Fully mit Strasenreifen zweiter Radsatz?

Martin18

Bekanntes Mitglied
Moin,
Meine Frau und ich überlegen ob es sinnvoll ist für unsere normalen Straßen, Asphalt und Schotterwege Touren (40-60km) sich auf den zweiten laufradsatz Straßen oder XC Reifen zu montieren. Wenn wir Trails fahren haben wir dann den Enduro LRS.

Sie hat ein Focus Thron und ich ein Canyon Neuron ON, sie fährt zu Zeit Permanent vorn HD und hinten HD.

Ich fahre vorn Butcher T9 und hinten Eli T7 im Alltag und auf kleinen Hometrails. Auf meinem Urlaubs oder Trail Laufradsatz ist Mary und Albert.
Würde es viel unterschied machen im Akkuverbrauch, im Handling und auch in der spritzigkeit wenn wir Reifen aufziehen wie unten genannt oder wäre es sinnlos?

Alles 2.35-2.4, Rocket Ron, Rick xc, Ralph, Ray, Johnny Watts 365, Thunderbird, Rekon Race, Ardent oder WW rund um.

Wir wollen keine zweiten E-Bikes und keine Gravel oder Touren Biobikes die dann eh nur rum stehen.
 

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Re: Fully mit Strasenreifen zweiter Radsatz?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von _torsten_

Hilfreich
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Eine Frage hatte ich vergessen, welcher Reifen davon würde am ehesten 80 Prozent Straße, 10 Prozent Schotterwege und 10 Prozent Waldwege abdecken wo z.b ganz kleine Hometrails sind, wenn man die so nennen kann, wichtig dabei wäre der Pannenschutz, das ist der Grund wieso wir bisher auch die Supertrail karkassen fahren.
Es soll am Ende nun auch kein Papierreifen sein.

Wir wohnen im Nördlichsten Deutschland mit sehr wenig Trails, dies beschränkt sich dann nur auf Ausflüge oder Urlaube, sei es Dänemark, oder Mitteldeutschland.
 
Ich habe für diese Zwecke auch nen zweiten Laufradsatz mit Nobby Nic/ Wicked Will Kombi. Bisher bester Kompromiss mit gerade so ausreichend Grib für nen abstecher auf nem Trail und leichtem Lauf. Ralph und Ray rollen noch besser, aber auf abseits des Weges haben die nur gut Grib wenn's trocken ist.
 
Dann könnte ich an sich auch fast bei Butcher und Eli bleiben, es soll definitiv mehr Richtung Straße gehen, also grob eine oder zwei Nummern unter NN/WW.

Ideen wären noch Vittoria Barzo und Mezcal hinten, Wolfpack Race und Speed.
Es soll einfach ein Ganzjahresreifen sein für wie oben geschrieben 80 Asphalt/10 Schotter/10 Wald sein.
Natürlich macht es aber nur Sinn wenn es auch wirklich leichter als der WW rollt, es macht jetzt keinen Sinn einen Ikon oder Ardent zu montieren wenn die ähnlich wie der WW rollen.

Leider gibt es den WW nur in Soft für vorn wenn man die helle Seitenwand nimmt, gerade Soft wäre gut bei etwas Nässe.
 
Naja, Kenda hat aber auch unterschiedliche Qualitäten, von sackschwer bis eher wirklich nur für Straßen geeignet. Regolit, Hellcat, Rush sind schon deutliche Unterschiede.
 
Ich suche ja einen Straßenreifen mit dem man mal in den Wald abbiegen kann und nicht anders rum , die genannten Kenda sind ja im Rollwiederstand wieder über Wicked Will, ich suche ja etwas da drunter, für alles andere ist ja der zweite LRS. (Mary/Albert)

Peyote, Mezcal, Aspen, Rick XC, Barzo oder Kenda Rush, Booster..
Vielleicht Regolith vorn und Rush/Booster hinten..
 
Zuletzt bearbeitet:
... welcher Reifen (davon) würde am ehesten 80 Prozent Straße, 10 Prozent Schotterwege und 10 Prozent Waldwege abdecken wo z.b ganz kleine Hometrails sind, wenn man die so nennen kann... wichtig dabei wäre der Pannenschutz...

Wir wohnen im Nördlichsten Deutschland mit sehr wenig Trails, dies beschränkt sich dann nur auf Ausflüge oder Urlaube, sei es Dänemark, oder Mitteldeutschland.
Hallo Martin18,
das ist doch ein Streckenprofil, welches eigentlich von SUV-Reifen perfekt abgedeckt wird, wie z.B.:

Schwalbe Johnny Watts
Continental Ruban
Bontrager LT4
Die Reifen rollen durch das geschlossene Mittelprofil sehr gut, vertragen auch mal nen Schotterweg oder einfachen Trail und sind ausreichend robust. Der seitliche Reflektionsstreifen könnte für Touren auch ein sehr interessantes Feature sein.
 
Für rein Straße, Asphalt und Schotter braucht es normalerweise kein Profil. Pannenschutz macht die Milch.
Da bin ich bei dir, allerdings beinhaltet laut seinen Angaben eine 50km Tour 5km Waldwege und 5km Schotter. Da würde ich dann doch den ein oder anderen Profilnubsi am Reifen empfehlen. Fahre an einem meiner Amish Bikes die Kombi Conti Race und Speed-King. Gerade der Speed King mag (feuchte) Waldwege gar nicht so gerne, rollt dafür aber wie bolle.
 
Nun ja, so weit war ich auch schon, nur ich vermute das der Rollwiederstand und auch das Gewicht wieder höher aus fallen wird als bei Gravel Reifen.
Da muss ich aber zu den Reifen noch ein wenig lesen.
Reifen sind halt irgendwie immer ein Kompromiss. Wenn der Geländeanteil (je 10% Schotter und Wald) nur ein Ausflug in die Heide oder fein gesplittete Rad- und Wirtschaftswege sind, dann kann man, wie @gutti-g bereits schrub, auch ganz auf das Profil verzichten. Das Gewicht der Reifen würde ich beim E-Bike nicht ganz so hoch (! Wortspiel) gewichten.
Hier gibt es ein Video von Schwalbe zur Produktvorstellung von deren Tourenreifen:
YouTube, hier klicken
 
Conti Speed King gibts garnicht mehr, außer als reinen Gravel Reifen, schmal und anders benannt.
Raceking rollt prima, Wald und Schotter ebenfalls prima hinten.
Vorne eher den Crossking, wenns noch etwas Grip haben soll, 2,2er reichen für Touren.
Gleichwertiges wie WP Race/Speed oder Kenda u.s.w. natürlich auch.
Allerdings hab ich dafür dann nen altes MTB und leichten Radsatz. lol

Und im Sommer geht mit Nobby soft vorne und Wicked Will hinten schon fast alles, blauer Nobby vorne rollt kaum besser, aber auch der ist für Trails noch brauchbar.
 
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