Die Räder werden länger, aber meine Arme nicht

Kann schon sein. Ich hab mir wie gesagt das Giant 2023 ohne jeglichen Vergleich gekauft und bin jetzt nur ein Trance X E+ gefahren. Sonst hab ich keinen Vergleich. Woher soll ich also wissen wie sich andere Kettenstreben oder ein verspielteres Bike so fahren.
 

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Re: Die Räder werden länger, aber meine Arme nicht
Grade das TranceX e+ hat dermaßen wenig Stack, dass es schon auffällig ist und bergab im Werkszustand Überschlagsgefühle aufkommen können.
Wurde auch in diversen Tests bemerkt und da kam man zu dem Schluss, dass das TranceX mit langen Kettenstreben und wenig Stack ein richtig gutes Kletterbike ist (gut, abgesehen von den Motorproblemen) aber bergab keine so gute Figur macht.
Also ein TranceX taugt so gar nicht für Rückschlüsse im Vergleich zu Enduros oder sonstigen Bergab-Talenten.

Und verspielt ist ja so ein Modewort...wie definiert man das?
Wer keine fünf Meter geradeaus fahren kann, ohne Ständig auf Ideen zu kommen, alles an Möglichkeiten mitzunehmen, was der Trail gerade bietet, ist ja meinetwegen verspielt(BMXer und Trialfahrer zb.) Ansonsten ist man vielleicht wendig, agil, dynamisch oder sonstwie unterwegs, aber verspielt doch eher nicht.
Und was es für 'verspielt' braucht (großer STR, kurze Kettenstreben, ggf. Mullet...) ist ja allgemein bekannt und kann man bei jedem fraglichen Bike spätestens an den Geodaten erkennen.
 
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das ist viel angucken. Nakidaii hat einen Guide vor sich, der andere fährt da jeden Tag. Ich kenne die Gegend.

Gleiches Gebiet:


ansonsten da bei 17:57 und 28:38 wird auch mal gefahren:

 
Ich kenn die auch, wohne in Köln. Mir fehlt nur ein bisschen der Zugang wo man die 170mm "braucht".

Vernünftige Reifen sind da sicherlich Gold wert bei den Bodenverhältnissen, aber sonst...

Versteh mich nicht falsch, ich will das nicht schmälern, als Argument für ein Enduro (oder mehr) taugts aus meiner Sicht nicht. Wenn Du Bock drauf hast kauf eines (hab ich ja auch gemacht;)), brauchen ist aber was Anderes
 
Brauchen tu ich das da sicher nicht. Aber nun, ich hab es. Wobei, ich hab heute mal bei Buycycle geschaut, die Gebrauchpreise zwischen meinem Giant Reign, einem Levo und Rise H10 sind ziemlich gleich bei BJ 2022.
 
Gebraucht Markt kann ich aktuell nicht beurteilen, außer dass grundsätzlich die Preise kaputt sind, weil die neue Preise eben auch im Keller sind.
Ich bin auch den Rabatt Versuchungen erlegen und hab mir vor ein paar Wochen so eine
Aktions Bullit neu für unter 5000 € gekauft, und bin super happy damit.
Ist auch für meine Home Trails absolut oversized und wird nur vielleicht 20 Tage im Jahr artgerecht im Bikepark bewegt.
Das war mir klar, und so stimm ich fürs Daily Business ist das Fahrwerk etwas straffer ab und bin jetzt seit ungefähr 700 km ziemlich zufrieden.
Brauchen tue ichden Federweg nicht, ich fahre die gleichen Trails, die ich mit meinem Bio Ripmo auch gefahren bin, mit 160 und 145 mm. Und das war schon auf der spendablen Seite des Federweg. 130mm wurden wahrscheinlich auch reichen.
Ich liege zwischen M & L, und hab mich aufgrund des Einsatzgebiet es ganz bewusst für das kleinere entschieden
 
Brauchen tue ichden Federweg nicht, ich fahre die gleichen Trails, die ich mit meinem Bio Ripmo auch gefahren bin, mit 160 und 145 mm. Und das war schon auf der spendablen Seite des Federweg. 130mm wurden wahrscheinlich auch reichen.
Kein Ahnung wie und welche Trails Du so fährst. Ich persönlich nutze meine 170mm Federweg auch auf meinen Hometrails bei jeder Fahrt und werde ganz sicher kein Bike mit weniger Federweg mehr kaufen. Und ja selbstverständlich "reichen" auch 130mm, für einen guten Biker wohl auch ein vollkommen ungefedertes Bike. Aber warum sollte ich sowas fahren, wenn ich andere Möglichkeiten habe?
 
Ja, was soll ich sagen? Nachdem ich die Trails gesehen habe und wie gefahren wird… Es ist ja auch sicher so, dass man sich fahrtechnisch weiter entwickeln will und gewisse Strecken dafür im Kopf hat.
Aber wenn das die Hometrails sind, und ein bike fürn Park schon vorhanden ist, bleibe ich dabei. Ein kurzhubiges Trailbike macht Sinn, ein Enduro nicht.
Ich bin ja früher selbst Bio-SC Nomad mit 170/160 gefahren und war unsicher ob mir das Rise mit 150/140 reichen würde. Hat es! Und es macht so viel mehr Spaß auf den Hometrails, weil es direkter zu fahren ist. Viel mehr Feedback vom Untergrund.
Ach ja, ganz ehrlich, beim momentanen Stand der Fahrtechnik und -geschwindigkeit ist ein Shockwiz sicher nicht nicht notwendig, das bekommt man locker ohne abgestimmt.
 
Ob Shockwiz oder „nur“ Trailhead, irgendwie vermisse ich in den Videos die Berücksichtigung der wichtigsten Elemente zur Kompensation des Untergrunds: Arme und Beine.

Greife dich damit nicht an, kenne dich ja nicht. Nur wird ein anderes Bike daran nichts ändern, egal wieviel Federweg es hat und ob du beim Gezeigten 80% des Federwegs ausgenutzt hast-siehe erster Absatz.
 
sprach der hulk hogan der fahrradszene welcher mit seinem klapprad die steilsten downhill strecken runterfährt. ;)
zeig doch mal davon ein video und mach dich nicht nur über andere lustig.
 
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