Fit mit/trotz eMTB

So läuft es auch bei der Atemschutzuntersuchung der Feuerwehr.
Habe ich gerade frisch hinter mir.
Da ist immer auch eine Blut- und Urinuntersuchung mit dabei.
Ist immer eine schöne Möglichkeit sich komplett durchchecken zu lassen.
 
Das ist mir schon bekannt nennt sich Belastungs EKG. Dennoch wird die Belastung nur alle 2min um 25Watt erhöht.

400Watt 2Min lang treten, da müssen die Oberschenkel schon ein bisschen dicker sein als bei 150Watt ;)



Das wäre einen eigenen Thread wert, zumal ich damit auch eigene Erfahrung habe, zudem von der Schulmedizin sowie dessen Ärzten nur sehr wenig halte. ;)

Viele Ärzte sorgen für eine gewisse Abhängigkeit um an der Geld-Quelle zu bleiben. In der Schulmedizin setzt man mehr auf Linderung statt auf Heilung.


Aber gerne noch zu Deiner Information. Da meine Daten schon länger bekannt sind und meine Kardiologin nicht den ganzen Tag Zeit hat läuft es etwas schneller durch. Die Steigerung erfolgt in 50 Watt Schritten. Macht die Sache sicher leichter, da die Dauer natürlich insgesamt kürzer wird. Was es erschwert ist das man in Seitenlage gebracht wird und man auf der Hüfte liegt (dies wird bei der Wattzahl aber auch berücksichtigt) für das UKG. Wieviel Watt getreten werden ist ja auch vollkommen nebensächlich. Es geht darum das Kreislaufsystem bis zur Belastungsgrenze zu bringen. Hierbei wird der Herzmuskel via Ultraschall und EKG beobachtet, ob es zu Durchlutungsstörungen kommt. Abbruch bei Beschwerden (wäre scheisse) oder eben muskulärer Erschöpfung.

Diesen Test habe ich jahrelang so gemacht mit immer der gleichen Endbelastung. Jetzt war diese eben 50 Watt höher. Da handelt es sich nicht um einen Quantensprung sondern es ist eben eine Stufe besser, was aber auch ein Erfolg ist. Zeitgleich mit der Umstellung von MTB auf E-Bike.

Auf Rückfrage bei meiner Kardiologin kam eine einfache aber plausible Erklärung. Vorher war ich eben in 60 Min Training ca. 40 min im „Trainingsmodus“. 20 Minuten eben nicht da Puls zu hoch oder zu niedrig.

Jetzt komme ich auf ca. 55 Minuten im „Trainigsfenster“.

Auch das war leicht nachvollziehbar mit der Runtastic App in Verbindung mit der Pulsuhr.

Ich kann es nur empfehlen.

Dies war auch die letzte Antwort dazu. Ich denke die Zusammenhänge sind ausreichend erklärt und für jeden verständlich. Vorausgesetzt man hat keine unüberwindbaren Vorurteile.

Grüße
 
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Dies war auch die letzte Antwort dazu. Ich denke die Zusammenhänge sind ausreichend erklärt und für jeden verständlich. Vorausgesetzt man hat keine unüberwindbaren Vorurteile.

Grüße

Geht doch ohne gleich angefressen zu sein nur weil man etwas in Frage stellt.
Und niemand hat etwas gegen die Nutzung eines E- Bikes wenn gravierende gesundheitliche Gründe oder hohes Alter dahinter stehen.
Die sind hier ja wohl gegeben.

Nur der Leistungszuwachs im Verhältnis zur motorlosen Zeit stand in Frage.

Geklärt.
Punkt.
 
Ich habe eine 6,65km lange MTB-Trainingsrunde zu hause mit 133hm.
Es beinhaltet kurze technische und eine lange Auffahrt, kurze Flowtrail-Abschnitte und ein Abfahrt mit Schikanen - insgesamt aber für MTB abgestimmt.
Bin gestern aus Interesse paar mal mit der e-MTB gefahren um die Auswirkung der Unterstützung zu vergleichen.
Habe keine Leistungsmessung, mußte dabei anhand Puls und Gefühl versuchen die Eigenleistung auf MTB-Niveau zu halten.
Anbei die gemittelten Werte (Rundenzeit, Durchschnittsgeschwindigkeit, Durchschnittspuls, Rundenzeit Relativ):
0. Mit MTB ohne Unterstützung________________33:40__11,9km/h__152bpm__100%
1. Kleinste Unterstützungsstufe "Eco"__________25:08__15,9km/h__146bpm__~75%
2. Dynamische Unterstützungsstufe "eMTB"___19:24__20,6km/h__147bpm__~58%

MTB ist ein 13kg FR\DH Hardtail und rollt viel besser auf Reifen mit weniger Profil.
e-MTB ist ein Fully mit 160mm Federweg, die Reifen sind im Wald viel griffiger.
Das gleicht sich aber IMHO bei der lange Schotter-Auffahrt aus, wo die gleiche Reifen und 25kg Gewicht im Nachteil sind.

Ich hätte nicht gedacht, dass selbst in "Eco" über 8 Minuten gut zu machen sind.
Die kurze steile Rampen über Wurzel und Stein sind vergleichbar anstrengend, doch die Erholungsphasen sind auf e-MTB selbst mit der kleinste Unterstützungstufe deutlich effizienter, der Puls geht viel schneller wieder runter als auf der MTB.
 
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Ich fahre eMTB, BioMTB und BioRennrad. Die Werte (Trittfrequenz, Puls und Watt/Pedalkraft) messe ich auf allen Bikes. Mache etwa 6-8 tsd. Km und 120'000HM pro Jahr.
Ich verstehe die "Vergleicherei" nicht ganz.....und vor allem die unterschiedlichen Messwerte!
Fakt ist bei mir: ich habe auf jedem Bike annähernd gleiche Messwerte.
Die Erklärung ist einfach und logisch:
Egal ob mir nun der eAntrieb hilft oder nicht, ICH gebe immer das maximal Mögliche an Leistung ab.
Der einzige Unterschied: mit dem eBike fahre ich die gleichen Runden in kürzerer Zeit und mit höherer Durchschnittsgeschwindigkeit.
Was mir aber aufgefallen ist: mit dem eMTB geht mein Puls in einigen Passagen 4-7 bpm höher, als mit dem BioBike.
Auch dafür gibt es eine Erklärung: mit dem eBike habe ich im Anstieg die Sicherheit, dass ich beim übersäuern nicht vom Fahrrad falle..... ich habe ja Unterstützung und könnte die bei Bedarf eine Stufe höher stellen ;-) diese Sicherheit habe ich beim BioMTB nicht und muss besser mit meiner Energie haushalten.
Dazu muss ich sagen, dass ich 80-90% Eco fahre und nur bei steilen uphill Trails mal in den Tour oder eMTB Modus gehe.
 
Was verstehst Du nicht?

dass deine abgegebene Leitung immer gleich sein sollte, egal welches Bike.
Das was geht strampelst Du in die Pedale....egal ob e oder bio-Bike.
Wenn Du zB in der Lage bist mit 180 Watt zu halten über die gesamte Tour, dann sind das einfach 180 Watt Eigenleistung.... egal auf welchem Bike!
so ist das zB bei mir und ich messe an jedem Bike mit Leistungskurbeln.
 
dass deine abgegebene Leitung immer gleich sein sollte, egal welches Bike.
Abgegebene Eigenleistung. Und dann kommt bei der MTB nichts, bei der e-MTB was Eco- oder eMTB-Modus hergeben dazu und wie das dann auf die Rundenzeiten auf einer Referenzrunde auswirkt.

Meine Erwartung im Eco-Modus wäre gewesen, dass die Rundenzeit e-MTB vs. MTB nur minimal unterscheiden,
denn was der Motor beisteuert verpufft über Tretwiederstan über 25km/h, Mehrgewicht, Reifen und Federung.
Doch das war nur auf steilen Rampen so, in der Summe konnte die Runde 25% schneller gefahren werden.
Mit der Unterstützungstufe eMTB fast doppelt so schnell.

Jetzt ok?
 
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Nicht dauerhaft aber teilweise schon schneller. Habe es oben mit eingefügt, danke.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Abgegebene Eigenleistung. Und dann kommt bei der MTB nichts, bei der e-MTB was Eco- oder eMTB-Modus hergeben dazu und wie das dann auf die Rundenzeiten auf einer Referenzrunde auswirkt.

Meine Erwartung im Eco-Modus wäre gewesen, dass die Rundenzeit e-MTB vs. MTB nur minimal unterscheiden,
denn was der Motor beisteuert verpufft über Tretwiederstan über 25km/h, Mehrgewicht, Reifen und Federung.
Doch das war nur auf steilen Rampen so, in der Summe konnte die Runde 25% schneller gefahren werden.
Mit der Unterstützungstufe eMTB fast doppelt so schnell.

Jetzt ok?
Der Yamaha hat zwei ECO Stufen auf der kleinsten ist es fast wie MTB, bin auf meiner Hausrunde nur immer marginal schneller gewesen, das eMTB ist ein Enduro hat 2,6 Magic Mary (Soft) drauf, das MTB ist ein Allmtn mit Hans Dampf vorne Soft) und Nobby Nic (hinten Speedgrip) drauf, wenn mein Carbon Trailbike im Semester kommt, dann verblase ich das eMTB auf ECO+ locker das wiegt nur noch die Hälfte rund 12,5 Kilo.
 
Schickes Teil. Da kannst du bestimmt schöne Touren mit machen.

4 % ist nicht wirklich viel. Habe bei meinem Radon Jab im September 20 % Rabatt bekommen. Ist aber halt ein Enduro und kein CC Bike. Wobei meine Touren einen recht hohen CC Anteil haben.
 
Schickes Teil. Da kannst du bestimmt schöne Touren mit machen.

4 % ist nicht wirklich viel. Habe bei meinem Radon Jab im September 20 % Rabatt bekommen. Ist aber halt ein Enduro und kein CC Bike. Wobei meine Touren einen recht hohen CC Anteil haben.
Ich habe schon ein Cube MTB mit 160mm, daher das Neuron, ein zweites Allmtn/Enduro wäre Sinnbefreit gewesen, nachdem ich das Allmtn über einige AlpenX geprügelt habe, kam der Wunsch nach einen Trailbike um den Nextlevel anzugehen, ausserdem wird die Fahrtechnik immer besser, die MTB Kurse sind super, daher braucht es nicht mehr soviel Federweg.
 
Kann mit meinem Bike auch bei langen Touren gut mit den jüngeren Kollegen auf ihren CC Bikes mithalten. Mit den Enduro Reifen ist das schon ganz schön anstrengend. Magic Mary und Hans Dampf in Soft sind halt keine CC Reifen.

Deswegen habe ich mittlerweile einen Laufradsatz zum tauschen. Aktuell sind da die Conti Mountain King drauf. Also eher CC Reifen. Im Winter kommen da dann die Spikes drauf. Die Räder passen auch bei meinem Ebike. So bin ich halt total flexibel.
 
Kann mit meinem Bike auch bei langen Touren gut mit den jüngeren Kollegen auf ihren CC Bikes mithalten. Mit den Enduro Reifen ist das schon ganz schön anstrengend. Magic Mary und Hans Dampf in Soft sind halt keine CC Reifen.

Deswegen habe ich mittlerweile einen Laufradsatz zum tauschen. Aktuell sind da die Conti Mountain King drauf. Also eher CC Reifen. Im Winter kommen da dann die Spikes drauf. Die Räder passen auch bei meinem Ebike. So bin ich halt total flexibel.
Die Reifen sind nur ein Teil vom Problem, für meine nächsten Ziele das richtige Bike.
 
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