Carbon Lenker ja, nein und wenn ja welcher?

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Re: Carbon Lenker ja, nein und wenn ja welcher?
Also es schon krass das der größte Teil von euch garnichts merkt🤷🏽‍♂️
Ist doch die Vibrationsdämpfung neben dem Gewicht das Argument.

Armpump hab ich nur Anfang der Saison oder mit den falschen Griffen.
180€ ausgeben nur für Optik und ein paar Gramm ist es mir dann doch nicht wert🫣
 
Na ja, zumindesr bei Syntace halten die Lenker auch praktisch ewig, wärend die meisten anderen. Carbon- und Alulenker zwischen 100 und 150.000 Lastwechseln brechen.
Also mein Santa Cruz Carbonlenker am Bullit hält seit über 14.000km und einigen teilweise harten Abstiegen.
Ich gehe erstmal davon aus, dass das so bleibt. Oder ist das übertrieben optimistisch? Und müsste sonst nicht auch der Rest vom Carbonbike irgendwann auseinanderfallen?
 
Aber warum dann Rabenberg? Geht es dir nur um das Gewicht und der Comfort ist zweitrangig?
Ich kenne den Trailpark in Sachsen nur aus diversen Publikationen. Aber ich finde, dass fahrtechnische Skills mehr bringen als die High End Materialwahl.

Natürlich ging es mir in erster Linie um die mögliche Gewichtseinsparung. Höheren Fahrkomfort habe ich mir, auch um die Anschaffungskosten zu rechtfertigen, auch eingeredet…

2006 den RF Next ans Ransom 10 (erster Karbonhauptrahmen im AM Bereich) geschraubt,
z.Zt. mit Renthal am Ibis Mojo HD, Joystick Binary am Bronson, nem SC gelabelten am V-10 und dem Syntace Vector am LSL2.
Bislang keine Brüche oder Hinweise auf Materialermüdung, trotz umfangreicher Sturzbilanz.

Denn RF hatte ich ne ganze Zeit am buckligen Pferdchen (SC Jackal) und meinte, dass dieser nach 10jähriger Nutzung bei nem Sturz auf ner Doublelandung mit vernehmbaren Knacken gebrochen sei. Doch der Lenker blieb heil; es waren die Handwurzelknochen l+r, die den Impact lauttechnisch untermalt haben. 🙄
 
das hat sich bis zum schluss nicht geändert jetzt fahre ich einen Beast components und merke auch keinen flex .
Sei froh, dass Du nichts bemerkst.
Hatte einmal einen Carbonlenker von e13, der so dermaßen viel geflext hat, dass man beim Einfedern im Stand (zum "Test" der Federgabel) gemeint hat man klatscht in die Hände.
Wie ich den rausgeschmissen hatte, ist das Rad dann auf dem Trail endlich auch genau in die Richtung gefahren, in die man gelenkt hat. Zuvor wurde die Vorgabe des Fahrers nur als unverbindlichen Wunsch vom Rad individuell je nach Streckenbeschaffenheit interpretiert.
 
Renthal hatte ich am Rocky ist recht steif, die wollten bei den Carbon das selbe feeling wie Aluminium - ist etwa gelungen - Komfort OK.

OneUp hab ich am Norco Parkbike - super Komfort, deutlich besser als Alu, etwa auf dem Niveau des Beast würde ich sagen, kein unangenehmer Flex.

Beast - ungeschlagen, Optik 1a, ohne die spezielle Optik des unrunden OneUp bei gleichem Komfort, auch hie keine negativen Punkte hinsichtlich Präzision, ist aber eh ne USD Gabel drin die ja nicht so verdrehsteif ist.

Zu den beiden letzten kann ich noch nichts zur Dauerhaltbarkeit sagen, der Renthal hat 1.000'de Kilometer, 2 Alpencross und drei Jahre an zwei EMTB mitgemacht mit Ausflügen in Parks und war bis zum Austausch gegen den Beast 1a. Könnte auch noch bisschen was zu Alulenkern schreibenm aber wenn es nicht unbedingt einer sein muss nimm den OneUp oder Beast Cabon.
 
Ich hab den Oneup E-Bar, 780mm. Der flext schön, falls man das so nennen kann.

Und einen Chromag BZA35 aus UD-Carbon. Der ist vergleichsweise hart.

Ich hatte einen Syntace Vector High35 780mm Carbon und ärgere mich immer noch das ich ihn vor Jahren verkauft habe.

Ich würde für sowas auch immer mal bikemarkt/ebay checken.
 
Ich gehe erstmal davon aus, dass das so bleibt.
Ich auch. Auch andere Hersteller sollten es langsam gelernt haben. Santa Cruz kann jedenfalls Carbon, was auch die Felgen zeigen.
Hinter dieser Aussage fehlt eindeutig das Ironie-Smiley ... x'D
Sicher nicht.
Das hab ich noch nie gehört😄
Im WWW finden sich noch die alten Lenker Belastungstests aus der Bike 2014/2019, einfach mal suchen.
Da haben auch Renthal und andere BigPlayer nicht gerade brauschend abgeschnitten.
Ist natürlich „nur“ ein Labortest.
 
Wenn man es nicht verstehen will … dann noch mal ausgeschrieben für dich persönlich.
„zwischen 100.000 und 150.000“ oder „Hundert- und Hundertfünfzigtausend“
Selbst dann ... wie kommst du dazu, das zu behaupten? Wo steht das? Oder selber nachgezählt?
Und was bedeutet das dann genau ... ich meine - Lastwechsel ist nicht gleich Lastwechsel, je nach Streckenprofil treten doch völlig unterschiedliche Kräfte pro Lastwechsel auf. Wie zählt man das dann? Und wieviel Zeit auf der Strecke ergibt das?

Das ist schon alles sehr weit hergeholt ... und mir auch piepegal - ich habe Bikes, die fahre ich seit 25 Jahren ... nie ist mir jemals ein Lenker wegen Materialermüdung entzweigegangen (im Gegensatz zu Rahmen oder Gabel) ... das ist also nun wirklich kein ernsthaftes Kaufargument für einen Carbon-Lenker. Da fand ich das mit der Vermeidung von Armpump (den ich nicht habe), für Betroffene schon überzeugender.
 
Selbst dann ... wie kommst du dazu, das zu behaupten? Wo steht das? Oder selber nachgezählt?
Und was bedeutet das dann genau ... ich meine - Lastwechsel ist nicht gleich Lastwechsel, je nach Streckenprofil treten doch völlig unterschiedliche Kräfte pro Lastwechsel auf. Wie zählt man das dann? Und wieviel Zeit auf der Strecke ergibt das?

Das ist schon alles sehr weit hergeholt ... und mir auch piepegal - ich habe Bikes, die fahre ich seit 25 Jahren ... nie ist mir jemals ein Lenker wegen Materialermüdung entzweigegangen (im Gegensatz zu Rahmen oder Gabel) ... das ist also nun wirklich kein ernsthaftes Kaufargument für einen Carbon-Lenker. Da fand ich das mit der Vermeidung von Armpump (den ich nicht habe), für Betroffene schon überzeugender.
Es gibt die einschlägigen Tests z.B. aus der Bike.

https://www.bike-magazin.de/komponenten/lenker-vorbauten/bruchtest-21-mtb-lenker-aus-carbon-and-alu/

Sqlab war bei diesen Tests immer bei den Besten. Mein Vorschlag.
 
Leider hinter der Paywall - und Registrierungsfunktion ist platt...
Generell ist ja die Bike nicht für besonders unabhängige Tests bekannt. (Gilt eingentlich für alle Bike Mags - wer Zahlt sacht an). Das Plakative Ergebnis und der Zeitraum vorm letzten Gipskrieg machen mich misstrauisch.
 
Leute, Leute.

Es werden Lenker mit Vorbauten in eine Prüfmaschine gespannt und verschiedene Lastprofile abgefahren. Die Lastprofile sind zumindest auf den ersten Blick sinnvoll angelegt und berücksichtigen verschiedene Fahrprofile. Das ganze findet bei einem der angesehensten Fahradprüflabor in Deutschland statt. Das Bike Magazin veröffentlicht dann die Ergebnisse.

Manche Lenker halten bis zum Ende des Tests, andere nicht.

Jetzt kann man solchen Tests vertrauen oder auch nicht, wie bei jedem Test der auf Prüfmaschinen stattfindet. Das ist ja jedem selbst überlassen. Wenn ich alle drei Jahre meinen Lenker austausche und nicht besonders viel fahre, ist es wahrscheinlich egal.
Ich persönlich lege Wert auf solche Tests, woran sollte ich mich den sonst orientieren bei einem sicherheitsrelevanten Teil?

Irgendwo habe ich auch das Bike Heft im Keller.
 
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