Gewichtsunterschied light vs. "normales" E-MTB

Wie kommst du auf so eine grosse Bandbreite? 8kg mehr alleine für den grösseren Antrieb (bei gleicher Akkukapazität) denke ich ist unrealistisch. Basierend auf den Daten welche ich habe (siehe oben) ist es <3kg. Wenn du andere hast, dann bitte hier teilen :)
 

Anzeige

Re: Gewichtsunterschied light vs. "normales" E-MTB
Bei den serienmäßigen "Light" Bikes kommt es öfters vor dass man sie
vom Auslieferungszustand weg noch 1- max. 1,5kg leichter machen kann, wenn man bestimmte Teile tauscht.
Dieses "erleichtern" ist dann aber meist teuer.
Bei den Reifen lassen sich durch ein leichteres Modell - vorausgesetzt die Profilart passt zu seinem Fahrstil - meist noch bis zu 200gr (v+h) und durch Wechsel auf tubeless nocheinmal im besten Fall 200g herausholen.
Bei Cube kann man auf alle Fälle durch den Wechsel der Sattelstütze bis zu 300gr sparen.
XTR ist insgesamt ca. 200-300gr leichter als die Top-Gruppe von SRAM.
 
Danke, war irgendwie auch logisch.
Ja, darum geht es aber nicht :), sondern um den Gewichtsunterschied aufgrund des Antriebes. Da sollten es weniger als 3kg Unterschied sein - oder hast du da andere Zahlen?

Dass die sonstige Ausstattung das Gewicht beeinflusst ist klar. Das One44 z.B. gibt es mit 34er und 36er Gabeln. Da muss man halt wissen, was man braucht.

Gibt es bezüglich des Rahmens Unterschiede in Robustheit und Steifheit? Beim One44 gibt Cube das Gewicht an (bei den Stereos nicht): 2.1 kg. Das ist schon eine Ansage. Mit welchen Nachteilen erkauft man sich dies? Nur mit dem Preis? Weiss jemand, wie Schwer die Carbonrahmen bei den Stereos sind?

Edit: selbst bei gleicher Gabelgrösse/Durchmesser gibt es Unterschiede. Fox hat die "E-Bike Optimized"-Gabel in im Angebot, die sind schwerer (aber auch solider gebaut?).
 
Danke für die vielen Antworten!
Probefahrten habe ich gemacht, unter anderem mit dem One44, One55, dem Orbea Rise und dem SpectralON:ON und ONFly. Ich konnte jeweils sogar kurz auf den Trail. Allerdings kannte ich den Trail nicht gut und ich hätte auch gerne ein Bike, mit dem meine Fahrkenntnisse "wachsen" könnten, habe ich die Bikes nicht am Limit getestet (auch weil es nicht meine waren).

Das One44 ist super. Das Orbea Rise fand ich auch gut, und auch mit den "non-lights" kam ich zurecht, wobei natürlich weniger Gewicht angenehmer ist (zumindest im Handling, Downhill hat das One55 einen sehr guten Job gemacht). Leider gibt es dies noch nicht im Angebot.

Was ich vermeiden möchte ist, dass ich ein Bike kaufe welches leicht ist, jedoch die Kompromisse dabei nicht kenne. Bei Reifen und Schläuchen z.B. kommt weniger Gewicht mit Nachteilen. Bei den restlichen Komponenten auch: entweder Nachteile oder höherer Preis.

Wenn der Unterschied von Light zu Normal <3kg ist, dann würde ich mich für das Normale entscheiden (900g zusätzlich für den Motor, <1kg zusätzlich für den Akku (bei gleicher Kapazität), <1kg für den Rahmen (meine Annahme)).
👍 Probefahrt ist immer gut. Geringeres Gewicht ist zwar augenscheinlich erstmal gut, aber irgendwo dann doch relativ. Einen genauen Gewichtsunterschied kann man pauschal nicht angeben. Es gibt Light Enduros, die nicht weniger wiegen als ein leichtes Fullpower Trailbike.
Das wäre dann aber ein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. Viele der Kommentare hier berücksichtigen das nicht.
Überlege dir erstmal, wie dein Fahrprofil ist, bzw sein könnte und such dir dann aus, welches Bike du fahren möchtest. Trailbike, Allmountain, Enduro oder Freeride?
Erst dann kannst du wirklich auf die Suche gehen und Light mit Fullpower vergleichen.
Und probefahren ist dann obligatorisch. Ob ein Bike sich für dich angenehm fährt hängt dann nicht nur vom Gewicht ab, sondern auch von vielen anderen Faktoren, wie Geometrie, Gewichtsverteilung, Bereifung usw.
Neues Bike ist immer ne kleine Reise - wünsche dir dabei gutes Gelingen 😉
 
OK, dir zuliebe, braucht kein Mensch am eMTB.und man kaschiert damit nur sein mangelhaftes Fahrkönnen.
Dann bitte demnächst ein Video posten, wie du mit deiner 34er den Crankworx Downhill Trail (The Straight One) in Innsbruck runterfährst, aber bitte mit vernünftiger Geschwindigkeit. Und bevor wieder so ne Aussage kommt alà "für den Bikepark braucht man kein E-Bike" - es gibt genügend vergleichbare Strecken in freier Wildbahn oder in Trailparks, die keine Lifts haben (insbesondere in der Schweiz oder Frankreich). Man kann mit einem "eMTB" nicht nur am Strand von St. Peter Ording entlangjuckeln.. (auch wenn das viele so machen)
Ja, darum geht es aber nicht :), sondern um den Gewichtsunterschied aufgrund des Antriebes. Da sollten es weniger als 3kg Unterschied sein - oder hast du da andere Zahlen?

Dass die sonstige Ausstattung das Gewicht beeinflusst ist klar. Das One44 z.B. gibt es mit 34er und 36er Gabeln. Da muss man halt wissen, was man braucht.

Gibt es bezüglich des Rahmens Unterschiede in Robustheit und Steifheit? Beim One44 gibt Cube das Gewicht an (bei den Stereos nicht): 2.1 kg. Das ist schon eine Ansage. Mit welchen Nachteilen erkauft man sich dies? Nur mit dem Preis? Weiss jemand, wie Schwer die Carbonrahmen bei den Stereos sind?

Edit: selbst bei gleicher Gabelgrösse/Durchmesser gibt es Unterschiede. Fox hat die "E-Bike Optimized"-Gabel in im Angebot, die sind schwerer (aber auch solider gebaut?).
Antrieb und Akku alleine machen in der Regel nicht mehr als 2kg aus (außer du vergleichst die schwersten mit den leichtesten), dadurch ist es ja auch Möglich "Full Power Emtbs mit großem Akku" mit knapp über 20kg zu bauen, wie das neue Rise oder das Moterra SL.

Klar gibt es bei den Rahmen Unterschiede bzgl. Robustheit und Steifheit, das hängt aber von viel mehr ab als nur dem Gewicht des Rahmens. Ein Santa Cruz Light Emtb ist hier wahrscheinlich besser als 80% der Full Power Emtbs, dafür zahlt man dann halt dementsprechend auch.

Es macht wie @Deft geschrieben hat keinen Sinn sich zu überlegen, ob Light oder Normal, wenn man sein Fahrprofil noch nicht kennt. Das ist bei all diesen Fragen deutlich relevanter. Die Bikes, die du getestet hast sind überwiegend Trailbikes bzw. kleine All-Mountain, daher gehe ich mal davon aus, dass das dein Einsatzzweck ist. Hier brauchst du dir bei deinem Gewicht absolut keine Gedanken machen zu Stabilität von Rahmen und weiterem.

Nur so als Vergleich - ich verwende mein Rise seit 3 Jahren exklusiv für Gravity (insb. meine Hometrails), Bikeparks und Downhill/Enduro Alpentrails, wozu es eigentlich absolut nicht gemacht ist. Vom Fahrprofil wäre ein (Super)-Enduro deutlich besser geeignet für mich. Das Rise hat trotzdem fast alles gut weggesteckt. Die einzigen 2 Probleme, die ich hatte sind:

- 3 zerstörte und zahlreiche verbogene Schaltwerke (XT). Hier werde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall das Geld in die Hand nehmen und mir ne AXS Schaltung holen, das lohnt sich bei meinem Fahrstil langfristig
- Sehr viele Dämpferdurchschläge. 140mm bzw. der Dpx sind mir einfach zu wenig. Durch die Durchschläge habe ich Dellen im Carbonrahmen, hier wurde das Rise nicht ideal konstruiert, es sollte nicht möglich sein dass der Dämpferlink am Carbonrahmen aufschlägt.

Als persönliches Fazit - mit etwas mehr Federweg und nem guten Dämpfer (z.B. 150mm Coil oder Vivid oder X2) und ner AXS braucht man sich sogar bei nem Light-E-Trailbike keine Sorgen zur Stabilität machen.
 
Nur so als Vergleich - ich verwende mein Rise seit 3 Jahren exklusiv für Gravity (insb. meine Hometrails), Bikeparks und Downhill/Enduro Alpentrails, wozu es eigentlich absolut nicht gemacht ist. Vom Fahrprofil wäre ein (Super)-Enduro deutlich besser geeignet für mich. Das Rise hat trotzdem fast alles gut weggesteckt. Die einzigen 2 Probleme, die ich hatte sind:

- 3 zerstörte und zahlreiche verbogene Schaltwerke (XT). Hier werde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall das Geld in die Hand nehmen und mir ne AXS Schaltung holen, das lohnt sich bei meinem Fahrstil langfristig
- Sehr viele Dämpferdurchschläge. 140mm bzw. der Dpx sind mir einfach zu wenig. Durch die Durchschläge habe ich Dellen im Carbonrahmen, hier wurde das Rise nicht ideal konstruiert, es sollte nicht möglich sein dass der Dämpferlink am Carbonrahmen aufschlägt.

Als persönliches Fazit - mit etwas mehr Federweg und nem guten Dämpfer (z.B. 150mm Coil oder Vivid oder X2) und ner AXS braucht man sich sogar bei nem Light-E-Trailbike keine Sorgen zur Stabilität machen.
Was für eine geile Logik.
Ich schrotte am laufenden Band Schaltwerke, deshalb hol ich mir das nächste mal ein besonders teures das ich dann schrotten kann....x'D
 
Dann bitte demnächst ein Video posten, wie du mit deiner 34er den Crankworx Downhill Trail (The Straight One) in Innsbruck runterfährst, aber bitte mit vernünftiger Geschwindigkeit. Und bevor wieder so ne Aussage kommt alà "für den Bikepark braucht man kein E-Bike" - es gibt genügend vergleichbare Strecken in freier Wildbahn oder in Trailparks, die keine Lifts haben (insbesondere in der Schweiz oder Frankreich). Man kann mit einem "eMTB" nicht nur am Strand von St. Peter Ording entlangjuckeln.. (auch wenn das viele so machen)

Antrieb und Akku alleine machen in der Regel nicht mehr als 2kg aus (außer du vergleichst die schwersten mit den leichtesten), dadurch ist es ja auch Möglich "Full Power Emtbs mit großem Akku" mit knapp über 20kg zu bauen, wie das neue Rise oder das Moterra SL.

Klar gibt es bei den Rahmen Unterschiede bzgl. Robustheit und Steifheit, das hängt aber von viel mehr ab als nur dem Gewicht des Rahmens. Ein Santa Cruz Light Emtb ist hier wahrscheinlich besser als 80% der Full Power Emtbs, dafür zahlt man dann halt dementsprechend auch.

Es macht wie @Deft geschrieben hat keinen Sinn sich zu überlegen, ob Light oder Normal, wenn man sein Fahrprofil noch nicht kennt. Das ist bei all diesen Fragen deutlich relevanter. Die Bikes, die du getestet hast sind überwiegend Trailbikes bzw. kleine All-Mountain, daher gehe ich mal davon aus, dass das dein Einsatzzweck ist. Hier brauchst du dir bei deinem Gewicht absolut keine Gedanken machen zu Stabilität von Rahmen und weiterem.

Nur so als Vergleich - ich verwende mein Rise seit 3 Jahren exklusiv für Gravity (insb. meine Hometrails), Bikeparks und Downhill/Enduro Alpentrails, wozu es eigentlich absolut nicht gemacht ist. Vom Fahrprofil wäre ein (Super)-Enduro deutlich besser geeignet für mich. Das Rise hat trotzdem fast alles gut weggesteckt. Die einzigen 2 Probleme, die ich hatte sind:

- 3 zerstörte und zahlreiche verbogene Schaltwerke (XT). Hier werde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall das Geld in die Hand nehmen und mir ne AXS Schaltung holen, das lohnt sich bei meinem Fahrstil langfristig
- Sehr viele Dämpferdurchschläge. 140mm bzw. der Dpx sind mir einfach zu wenig. Durch die Durchschläge habe ich Dellen im Carbonrahmen, hier wurde das Rise nicht ideal konstruiert, es sollte nicht möglich sein dass der Dämpferlink am Carbonrahmen aufschlägt.

Als persönliches Fazit - mit etwas mehr Federweg und nem guten Dämpfer (z.B. 150mm Coil oder Vivid oder X2) und ner AXS braucht man sich sogar bei nem Light-E-Trailbike keine Sorgen zur Stabilität machen.
Locker bleiben, den Post im Kontext lesen, relaxen und anschließend den Crankworx Downhill in ordentlicher Gewindigkeit fahren, ein Video wäre nett.
 
Locker bleiben, den Post im Kontext lesen, relaxen und anschließend den Crankworx Downhill in ordentlicher Gewindigkeit fahren, ein Video wäre nett.
hier gibts kein Kontext. Du hast ohne Kontext behauptet, dass mehr als ne 34er "kein Mensch" am E-Mtb benötigt und alles andere Fahrtechnik ist - was natürlich absoluter Schwachsinn ist. Falls ich wieder nach Innsbruck komme, kann ich das gerne machen
 
hier gibts kein Kontext. Du hast ohne Kontext behauptet, dass mehr als ne 34er "kein Mensch" am E-Mtb benötigt und alles andere Fahrtechnik ist - was natürlich absoluter Schwachsinn ist. Falls ich wieder nach Innsbruck komme, kann ich das gerne machen
Du bist zu aufgeregt, lass es mal sacken, dann morgen noch mal im Kontext lesen. Auch so nix dazu erfinden, ich habe nirgendwo geschrieben das man nicht mehr als eine 34 braucht, aber das ist deiner Aufregung geschuldet, passt schon.
 
Dann bitte demnächst ein Video posten, wie du mit deiner 34er den Crankworx Downhill Trail (The Straight One) in Innsbruck runterfährst, aber bitte mit vernünftiger Geschwindigkeit. Und bevor wieder so ne Aussage kommt alà "für den Bikepark braucht man kein E-Bike" - es gibt genügend vergleichbare Strecken in freier Wildbahn oder in Trailparks, die keine Lifts haben (insbesondere in der Schweiz oder Frankreich). Man kann mit einem "eMTB" nicht nur am Strand von St. Peter Ording entlangjuckeln.. (auch wenn das viele so machen)

Antrieb und Akku alleine machen in der Regel nicht mehr als 2kg aus (außer du vergleichst die schwersten mit den leichtesten), dadurch ist es ja auch Möglich "Full Power Emtbs mit großem Akku" mit knapp über 20kg zu bauen, wie das neue Rise oder das Moterra SL.

Klar gibt es bei den Rahmen Unterschiede bzgl. Robustheit und Steifheit, das hängt aber von viel mehr ab als nur dem Gewicht des Rahmens. Ein Santa Cruz Light Emtb ist hier wahrscheinlich besser als 80% der Full Power Emtbs, dafür zahlt man dann halt dementsprechend auch.

Es macht wie @Deft geschrieben hat keinen Sinn sich zu überlegen, ob Light oder Normal, wenn man sein Fahrprofil noch nicht kennt. Das ist bei all diesen Fragen deutlich relevanter. Die Bikes, die du getestet hast sind überwiegend Trailbikes bzw. kleine All-Mountain, daher gehe ich mal davon aus, dass das dein Einsatzzweck ist. Hier brauchst du dir bei deinem Gewicht absolut keine Gedanken machen zu Stabilität von Rahmen und weiterem.

Nur so als Vergleich - ich verwende mein Rise seit 3 Jahren exklusiv für Gravity (insb. meine Hometrails), Bikeparks und Downhill/Enduro Alpentrails, wozu es eigentlich absolut nicht gemacht ist. Vom Fahrprofil wäre ein (Super)-Enduro deutlich besser geeignet für mich. Das Rise hat trotzdem fast alles gut weggesteckt. Die einzigen 2 Probleme, die ich hatte sind:

- 3 zerstörte und zahlreiche verbogene Schaltwerke (XT). Hier werde ich beim nächsten Mal auf jeden Fall das Geld in die Hand nehmen und mir ne AXS Schaltung holen, das lohnt sich bei meinem Fahrstil langfristig
- Sehr viele Dämpferdurchschläge. 140mm bzw. der Dpx sind mir einfach zu wenig. Durch die Durchschläge habe ich Dellen im Carbonrahmen, hier wurde das Rise nicht ideal konstruiert, es sollte nicht möglich sein dass der Dämpferlink am Carbonrahmen aufschlägt.

Als persönliches Fazit - mit etwas mehr Federweg und nem guten Dämpfer (z.B. 150mm Coil oder Vivid oder X2) und ner AXS braucht man sich sogar bei nem Light-E-Trailbike keine Sorgen zur Stabilität machen.
Mich würde mal interessieren, wie man es schafft in 3 Jahren soviele Schalteerke zu schrotten?😉
 
Zurück
Oben