levo 2022

Hallo Leute, ich bin seit einem Monat Besitzer eines Turbo Levo Alloy Comp in S3 und bin schon ziemlich viel damit gefahren und war auch schon einmal im Bikepark damit.

Ich bin etwas schockiert, wie extrem weich Specialized das Fahrwerk, speziell den Hinterbau abgestimmt hat. Die Gabel geht so, aber da habe ich mir noch keine abschließende Meinung gebildet.

Ich wiege nur 60kg und normalerweise sind Dämpfer bei meiner Gewichtsklasse fast immer überdämpft.
Mit Specialized habe ich aber in Vergangenheit immer gute Erfahrungen gehabt, (Pitch 2008 und Status 2012), weil Speci die Dämpfer immer über ein relativ hohes Übersetzungsverhältnis ansteuert, im Gegensatz zu anderen Herstellern.

Aber der Float X im Turbo Levo ist extrem weich abgestimmt, selbst bei meinem niedrigen Luftdruck ist da viel zu wenig Druckstufe vorhanden. Das fühlt sich super an auf gemäßigten Trails bei langsamer Geschwindigkeit.
Aber sobald man es richtig schnell laufen lässt und es kommen größere Steinfelder oder grobe Wurzelteppiche, rauscht der Dämpfer nur so durch den Federweg ohne jegliche Dämpfung. Das fühlt sich dann nach wenig Federweg an und man muss Geschwindigkeit rausnehmen. Ich fahre schon weit über dem empfohlenen Luftdruck des Specialized Suspension Calculators. Die Progression ist allerdings perfekt für mich, da ich keine großen Drops oder ähnliches mache, deswegen möchte ich keinen größeren Spacer reinmachen.

Bei bikeradar wurde das Problem auch erkannt: https://www.bikeradar.com/reviews/b...kes/specialized-turbo-levo-comp-alloy-review/
Dort steht auch, dass größere Spacer keine Lösung sind.

Jetzt habe ich gelesen, dass man den fehlenden LSC Druckstufenknopf nachrüsten kann. Teilenummer ist # 808-17-470-KIT. Anleitung hier: https://www.ridefox.com/fox17/help.php?m=bike&id=2846

Hat jemand den LSC Knopf nachgerüstet und kann bestätigen, dass man damit die Druckstufe merklich härter stellen kann? Es gibt da in englischen Foren widersprüchliche Aussagen.
Nicht dass das ein Placebo Knopf ist.

Bilder von der Jungfernfahrt:
20230519_161335.jpg

20230519_170550.jpg
 
Wenn Du es hart ran nimmst kommt als nächstes dass der Fox undicht wird, ich vermute wegen dem flexiblen Hinterbau. Habe daher auf einen ext e-storia umgebaut.
 
Wenn keiner was dazu schreibt, muss ich wohl.

@cos75
Du kannst die Druckstufe am Float X Performance auch grob einstellen. die schwarze Abdeck-Kappe etwas rausziehen bzw. abziehen und wieder leicht aufstecken, und dann drehen. Es gibt 4 Einstellungen (siehe Zeichnung).

Schau ruhig mal drunter, da gibt es eine Nut, die erkennbar gedreht werden kann. Und eine kleine Markierung an der Kappe (in der Zeichnung auf 12 Uhr, also OPEN).

https://www.pinkbike.com/forum/listcomments/?threadid=232179
1686828320392.png


oder upgrade:
https://www.ridefox.com/fox17/help.php?m=bike&id=2846
So weich finde ich den Hinterbau gar nicht, manche Leute rüsten mit Spacern nach, um weicher fahren zu können ohne Durchzuschlagen.
Wobei... Durchschlagen geht allerdings relativ schnell, stimmt.
Ich werde den Token im Dämpfer auf jeden Fall noch mal aufstocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi das gleiche hatte jetzt bei meinem Gen3. Der Motor wurde ebenfalls von einem Moment auf den anderen superlaut. Hauptsächlich beim uphill wenn dieser richtig gefordert wurde. Ich habe ein Soundfile zu meinem Händler geschickt und der hat mir einen neuen Motor besorgt. Da ist Speci absolut stressfrei und kulant.
 
Wenn keiner was dazu schreibt, muss ich wohl.

@cos75
Du kannst die Druckstufe am Float X Performance auch grob einstellen. die schwarze Abdeck-Kappe etwas rausziehen bzw. abziehen und wieder leicht aufstecken, und dann drehen. Es gibt 4 Einstellungen (siehe Zeichnung).

Schau ruhig mal drunter, da gibt es eine Nut, die erkennbar gedreht werden kann. Und eine kleine Markierung an der Kappe (in der Zeichnung auf 12 Uhr, also OPEN).

https://www.pinkbike.com/forum/listcomments/?threadid=232179
Danke für die Info. Nachdem der Einstellknopf nicht lieferbar ist, werde ich das mal versuchen.
 
Hallo Community seit 2-3 Wochen habe ich Probleme mit der Verbindung Rosenberg Stecker und Akku. Wenn ich geladen habe (egal Akku im Bike oder ausgebaut), tritt das Problem auf, dass das Bike sich nicht wieder einschalten lässt. Erst wenn ich der Motorstecker ein paar mal an- und ab Klipse, lässt sich da Bike anschalten. Gelegentlich kam auch die Meldung in der TCU Mastermind das es keine Verbindung zur Mastermind gibt. Wenn es wieder einmal funktioniert, kann ich so oft, wie ich will das Bike an und ausschalten. Aber der nächste Ladevorgang kommt bestimmt. Was könnte das sein? Motorstecker, Akku, Kontakte, .. . Hatte jemand schon ein ähnliches Problem? Bzw. hat jemand Ideen.
 
Hi das gleiche hatte jetzt bei meinem Gen3. Der Motor wurde ebenfalls von einem Moment auf den anderen superlaut. Hauptsächlich beim uphill wenn dieser richtig gefordert wurde. Ich habe ein Soundfile zu meinem Händler geschickt und der hat mir einen neuen Motor besorgt. Da ist Speci absolut stressfrei und kulant.
meiner wurde auch wegen Lautstärke auf Garantie getauscht
 
So, die fox Transfer 200mm ist da.
Worüber ich nicht richtig nachgedacht habe, die hat eine längere minimale Einschubtiefe.
Die Reduzierhülse ist nur 10 cm lang, ist das ein Problem bzw. hat sich da jemand Gedanken drüber gemacht?

@Polo1602
In einem englischen Forum habe ich gelesen, dass du die 210er oneup in 31.6 mit Reduzierhülse fährst. Hast du eine extra lange besorgt?

Danke
 
@Polo1602
In einem englischen Forum habe ich gelesen, dass du die 210er oneup in 31.6 mit Reduzierhülse fährst. Hast du eine extra lange besorgt?

Danke
Ne, ich habe eine von Cane Creek drin mit 100mm Länge (laut Specialized die Mindesteinstecktiefe). Das funktioniert einwandfrei, auch wenn Oneup bei der 210 eine Mindesteinstecktiefe von 150mm vorschreibt.
 
Die Mindesteinstecktiefe von 150mm erreiche ich ja, halt nur nicht über die Reduzierhülse (nur 100mm). Ich denke aber, dass das kein Problem ist und es wichtiger ist die Mindesteinstecktiefe des Rahmenherstellers zu erreichen.

Hierzu mal ein anderes Beispiel:
An meinem Rad ohne Motor (SC Bronson V3 ) beträgt laut SC die Mindesteinstecktiefe auch 100mm, die Oneupe 210 soll ja 150mm Mindesteinstecktiefe haben. Ich habe mir mal das Sitzrohr vom Bronson angeschaut, es ist nur auf den ersten 100mm (Mindesteinstecktiefe) auf 31.6mm gefertigt, nach den 100mm ist es nicht mehr maßhaltig (deutlich größer als 31.6mm) und "unbearbeitet". Das bedeutet, alles was tiefer als 100mm ins Sitzrohr geht hat keine "Abstützung" mehr im Sitzrohr. Das Sitzrohr vom Levo habe ich mir bis jetzt noch nicht angeschaut, aber es könnte ja ähnlich sein.

Edit: Achja, die originale Reduzierhülse von Specialized ist ja auch nur 100mm lang, welche sogar Specialized selbst am S-works Modell verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Mindesteinstecktiefe ist deshalb höher, da bei unterschreiten der obere Hebelarm (außerhalb des Sattelrohres) größer wird. Das hat nichts damit zu tun das die Stütze soweit vom Sattelrohr umschlungen sein muss. Wichtig ist, dass die Stütze max. bis zu der angegeben Marke aus dem Sattelrohr gezogen wird.
 
Die Mindesteinstecktiefe von 150mm erreiche ich ja, halt nur nicht über die Reduzierhülse (nur 100mm). Ich denke aber, dass das kein Problem ist und es wichtiger ist die Mindesteinstecktiefe des Rahmenherstellers zu erreichen.

Hierzu mal ein anderes Beispiel:
An meinem Rad ohne Motor (SC Bronson V3 ) beträgt laut SC die Mindesteinstecktiefe auch 100mm, die Oneupe 210 soll ja 150mm Mindesteinstecktiefe haben. Ich habe mir mal das Sitzrohr vom Bronson angeschaut, es ist nur auf den ersten 100mm (Mindesteinstecktiefe) auf 31.6mm gefertigt, nach den 100mm ist es nicht mehr maßhaltig (deutlich größer als 31.6mm) und "unbearbeitet". Das bedeutet, alles was tiefer als 100mm ins Sitzrohr geht hat keine "Abstützung" mehr im Sitzrohr. Das Sitzrohr vom Levo habe ich mir bis jetzt noch nicht angeschaut, aber es könnte ja ähnlich sein.

Edit: Achja, die originale Reduzierhülse von Specialized ist ja auch nur 100mm lang, welche sogar Specialized selbst am S-works Modell verbaut.
Ich hab mir vorhin spontan doch die 140mm Vecnum Hülse bestellt und leider erst danach noch mal genauer Gedanken darüber gemacht. ->> War unnötig.

Maximal zulässig ausgezogen ist die 200er Transfer nur 5mm länger ausgezogen als die 175mm Transfer.
200mm: 530mm Länge-150mm Einschub=380mm Hebelarm
175mm: 475-100=375mm Hebelarm
Also macht das schon mal keinen Unterschied.

Du hast natürlich zusätzlich recht, dass nicht alle Rahmen eine Abstützung über die vollen 150mm bieten.

Die Mindesteinstecktiefe ist deshalb höher, da bei unterschreiten der obere Hebelarm (außerhalb des Sattelrohres) größer wird. Das hat nichts damit zu tun das die Stütze soweit vom Sattelrohr umschlungen sein muss. Wichtig ist, dass die Stütze max. bis zu der angegeben Marke aus dem Sattelrohr gezogen wird.
Danke. Das war so das Thema bei dem ich mir erst nicht ganz sicher war.
Aber solange der Hebelarm vergleichbar bleibt, brauchts natürlich keine längere Abstützung.


Keine Ahnung warum ich mir darüber genau kurz vorm Einschlafen Gedanken machen musste. :D
 
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Noch nicht verbaut. Vielleicht am Sonntag...
Eigentlich liegt die Leitung ja schon, die würde ich weiter verwenden, zusammen mit dem Trigger.
Nur war die Leitung im Unterrohr vom Levo meiner Frau ziemlich widerspenstig - mal sehen wie easy es geht.
Eigentlich müsste man die ja mit der Stütze so weit wie notwendig am Sitzrohr raus ziehen können, von vorne etwas nachführen, die geht ja vor dem Motor ins Sitzrohr.

An meinem Santa Cruz sind durchgehende Röhrchen eilaminiert, so komfortabel wird es hier leider nicht sein.

Die Hülse von Specialized kenne ich natürlich. Manche Carbon Levos werden ja serienmäßig mit 30,9er Stütze und Hülse ausgeliefert, halt keins mit >200mm Stütze und darum ging es. Aber das S6 hat immerhin ne 190mm Stütze.
Passt schon alles. 100er Hülse reicht.
 
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