E-Bike-Apps von Bosch, Shimano & Specialized: Smarte Apps für dein E-Bike

E-Bike-Apps von Bosch, Shimano & Specialized: Smarte Apps für dein E-Bike

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Moderne E-Bike-Systeme lassen sich mit der passenden App smarter machen. Sie erlauben es das System zu individualisieren, ermöglichen die Routenplanung oder zeigen die gefahrene Strecke an und geben detailreiche Einblicke in spezielle Daten, die Aufschluss über die eigene Fahrweise geben. Wir möchten euch hier die offiziellen Apps von Bosch, Shimano und Specialized im Überblick vorstellen.

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E-Bike-Apps von Bosch, Shimano & Specialized: Smarte Apps für dein E-Bike
 

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Re: E-Bike-Apps von Bosch, Shimano & Specialized: Smarte Apps für dein E-Bike
Ich mag die Mission Control wegen der Individualisierbarkeit des Antriebs.
Die Bosch App hingegen benutze ich kaum, vielleicht kommt ja irgendwann genau diese Individualisierbarkeit hinzu. Man munkelt von bald und darauf würde ich mich freuen.
Die Funktion übers Nyon ist Augenwischerei und für mich unzureichend.

Tuning lehne ich auch ab, sehe keinerlei Nutzen für mich darin, mag mich versicherungstechnisch nicht aufs Glatteis begeben und denke auch an unser Image als EBiker.
Softwaretuning steht jetzt sicher nicht ganz oben auf der Liste an Dingen, mit denen man sich als EBiker zurückhalten sollte um nicht negativ aufzufallen. Dennoch muss ich auch nicht aktiv mithelfen, das Fass zum Ueberlaufen zu bringen mit allen negativen Konsequenzen.

Hierzulande darf man mit 45er EBikes auf Radwege und sonstige Wege, sofern kein explizites Fahrverbot für Mofas besteht.
Ein rieseiger Vorteil gegenüber D und dem Rest von Europa. Deshalb gibt es hier sehr viele 45er und mutmasslich weniger "Tuning".
Fahre sehr viel mit meinem Speci Vado 45er aber selten mal wirklich Fullspeed, meist so 25-35km/h.
Gerade Radwege geben nicht mehr her und in 30er Zonen wird man dank Nummernschild auch geblitzt und das tut hier ordentlich weh.
 
und denke auch an unser Image als EBiker.
Das ist tatsächlich die einzige Kritik, die ich bei dem Thema gelten lasse.
Das Problem ist natürlich, dass wenn man zugibt seinen Motor softwaretechnisch getunet zu haben, man gleichzeitig immer in die Ecke der ungehobelten Radfahrer gestellt wird, die ein schlechtes Licht auf die gesamte Szene werfen. Das man dann trotzdem noch umsichtig, zuvorkommend und freundlich zu den anderen Verkehrsteilnehmern und Naturnutzern sein kann, scheint in der Überlegung keine Rolle zu spielen.
 
Für Specialized gibt es BLEVO und es gab mal eGenesis.

Da letztgenannte wird seit 2 Jahren nicht mehr als App weiterentwickelt, da es zwischenzeitlich eine eigene TCU für die Bikes gibt.

Adamo 678 für die Generation bis 2018 und Adamo 19 für die Generation ab 2019.

Für die 2022 Levo-Generation wurde das Funktionieren auf Facebook auch schon proklamiert.

....es ist aber am Ende keine günstige Lösung.

Ob dem vielen Lärm hier ist Dein Post untergegangen, dabei ruft er doch die Frage hervor:

Was können diese Apps in Bezug auf das Velo, was die Mission Control App von Specialized nicht kann?
 
Hast Du schon mal was von einer Ausfalldeckung gehört oder gelesen?

Unabhängig davon, bei einer Manipulation kann das die Einschätzung der Schuldfrage vereinfachen.
Ein eBiker mit frisiertem Motor hat zumindest fast immer eine Teilschuld.
Also, du bügelst einen Biker um, rufst dann die Polizei und hoffst dass sein Bike frisiert war weil er dadurch eine Teilschuld bekommt - nett!
 
Und da denke ich schon, dass ich sowohl einschätzen kann, ob es dafür leer genug ist, als auch in der Lage bin vorausschauend genug zu fahren, dass ich mit dem Speed zu Recht komme. Denn gerade Du solltest doch wissen, dass man mit dem Bio auch nicht selten schneller fährt.
Sachlich betrachtet, habe ich nicht gegen die Motorunterstützung bis 32Km/h argumentiert.
Meine Frage bezog sich aufs eMTB, nicht auf Straßenbikes.
Ich bewege ein Fahrrad eigentlich ganz ordentlich durch schwieriges Gelände, aber kam noch nie auch nur in die Nähe von 25Km/h.
Was Waldwege betrifft, habe ich oben schon erläutert wer da alles Nutzer ist, ohne Rehwild, Wildschweine usw. zu
erwähnen.
Und ich sehe fast täglich, dass diese Nutzer von MTB-Fahrern bedrängt und gefährdet werden, weil sie offensichtlich glauben, dass sie nicht anhalten können.
Wenn man auf solchen Wegen mit über 30Km/h unterwegs ist ...ich schreibe es nicht noch einmal.
Und, kein Mensch auch kein eMTBler kann reagieren wenn er schnell in 50cm Abstand an Leuten vorbeifährt, die ihn nicht wahrgenommen haben und in diesem Moment eine Schritt zur Seite machen, ...die laufen nicht auf Schienen.
Oft beobachte ich, dass MTBler zwar klingeln aber durchfahren, bevor Leute ihre Kinder oder Hunde in Sicherheit bringen können. KInder und Hunde sind einfach nicht berechenbar, heißt man muss im Schritttempo fahren oder anhalten.
Vor kurzen wurde ein Spaziergänger am Beginn unserer DH-Strecke -nach nur 20m Beschleunigungsweg- ins Krankenhaus gefahren, weil der MTB-Fahrer ihn übersehen hat.
Hinten links an der Zaunecke war es mit der Übersicht des MTB-Fahrers vorbei, obwohl er sicher dachte, ...er hätte alles im Griff.
DH1.jpg
 
Schade, traurig, nahezu erschreckend, dass man ständig alles xmal erklären, sich teilweise rechtfertigen und sämtliche Eventualitäten erläutern muss, bis man halbwegs auf einen gemeinsamen Nenner kommt.
Ja, nein, bitte, danke und vielleicht.... viel besser als manch aggressive bzw. ablehnende Tonwahl.
Fahrradfahren, wandern gehen, Pipapo... gegenseitige Rücksichtnahme.
Ende der Durchsage.
 
Die schwierigere Nachweisbarkeit beim Bluetooth Hacking unterstreicht in der Tat die Dringlichkeit für die Hersteller was dagegen zu tun, wollen sie denn Ihre Bikes in Zukunft nach DIN Norm bzw. überhaupt noch verkaufen.

Meinetwegen können sie alles freigeben und E hat generell Vorfahrt vor Verbrennern, aber das ist ja nicht an der Realität orientiert, sondern an einer Utopie.
 
Warum eine Unterstützung über 25km/h für mich keinen Sinn macht, ist die Tatsache, dass ich mit meinem Levo SL, Creo SL und BMC-E-Gravel häufig auf der Ebene darüber fahre und dann auch gar keinen Strom brauche.
So komme ich auf gemischten Touren, trotz der verhälnismässig kleinen Akkus, dennoch sehr weit.
Der Windwiderstand wächst ja im Quadrat und 7 km/h mehr bedeutet da doch einen ordentlichen Mehrverbrauch, der für mich da unnötig ist.
 
Ich kann nur raten, wenn man in einem Unfall mit einem eBiker verwickelt ist,
die Polizei zu rufen.

Unabhängig davon, bei einer Manipulation kann das die Einschätzung der Schuldfrage vereinfachen.
Ein eBiker mit frisiertem Motor hat zumindest fast immer eine Teilschuld.

Bitte unterstelle mir hier nicht irgendwelche Unwahrheiten.
Davon habe ich nirgends geschrieben.
Ach, was hast du dann geschrieben?
 
Waldweg ≠ Waldweg

Es gibt durchaus etliche Waldwege auf denen man bequem 60 km/h und mehr bergab fahren kann. Und wo kein (Wild) Schwein unterwegs ist. Oder seid ihr alle nur bei Sonnenschein Sonntag Mittag in der Nähe einer Fressbude unterwegs?
 
Stelle mir jetzt gerade ein unvermittelt und formatfüllend auftauchendes Forstfahrzeug vor. Dürfte ein interessantes Bremsmanöver von über 60 km/h mit dem Bike auf Schotter und abwärts werden.
Dann ist es aber auch voll egal, ob die Kiste getunted war. 😉
 
Stelle mir jetzt gerade ein unvermittelt und formatfüllend auftauchendes Forstfahrzeug vor. Dürfte ein interessantes Bremsmanöver von über 60 km/h mit dem Bike auf Schotter und abwärts werden.
Ist mir schon passiert. Kam mit sicher 40-50 km/h auf einem Schotterweg um eine Kurve und plötzlich war vor mir ein Traktor mit 2 Hängern beladen mit Holz. Es hat gerade so noch gereicht mit Bremsen, und das war genau der Moment in dem ich gedacht habe: Mhm solltest dir zumindest mal einen Helm kaufen.
 
Ach, was hast du dann geschrieben?

Wo habe ich geschrieben, dass ich einen eBiker umbügeln möchte?
Weißt Du bei wie vielen Verkehrsunfällen wegen der Schuldfrage vor Gericht gegangen wird?
Ich schon, arbeite schließlich bei einer Versicherung, die auch Verkehrsrechtschutz versichert.

Ich habe eher den Eindruck, Du willst nicht verstehen, was ich gemeint hatte.

Ist mir aber auch Wurscht.
 
Wobei ich die Beschränkung auf 25kmH nicht mal als dumm bezeichnen würde.
Generell kann man für alle festgelegten (Grenz-)Werte diskutieren oder darüber streiten.
Irgend einen Wert (Altersgrenze, Steuerhöchstbetrag, Geschwindigkeitsbegrenzung, Strafhöhen etc), "halbwegs" plausiblen, muss man halt einmal aufstellen.
Es gibt einen Haufen guter (objektiver) Gründe, warum die Begrenzung auf 25 Kmh bescheuert ist. Und deshalb habe ich auch, wie schon geschrieben, kein Unrechtsgefühl, wenn ich auf US umstelle.
Ich hab zwar mit den 25 km/h kein Problem. Allerdings frage ich mich, warum nicht 30 km/h?
Wie gesagt, über (Grenz-)Werte kann man immer diskutieren und ich kenne die Begründung für 25 km/h nicht.

Aber, nach dem der Autoverkehr innerorts in vielen Ländern, also auch Deutschland, Österreich, Schweiz etc, auf 30 km heruntergesetzt/beschränkt wurde, wäre ist es eine Ungleichbehandlung von Fahrrädern.
 
Zuletzt bearbeitet:
ist es eine Ungleichbehandlung von Fahrrädern.
Von Mofas !
Die sollten in der Tat schneller sein, weil sie auf der Straße fahren müssen.
Es gibt keine gesonderte Geschwindigkeitsbegrenzung für Fahrräder.
Das Pedelec ist dem Fahrrad gleichgestellt, darf also Rad- und Waldwege benutzen und es ist -wie ein Fahrrad- in der Höchstgeschwindigkeit nicht begrenzt.
Wenn ich mir die Situation auf Rad- und Waldwegen ansehe, wäre eine Motorunterstützung bis 20Km/h -oder geringer- eher angebracht.
 
Weißt Du bei wie vielen Verkehrsunfällen wegen der Schuldfrage vor Gericht gegangen wird?
Ich schon, arbeite schließlich bei einer Versicherung, die auch Verkehrsrechtschutz versichert.
Wird da nicht auch auf die Kausalität abgestellt?
Also, berücksichtigt, ob der Unfall trotz oder wegen der
  • überhöhten Geschwindigkeit
  • Linksabbiegeverbot
  • defekten Blinker
  • rechtsfahrgebot
  • usw
erfolgt ist?

Denn, wenn dir jemand rein fährt, weil er eine rote Ampel überfahren hat, das Stopp Schild mißachtet hat, selbst zu schnell gefahren ist, alkoholisiert war, usw, dann wird es wohl weniger oder kaum eine Rolle spielen, wenn das eMTB "frisiert" war (also man mit 32 km statt maximal 25 km/h fahren kann; bei 50 km und mehr wird es dann wohl auch schon wieder anders aussehen).

Andererseits frage ich mich, wie will man das feststellen, wenn man unverschuldet einen Unfall hat?
Es müßte nachgewiesen werden, dass ich über die erlaubten 25 km/h mit Unterstützung gefahren bin. Aber ohne Unterstützung könnte ich aber die erlaubten 30, 35 bzw sogar 50 km/h ja schaffen.
 
Die schwierigere Nachweisbarkeit beim Bluetooth Hacking unterstreicht in der Tat die Dringlichkeit für die Hersteller was dagegen zu tun, wollen sie denn Ihre Bikes in Zukunft nach DIN Norm bzw. überhaupt noch verkaufen.

Meinetwegen können sie alles freigeben und E hat generell Vorfahrt vor Verbrennern, aber das ist ja nicht an der Realität orientiert, sondern an einer Utopie.
Haking? Ernsthaft? Und dann noch das KBA anführen? Das ist doch die mafiöse Autilobby-Orga die beim Abgasskandal so geglänzt und immer feste beide Augen zudrückt?
 
Denn, wenn dir jemand rein fährt, weil er eine rote Ampel überfahren hat, das Stopp Schild mißachtet hat, selbst zu schnell gefahren ist, alkoholisiert war, usw, dann wird es wohl weniger oder kaum eine Rolle spielen, wenn das eMTB "frisiert" war (also man mit 32 km statt maximal 25 km/h fahren kann; bei 50 km und mehr wird es dann wohl auch schon wieder anders aussehen).

Andererseits frage ich mich, wie will man das feststellen, wenn man unverschuldet einen Unfall hat?
Es müßte nachgewiesen werden, dass ich über die erlaubten 25 km/h mit Unterstützung gefahren bin. Aber ohne Unterstützung könnte ich aber die erlaubten 30, 35 bzw sogar 50 km/h ja schaffen.
Es gibt halt Modalitäten, die Dir bei einem Unfall immer eine gewisse Teilschuld geben, egal wie widersinnig diese auch sein mögen. Da hat Subdriver schon Recht.

Die Frage ist hier ja die Nachweißbarkeit. Und ich wüsste nicht, wie das gehen sollte, wenn man sein Rad wieder auf Werkseinstellungen zurücksetzt. Dann müsste der Motor aufzeichnen, wenn irgendetwas an der Software gemacht und auch wieder rückgängig gemacht wird. Und das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.

Bis da ein Gutachter draufschaut, vergehen so viele Tage, dass man da bestimmt irgendeine Lösung findet. Das würde ich persönlich aber tatsächlich auch nur machen, wenn ich wie in deinem Beispiel nicht Schuld wäre. Sonst würde ich wohl dazu stehen.

Das man das nicht mal eben am Unfallort macht, insbesondere, wenn ein Personenschaden entsteht ist klar. Aber ich habe auch noch von niemandem gehört, dass das Fahrrad direkt konfisziert wurde. Und dann hat man also bis sich möglicherweise ein Gutachter meldet alle Zeit der Welt, sich zu überlegen, wie man vorgeht.
 
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