E-MTB-Neuheiten 2021 – Rotwild: Aggressive und Extensive Series – was darf es sein, Reichweite oder Vollgas?

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Re: E-MTB-Neuheiten 2021 – Rotwild: Aggressive und Extensive Series – was darf es sein, Reichweite oder Vollgas?
Von mir aus kann das Teil auch 15‘000 oder 20‘000 Euro kosten.
Hauptsache die Arbeiter in den Herstellungsländern erhalten einen vernünftigen Lohn und faire Arbeitsbedingungen. Gewinnmaximierung und Profitgier sind vermutlich auch in der deutschen Fahrradindustrie keine Fremdwörter.
 
ja so ähnlich. orbea wild fs. hxc carbonlaufräder, generell wenig metall viel carbon.

man kann ein bosch Enduro (29" 160/160mm) mit vernüftigen reifen, 625Wh akku usw schon auf 20-20,5 kg bringen.
günstiger als das Rotwild ist es laut Liste nicht.
Im Unterschied zu Rotwild bekommt man bei anderen Firmen halt auch mal 20-30% Rabatt im Laden.

Rein von den Herstellungskosten wird das Rotwild hier und andere Highendbikes vermutlich alle irgendwo gleich sein.

Man wird ja nicht gezwungen sowas zu kaufen.

Und ehrlich ich finde es gut wenn nicht alle bikes gleich sind sondern einige Firmen sich auch mal was trauen und was anders machen.
Das Rotwild bedient (vom Preis mal abgesehen) deutlich weniger eine Niesche als andere light ebikes. Dem Teil traue ich sehr viel mehr alltagsnutzen und Anwendungen zu.
Ich glaube auch deine Waage stimmt da gehörig nicht. Mein Wild FS M10 in XL wiegt 23,4kg
Ohne Zusatzakkuhalterung und nur mit der 36er Fox und DPX2 Dämpfer.
Lenker Carbon, Bikeyoke 185er Revive, XTR Bremsen und XT Komplett Antrieb.
Sogar das E13 Kettenblatt.
Laufräder Newmen SL.A30 wiegen 1725g und Reifen vo. Assegai, hi. DHF.
wo du da 3 Kilo rausgeholt hast ist mir schleierhaft, wäre und bin aber für Tipps dankbar.
An den Laufrädern kanns nicht liegen, denn die HXC in 29" wiegen laut DT Swiss auch 1750g

ABER, das Bike ist das geilste E-Bike das ich je gefahren bin, macht alles mit und für 29" sehr wendig.
Habe noch ein Santa Cruz Bronson V3 für Bikepark Spass (wiegt auch 13,6kg) und da ist bei den 27,5ern ausser in sehr engen und schnellen Anliegern kein unterschied. Das Orbea will halt Speed
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Es kommt doch auch immer darauf an, wie oder was Jemand fahren möchte.

Ich z.B. möchte MTB mit möglichst wenig Motorunterstützung fahren,
dagegen mein Schwager mag die Bosch-Power.

Bzgl. Preise, so what? Leben und leben lassen.
 
oh mann, kann man diese unsinnigen diskussionen wegen der Preisgestaltung denn endlich sein lassen.
nur hier wird über den Preis unsinnig diskutiert, in keinem luxusuhrenmagazin, luxusautomagazin,schmuckmagazin ect... spielt der Preis eine Rolle...wartet doch mal wieder auf die vorweihnachtszeit.
Die nachfrage bestimmt am ende dann doch den preis, also haben wollen und bezahlen oder selber treten...:rolleyes:
werde ich mir ein E-mtb für 9000 eur kaufen, wahrscheinlich nicht, so what...
es ist trotzdem ein toller ansatz/gedanke, der evt andere Hersteller animiert, in die gleiche richtung
zu arbeiten/entwickeln und mehr auswahl anzubieten.
ein bekannter hat mir letztens ganz stolz von seinem Fischer emtb für 1500 eur erzählt, wie viel er damit fährt und wo... soll ich ihm das denn jetzt madig machen , nein einer mehr der das Auto seltener benutzt.
wenn ich aber auch die exklusiven/teuren e-mtb auf der strecke oder berge sehe, freuts mich auch,
denn dafür sind sie ja auch gedacht.
Gähn .......
 
Optisch ist das Re 375 schon schön. Und mit dem starken ep8 und entnehmbaren Akku finde ich, wäre es für mich auch besser geeignet als ein Levo sl.
Das Gewicht ist für mich (63kg) schon nicht unerheblich. Zumindest wenn's ums heben und tragen geht.
Beim fahren sind die 22+ kg Bikes für mich nicht ganz so tragisch.
Z.b., mein Cube wiegt 22,5kg. Bin auch schon ab und zu mal ohne den 625wh Akku gefahren (wiegt dann 19kg) und kann nicht sagen das das Fahrverhalten auf Trails soooviel besser ist das es mir der (Auf)Preis des Re 375 wert wäre, welches ausgerüstet mit meinen teilen incl. Pedale unter 19kg wiegen würde.

Andererseits, ohne Akku dann 17kg, dazu ausgerüstet
mit richtig leichten Radsatz, Reifen usw. für "normale" Fahrten mit dann 16kg hätte schon was.
 
Ein EMTB, welches 10.000 Euro kostet, muss mal erst auf 1 Euro pro Kilometer gerechnet werden... ein gefahrener Kilometer kostet 1 Euro, das muss man aussprechen ....... und auch 10.000 km fahren... wer macht denn sowas ? 10.000 KM Trail fahren..... ein Traum... das schaffen aber nur ganz wenige .....
Hab jetzt nach 1,5 Jahren die 5000 voll. Hab aber ein billig ebike für 5000€ 😂
 
Optisch ist das Re 375 schon schön. Und mit dem starken ep8 und entnehmbaren Akku finde ich, wäre es für mich auch besser geeignet als ein Levo sl.
Das Gewicht ist für mich (63kg) schon nicht unerheblich. Zumindest wenn's ums heben und tragen geht.
Beim fahren sind die 22+ kg Bikes für mich nicht ganz so tragisch.
Z.b., mein Cube wiegt 22,5kg. Bin auch schon ab und zu mal ohne den 625wh Akku gefahren (wiegt dann 19kg) und kann nicht sagen das das Fahrverhalten auf Trails soooviel besser ist das es mir der (Auf)Preis des Re 375 wert wäre, welches ausgerüstet mit meinen teilen incl. Pedale unter 19kg wiegen würde.

Andererseits, ohne Akku dann 17kg, dazu ausgerüstet
mit richtig leichten Radsatz, Reifen usw. für "normale" Fahrten mit dann 16kg hätte schon was.
Ich bin mal gespannt wie sich das RE375 ohne Antrieb fahren lässt. Akkudummi wäre evtl. wie bei Fazua dann ganz nett.
 
Das Rotwild bedient (vom Preis mal abgesehen) deutlich weniger eine Niesche als andere light ebikes. Dem Teil traue ich sehr viel mehr alltagsnutzen und Anwendungen zu.
👍
Ein bischen wie Focus, ohne den Nachteil des fest installierten Akkus.

ja so ähnlich. orbea wild fs. hxc carbonlaufräder, generell wenig metall viel carbon.

man kann ein bosch Enduro (29" 160/160mm) mit vernüftigen reifen, 625Wh akku usw schon auf 20-20,5 kg bringen.

Da geht deine Waage wohl echt falsch. Mit leichten Newmen/Hope Laufrädern, Direttissima Bremse,
leichten 1kg Reifen und nur 504Wh Akku komme ich bei meinem Heckler in "M" gerade mal auf 21,5kg. Und das ist definitiv leichter als ein Wild FS. Gefallen tut mir das Orbea aber auch sehr gut, wenn es Bosch sein soll.
 
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Da geht deine Waage wohl echt falsch. Mit leichten Newmen/Hope Laufrädern, Direttissima Bremse,
leichten 1kg Reifen und nur 504Wh Akku komme ich bei meinem Heckler in "M" gerade mal auf 21,5kg. Und das ist definitiv leichter als ein Wild FS. Gefallen tut mir das Orbea aber auch sehr gut, wenn es Bosch sein soll.

hab roli888 schon eine pn geschickt. leite es dir auch mal weiter.
unter 21 ist definitv möglich.
Ist hier aber irgendwie OT da es eine andere Bike Kategorie bleibt.

Ich denke das Rotwild will kein 180mm Enduro sein. Muss es auch nicht.

Bin sehr gespannt wie den neue Shimano Motor im alltag ist. Vermutlich ist der und der Bosch sehr ähnlich.
Für mich ist stand heute ein dickes Enduro mit großem Akku der bessere Kompromiss. Aber so als zweit ebike wäre das Rotwild oder etwas in der Kategorie schon nett :-)

Leider hat der Geldbeutel und die Frau etwas gegen die n+1 Regel....
 
unter 21 ist definitv möglich.
Ist hier aber irgendwie OT da es eine andere Bike Kategorie bleibt.
Geht damit noch Enduro?
Kann doch eigentl. nur noch durch sehr leichte Räder, Reifen und evtl. eine nicht verstellbare Sattelstütze erreicht werden?
Denke du kannst ruhig ein paar deiner Leichtbauteile hier aufzählen. Wäre ja auch für das Rotwild interessant wo die Gewichtsreise hingehen kann.
Meine 10-50 Kassette z.b. wiegt nur 300gr.:cool:
 
Geht damit noch Enduro?
Kann doch eigentl. nur noch durch sehr leichte Räder, Reifen und evtl. eine nicht verstellbare Sattelstütze erreicht werden?
Vermutlich auch immer eine Frage was der Fahrer wiegt und was man damit macht.
DHF II in exo+ und 2.6 ist für mich das minimum was ich als Enduro tauglich bezeichnen würde. zumindest für mich so. leichtere hab ich auch - aber das nennt man dann Gravelbike :-)

Die Reifen sind ja sowieso immer das Teil wo dfie Hersteller am meisten tricksen um ein schönes Katalog Gewicht hin zu bekommen. Gibt ja öfter die DH bikes mit nobby nic...

Bei den Laufrädern ist nach meiner Erfahrung der Fahrstil das entscheidende. Am Analog bike hab ich 1400g Laufräder bei 100kg Körpergewicht und nach Jahren immer noch 0 Achter. einmal 2 Speichen gekillt wegen Ast aber sonst keine Probleme. Und da sind viele PArk Tiefenmeter dabei.
Auch inserts wie cushcore oder Rimpact helfen viel die Laufräder zu schonen. sind dann halt wieder 120-300g pro Rad. (hatte auch immer 2x cushcore drin).

Letzlich kann man glaub ich sagen das man mit sowas wie dem Rotwild hier 4-5kg auf ein vergleichbares biobike drauf haut. in der klasse drüber sind es dann 5-7kg mehr.

Beim normalen fahren merkt man das dank tiefen Schwerpunkt sowieso sehr wenig. Hinterrad versetzen und sowas - da wirds anstrengend und anspruchsvoller.

+-1kg ist mir am Ende eh Wurst - an mir selber könnte man sehr viel günstiger 10kg einsparen.
 
Ich habe das Bike auf dem Papier studiert und ehrlich - es würde wunderbar zu genau meinem Profil passen. Ich wäre auch bereit den hohen Preis zu zahlen. ABER - wenn man sich umhört und liest was in letzter Zeit an Problemen bei Rotwild angefallen ist... abschreckend. Das alleine wäre ja noch eins. Aber anscheinend ist der Kundenservice unterste Schublade. Mein Händler hat es sogar aus dem Sortiment genommen. Auf der Rotwild Homepage im Forum gibts genügend Stimmen - genau das wurde mir auch vom Händler bestätigt. Meine Anfrage an Rotwild von vor paar Wochen wurde übrigens bis heute nicht beantwortet. Man möchte nicht wissen, wie das dann erst Recht bei Probleme läuft.
Schade um eine tolle Marke und gute Ideen. Bei dem Preis erwarte ich - zu Recht - absolut grossartigen Kundenservice und die Gewissheit, dass sich der Hersteller kulant kümmert wenn was ist. Und das war leider nicht so.
 
Ich habe das Bike auf dem Papier studiert und ehrlich - es würde wunderbar zu genau meinem Profil passen. Ich wäre auch bereit den hohen Preis zu zahlen. ABER - wenn man sich umhört und liest was in letzter Zeit an Problemen bei Rotwild angefallen ist... abschreckend. Das alleine wäre ja noch eins. Aber anscheinend ist der Kundenservice unterste Schublade. Mein Händler hat es sogar aus dem Sortiment genommen. Auf der Rotwild Homepage im Forum gibts genügend Stimmen - genau das wurde mir auch vom Händler bestätigt. Meine Anfrage an Rotwild von vor paar Wochen wurde übrigens bis heute nicht beantwortet. Man möchte nicht wissen, wie das dann erst Recht bei Probleme läuft.
Schade um eine tolle Marke und gute Ideen. Bei dem Preis erwarte ich - zu Recht - absolut grossartigen Kundenservice und die Gewissheit, dass sich der Hersteller kulant kümmert wenn was ist. Und das war leider nicht so.
Also ich habe zwar noch kein Rotwild aber alles was ich angefragt habe wurde am nächsten Tag beantwortet. Über die Qualität und Haltbarkeit kann ich noch nichts sagen aber mir wurde schon von einem Rotwild Händler erzählt das es oft am Servicepartner liegt. Ich mache meistens alles selbst am Rad wenn es kein Leasing ist und was man da bei manchen geboten bekommt ist einfach nur frech. Und das ganze negativ gerede stimmt bestimmt auch nur die hälfte. Wenn man in den verschiedenen Foren schaut sind das immer die selben 10 bis 15 Leuts die da übertrieben schlecht reden. Hab das auch mit Focus vorher durchgekaut. Die einen sagen so, die anderen so. Es wird immer nur das Schlechte aufgezählt, die 5000 anderen die zufrieden sind fragt keiner. Das ist wie in einer Autowerkstatt von VW oder so. Da heißt es dann auch... ich war in der Werkstatt und da waren nur kaputte Golf's und Passat's, die taugen wohl alle nix😬. Aber das bei dem einen der Ölwechsel net gemacht wurde und deswegen der Motor schrott ist und bei dem anderen das Getriebe defekt weil der Automatikgetriebe-Ölwechsel nicht mit dem richtigen Öl durchgeführt wurde in ner freien Werkstatt oder das Wasser im Scheinwerfer steht weil der Zaun vom Nachbar im weg war erzählt keiner am Stammtisch.
 
ja so ähnlich. orbea wild fs. hxc carbonlaufräder, generell wenig metall viel carbon.

man kann ein bosch Enduro (29" 160/160mm) mit vernüftigen reifen, 625Wh akku usw schon auf 20-20,5 kg bringen.
DHF II in exo+ und 2.6 ist für mich das minimum was ich als Enduro tauglich bezeichnen würde. zumindest für mich so. leichtere hab ich auch - aber das nennt man dann Gravelbike :)

Bei den Laufrädern ist nach meiner Erfahrung der Fahrstil das entscheidende. Am Analog bike hab ich 1400g Laufräder
So kommst du aber doch nicht unter die 21Kg mit deinem Orbea.

Zur Erinnerung,
Ich glaube auch deine Waage stimmt da gehörig nicht. Mein Wild FS M10 in XL wiegt 23,4kg
Ohne Zusatzakkuhalterung und nur mit der 36er Fox und DPX2 Dämpfer.
Lenker Carbon, Bikeyoke 185er Revive, XTR Bremsen und XT Komplett Antrieb.
Sogar das E13 Kettenblatt.
Laufräder Newmen SL.A30 wiegen 1725g und Reifen vo. Assegai, hi. DHF.
wo du da 3 Kilo rausgeholt hast ist mir schleierhaft, wäre und bin aber für Tipps dankbar.
An den Laufrädern kanns nicht liegen, denn die HXC in 29" wiegen laut DT Swiss auch 1750g

Also auch wenn du einen kleineren Rahmen hast, mit evtl. dann unter 23Kg, weiß ich nicht wie du hier nochmals 2Kg einsparen konntest um unter deine 21kg zu kommen.
 
Ich habe das Bike auf dem Papier studiert und ehrlich - es würde wunderbar zu genau meinem Profil passen. Ich wäre auch bereit den hohen Preis zu zahlen. ABER - wenn man sich umhört und liest was in letzter Zeit an Problemen bei Rotwild angefallen ist... abschreckend. Das alleine wäre ja noch eins. Aber anscheinend ist der Kundenservice unterste Schublade. Mein Händler hat es sogar aus dem Sortiment genommen. Auf der Rotwild Homepage im Forum gibts genügend Stimmen - genau das wurde mir auch vom Händler bestätigt. Meine Anfrage an Rotwild von vor paar Wochen wurde übrigens bis heute nicht beantwortet. Man möchte nicht wissen, wie das dann erst Recht bei Probleme läuft.
Schade um eine tolle Marke und gute Ideen. Bei dem Preis erwarte ich - zu Recht - absolut grossartigen Kundenservice und die Gewissheit, dass sich der Hersteller kulant kümmert wenn was ist. Und das war leider nicht so.

Endlich mal ein guter Punkt der angesprochen wird, bei einigen Postings wundere ich mich wirklich wie Personen ihre Energie statt ranzufahren hier loswerden :-)

Mir geht es auch vor allem darum einen Hersteller zu haben der im Servicefall einfach super reagiert, und wenn dieser dann darum mehr kosten soll dann ist dies für mich in Ordnung. Über den Preis zu kaufen ist nicht mein Fall, wenn die Qualität passt dann bin ich glücklich! Am ende fahre ich zu gerne Fahrrad, und da will ich einfach das es funktioniert :)
 
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