Schwerpunkt Touren nicht allzu gebeugt sondern eher entspannter sitzen, also eher mäßiger Reach und höherer Stack.

Und wenn die Leasingdauer satte 48 Monate beträgt, solltest du auf jeden Fall versuchen, das qualitative Maximum aus dem Budget zu holen.
Zb. lieber ein gut reduziertes Vorjahresmodell mit Topaustattung als ein Aktuelleres mit geringwertigeren Komponenten zum gleichen Preis.

Gutes Equipment für die Telemetrie/Fitnessdaten ist auf jeden Fall nicht unwichtig bei dem gesundheitlichen Hintergrund.
Ein HR Gurt nebst Bikecomputer, der die Statistik auch händeln kann ist schon echt Gold wert, wenn man das Ganze planmäßig angehen will.
Zb. Sigma Rox 11.1 evo als Set, wahlweise solo, mit Gurt und Sensoren oder nur mit Gurt bietet sehr viel Möglichkeiten. Wäre bei Shimano sogar mit dem System koppelbar, bei Bosch müsste es parallel zum System mitlaufen. Aber alles machbar.
 
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Ein Fullpower kannst wie schon gesagt runter regeln wie du magst oder es eben im Turbo richtig fliegen lassen.
Ein Light hat da halt deutlich weniger Leistung und deutlich weniger Reichweite.
Ein Range Extender der dann wieder teuer Geld kostet und auch Gewicht mitbringt.. naja.

Ich würd mich an den Begriffligkeiten gar nicht so aufreiben. Ich finde die Kombination aus leichten Rahmen und weniger massigen "Rahmenbauch" (wie bei den Full) wesentlich schöner. Es gibt auch Bikes (bisher allerdings noch wenige Modelle, doch das wird wohl die Zukunft), die einen Light-E-MTB Rahmen (um die 20kg leicht (insgesamt)) und einen Full Motor haben. Zum Beispiel die Orbea Rise 2025 Modelle. Das Amflow von DJI geht auch genau in diese Richtung. Denke neben den richtigen Light-E-MTBs und den Full-E-MTBs werden wir bald eine neue Katregorie dazwichen haben. Heißt leichterer und weniger maßigen Rahmen ("Rahmenbauch") mit Akkus für große Reichweite und kleinen Full-Power-Motoren. Quasi die goldene Mitte.
 
Wie wäre es denn mit dem Spectral ON?
Das hat nen 900WH Akku und ist doch ganz okay ausgestattet.

https://www.canyon.com/de-de/e-bike.../3390.html?dwvar_3390_pv_rahmenfarbe=M129_P06

Geiles Bike, was ich einschätzen kann super Brand, leider im Radius 30km keine Servicestätte vorhanden...

Ach, ich weiß ja selbst nicht was los ist.
Wenn ich mit dem Bulls unterwegs bin, trotz 12000km in vier Jahren, tue ich mir oft bei 35km und 25km/h schwer und habe einen Schnittpuls von 155.
Mit meinem Bianchi Gravel war ich langsamer unterwegs als mit meinem Bulls und es war so anstrengend für mich zu fahren.
Mein Insulinthema wird schon mitspielen, Fakt ist nur, dass ich mit 150-170 Puls zu keiner sinnvollen Fettverbrennung komme und da ich auch noch LowCarb Esse im Kohlehydratestoffwechsel dann auf Muskel zugreife...

Bei Fullpower MTB, was meint Ihr:
Specialiced, Cube, Bulls, KTM, Orbea, Conway, Trek oder Merida. Von diesen Bikes gibts Shops und Servicepartner in der Nähe...
 
Also nach 35 km bei nem 25er Schnitt wirds zäh??
Wie sieht denn die Versorgung aus? Ißt Du was?? Mag doof klingen, aber das war das Erste was mir in den Sinn gekommen ist.

Wegen den Bikes.
Keine Ahnung wie weit dein nächster Servicepoint entfernt ist, aber vielleicht lohnt es sich da ja auch ein wenig weiter zu fahren. Weil so oft muss das Teil ja auch nicht in die Werkstatt.
Ansonsten, hast nen guten Fahrraddealer in deiner Nähe? Dann schau was er hat.

Marken sind Schall und Rauch. Es kommt auf die Geometrie an und danach kannst schauen welches Bike ein gutes Angebot ist. Sprich welche Ausstattung zu welchem Preis. Würde das dann nicht unbedingt von der Marke abhängig machen. Außer es natürlich potten häßlich 😂
 
Also nach 35 km bei nem 25er Schnitt wirds zäh??
Wie sieht denn die Versorgung aus? Ißt Du was?? Mag doof klingen, aber das war das Erste was mir in den Sinn gekommen ist.

Wegen den Bikes.
Keine Ahnung wie weit dein nächster Servicepoint entfernt ist, aber vielleicht lohnt es sich da ja auch ein wenig weiter zu fahren. Weil so oft muss das Teil ja auch nicht in die Werkstatt.
Ansonsten, hast nen guten Fahrraddealer in deiner Nähe? Dann schau was er hat.

Marken sind Schall und Rauch. Es kommt auf die Geometrie an und danach kannst schauen welches Bike ein gutes Angebot ist. Sprich welche Ausstattung zu welchem Preis. Würde das dann nicht unbedingt von der Marke abhängig machen. Außer es natürlich potten häßlich 😂
Eigentlich schon ab 10km...ich werde einfach super schnell blau...ganz egal wie ich fahre...
Ich hab nach 2 Minuten einen Puls von 145-150. Und das ist eben.
Ich trink meisten davor einen Wheyshake, manchmal einen Riegel...

Haha findest - ich hab mein 3.000,- Bianchi wegen der Farbe gekauft! :D Aber ich fahr auch BMW. Ich glaub ich bin da einfach eindimensionaler. :D

Ich werde mir das Orbea noch ansehen, da hätte ich einen Serviepartner in der Nähe...vielen Dank!
 
Die aufgezählten Marken sind erstmal ein ziemliches Sammelsurium.

Das Rise ist schon eher ein Light-Mtb.
Mit 540Wh integriertem Akku wird man für Touren wahrscheinlich nen REx zusätzlich brauchen.
Bei Canyon sind fast? alle Modelle 130kg zul. Gesamtgewicht.

Die verschiedenen Marken haben nicht nur aus Marketinggründen ein unterschiedliches Image, manche stecken auch wirklich mehr Aufwand in Entwicklung, Konstruktion und Erprobung als andere.
Dann sind deren Bikes auch entsprechend ausgereifter, mit mehr Detailtiefe bei der Gestaltung und Verarbeitung und einer wertigen Hinterbaukonstruktion. (Anlenkung, Lager usw.).

Cube, Bulls und Conway sind Massenhersteller, vielleicht vergleichbar mit dem Rennommée von VW oder Opel.
Keine "schlechten" Bikes, eher günstig und massenkompatibel aber konstruktiv ist vieles meist nur simpel gehalten.
Ktm und Merida sind da auch nicht weit weg von.
Trek und Speci machen da schon mehr her, nicht nur des Namens wegen, man bekommt auch idR. eine sehr gelungene, ausgewogene Geometrie und eine im Detail aufwendigere, wertige Verarbeitung.
Orbea kommt da auch schon ungefähr hin, ist im Vergleich nur eher noch etwas exotisch und hat den Fokus auf spezialisierten Modellen wie zb. das Wild als Enduro und Light- Modellen wie Rise und Urrun.

Sich auf diese Marken beschränken würde ich mich aber bei deinem Budget nicht wollen. Da gäbe es noch Simplon, Focus, YT, Centurion, Propain uvm.

Falls doch, dann würde ich zuerst bei Trek (Trek Rail) und Speci (Turbo Levo) schauen.
Sieht aber auch jeder anders, je nach Vorlieben.

Man kann noch erwähnen, dass Bosch Perf. Line CX und Shimano EP8/6 beim Antrieb unterschiedliche Ansätze verfolgen.
Bosch gibt die maximale Unterstützung ab 180W Fahrerinput frei, unterstützt nach oben raus mehr, bei höheren Trittfrequenzen von 75-85, Shimano gibt die volle Leistung ab 100W Input frei und unterstützt schon stärker bei Frequenzen um 65-75, dafür kommt oben raus nicht mehr so viel nach.
Bosch ist also mehr wie ein Benziner und für den sportlichen Fahrer, der Shimano eher wie ein Diesel und für den gemütlicher fahrenden Biker.
 
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