Kaufberatung Fully

Hoffentlich gibt es das Specialized Turbo Levo FSR ST COMP 29 auch noch als 2018er Modell mit Alurahmen. Halte nicht so viel von Carbon, und jetzt den alten Motor zu kaufen wäre auch irgendwie blöd. Wobei das MJ2017 für 4.500€ zu bekommen ist (statt UVP 5.199€).
 

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Re: Kaufberatung Fully
Das neue Modell wirst du auf jedenfall auch mit Alu Rahmen bekommen, Carbon ist nur für das Top Modell geplant soweit ich weiß.

Ob du auf das neue Modell 2018 wartest musst du selbst entscheiden, ich wollte zum beispiel nicht noch länger warten. Von der Leistung her gibt es hier im Forum ja schonmal einen Test. Ich habe mir auch das derzeitige 2017er Modell vor ~2-3 Wochen geholt und bin sehr zufrieden. Die Neuerungen halten sich meiner Meinung nach sehr in Grenzen, minimal mehr Leistung und erhöhte Reichweite (10-15% oder wieviel waren das...) sind zwar ganz nett aber kein must have. Vor allem wird man für das neue 2018 Modell nicht so leicht Rabatt bekommen wie für das 2017, da könnte man überlegen ob man die Differenz in einen 2. Akku steckt. Andererseits ist es natürlich auch schön wenn man weiß, dass man aktuellste hat, da freu ich mich auch immer ;)
 
Werde es wohl davon abhängig machen, ob ich kaufe (mit Rabatt) oder als Dienstfahrrad lease (2018er Modell).
Muss jetzt erst einmal einen Händler finden. Bei dem ich das ST COMP 29 und das 6Fattie 29 beide mal Probe fahren kann.

Die beiden Conways (eWME 327/427) wären dagegen unproblematisch, da unser Händler im Ort (Buchholz in der Nordheide, ca. 30km südlich von HH) Conway führt.

Und ohne probegefahren zu sein, wollte ich nicht 4 - 5,2 k€ ausgeben.
 
War heute beim Händler.
Er hat mir sein S-Works (gekauft 09/2016, die letzten 5 Monate nicht gefahren) mit voller Garantie und neuem 504Ah Akku (1x geladen, 100%) für 6.000€ angeboten.
Einige Dinge waren geändert:
- Schlauchlos (mit 40mm "Nudel")
- anderer Sattel (rot, NP 180€)
- Carbon-Flaschenhalter (NP 60€)
- Bluetooth-Remote für Unterstützungsstufen
- Griffe (rot)

Dazu die " Standardausstattung des S-Works (Pike RCT3, Fox Float Factory Kashima, SRAM XX1, SRAM Guide RSC, Carbon-Felgen, Carbon-Lenker,...). Da könnte ich glatt den "alten" Motor und die fehlende Schiebehilfe verschmerzen.

Habe mich richtiggehend verliebt.

Wobei 6.000€ für ein gebrauchtes Rad nicht gerade wenig sind.

Was meint Ihr?
 
Na ja, das einzige, was mich stört, ist, dass der Motor über eine App getuned (Geschw.) war. Das kann schon Einfluss auf die Kulanz im Garantiefall haben, wenn mal was sein sollte, denn die gibt im Zweifel ja Brose und nicht der Händler. Und ich weiß nicht, ob man erkennen kann, wann das Tuning war (vor oder nach dem Kauf).

Zudem sitzt der Händler 120km von zu Hause weg. Da unser Auto keine Kupplung hat, stehen dort die nächsten 1.000€ (inkl. Träger) an. Und wenn meine Frau dann auch eins will... sie hat sich in ein Riese & Müller Nevo (3.900€) verguckt.

Das wären mal eben 11.000€!!!

Und im Gegensatz zu anscheinend einigen anderen hier sind die 6.000€ alleine für's Levo schon viel Geld für mich :-(.
 
Zuletzt bearbeitet:
Handel doch noch ein wenig. Wenn der neue S da ist bekommt er weniger. Das App Tuning kannst ja rückgängig machen und die Garantie, glaube ich, wird dadurch nicht verfallen.
 
Wegen dem Motor würde ich mir keine Gedanken machen.

Das Bike ist schon richtig geil, aber ist es nicht etwas zu viel des Guten?
Dein Budget ist bis 5500€, da bist Du schon drüber.
Du möchtest kein Bikepark und nicht springen, wozu dann dieses Hammerteil?

P.S. ich möchte Dir aber das Bike nicht ausreden ;)
 
@Henessey: Das Bike für 4.000 ist ohne absenkbare Sattelstütze. Gabel, Dämpfer, Schaltung und Bremse sind schon billiger.
Ich bin der Meinung, dass sich das Comp schon lohnt.
Mein Problem ist, dass ich mir eigentlich klar war, das Alu-Comp als 27,5+ zu holen.
Und dann hab ich das schwarz/blaue Carbonmodell beim Händler gesehen.
Keine hässlichen Schweißnähte. Einfach nur g**l. Leider noch einmal 800€ teurer .
Der Händler meinte zwar, man solle unbedingt das Carbonmodell kaufen, da das Alumodell in 2-3 Jahren keiner gebraucht kaufen wird (neue Modelle auf dem Markt, großes Angebot aufgrund auslaufender Dienstradverträge). Nur ob man die 800€ wieder rausbekommt, bezweifel ich (sollte man es wirklich wieder verkaufen wollen).
 
Zuletzt bearbeitet:
...haibike xduro full 7.0 S
...das das hab ich mir gegönnt...
...das war eine super Entscheidung...

Haibike fällt bei mir wg. des niedrigen zulässigen Gesamtgewichtes weg.

Außerdem will ich durchaus auch noch selber treten.
S-Pedelecs als Dienstfahrräder werden übrigens von einigen Leasinganbietern sehr kritisch gesehen, da die Schwere der Unfälle doch stark zunimmt, und der Arbeitgeber ja eine Führsorgepflicht hat.
 
Zum Thema Dienstrad und Restwert zeichnet sich übrigens folgende Lösung ab:
Die Leasingfirma übernimmt die Versteuerung des Geldwerten Vorteils (40%-x), dafür wird der zu zahlende Restwert auf 15...18% angehoben.
Das ist zwar teurer für den Arbeitnehmer. Dafür wird seitens der Oberfinanzdirektion akzeptiert, dass das Rad vom AN gekauft werden kann. Damit kann dies dann auch vertraglich geregelt werden, ohne dass es als Finanzierung statt Leasing in Frage gestellt werden kann.
So habe ich es zumindest herausgelesen.
 
Zum Thema Dienstrad und Restwert zeichnet sich übrigens folgende Lösung ab:
Die Leasingfirma übernimmt die Versteuerung des Geldwerten Vorteils (40%-x), dafür wird der zu zahlende Restwert auf 15...18% angehoben.
Das ist zwar teurer für den Arbeitnehmer. Dafür wird seitens der Oberfinanzdirektion akzeptiert, dass das Rad vom AN gekauft werden kann. Damit kann dies dann auch vertraglich geregelt werden, ohne dass es als Finanzierung statt Leasing in Frage gestellt werden kann.
So habe ich es zumindest herausgelesen.

Lese Dir meinen Link noch mal durch ;)

Da die Finanzbehörden sich nun auf den Standpunkt stellen, dass das Dienst-Fahrrad oder -E-Bike am Ende der Laufzeit noch für mindestens 40 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises verkaufbar ist, muss der Arbeitnehmer, der das Dienstrad zu einem geringeren Preis übernimmt, die Differenz als Arbeitslohn versteuern, egal, ob er das Bike von seinem Arbeitgeber, vom Leasinganbieter oder Fachhändler gekauft hat. Außer er kann ein Gutachten vorlegen, das einen geringeren Wert bescheinigt.

Die Leasingfirma übernimmt nichts, der Part geht an dich. Heisst, Du versteuerst den Rest. Bei 15 -18% Rest wäre die Differenz dann 25-22% auf die 40% Restwert. Diesen Differenzbetrag versteuerst Du egal von wem Du das Rad letztendlich kaufst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber ich stehe gerade in Verhandlung mit bikeleasing-service und Eurorad.
Beide haben mir zugesichert, dass die Versteuerung durch die Leasingfirma erfolgt.
Siehe hierzu auch hier: http://www.eurorad.de/finanzbehoerden-akzeptieren-10-regelung-nicht-mehr/

Dort steht:
...
EURORAD wird das Dienstrad für 15% des ursprünglichen Verkaufspreises an den Nutzer
verkaufen und den beim Nutzer anfallenden geldwerten Vorteil über eine
Pauschalversteuerung nach § 37b EStG übernehmen....

Das gleiche wurde mir (allerdings mit einem anderen Prozentsatz beim Restwert) bei bikeleasing-service zugesagt.
 
In dem Artikel steht dies ja auch so ähnlich:
... »Also bleibt uns nichts anderes, als die 40 Prozent zu akzeptieren.« Da die Dienstradler mit den laufenden Jobrad-Verträgen am Ende der Laufzeit ein Angebot erwarten, nach dem sie das Bike für 10 Prozent übernehmen können, werden wir uns bemühen, dies auch zu erreichen«, sagt Tumat. »Die Steuer auf den geldwerten Vorteil übernehmen dann wir. Wir wollen das Vertrauen, das in das Dienstradmodell gesteckt wird, nicht enttäuschen.«
 
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