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Abdecken mit einer Plane wäre prima.da ich aus sicherheitsgründen meine räder am balkon stehen hab, sind sie natürlich der witterung ausgesetzt.
Der Akku verträgt sicher kurz Temperaturen unter Null Grad.soll/kann man den akku eingebaut lassen? (temperaturen schwanken im mom bei mir noch zwischen 0-10 grad in der nacht)
Nein, das ist ein Fahrrad und kein Wattebällchen.falls ich ihn ausbauen soll, sollte man den schacht mit irgend etwas ausstopfen um nässeeintritt zu verhinden?
Wenn hier jemand Blödsinn schreibt, dann du.Ich hab selten soviel Blödsinn zu Akkus gelesen wie hier. Hier machen sich einige mehr Sorgen um ihre Akkus als um die wichtigen Dinge. Was machen denn die E-Auto Fahrer im Winter oder sogar in den nördlichen Ländern? Nehmen die zum laden ihre Akkus aus dem Auto oder das Auto mit in die Wohnung? Nein, da wird auch bei -20°C geladen. Warum auch nicht. Ein kalter Akku hat von sich aus eine träge Zellchemie und nimmt dann nur widerwillig Ladung auf. Der regelt also seinen Ladestrom selbst. Und irgendwann wird der Akku eh wärmer beim laden, dann geht es schneller. Aber die Ladeströme beim Laden eines EMTB sind für die Zellen eh ein Witz. Wir reden hier von max. 6A, bei einem 10S6P (750Wh) Akku sind das gerade mal 1A pro Zelle. Die können locker mit 1C, also je nach Zelle mit 2,5A bis 3,5A geladen werden. Auch das lagern kein kalten Temperaturen stört die Akkus nicht. Die haben es beim schlafen eh lieber kalt als warm. Nur beim entladen mögen sie es gern warm. Aber das werden sie im Betrieb ja von selbst.
Da hab ich dann wohl einen Akku, der schnell kalte Füße bekommt, denn die Reichweite im Winter ist deutlich geringer, als im Sommer.Das die Reichweite bei Kälte abnimmt ist richtig. Aber auch nur wenn der Akku immer kalt bleibt. Durch das entladen erwärmt sich der Akku aber und die Reichweite nimmt wieder normale Werte an. Wer mal im Winter den Akku fordert bis er leer ist wird merken das die Gesamtreichweite nur wenig abgenommen hat.
Das ist von der Programmierung des BMS abhängig.Ich habe es noch nicht selbst probiert...und werde das auch nicht...aber meine schon öfter gelesen zu haben, dass Bosch-Akkus unterhalb einer bestimmten Temperatur gar nicht mehr geladen werden können.
Weiß nicht, ob das bei anderen Herstellern ähnlich ist?
Bin da vollkommen auf deiner Seite.Die Zellchemie der LiIo Akkus ist schon was feines.
Eigentlich könnten die ja unter Null Grad geladen werden, aber dann lagern sich enorm viele Lithium Dendriten (dünne Lithiumstäbe, ähnlich den Stalagmiten in einer Höhle) an der Membran ab und das führt sehr schnell zum Tod der Batterie, weil kein Strom mehr fließen kann, oder im schlimmsten Fall tritt ein Kurzschluss ein.
Es werden zwar aktuell zweidimensionale Separatormembranen getestet, die diese Dendriten verhindern sollen, aber das ist noch weit weg von der Serie.
Soll der Akku längere Zeit überleben, dann ist ein Laden über Null Grad (genauer über 5 Grad) sehr wichtig.
Bei großen Akkupaketen, wie im Auto, gibt es Zellheizungen, die vom BMS gesteuert werden, damit der Nutzer nichts falsch machen kann.
Stöpselt der Nutzer bei -20 Grad den Ladestrom an, schaltet das BMS zunächst die Zellheizung solange an, bis der entsprechende Sensor 5 Grad meldet.
Dann gibt das BMS Ladestrom frei.
Im Übrigen werden diese Verlustströme sehr selten in irgendwelchen Verbräuchen angegeben... ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Interessante Versuchsreihe des ADAC: Klick mich
Dort werden auch die unterschiedlichen Akku-Heizsysteme beschrieben.
Da hab ich dann wohl einen Akku, der schnell kalte Füße bekommt, denn die Reichweite im Winter ist deutlich geringer, als im Sommer.
Vielleicht fahr ich auch schneller, das kühlt den Akku aus ;-)
Der Entladestrom erwärmt den Akku schon.Dass der Entladestrom den Akku signifikant und ausreichend bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erwärmt ist nicht nachvollziehbar.