E-MTB-Neuheiten 2021 – Rotwild: Aggressive und Extensive Series – was darf es sein, Reichweite oder Vollgas?

E-MTB-Neuheiten 2021 – Rotwild: Aggressive und Extensive Series – was darf es sein, Reichweite oder Vollgas?

Soll das E-MTB einfach leicht sein oder besser eine große Reichweite besitzen? Rotwild gibt mit seinen beiden Modellen aus der R375 sowie der R750 Serie für jede Vorlieben eine passende Antwort.

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E-MTB-Neuheiten 2021 – Rotwild: Aggressive und Extensive Series – was darf es sein, Reichweite oder Vollgas?

 

[Roman441]

Wenn ich mir den Zusatz Akku noch gönne, würde er in den Rucksack kommen.
Ich bestellte das RX ja um ein leichtes Bike zu bekommen. Für alles am Körper, kann ich anderweitig die 2kg reduzieren

 

[Spezi72]

Hallo,
ich würde ein anderes Konzept favorisieren. Meine Idee wäre, 2 kleine Akkus modular im Unterrohr zu verbauen. Die wären dann zusammengesteckt oder einer einzeln zu betreiben. Bei nur einem Akku würde das Bike um ca. 2 Kg leichter werden. Dazu müssen die Akkus aber entnehmbar sein, kostet gegenüber fest verbaut wieder 200 g.

Gruß

 

[avau]

Meine Idee wäre, 2 kleine Akkus modular im Unterrohr zu verbauen. Die wären dann zusammengesteckt oder einer einzeln zu betreiben.

Gibt es doch schon längst von Bulls. Ist halt nur nicht ganz so leicht.

 

[KalleAnka]

und dank Leasing konnte ich mich dazu überwinden

Bitte, ich gönn Dir Deine Freude von Herzen. Aber wer meint, Bike-Leasing hätte wirtschaftliche Vorteile für den Leasingnehmer, der möge bitte noch mal nachrechnen, oder, besser noch, seinen Steuerberater konsultieren.

Beste Grüße,
KalleAnka

 

[horscht88]

Bitte, ich gönn Dir Deine Freude von Herzen. Aber wer meint, Bike-Leasing hätte wirtschaftliche Vorteile für den Leasingnehmer, der möge bitte noch mal nachrechnen, oder, besser noch, seinen Steuerberater konsultieren.

Beste Grüße,
KalleAnka

Ja nee ist schon passiert. Hab beim aktuellen Bike 2000€ gespart plus 1470€ Wartungs und Rep. kosten und es war 36 Monate lang gegen Sturz und Diebstahl versichert. Jetzt sag mir mal abgesehen von dem etwas geringeren Sozialabgaben wo ich da noch groß drauf lege?

 

[horscht88]

#Geringes Gewicht

Anders gedacht, wenn man mit zwei IPU375 10 Ah Akkus a 1,9 kg unterwegs ist, ist der Gewichtsvorteil durch dessen Akkugehäuse aus Carbon auch wieder dahin. Ein Darfon E4C0G 20 Ah Akku mit Alu Gehäuse ist mit 3,8 kg angegeben. Selbst zum Supercore 20 Ah Akku mit 4 kg spart man dann mit einer extra Akkuhalterung keine 200 Gramm. Die großen könnte man bestimmt auch in Carbon bringen.

Damit die kleinen Akkus Sinn machen, sollte man also schon meistens nur mit einem unterwegs sein.
Mir ist mein 378 Akku meistens zu wenig und deshalb wird mein nächstes Bike einen größeren Akku bekommen, weil mit TEC fahr ich immer 4,4 kg Akku (+ Halterung u. Verbindungskabel) spazieren. Das Gegenteil vom gewünschten.

Alternativ wäre ein richtiges Schnellladegerät eine Möglichkeit. Ähnlich Akkuschrauberakkus, aktiv gekühlt und in einer halben Stunde wieder voll. Setzt natürlich voraus, dass man auf seiner Tour unterwegs laden kann.

Die Eier legende Wollmilchsau wird es nie geben die es jedem recht machen kann. Das Focus TEC find ich an sich super wenn man den Akku raus nehmen könnte. Das ist das einzige was mich an meinem Focus stört. Zu 70% reicht mir der eine Akku für die anderen Touren nehm ich den zweiten mit entweder im Rucksack oder ich lasse ihn im Auto und tausch ihn zwischen durch mal. Was ich noch gut finde, wenn ich von einer Tour zurück komme und ne Std. später noch mal los will, kann ich trotzdem fahren weil ich den Akku extern weiter laden kann. Geht beim Focus nicht. Und mein nächsten Problem war der WILL HABEN Aspekt

 

[DR_Z01]

1. Schwere Bikes mit dicken Akkus gibt es genug. Da müssen wir die Grundidee des R375 nicht kaputt diskutieren.

2. Wer einen 2. Akku auf dem Unterrohr toll findet weil sich der Komfort verbessert kann das gerne machen aber eine anspruchsvolle verblockte Abfahrt lässt sich damit schlecht fahren. Komme gerade vom Gardasee, da wäre mehr Gewicht auf dem Vorderrad eine Katastrophe.

3. Auf jeden Fall wird durch ein Leasing-Bike und dem damit verbundenen reduzierten Bruttoeinkommen weniger Rentenversicherung eingezahlt (auch vom Arbeitgeber) hierdurch reduziert sich die spätere Rente. Zumindest, wenn das Bruttoeinkommen unterhalb der aktuelle gültigen Bemessungsgrenze von 6.900,€ liegt.

 

[horscht88]

1. Schwere Bikes mit dicken Akkus gibt es genug. Da müssen wir die Grundidee des R375 nicht kaputt diskutieren.

2. Wer einen 2. Akku auf dem Unterrohr toll findet weil sich der Komfort verbessert kann das gerne machen aber eine anspruchsvolle verblockte Abfahrt lässt sich damit schlecht fahren. Komme gerade vom Gardasee, da wäre mehr Gewicht auf dem Vorderrad eine Katastrophe.

3. Auf jeden Fall wird durch ein Leasing-Bike und dem damit verbundenen reduzierten Bruttoeinkommen weniger Rentenversicherung eingezahlt (auch vom Arbeitgeber) hierdurch reduziert sich die spätere Rente. Zumindest, wenn das Bruttoeinkommen unterhalb der aktuelle gültigen Bemessungsgrenze von 6.900,€ liegt.

Das mit der Rente ist richtig. Hier kommt es auch ganz enorm auf die Steuerklasse und Einkommen drauf an. Laut Steuerberater ist das im vergleich zum Ersparnis in unserem Fall zu vernachlässigen. Dann kommt es noch drauf an was der Arbeitgeber dazu gibt.

 

[Dörti Härri]

wenn das Bruttoeinkommen unterhalb der aktuelle gültigen Bemessungsgrenze von 6.900,€ liegt.
[/QUOTE]
6.900 Euro..... wer da überhaupt aufsteht..... tzzzz

 

[avau]

Mir ist mein 378 Akku meistens zu wenig und deshalb wird mein nächstes Bike einen größeren Akku bekommen, weil mit TEC fahr ich immer 4,4 kg Akku (+ Halterung u. Verbindungskabel) spazieren. Das Gegenteil vom gewünschten. Tja, mein erstes eMTB halt.

Mit so 625Wh lässt es sich schon komfortabel fahren.
Mein erstes Emtb in 2012 hatte sagenhafte 288Wh. Das war noch Radfahren. Damit war auf größeren Touren Akkumanagement angesagt. Die Steigungen möglichst lang auf ECO und sowie es flach wurde Antrieb auf Off.

 

[joerghag]

Die 288Wh waren echt nutzbar. Später hieß der gleiche Akku 300Wh

 

[pintie]

Die Lichtreserve (10%) gibts bei Bosch auch. kann man aber deaktivieren. Ist auch nur aktiviert wenn das bike mit licht ausgeliefert wird
da gibt es wohl so eine schlaue vorgabe das man noch 2? Stunden Licht haben muss wenn der akku leer ist.

 

[subdiver]

Mir reichen auf meinen Alpentouren bis max. 1.500HM der verbaute 252Watt Akku.
Erst darüber nehme ich den 2. Akku mit.
Ok, ich schalte den Motor dabei auf den Geraden und leichten Steigungen nicht ein.

Das Rotwild 375 würde mir theoretisch bei fast 90 % meiner Touren mit der Akkuleistung reichen, falls es sich so leicht ohne Motor wie mein eZesty treten lässt.

 

[thomasbran]

So, und jetzt melde ich mich nochmals hierzu.
Erstens bin ich ich nicht zu lange in der Sonne gelegen und 2. bin ich selber ein Rotwild Fan. Ich finde den Brose Motor genial, da er der erste war, der sich ausgeschaltet absolut widerstandslos treten lässt. Darum habe ich mir vor Jahren ein Q1+ und letztes Jahr als Navhfolger das R.E gekauft. Als ich das neue R375 gesehen habe, war ichzuerst begeistert, da ich schon länger ein leichtes E Bike suche, das mich beim Tragen nicht umbringt. Die Motorleistung mit 400 Watt Unterstützung brauche ich nicht und ist meines Erachtens bei einer kleinen Batterie auch völlig fehl am Platz. Wir sprechen hier von einem aktiv zu fahrenden Bike, das mir halt ein wenig Unterstützung bei Anstiegen mit Steigungen über 12% auf losem Untergrund gibt um hier nicht nach 10 min. absteigen zu müssen. So finde ich das 375er irgendwo dazwischen und weder als leichtes noch als voll unterstütztes Bike. Denn bei letzterem brauche ich eine 2. Batterie und dann kann ich gleich bei meinem bleiben. Darum mein Einwand, das ganze nochmals zu überarbeiten und ein Bike wie das Zesty oder das Levo SL mit max 17kg zu bringen.
Übrigens, ich wohne mitten in den Alpen und lange steile Anstiege mit 1500-2000hm mit Tragepassagen sind häufig...

LG
Thomas

 

[horscht88]

So, und jetzt melde ich mich nochmals hierzu.
Erstens bin ich ich nicht zu lange in der Sonne gelegen und 2. bin ich selber ein Rotwild Fan. Ich finde den Brose Motor genial, da er der erste war, der sich ausgeschaltet absolut widerstandslos treten lässt. Darum habe ich mir vor Jahren ein Q1+ und letztes Jahr als Navhfolger das R.E gekauft. Als ich das neue R375 gesehen habe, war ichzuerst begeistert, da ich schon länger ein leichtes E Bike suche, das mich beim Tragen nicht umbringt. Die Motorleistung mit 400 Watt Unterstützung brauche ich nicht und ist meines Erachtens bei einer kleinen Batterie auch völlig fehl am Platz. Wir sprechen hier von einem aktiv zu fahrenden Bike, das mir halt ein wenig Unterstützung bei Anstiegen mit Steigungen über 12% auf losem Untergrund gibt um hier nicht nach 10 min. absteigen zu müssen. So finde ich das 375er irgendwo dazwischen und weder als leichtes noch als voll unterstütztes Bike. Denn bei letzterem brauche ich eine 2. Batterie und dann kann ich gleich bei meinem bleiben. Darum mein Einwand, das ganze nochmals zu überarbeiten und ein Bike wie das Zesty oder das Levo SL mit max 17kg zu bringen.
Übrigens, ich wohne mitten in den Alpen und lange steile Anstiege mit 1500-2000hm mit Tragepassagen sind häufig...

LG
Thomas

Wenn du aber den Shimano auf eco fährst bist du vermutlich ungefähr bei der Unterstützung vom Ezesty. Dann schaffst du auch deine Höhenmeter. Ich bin das Levo SL schon gefahren, da merkst du bei geringeren Anstiegen schon nicht mehr viel und es fängt an zu jammern. Bei dem Support kannst du auch gleich ein Biobike nehmen, hast 13-15Kg und dicke Wadeln gibt es noch dazu. Du kannst auch das Levo SL nicht mit dem E vergleichen. Dann musst du das X375 nehmen und das ist dann ca. 1kg schwerer und kost genau so viel. Wenn man dann noch gleich ziehen würde und nur ne 34er Fox und tubless fährt, kommst garantiert auch auf 17kg. Hat aber viel mehr bums wenn man ihn mal braucht. Ich finde das es nicht mehr viel leichter geht. Mir geht es hier auch primär nicht um das Gewicht, mir gefällt und passt hier einfach das Gesamtpaket und ich finde es mega gelungen. Ich will dich nicht kritisieren oder klugscheißern aber es sind zwei unterschiedliche Bikes.

 

[MtB55]

. Bei dem Support kannst du auch gleich ein Biobike nehmen, hast 13-15Kg und dicke Wadeln gibt es noch dazu.

Ich würde das anders definieren, wer vom eMTB kommt wird damit nicht glücklich wird, wer vom MTB aus welchen Grund auch immer umstiegen will, wird dich über den Motor-Support fett freuen.

 

[DR_Z01]

So, und jetzt melde ich mich nochmals hierzu.
Erstens bin ich ich nicht zu lange in der Sonne gelegen und 2. bin ich selber ein Rotwild Fan.
Übrigens, ich wohne mitten in den Alpen und lange steile Anstiege mit 1500-2000hm mit Tragepassagen sind häufig...
LG
Thomas

Das mit der Sonne ist wohl üblicher Forumsjargon und wird dich bestimmt nicht zu sehr verletzt haben
Ich wollte nur ausdrücken, dass das R375 nicht sinnvoll wesentlich erleichtert werden kann.
Ich bin selbst bekennender Alpenfan und war gerade im Vinschgau wo wir jeden Tag bis auf deutlich über 3.000m rauf mussten um dort oben ein traumhaftes Panorama und auch die amtemberaubenden Abfahrten zu genießen. Selbstverständlich hatten wir dabei auch stundenlange Trage- und Kletterpassagen.
Mein AM wiegt 13kg. Das reicht mir, wenn ich mich mit einer Hand an der Kette irgendwo hochziehen muss.
Ich glaube nicht, dass es möglich ist ein eMTB zu bauen welches ich für solche Einsatzzwecke gegen mein AM tauschen möchte. Bei den üblichen Touren wäre es mir egal ob es 17 oder 19kg wiegt (mein Merida wiegt 23 weil das Fahrgefühl meines Pikes Peak wird man mit einem eMTB sowieso nie erreichen.

 

[Malfurion]

Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich auch ganz klar das Rotwild nehmen.
Den einzigen (vermeintlichen) Vorteil den das SL hat sind die AXS-Geschichten. Aber die möchte ich sowieso nicht haben. Auf noch mehr Akkus schielen müssen ist für mich kein Komfort.

Wie du schon richtig sagst, hat man bestimmt eine ähnliche Reichweite wie mit dem SL, wenn man den Motor in dem gedrosselten Modus und dann noch im Eco fährt. Zusätzlich hat man aber ein "richtiges" Ebike, wenn man es nur mal kurz krachen lassen will.

 

[thomasbran]

Das mit der Sonne ist wohl üblicher Forumsjargon und wird dich bestimmt nicht zu sehr verletzt haben
Ich wollte nur ausdrücken, dass das R375 nicht sinnvoll wesentlich erleichtert werden kann.
Ich bin selbst bekennender Alpenfan und war gerade im Vinschgau wo wir jeden Tag bis auf deutlich über 3.000m rauf mussten um dort oben ein traumhaftes Panorama und auch die amtemberaubenden Abfahrten zu genießen. Selbstverständlich hatten wir dabei auch stundenlange Trage- und Kletterpassagen.
Mein AM wiegt 13kg. Das reicht mir, wenn ich mich mit einer Hand an der Kette irgendwo hochziehen muss.
Ich glaube nicht, dass es möglich ist ein eMTB zu bauen welches ich für solche Einsatzzwecke gegen mein AM tauschen möchte. Bei den üblichen Touren wäre es mir egal ob es 17 oder 19kg wiegt (mein Merida wiegt 23 weil das Fahrgefühl meines Pikes Peak wird man mit einem eMTB sowieso nie erreichen.

Genau das ist mein Problem. Ich wohne in Meran (das ist nicht das Problem) und wenn ich nicht konstant mindestens 2-3x die Woche fahre, dann werden die Touren bei uns so langsam anstrengend. Und jeder Anfang im Frühjahr wird beschwerlicher... Ich fahre ein Litewild 301 in der Enduroversion mit scharf unter 13 kg (die Rotwilder gehören meiner Frau, die mich durch das E-Bike endlich wieder auf - gemäßigten - Touren begleitet). Und da habe ich gehofft, dass Rotwild hier wirklich auch ein Light E-Bike bringt. Ich gestehe, dass ich weder das Zesty noch das Speci SL gefahren bin, würde aber gern mal testen und da ich bis jetzt mit Rotwild durchwegs gute Erfahrungen hatte, habe ich mich gefreut, als ich die ersten News zum 375 gelesen habe. Nur leider ist es nicht das, was ich erwartet habe, denn da kann man gleich ein 750er nehmen. Aber wer weiss, was die Zukunft noch bringt und bis dahin werde ich halt weiterhin treten, schieben und fleissig trainieren müssen...

 

[DR_Z01]

Aber wer weiss, was die Zukunft noch bringt und bis dahin werde ich halt weiterhin treten, schieben und fleissig trainieren müssen...

Ich bin 71 und wohne am Niederrhein, da wo die Berge ganz flach sind
Wie will man dann solche Touren überstehen? Ich brauche schon viel Trainingsdisziplin um meine Touren in die Berge
genießen zu können.
Im Vinschgau sorgen die Touristen doch für eine gute Infrastruktur bei den Shuttelanbietern (da kann man auch als Einzelfahrer bei Gruppen gut dazu steigen) und Lifte gibt es auch reichlich. Also kannst du doch mit deinem leichten Liteville eigentlich fast alles machen.
In Kärnten in Feld am See dieses Jahr war ich froh mein Merida dabei zu haben. Weil jeden Tag über 2.000 hm bergauf wäre mir zuviel gewesen. Ich schaffe mit den 504 Wh ganz gut über 2.200 hm. Also ginge mit dem Rotwild schon eine Menge ggf mit Zweitakku. Aber tragen möchte ich es auf keinen Fall. Höchstens mal über einen Zaun heben oder ganz kurze Stufen.