etwas zum Nachdenken...wie seht ihr das, wie ist eure persönliche Erfahrung dazu

Das übliche (deutsche ??) Problem.
Der Autor will allen seine Meinung aufzwingen. Dabei sollte es doch in der heutigen Zeit allen klar sein, dass es unzählige verschiedene Meinungen und Ansichten gibt.

Clique ? Aus unserer MTB DH Clique von 1990 fährt kaum noch jemand und niemand mehr an meinem Homespot. Ich fahre wenn mit Frau, und die will zu 110% ein EMTB und vereinzelte Urlaube mit MTB Kumpel.

Stolz sein auf Leistung ? Ich habe in zig Hobbies Geld verbrannt und Pokale und Urkunden im Keller.
Da ist mir Leistung für ein weiteres Hobby, was mir Spaß machen soll und mich entspannen soll, sowas von egal.....

Ich fahre Eco und Tour, weil im Turbo/Boost Modus die Touren viel zu schnell rum sind. Und ich schaffe die Touren, die ich fahren möchte, in dem Modus. So what ?

Turbo, ja, wenn ich mal wirklich mit 25kmh auf Trails bolzen will. Aber das kommt so selten vor........... wir haben hier auch nicht wirklich interessante Strecken. Hier würde sich eher ein Gravel Bike lohnen. Ich bin aber halt MTB Mensch.

Letztlich fahre ich nur noch für mich. Ich will was sehen, will was erleben. das mache ich mit dem bike, was mir gefällt. Und ich mache es eben nur für mich. Andere Leute und Meinungen sind mir da sowas von egal........

Insofern, der Autor hatte sicherlich einen Auftrag was zu schreiben, hatte keinen Bock, hat sich im Home Office was aus der Nase gezogen um sein Geld zu bekommen und das war es.........
Und irgend ein Vorgesetzter, der den Job ohne wirkliches Wissen bekommen hat, fand es gut geschrieben und ließ es dann drucken.
Ebenso wie bei YT und Influencern, gibt es halt auch in dem Bereich Berichte die gut sind und andere die mehr als überflüssig sind.
Wählt sorgsam aus was ihr schaut und lest und vergeudet nicht die Lebenszeit mit sinnfreien Beiträgen.
Da könnte man im www besser nen guten Porno schauen...... oder am Bike basteln, oder einfach raus gehen und was Rad fahren.
 

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Re: etwas zum Nachdenken...wie seht ihr das, wie ist eure persönliche Erfahrung dazu
Ein weiterer Vorteil des eMTB`s ist es auch das man damit easy zur Arbeit in die Firma pendeln kann.
Klar, dass kann ich auch mit dem Bio.
Würde ich persönlich aber nicht oder nur sehr selten machen.
Man hat z.B den Vorteil, dass man nicht oder nur sehr wenig schwitzt.
Wir bekommen heute 11-12 Grad, da bin ich auch wieder 20KM in die Firma gependelt und heute Abend wieder zurück.
Ja, völlig richtig. Gleichwohl würde ich hierfür eher ein E-Bike nutzen denn ein E-MTB. 😉
 
Das ganze Thema erinnert mich daran als die ersten Mobiltelefone auf den Markt kamen und man sich „schämen“ musste wenn man dann auch eins hatte und es in der Öffentlichkeit klingelte.

Heute hat (fast) jeder eins und kein Hahn kräht mehr danach. Es gibt natürlich immer noch Nostalgiker denen der Festnetzanschluss mit Wählscheibentelefon ausreicht. Ist imho aber eine aussterbende Art…

Der Fortschritt ist nun mal nicht aufzuhalten. Take it or leave it!
 
Na, dann wird ja wohl bald auch die TdF mit e-RR absolviert ... ^^

Insofern: Nach MEINEM Verständnis ist Mountainbiken Sport, und da gehört schwitzen und leiden dazu.
 
Wo hast du das gelesen ?
Dem Artikel ist es nicht zu entnehmen, ...da wird nur ein völlig unnötiger Zwiespalt beschrieben.

Das lese ich schon deutlich raus.
Klar, werden Vorteile, gegen "Nachteile" gestellt.
Allerdings werden viele Vorteile gleich wieder in Frage gestellt.

Er meint mit E kann er weiter, mehr schneller, um im nächsten Satz zu sagen, darauf kann man nicht stolz sein, das macht ja nur das Fahrrad.

Ich lese es so, dass du nicht mehr MTB fahren kannst, wenn du älter wirst und dann ein E Bike brauchst um überhaupt noch fahren zu können.
Überspitzt ausgedrückt.

Wenn das nicht die Intention des Artikels, des Autors war, hat er es evtl. recht unglücklich geschrieben.
Und ist so oder so nicht auf die diversen Beweggründe für ein E eingegangen.
 
Wenn der Artikel es bis in die fränkische Provinz schafft, dann ist ER wieder da, mit all seinen 16 Accounts, und belehrt uns.
*freufreu*
Ich stimme @Malfurion zu, verspüre ebenso keinerlei Stolz beim Radfahren.
Für mich offensichtlich, tickt der Autor komplett anders als ich. Was das geschriebene umso interessanter macht.
Frage mich ob er keine Kinder oder Frau hat, die ihn nerven, wenn Radfahren schon ein Gemeinschaftsritual ist.
Oder ob er urban im Flachland lebt, wenn durch den Motorenlärm die Natur zur Kulisse wird...
Ich finde da jedenfalls nur Gegensätze. Interessant.
 
Der Wanderer wird darüber lachen, dass der Mountainbiker dem E-Mountainbiker vorwirft, er könne auf Grund erhöhter Geschwindigkeit die Natur schlechter genießen.
Der Trailrunner lacht darüber, dass der Mountainbiker stolz darauf ist seine 1000hm mit einem Hilfsmittel - dem Fahrrad - bewältigt zu haben.
Der DH-ler, der gemütlich mit dem Lift oben angekommen ist, lacht darüber, dass der XC-ler im ähnlichen Tempo wieder runterfährt, wie er hochgekommen ist.

Was sollen diese ewigen vergleiche?! Ist doch nutzlos.

Das ganze Thema erinnert mich daran als die ersten Mobiltelefone auf den Markt kamen und man sich „schämen“ musste wenn man dann auch eins hatte und es in der Öffentlichkeit klingelte.

Passt irgendwie auch zum Thema Kamera. Ich habe letztens noch den Beitrag eines Foristen gelesen, der meinte, dass man Fotos nur dann als gut einstufen kann, wenn sämtliche Einstellungen der Kamera selbt vorgenommen werden. Die mittlerweile (sehr guten) Automatikprofile der Kameras "zerstören" das fotografieren.

Genauso lachhaft wie der Vergleich E-Bike - Bike. Der Engstirnige wird in jedem Fortschritt nur das negative sehen ;)
 
Wie Du Deine Sicht einsortierst bleibt natürlich Dir überlassen ;) , dennorch würde sie mich interessieren.
Ich verstehe ja den negativen Bezug zu E-Bikes, weil die "Biobiker" ihr Revier jetzt mit einer enorm großen Anzahl an E-Bikern teilen müssen. Auch andere negative Kommentare verstehe ich durchaus, aber das E-Bikes rückschrittlich sind?

Bezogen worauf?
 
Maximal auf die Fitness vielleicht.
Würde ich aber auch nicht unterschreiben.
Durch die e-bikes können leute Rad fahren und sich bewegen, die eigentlich gar nicht mehr fahren würden.
Ich sehe e-bikes als absoluten Fortschritt ohne auch nur einen einzigen negativen Punkt.
Vielleicht der Preis... wenn man was finden möchte.
 
Maximal auf die Fitness vielleicht.
Würde ich aber auch nicht unterschreiben.
Durch die e-bikes können leute Rad fahren und sich bewegen, die eigentlich gar nicht mehr fahren würden.
Ich sehe e-bikes als absoluten Fortschritt ohne auch nur einen einzigen negativen Punkt.
Vielleicht der Preis... wenn man was finden möchte.
Das E-Bike als Verkehrsmittel? Da gebe ich dir recht.

Das E-Bike als Mountainbike mit allen möglichen Skills? Das Thema hat der Artikelschreiber differenziert beschrieben. ☝️
 
Ich bin ja nach wie vor in beiden Welten unterwegs.
Anfangs hab ich das e-Biken auch belächelt, aber wenn man wenig Zeit hat, ist das wirklich eine feine Sache.
Man kann schnell nochmal ne Trailrunde drehen nach Feierabend oder einen größeren Radius abfahren.
Mir geht´s da weniger um die Trails doppelt abzufahren in der gleichen Zeit.
Vom Fitnessfaktor ist mir aber nach wie vor das Bio-Enduro lieber, auch wenn ich mit dem e-Bike fast ausschließlich in ECO unterwegs bin. Ich genieße beides.

Was mich aber am meisten stört und das hat mit der "e-Welt" massiv zugenommen, sind die neuen Biker, die so zum MTBfahren kommen, aber mit der "Biker-Mentalität" nichts zu tun haben. Da wird wenig Rücksicht auf Wald, Müll und andere Nutzer genommen, schwachsinnig Trails HOCH gefahren usw. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass da das Gespür/Spirit fehlen.
Früher musste man sich den Gipfel noch erkämpfen und hatte Respekt vor Mensch/Natur, heute radelt man mit dem Mofa einfach überall hin, nach dem Motto "Achtung jetzt komm ich".
Trifft natürlich nur wieder auf einen kleinen Teil der eBiker zu, aber diese Leute gab es früher gefühlt so nicht, als man sich beim Biken noch anstrengen musste.

... ich hoffe, ihr versteht was ich meine. ;)
 
Wie Du Deine Sicht einsortierst bleibt natürlich Dir überlassen ;) , dennorch würde sie mich interessieren.
Ich verstehe ja den negativen Bezug zu E-Bikes, weil die "Biobiker" ihr Revier jetzt mit einer enorm großen Anzahl an E-Bikern teilen müssen. Auch andere negative Kommentare verstehe ich durchaus, aber das E-Bikes rückschrittlich sind?

Bezogen worauf?

Das entspricht so gar nicht meiner Sicht.
Aber ist ja klar das ebike fahren ein evolutionären Rückschritt ist, sagte der Biobiker, stieg in sein E-SUV und fuhr davon.
Die Dinger kann man nicht mal als Fahrrad bezeichnen.
War vielleicht zu lange im Gelben heute Morgen.
Aber irgendwie bedient der Artikel auch dieses Klischee.
Jetzt klarer?
 
...

Was mich aber am meisten stört und das hat mit der "e-Welt" massiv zugenommen, sind die neuen Biker, die so zum MTBfahren kommen, aber mit der "Biker-Mentalität" nichts zu tun haben. Da wird wenig Rücksicht auf Wald, Müll und andere Nutzer genommen, schwachsinnig Trails HOCH gefahren usw. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass da das Gespür/Spirit fehlen.
Früher musste man sich den Gipfel noch erkämpfen und hatte Respekt vor Mensch/Natur, heute radelt man mit dem Mofa einfach überall hin, nach dem Motto "Achtung jetzt komm ich".
Trifft natürlich nur wieder auf einen kleinen Teil der eBiker zu, aber diese Leute gab es früher gefühlt so nicht, als man sich beim Biken noch anstrengen musste.

... ich hoffe, ihr versteht was ich meine. ;)
Leider ist das so. Tatsächlich.

Bis vor gut 10 Jahren kamen nur die gut trainierten und auch alpinistisch versierten Biker auf den höher liegenden Hütten an. Man hatte schnell Kontakt und konnte sich austauschen, anschließen etc.. Es war klar, wie das Gegenüber tickte. Die Wade hat die Wahrheit erzählt. (Metapher;)

Die Hüttenwirte konnten in den letzten Jahren ihr Glück kaum fassen als die 'Eler' dann kamen. Seitdem klingelt die Kasse, was ich denen auch gönne. Jedoch komme ich mir dort mittlerweile vor wie in Ischgl auf 'ner Skihütte ... Wisst schon was ich meine. ;) The thrill is gone.

Und ja, mittlerweile fahre ich dort auch mit E hin. 🙈 Doof das ...
 
was hier schon wieder reininterpretiert wird. wem wird denn in dem artikel eine meinung aufgezwungen? der autor schildert SEINEN eindruck und frägt doch sogar noch nach der einstellung der leserschaft ?!

Die Lösung zur oben gestellten Frage scheint irgendwo in der Mitte metertief vergraben. Den Kontakt zu Freunden beider Lager pflege ich auf jeden Fall weiter. Es bleibt die Frage: Welche Welt auf zwei Rädern passt besser zu dir?
 
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