Bosch E-Bike ABS – jetzt für Trails!: Macht das E-MTB besser und sicherer

Bosch E-Bike ABS – jetzt für Trails!: Macht das E-MTB besser und sicherer

Mehr Sicherheit und bessere Performance: Bosch E-Bike ABS für 2023er-Serienbikes mit Bosch Smart System. Bosch E-Bike Systems ABS präsentiert, gemeinsam mit Magura, ein trailtaugliches ABS für E-Bikes. Wir haben alle Infos und einen Test des neuen Bosch E-Bike ABS.

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Bosch E-Bike ABS – jetzt für Trails!: Macht das E-MTB besser und sicherer

Was haltet ihr von ABS am E-Mountainbike? Könnt ihr euch vorstellen, damit im Gelände zu fahren?
 

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Re: Bosch E-Bike ABS – jetzt für Trails!: Macht das E-MTB besser und sicherer
Andersrum.

Mich interesssiert nicht, wie das Velo bequem mit ABS ausrollt sondern wie der ABS Regelkreis beginnt, wenn abrupt gebremst wird.
Ich kann mich da nur wiederholen.
Ab einem bestimmten Schlupf wird der Bremsdruck so reduziert, dass sich das Bike unterhalb dieser Schlupfgrenze bewegt bis die Minimalgeschwindigkeit von ca 5 km/h erreicht wird. Druckaufbau und -reduzierung wechselt so schnell, dass man das von außen nicht sehen kann. In der Anfangszeit der ABS am Motorrad waren das 3 -5 Regelimpulse/sek heute sind es über 50.
 
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Druckaufbau und -reduzierung wechselt so schnell, dass man das von außen nicht sehen kann. In der Anfangszeit der ABS am Motorrad waren das 3 -5 Regelimpulse/sek heute sind es über 50.

Genau darum geht es mir.

Wie viele Messpunkte der Sensor pro Sekunde macht ist für mich nicht von Belang, denn der Aktuator ist immer durch die Trägheit des hydraulischen Systems limitiert.

Auf Schotter wird daher das Ansprechen des Regelkreis bei einem Video mit 30 Bilder pro Sekunde bereits sichtbar sein.

Klar wäre eine Zeitlupe mit 60 oder 120fps noch besser, aber für den Anfang begnüge ich mich auch mit weniger für die Einzelbildzerlegung. Nun ahnst Du, worauf ich hinaus will: Überbremst das Velo-ABS auf Schotter zu Beginn oder nicht?
 
Überbremst das Velo-ABS auf Schotter zu Beginn oder nicht?
Das eventuelle Überbremsen bis zum nächsten Regelintervall ist nicht von Bedeutung. Die Kürze der Zeit bedeutet für die Fahrstabilität keinen Einfluss. Es wird eher den Bremsweg verlängern als die Fahrstabilität gefährden.
Wobei die Verlängerung des Bremsweges für einen kritischen Bremsvorgang eher hin genommen werden kann als ein blockiertes Vorderrad mir den daraus resultierenden Folgen.
Es gibt dann natürlich immer die Diskussion ob ein Top-Biker besser Bremsen kann als ein ABS?
Diese Frage hat eigentlich akademischen Wert, weil sich Bremsszenarien die spontan an der Grenze dessen sind was fahrphysikalisch noch umgesetzt werden kann, sehr schlecht nachstellen und dann mit und ohne ABS vergleichen lassen. Ganz besonders im Gelände.
Wer also den Grip auf herbstnassen, laubbedecktem Boden deutlich überschätzt und zu spät und zu hart bremst, der wird mit oder ohne ABS eine Bauchlandung erleben.
Es wird am Ende darauf hinaus laufen, was ein Biker bereit ist an Mehrgewicht für den eventuellen Sicherheitsgewinn zu akzeptieren.
Natürlich spielen die Mehrkosten und die optisch Integration am Bike auch eine große Rolle.
 
Das eventuelle Überbremsen bis zum nächsten Regelintervall ist nicht von Bedeutung. Die Kürze der Zeit bedeutet für die Fahrstabilität keinen Einfluss.

Ob und in welchem Umfang es da ist gilt es noch zu klären.

Bei Geradeausfahrt sehe ich ebenfalls keine Problem - aber ich ziehe die Möglichkeit einer ABS Notbremsung bei Kurvenfahrt in Betracht. Ob das Vorderrad nach einer Blockierung auf Schotter wieder Grip findet und nicht einfach seitlich wegrutscht?

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Wer also den Grip auf herbstnassen, laubbedecktem Boden deutlich überschätzt und zu spät und zu hart bremst, der wird mit oder ohne ABS eine Bauchlandung erleben.

Willst Du damit sagen, dass auf Untergrund mit weniger Grip als Schotter ein ABS wirkungslos ist, weil es eben doch eine längere Blockierung zu Beginn der ABS-Bremsung gibt?
 
Die sicherheit für einsteiger usw wird schon gesteigert denke ich. Ist aber weniger mein interesse.

Ich möchte mal mit einem bike fahren was alles Technik mögliche bereitstellt und den vergleich haben.

Also mit abs anbremsen, mit k.i.s. einlenken, fahrwerk von F.A. geregelt und mit bosch race aus der kurve rausbeschleunigen.
 
Also mit abs anbremsen, mit k.i.s. einlenken, fahrwerk von F.A. geregelt und mit bosch race aus der kurve rausbeschleunigen.
Die Frage ist doch einzig - macht es mit all dem Zeugs dran mehr Spaß? Habe ich nach einem Tag auf dem Trail mit k.i.s. und co. am Abend ein besseres Gefühl? Ich bezweifle das - denn Spaß und gutes Gefühl entstehen dadurch, es selber geschafft zu haben ... oder die Grenzen des menschlichen Könnens durch Technik erweitert zu haben, die mich ermächtigt zu tun, was ich sonst nicht tun könnte (Bike, Gleitschirm, etc.)
Die oben genannten Features ersetzen nur eigene Skills - sonst nichts. Was soll daran gut sein? Warum sollte ich dafür auch noch bezahlen?
Im Bereich einer alltäglichen (beruflichen Nutzung) mag das sicherlich anders aussehen ...
 
Die Frage ist doch einzig - macht es mit all dem Zeugs dran mehr Spaß?

Spass definiert jeder anders. Ist ein individuelles ding.

Habe ich nach einem Tag auf dem Trail mit k.i.s. und co. am Abend ein besseres Gefühl? Ich bezweifle das - denn Spaß und gutes Gefühl entstehen dadurch, es selber geschafft zu haben ...

Kis sind zwei mechanische federn. Da ich es schon gefahren bin kann ich dir sagen, es ist weit weniger veränderndes selbstfahrgefühl wie 600w zusätzlich an die hinterradnabe oder 10kg bike mehr.

oder die Grenzen des menschlichen Könnens durch Technik erweitert zu haben, die mich ermächtigt zu tun, was ich sonst nicht tun könnte (Bike, Gleitschirm, etc.)
Die oben genannten Features ersetzen nur eigene Skills - sonst nichts. Was soll daran gut sein? Warum sollte ich dafür auch noch bezahlen?
Im Bereich einer alltäglichen (beruflichen Nutzung) mag das sicherlich anders aussehen ...

Ich fahr seit den 90ern und die technik hat sich weiterentwickelt. Ich bin interessiert an der Entwicklung. Ich würde nie mehr meine alten bikes fahren wollen. Alles was neu ist will ich probieren.
 
Glaub ich nicht. Die features addieren sich auf deine oder meine skills.
Selbst wenn dem so wäre (glaube ich nicht, da mich das ABS meines Mopeds ziemlich unabhängig von einer gefühlvollen rechten Hand machte) ... wozu die Addition? Brauche ich definitiv nicht, weil ich keinerlei Interesse daran habe, aufgrund solcher Features schneller den Berg hinunter zu kommen. Wo sollte da der Reiz liegen?

Sollte auch im Leistungssport überdacht werden - da es sonst, wie in der Formel 1, dazu kommt, dass die Technik mehr Anteil am Erfolg hat, als der Fahrer. Was koplett idiotisch wäre ...

Auf die Spitze getrieben, könnte man dann die Bikes dann gleich selbststeuernd den Berg runterschicken ;)
 
Brauche ich definitiv nicht, weil ich keinerlei Interesse daran habe, aufgrund solcher Features schneller den Berg hinunter zu kommen. Wo sollte da der Reiz liegen
Der reiz schneller zu fahren, sowohl hoch als auch runter ist dann gegeben wenn dir das Spaß macht.

Deine aussagen verwirren mich etwas zumal du mutmasslich ein ebike fährst und dich heizer nennst.

Zum thema bremsen, ich bin vor xx jahren die gleichen trails wie heute mit hs33 felgenbremsen gefahren. Auch bei nässe. Obwohl ich jetzt eine bremse hab die 1000 mal besser funktioniert haben sich meine skills nicht verschlechtert. Ich denke bei abs am limit gefahren wirds genauso sein.

Kann allerdings sein das der bremspunkt dann so spät sein kann das die festplatte nicht mehr mitkommt. Kann aber auch sein das dass system nix taugt.
 
Der reiz schneller zu fahren, sowohl hoch als auch runter ist dann gegeben wenn dir das Spaß macht.
Definitiv nicht. Reizt mich null !! bergauf mit Motor schneller zu sein ... ganz im Gegenteil ... find`s eher traurig, einen benutzen zu müssen - bin aber knietechnisch dermaßen limitiert, dass es ohne Motor schlichtweg gar nicht mehr ginge.
Für dich wäre demnach ein selbstfahrendes Bike perfekt, welches in Rekordzeit (mit dir als Passagier) in Richtung Tal brettert. Auch ne Einstellung. Jeder, wie er mag.

Das Geschwurbele am Ende deines Beitrages hättest du ruhig weglassen können ... kein Grund, wegen irgendwelchen Features am Bike persönlich zu werden ... ;)
 
Das Geschwurbele am Ende deines Beitrages hättest du ruhig weglassen können ... kein Grund, wegen irgendwelchen Features am Bike persönlich zu werden ... ;)
Was meinst du? Das mit der festplatte? Das ist auf mich bezogen.
Ist auch ganz normal das die reaktionszeit nachlässt. Vor allem wenn bewegungen nicht gespeichert sind wie bei 20jahre rennsport minaar.
 
Für dich wäre demnach ein selbstfahrendes Bike perfekt, welches in Rekordzeit (mit dir als Passagier) in Richtung Tal brettert. Auch ne Einstellung. Jeder, wie er mag.

Ok, da bin ich raus. Ich hab bis k.i.s. noch nix von dem angesprochenen zeugs probiert. Ich glaube mit selbstfahrend hat das alles nix zu tun soweit trau ich mir eine beurteilung zu.

Zumals mir rein aus Interesse eigentlich nur um den vergleich geht. Auf videos von influenzern kannst halt nix geben.

Die technikverteufelung kann ich nicht nachvollziehen. Aber scheint hier nicht anders als im mtb forum zu sein. Immer wenn eine produktneuerung vorgestellt wird kommt jemand mit einem fixed gear oder singlespeed oder es heisst, kauft euch ein hardtail und lernt erst mal fahren. Ich hab beides einfach längst hinter mir. Hab meine jugend mit selbstgebauten bikes und techniktraining schon genügend verschwendet. Ich find die bikes waren nie so gut wie heute und es geht tatsächlich noch einiges. 🤷
 
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Ob und in welchem Umfang es da ist gilt es noch zu klären.

Bei Geradeausfahrt sehe ich ebenfalls keine Problem - aber ich ziehe die Möglichkeit einer ABS Notbremsung bei Kurvenfahrt in Betracht. Ob das Vorderrad nach einer Blockierung auf Schotter wieder Grip findet und nicht einfach seitlich wegrutscht?

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Willst Du damit sagen, dass auf Untergrund mit weniger Grip als Schotter ein ABS wirkungslos ist, weil es eben doch eine längere Blockierung zu Beginn der ABS-Bremsung gibt?
Zur Kurvenfahrt: Der 1. Regelimpuls könnte etwas heftiger ausfallen als die Folgeimpulse. Aber ich gehe im Gelände davon aus, dass es wesentlich unproblematischer ist als auf der Straße wo durch moderne Systeme am Motorrad eine Schreckbremsung in Schräglage kontrolliert wird. Es gibt aber auch dort Testergebnisse wo bei besonders rutschigen Bedingungen der Sturz bei Schreckbremsung in Schräglage nicht verhindert werden konnte.

Ich meinte mit meiner Aussage zu einem zu späten Bremsen auf rutschigem Untergrund, dass ABS keinen Bremsweg herbeizaubern kann. Es wird zwar das Blockieren verhindert aber du kommst zu schnell in der Kurve oder am Hindernis an und dann erwischt es dich dort.
Das ist das Problem welches heute im Straßenverkehr bei winterlichen Bedingungen oft die Allrad getriebenen PKW in Unfälle verwickelt. Der Vortrieb ist besser als bei einer angetriebenen Achse aber der Bremsweg trotz oder gerade wegen ABS länger und schon kracht es.

Die theoretischen Betrachtungen der Grenzsituationen ist sicher sehr interessant aber die problematischen Situationen sind oft viel mehr im Bereich dessen wofür das Sytem gebaut wurde. Besonder kritisch natürlich der Überschlag und das auf der Straße durch andere Teilnehmer ausgelöst, die völlg unvorhersehbar im Fahrweg sind.
 
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