Bundestagswahl 2025 – Thema Fahrrad: Parteiprogramm-Check zum Thema Fahrrad

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Re: Bundestagswahl 2025 – Thema Fahrrad: Parteiprogramm-Check zum Thema Fahrrad
Korrekt wäre gewesen, die deutschen Bürger zu betrachten.
Schließlich interessiert die Menschen und Wähler nicht wie es "Deutschland" geht, wenn sie selbst nichts davon haben.

Ersparnisse im Vergleich - Platz 15 von 20
https://www.focus.de/finanzen/news/...sind-arme-schlucker-europas_id_259566303.html

Rentenniveau im Vergleich - Platz 22 von 27
https://www.kettner-edelmetalle.de/wissen/rentenvergleich-europa

Renteneintrittsalter im Verleich dazu - Platz 6 von 27
https://www.merkur.de/leben/geld/re...ch-wer-arbeitet-am-laengsten-zr-91744534.html

Eigentumsquoten im Vergleich - EU weit niedrigster Wert.
https://www.iwd.de/artikel/wohneigentumsquoten-in-europa-612730/

....
Die Liste könnte man munter weiter führen.

Das stimmt, Deutschland ist weiterhin die drittgrößte Volkswirtschaft. Allerdings könnte es noch viel besser aussehen.

Schau dir Mal an wie sich das BIP in den USA nach Corona entwickelt hat. Da ist man auf einem Niveau als hätte es Corona nie gegeben.

Die USA hat aber auch mit dem Inflation reduction act in den letzten 2 Jahre eine massiv progressive Wirtschaftspolitik betreiben und ein ~8% Haushaltsdefizit gefahren und die Wirtschaft anzukurbeln.

Sowas kann man machen wenn man finanzpolitisch nicht in den 90ern fest hängt.

Übertragen auf Deutschland wären 8% Defizit beinahe 400 milliarden Euro.
Mit einem solchen boost würde die deutsche Wirtschaft längst wieder brummen.

Im Grunde versuchen wir gegen China USA und Co ein Rennen zu gewinnen während wir uns selbst die Beine gefesselt haben. Anschließend wundern wir uns das wir nicht mithalten können.

Ach ich liebe politische Themen.........


Ich fasse mal beides Zusammen, da es in die gleiche Richtung geht.

Bei den Aussagen muß man aber auch ins Detail schauen.
Warum ist das so ?

Habe ich im Ausland teilweise Häuser, die hier noch nicht mal als Gartenhütte taugen, will ja in D jeder gleich ein freistehendes 200m² haus, mit Klima, WP, kompletter PV, Netzwerk in allen Räumen und alles über KNX gesteuert. Dann wundert man sich, warum die Butze 600k€ oder mehr kostet.

Schaue ich das Rentenalter und zwar das tatsächliche, dann sind wir doch auch mitten im Durchschnitt.
Ich bin Generation Rente mit 67, aber etwas fleißig gewesen, kann ich doch auch regulär mit 63 in Rente gehen. Klar, mit 14,4% Abschlägen, aber das paßt schon, dank privater und Firmenrente.

USA ist ein schönes Beispiel. Mehrwertsteuer von teilweise 6% in den Bundesstaaten, geringe Lohnsteuer, Top Verdienste für Fachkräfte.
Da kann man sich dann auch viel leisten und die Wirtschaft boomt.
Würde ich drüben arbeiten..... was ich mir leisten könnte. Ich kenne ja die gehaltslisten meines Arbeitgebers. 500k$ im Jahr könnte da fast schon passen.......

Aber ich, oder mein momentaner AG muß für die Rente vorsorgen. Ich kriege nur Notversorgung beim Arzt und der Rest muß von der Krankenversicherung, die hoffentlich mein AG für mich abgeschlossen hat bezahlt werden, wobei ich hohe Selbstbeteiligung habe.
Für mich, mit dem oben genannten Verdienst kein Problem und ein Paradies.

Bei kleineren Einkommen aber durchaus problematisch.

Aber auch hier gibt es ja Parteien die mehr Netto vom Brutto fordern und für mehr Eigenverantwortung plädieren.
Als Gutverdiener sicherlich der richtige Weg.

Gleichzeitig lese ich aber auch hier, dass Leute die geringe Rente und Bürgergeld als Argumente nehmen.

Die Frage ist also, was kann ich mir als Staat leisten und was möchte ich als Bürger.

Ich würde ganz klar das US Prinzip wählen.
Ich bin aber sicher, dass viele hier sagen, ne das ist auch nicht ok.

Denn gerade USA, hast du teilweise gar keine Rad-, oder Fußwege. Straßen sehen aus wie Sau. Oder auch andere Sachen die schon gewöhnungsbedürftig sind.
 
Erklär das mal bitte fundiert, denn es ist eben kein nur ostdeutsches Phänomen, daß die AFD gewählt wird, z.B. auch in Hessen ~ 20% der Sitze, im Bundesdurchschnitt mit 14,5% in den Landesparlamenten vertreten.
 
USA ist ein schönes Beispiel. Mehrwertsteuer von teilweise 6% in den Bundesstaaten, geringe Lohnsteuer, Top Verdienste für Fachkräfte.
Du hast vergessen, in USA gibt es keine gesetzl. Krankenversicherung. Sondern do it your self dich darum bemühen !

Urlaubsgeld gibt es auch nicht, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall schon gar gar nicht.


Und ganz so einfach nur 6% ist es dann auch nicht.

https://www.easy-inc.com/learning-center/einkommensteuer-in-den-usa#:~:text=Berechnung der Einkommensteuer: Taxable income brackets&text=Liegt das Einkommen beispielsweise bei,,-) mit 12 % versteuert.

Den Leuten in Deutschland geht es noch viel zu gut!
 
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Erklär das mal bitte fundiert, denn es ist eben kein nur ostdeutsches Phänomen, daß die AFD gewählt wird, z.B. auch in Hessen ~ 20% der Sitze, im Bundesdurchschnitt mit 14,5% in den Landesparlamenten vertreten.
Es ist sogar ein noch größeres Problem, weil solche rechtsextremistischen Parteien leider in ganz Europa (schon) immer stärker werden und ja teilweise sogar an die Regierung kommen. Das ist kein (ost)deutsches Phänomen.
Und zwar auch in Ländern, in denen man die Schuld nicht auf schlecht gemachte/vermittelte Heizungsgesetze, Bürgergeld für Arbeitsunwillige, Ausbeutung und Verarmung von RentnerInnen etc. schieben kann.

Leider lassen sich immer mehr Menschen von ständig wiederholten Schlagzeilen, unterfüttert mit Halb-/Unwahrheiten und dem Versprechen "wir sorgen dafür, dass es speziell Dir besser geht" politisch verführen.

Ein Hinterfragen von Inhalten, oder wie diese Ziele erreicht/finanziert werden sollen, wer dabei auf der Strecke bleibt, welche Kröten man schlucken muss... findet nicht mehr statt. Was tausendfach auf Instagram und Co gepostet wird, muss stimmen. Wirkliches Politik- und Demokratieverständnis wird zur Mangelware. Fake-News verbreiten nur die anderen.

Man muss sich nur den Kasper in den USA mit seinen irren Ideen und Forderungen anschauen. Der brüllt am lautesten, macht auf dicke Hose und wurde gewählt. Egal, was er dafür alles aufs Spiel setzt.
 
Erklär das mal bitte fundiert, denn es ist eben kein nur ostdeutsches Phänomen, daß die AFD gewählt wird, z.B. auch in Hessen ~ 20% der Sitze, im Bundesdurchschnitt mit 14,5% in den Landesparlamenten vertreten.
Jetzt überlegst Du dir mal welche Bundesländer die treibende Kraft dieser Partei sind.

Der Rest sind doch nur ein paar Mitläufer und jene welche ihren Geburtsort verlassen haben weil es wo anders sich besser lebt als in der ehemaligen DDR

https://de.statista.com/statistik/d...ge/ergebnisse-der-afd-bei-den-landtagswahlen/

Wären die 3 Treiber nicht vorhanden würde diese Partei kaum Aufmerksamkeit bekommen und bei den Piraten und sonstigen mit vor sich hin gammeln.
 
Die späte Rache der DDR mittels Unterwanderung der Demokratie in der Bundesrepublik 🤣🤪, nicht Dein Ernst. Vorher mit mit den Wendehälsen der SED-PDS-Die Linke-BSW hat das zwar auch nicht geklappt, aber auch die saßen/ sitzen in div. Landesparlamenten.

Es ist so, daß die „Etablierten“ leider die Steigbügelhalter der Extremen sind.
 
Die späte Rache der DDR mittels Unterwanderung der Demokratie in der Bundesrepublik 🤣🤪, nicht Dein Ernst. Vorher mit mit den Wendehälsen der SED-PDS-Die Linke-BSW hat das zwar auch nicht geklappt, aber auch die saßen/ sitzen in div. Landesparlamenten.

Es ist so, daß die „Etablierten“ leider die Steigbügelhalter der Extremen sind.
Einfach mal lesen!

Suchbild, finde den Unterschied


Screenshot_20250218-164619~2.png


Jene welche sich an die AFD klammern und denken alles wird dann besser, werden noch tiefer fallen und die Oberschicht lacht und freut sich umso mehr darüber. Die wird ja belohnt für die Dummheit der anderen 😀
 

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Du hast vergessen, in USA gibt es keine gesetzl. Krankenversicherung. Sondern do it your self dich darum bemühen !

Urlaubsgeld gibt es auch nicht, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall schon gar gar nicht.


Und ganz so einfach nur 6% ist es dann auch nicht.

https://www.easy-inc.com/learning-center/einkommensteuer-in-den-usa#:~:text=Berechnung der Einkommensteuer: Taxable income brackets&text=Liegt das Einkommen beispielsweise bei,,-) mit 12 % versteuert.

Den Leuten in Deutschland geht es noch viel zu gut!

Ja, ich hatte ja gesagt, bist du qualifiziert, dann geht es dir da gut.
Krankenversicherung (private) und Rentenzahlung, übernimmt dann der Arbeitgeber.
Auch Sachen wie Lohnfortzahlung usw.

Bist du aber Kellner, Security irgendwo..... dann ist es nicht so prickelnd.
Teilweise werden Kellner nicht bezahlt. Sie müssen dann vom Trinkgeld leben. Darum auch eher 20% Trinkgeld als 5%.

Und gerade bei der Steuertabelle. siehst du ja, dass Einkommenssteuer, deutlich unter dem Satz in D ist.
Und was ich meinte war Mehrwertsteuer.
Heißt du bekommst mehr Netto und dazu sind die Sachen auch noch günstiger.

Heißt also, ich habe mehr Geld in der Tasche, viel mehr Geld. Dadurch mehr Konsum, dadurch hat der Staat mehr Einnahmen und den Firmen geht es gut.

In D sind halt 50% durch Zwangsabgaben und Doppelbesteuerung bereits weg..... und das vom Netto. Brutto mag ich gar nicht ausrechnen.
Selbst als Gutverdiener mit 75k€ im Jahr, bleibt da nicht mehr viel für Unsinn konsumieren übrig.
Bei 100k€ fängt es dann langsam an besser zu werden. Aber wie viele verdienen das ? Und der Staat meint da ja schon man ich Superreich und je nach Partei, will man da nochmal richtig zur Kasse bitten.
 
Ja, ich hatte ja gesagt, bist du qualifiziert, dann geht es dir da gut.
Krankenversicherung (private) und Rentenzahlung, übernimmt dann der Arbeitgeber.
Auch Sachen wie Lohnfortzahlung usw.

Bist du aber Kellner, Security irgendwo..... dann ist es nicht so prickelnd.
Teilweise werden Kellner nicht bezahlt. Sie müssen dann vom Trinkgeld leben. Darum auch eher 20% Trinkgeld als 5%.

Und gerade bei der Steuertabelle. siehst du ja, dass Einkommenssteuer, deutlich unter dem Satz in D ist.
Und was ich meinte war Mehrwertsteuer.
Heißt du bekommst mehr Netto und dazu sind die Sachen auch noch günstiger.

Heißt also, ich habe mehr Geld in der Tasche, viel mehr Geld. Dadurch mehr Konsum, dadurch hat der Staat mehr Einnahmen und den Firmen geht es gut.

In D sind halt 50% durch Zwangsabgaben und Doppelbesteuerung bereits weg..... und das vom Netto. Brutto mag ich gar nicht ausrechnen.
Selbst als Gutverdiener mit 75k€ im Jahr, bleibt da nicht mehr viel für Unsinn konsumieren übrig.
Bei 100k€ fängt es dann langsam an besser zu werden. Aber wie viele verdienen das ? Und der Staat meint da ja schon man ich Superreich und je nach Partei, will man da nochmal richtig zur Kasse bitten.
In USA ist das durchschnittliche Jahresgehalt für Vollzeit Beschäftigte schon mal von haus aus ca. 15% höher. Dafür musst Du auch deutlich länger arbeiten. Das bekommt unsere derzeitige Jugend welche nur 4 Tage, besser nur 3 Tage die Woche arbeiten möchte, nebenbei noch Fuchs oder Blume ist einfach nicht auf die Reihe.

und dazu sind die Sachen auch noch günstiger.
Sind sie das?
Die Kosten für Lebensmittel sind in Amerika im Durchschnitt 36,8 % höher als in Deutschland. Dies macht sich besonders bei den Preisen für Grundnahrungsmittel bemerkbar. So kostet beispielsweise ein Laib Brot in den Vereinigten Staaten 2,71 Dollar und damit deutlich mehr als in Deutschland (1,62 Dollar).
https://visitworld.today/de/blog/1882/germany-vs-us-comparison-cost-of-living-prices-entertainment#:~:text=Die Kosten für Lebensmittel sind,(1,62 Dollar).
 
Zuletzt bearbeitet:
Und solche unwichtigen Nebensächlichkeiten, wie bspw. Kündigungsschutz, gesetzlich geregelte Arbeitszeiten und Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, vielfach Tarifbindung usw., die wir in D haben, sind zunächst für den Otto-normal-Arbeitnehmer sehr von Vorteil. Kosten halt auch Geld.

Nicht umsonst rütteln die Arbeitgeber immer wieder an diesen Säulen und wollen sie verändern/abschaffen.
Umso verwunderlicher, dass so viele Arbeitnehmer die konservativen Parteien wählen wollen, die ja nun sehr deutlich "Arbeitgeber-Politik" betreiben.
 
In USA ist das durchschnittliche Jahresgehalt für Vollzeit Beschäftigte schon mal von haus aus ca. 15% höher. Dafür musst Du auch deutlich länger arbeiten. Das bekommt unsere derzeitige Jugend welche nur 4 Tage, besser nur 3 Tage die Woche arbeiten möchte, nebenbei noch Fuchs oder Blume ist einfach nicht auf die Reihe.


Sind sie das?

https://visitworld.today/de/blog/1882/germany-vs-us-comparison-cost-of-living-prices-entertainment#:~:text=Die Kosten für Lebensmittel sind,(1,62 Dollar).

Jaein.
Also 1. bis Corona war da alles lächerlich billig.
es soll deutlich angezogen haben. Eigentlich wollte ich mir das dieses Jahr mal wieder anschauen, aber es ist im Moment schwierig. Nicht wegen Trump, aber wegen den Entwicklungen bzgl. USA Russland, Ukraine Krieg.
Auch wenn alle gerade über Friedensverhandlungen sprechen, spitzt es sich wohl gerade eher zu.

Dann sind einige Sachen deutlich günstiger als bei uns, Luxus aber auch gerne mal richtig teuer.
Ebenso Lebensmittel, Essen.
Du kannst sehr günstig dich versorgen, aber auch richtig Geld ausgeben.
Nen Sandwich und Cola kostet nen $, nen Vollkornbrötchen, mit Frischkäse 10$.
Nur Bildlich als Beispiel.
Ich kriege schicke Converse Jeans für 15$ bei Target, aber auch Jeans für 300$

man kann ja mal walmart.com durchblättern und schauen was die so haben und was es kostet, um ein Gefühl dafür zu kriegen.

wie gesagt, wer Gas gibt und nen guten Job, Ausbildung hat, der hat es da deutlich besser.
Wer Bürgergeld will, hat es da schwer.

Ach ja, Ultra Music Festival Miami, 3 Tages VIP Ticket war 2025 1200$, oder 1500$
 
Einfach mal lesen!

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Jene welche sich an die AFD klammern und denken alles wird dann besser, werden noch tiefer fallen und die Oberschicht lacht und freut sich umso mehr darüber. Die wird ja belohnt für die Dummheit der anderen 😀

Aber soll nicht der, der mehr arbeitet, auch mehr verdienen ?
Erstmal zahle ich doch eh schon prozentual mehr Lohnsteuer bei hohem Einkommen und dann ist das ja auch Gesamt deutlich mehr.
Wenn ich letztlich immer nur 30000€ Netto raus habe, egal, ob ich 40000€, 60000€, oder gar 100000€ Brutto verdiene, ist doch kein Anreiz mehr da was zu leisten.
Warum sollte ich dann studieren ?
Warum Überstunden machen, oder ne höhere Position, wo ich eher angesaugt werde, oder zur Verantwortung gezogen ?

Was sagt die FDP ? mehr Netto vom Brutto ? Arbeit muß sich lohnen. Das finde ich auch.
 
Und solche unwichtigen Nebensächlichkeiten, wie bspw. Kündigungsschutz, gesetzlich geregelte Arbeitszeiten und Urlaub, Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, vielfach Tarifbindung usw., die wir in D haben, sind zunächst für den Otto-normal-Arbeitnehmer sehr von Vorteil. Kosten halt auch Geld.

Nicht umsonst rütteln die Arbeitgeber immer wieder an diesen Säulen und wollen sie verändern/abschaffen.
Umso verwunderlicher, dass so viele Arbeitnehmer die konservativen Parteien wählen wollen, die ja nun sehr deutlich "Arbeitgeber-Politik" betreiben.

Das mußt du dir aber auch leisten können.
Und scheinbar kann man das nicht mehr. Wobei einige Sachen nicht nur zum Vorteil sind.
Tarifbindung z.b. ja nur, wenn der AG dem Verband angehört und du in der Gewerkschaft bist...... offiziell.
Kündigungsfristen verhindern manchmal auch den Jobwechsel, oder Neueinstellungen.
 
Wie genau das Steuersystem usw im Detail ausgestaltet ist ist für den Punkt den ich verdeutlichen wollte garnicht wichtig.

Es ging mir um folgendes aus Volkswirtschaftlicher Sicht:

Staatsaschulden, also der Staat pumpt mehr Geld in die Wirtschaft als er herauszieht kurbeln das Wirtschaftswachstum an.

Steuern bzw das verkleinern der Schulden zieht Geld aus der Wirtschaft und kühlt sie ab.

Wenn man diese Grundlagen akzeptiert ist die denkweise "ich spare mich aus der Krise und kann investieren wenn die Wirtschaft brummt" völliger Irrsinn es muss genau andersrum sein.


Wenn man aber das akzeptiert und sich darauf einigen könnte die Schuldenbremse abzuschaffen oder wenigstens zu reformieren dann kann man anfangen zu überlegen was der effizienteste weg ist das zusätzliche Geld zu nutzten. also die Frage wie das Konjunkturpaket ausgestaltet werden soll.

Hier schlagen CDU und FDP allgemeine Steuersenkungen vor SPD und grüne wollen eine Investitionsprämie für alle die in Deutschland investieren.
Letzteres klingt für mich nach höherem verwaltungsaufwand, hat aber den Vorteil das davon auch startups profitieren die gerade (noch) keinen Gewinn machen.
Da Unternehmenssteuern hauptsächlich auf Gewinn anfallen nützt eine solche allgemeine Steuersenkung auch nur etablierten unternehmen die Gewinn machen.

Beides hat vor und Nachteile.
Von mir aus kann man auch beides machen.

Dazu kommen Dinge wie e-autovkaufprämien, indistruestrom Infrastruktur Investitionen usw.
Alles Maßnahmen die der Wirtschaft helfen würden.

So oder so, es ist unverständlich für mich das sich insbesondere die FDP so sehr an die Schuldenbremse klammert.
Das hat ja auch jegliche Spielräume für Steuersenkungen, also FDP Politik in der Ampel verhindert.
 
Ich hatte ja schon weiter vorne geschrieben das ich generelle parteigetriebene Radprogramme besonders für nicht Großstädtische Regionen erst dann brauche, wenn die Basics des öffentlichen Nahverkehrs besser finanziert sind.
Hier auch dazu ein Artikel von heute in der Regionalzeitung von hier.
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