Light-E-MTB Vergleichstest 2021: Orbea Rise M-Team – 18 kg mit EP8 RS

Light-E-MTB Vergleichstest 2021: Orbea Rise M-Team – 18 kg mit EP8 RS

Orbea Rise M-Team im Test: Das Orbea Rise ist ein brandaktuelles E-Light-Bike mit Einsatzgebiet All-Mountain. Gemeinsam mit Shimano entwickelte Orbea den EP8 RS Motor – ein kompaktes Aggregat, der mit einer angepassten Firmware, die Leistung um 25 Nm auf 60 Nm max Drehmoment drosselt. Wie sich dieses E-MTB in unserem Vergleichstest gegenüber den anderen Light-E-MTBs schlägt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

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Light-E-MTB Vergleichstest 2021: Orbea Rise M-Team – 18 kg mit EP8 RS
 
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Re: Light-E-MTB Vergleichstest 2021: Orbea Rise M-Team – 18 kg mit EP8 RS
Ansonsten schönes bike mit einem mal wieder völlig übertriebenem Preisschild.
Fast alle Bikes, vom Bio- über Light- bis zu den Power-Bikes, sind inzwischen "teuer".
Gründe hierfür gibt es einige, manche gerechtfertigt (z.B. Top-Komponenten), andere weniger (offensive Preisgestaltung bei anhaltend hoher Nachfrage etc.)

Die momentan angebotenen Light-EMTBs sind fast überwiegend im oberen Preissegment.
Zum einen war Leichtbau schon immer teuer und die Hersteller versuchen ihre neuen Bikes klar in der Light-Klasse zu positionieren.
Vielleicht erwartet man auch einige solvente Umsteiger aus der Bio-Bike-Fraktion.
Im direkten Vergleich, z.B. ein Levo gegen ein Levo SL, ist bei entsprechenden Versionen das Light auch nicht teuerer als das Power-Bike.

M.E. werden die Light-EMTBs zukünftig auch mehr in der mittleren Preisklasse angeboten.

Aber auch Bio-Bikes sind teuer.
Ein Beispiel:
Als ich mein Scott 900 tuned EMTB gekauft habe, stand daneben ein Genius- und ein Ransom-Bio-Bike ebenfalls in der 900er Top-Version.
Beide hatten auch keine besseren Komponenten als das EMTB und waren preislich genau in der gleichen Liga.
Den E-Antrieb gab es quasi geschenkt.

Dennoch gibt es auch viele günstigere Bio- und klassische EMTBs.
Die Light-EMTB Klasse ist noch zu neu, wird aber auch bald in günstigeren Varianten Einzug halten.
 
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Das Rise wäre mir deutlich teurer gekommen als das Speci
Hä... dann musst du aber n echt guten Speci Händler haben, der dir Satte Rabatte gibt.
Vergleicht man das Levo SL mit dem Rise, ist die Ausstattung bei den günstigsten Modellen noch recht vergleichbar, genauso wie der Preis, sobald man aber eine Stufe höher geht, bekommt man bei Orbea schon deutlich mehr Ausstattung fürs Geld.
 
Hä... dann musst du aber n echt guten Speci Händler haben, der dir Satte Rabatte gibt.
Vergleicht man das Levo SL mit dem Rise, ist die Ausstattung bei den günstigsten Modellen noch recht vergleichbar, genauso wie der Preis, sobald man aber eine Stufe höher geht, bekommt man bei Orbea schon deutlich mehr Ausstattung fürs Geld.
Mein und das Levo SL meiner Partnerin sind identische 2020er Expert Carbon Modelle.
Mein Händler hatte sie beide da und verkaufte sie uns mit deutlich über 20% Rabatt.
Der damalige NP betrug 9399CHF und wir bezahlten 7399CHF pro Bike.

Das 2021 Modell Expert Carbon kostet LP 10400CHF, darauf hätte er nur 3% Skonto gegeben.
Es hat Alu- statt Carbon-LRS, die 36er Fox statt der 34er und ein paar andere Komponenten bei Gruppe und Bremsen.
Mir gefällt das 2020er in Sichtcarbon schwarz besser und die Komponenten erscheinen mir für ein Light-EMTB stimmeiger als beim neuen Modell.

Dazu gab es gratis die Displays und die Range Extender auch mit -10%.
Preisersparnis gegenüber Liste rundabout 4300CHF für beide Bikes.
Dazu nahm er ihr E8000-EMTB zu einem guten Preis in Zahlung, was auch nicht selbstverständlich ist.
Wir haben auch vorletzte Woche unsere beiden BioBikes verkauft, die wir eher noch selten gefahren sind und die das SL ersetzt. Dafür gab es auch noch 3200CHF.
Unsere persönliche Milchmädchenrechnung:
3 alte Bikes verkauft, zwei neue Top-Bikes bekommen und eines davon war praktisch geschenkt.

Das Rise kostet in der favorisierten Ausstattung 9799CHF und war zum Zeitpunkt des Kaufes nur als einzelnes Ausstellungsmodell da, allerdings in furchtbarer Farbe.
Weiterer Lieferzeitpunkt damals ungewiss. Lieferbarkeit des Range Extenders ebenfalls unbekannt.
Desweiteren erwähnte er Probleme bei Orbea wie Support, Zeitdauer bei Garantieverfahren und die Lackqualität.

Bei Speci ist das nicht so, das weiss ich aus persönlicher Erfahrung.
Wir fahren inzwischen 5 Speci-EBikes (2 Levo SL, 2 Vado S-Pedelecs und ein Creo SL)
 
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Sparsam ist auch ein klassisches EMTB der Bosch-Klasse, wenn es überwiegend im Eco betrieben wird.
Und das ist gar nicht so theoretisch, wenn man z.B. die geposteten Daten oder auch mal seine eigenen Daten anschaut (weit über 80% Eco-Anteil).
Sehr häufig werden diese Bikes vorwiegend mit geringer Unterstützung bewegt und das mehr an Motorleistung und die grössere Akkukapazität quasi nur spazierengefahren.
Ich habe nur ein Bosch/625 SUV.
Warum?
  • Ja, fahre noch!! überwiegend Eco, weil ich es kann und will auch die Sportkomponente bei mir trainieren. Wird sich ändern, werde nicht jünger
  • Habe den eMTB Modus für kurze Einsätze genießen gelernt, weil ich damit Trampelpfade aufgrund der Steilheit+ groben Untergrund inzwischen fahre, was ich mir nie erträumt hätte. Auch wenn es nur 300 Meter hoch sind. Fahre deshalb bei mir Pfade, um die ich in den letzten 100 Jahren einen Bogen gemacht habe. Lerne meine Heimatregion neu kennen und es macht mir Spaß. Mit nur 60nM oder weniger käme ich die vielleicht auch nicht hoch (Spekulation)
  • Bin mit dem grossen Akku variabel. Muss mir für die Heimatrunden keine Sorgen machen, wenn ich doch nochmal eine 400hm Schleife spontan dranhängen will.
  • Bei Tagestouren bis zur Akkugrenze ist das Gewicht meines Rades doch auch nicht mehr viel schwerer wie halbe Akkuleistung am Rad + halber Akku im Rucksack. Ich wollte das bei Tagestouren aber bewusst nicht, neben dem Kram was da es schon im Rucksack ist, noch einen Akku reinstopfen zu müssen. Mein armes Kreuz.
  • Für Mehrtagestouren in z. B. alpinen Gelände ist mir der große Akku auch lieber.

Fazit für mich. Wenn man nur Geld hat für ein eBaik, war/ist die Voll-Variant für meine Ziele die Optimale. Bin damit variabel und kann es für ALLE meine Touren einsetzen. Mit den Leistungsdaten eines LMTB würde ich mich eingeschränkt fühlen.
 
Mich würde schon interessieren das Rise mal Probe zu fahren. Da ich aber keine Kaufabsicht habe, lasse ich das mal. Das finde ich immer irgendwie unanständig ;)

Das SL bin ich bereits Probe gefahren, war aber überhaupt nicht begeistert (es war aber allerdings auch das Einstiegsmodell). Das war nicht annähernd vergleichbar mit dem Gefühl Bio zu fahren. Vom Fahrgefühl her war der Unterschied zum E-MTB auf jeden Fall sehr viel geringer, als der zum Bio-Bike. Dann war der Motor ätzend laut und auch die Komponenten wussten überhaupt nicht zu überzeugen.

Ich kann aber Orange durchaus beipflichten. Wenn man das Glück hat und es bleibt ein Model aus der Vorsaison übrig, bekommt man auch bei den Spezi-Händlern in meiner Ecke sehr große Rabatte.
Für mich ist das aber auch nur ein Indiz dafür, dass die UVP bei den Dingern eine unfassbare Frechheit ist.

Wenn man mal ein anständiges Light-EMTB im 5k-Bereich bekommt, wird es für mich interessant. Vorher eher nicht.
 
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Ich habe nur ein Bosch/625 SUV.
Warum?
  • Ja, fahre noch!! überwiegend Eco, weil ich es kann und will auch die Sportkomponente bei mir trainieren. Wird sich ändern, werde nicht jünger
  • Habe den eMTB Modus für kurze Einsätze genießen gelernt, weil ich damit Trampelpfade aufgrund der Steilheit+ groben Untergrund inzwischen fahre, was ich mir nie erträumt hätte. Auch wenn es nur 300 Meter hoch sind. Fahre deshalb bei mir Pfade, um die ich in den letzten 100 Jahren einen Bogen gemacht habe. Lerne meine Heimatregion neu kennen und es macht mir Spaß. Mit nur 60nM oder weniger käme ich die vielleicht auch nicht hoch (Spekulation)
  • Bin mit dem grossen Akku variabel. Muss mir für die Heimatrunden keine Sorgen machen, wenn ich doch nochmal eine 400hm Schleife spontan dranhängen will.
  • Bei Tagestouren bis zur Akkugrenze ist das Gewicht meines Rades doch auch nicht mehr viel schwerer wie halbe Akkuleistung am Rad + halber Akku im Rucksack. Ich wollte das bei Tagestouren aber bewusst nicht, neben dem Kram was da es schon im Rucksack ist, noch einen Akku reinstopfen zu müssen. Mein armes Kreuz.
  • Für Mehrtagestouren in z. B. alpinen Gelände ist mir der große Akku auch lieber.

Fazit für mich. Wenn man nur Geld hat für ein eBaik, war/ist die Voll-Variant für meine Ziele die Optimale. Bin damit variabel und kann es für ALLE meine Touren einsetzen. Mit den Leistungsdaten eines LMTB würde ich mich eingeschränkt fühlen.
Dann passt es ja für Dich.

Sehe viele Punkte ähnlich und fahre deswegen auch viel und gerne mit meinem Scott.
Dürfte ich nur ein Bike besitzen, wäre es vermutlich nach derzeitigem Stand der Dinge bei mir, das Scott.
Aber diese Ueberzeugung bröckelt inzwischen etwas bei mir.
Das Levo SL bringt mich auch überall hoch und ich bin mit 2 leichten Range-Extender (einer am Bike und der anderer im Rucksack) auch für lange Touren gewappnet.
Der Fahrspass ist anders aber für mich keinesfalls geringer.
Jünger werde ich auch nicht, merke aber, dass mich das Levo SL animiert, in meine nicht so schlechte Fitness auch weiter zu investieren.
Das mache ich gerner, als mit meinem verflossenen BioBike, wo Touren auch irgendwo immer die gleichen waren und ich um viele steilen Stiche einen Bogen gemacht habe.
Erkunde derzeit mit grösstem Vergnügen die Fahrbarkeit und Tourenmöglichkeiten mit meinem/unseren Levo SL.
 
Mich würde schon interessieren das Rise mal Probe zu fahren. Da ich aber keine Kaufabsicht habe, lasse ich das mal. Das finde ich immer irgendwie unanständig ;)


Ich kann aber Orange durchaus beipflichten. Wenn man das Glück hat und es bleibt ein Model aus der Vorsaison übrig, bekommt man auch bei den Spezi-Händlern in meiner Ecke sehr große Rabatte.
Für mich ist das aber auch nur ein Indiz dafür, dass die UVP bei den Dingern eine unfassbare Frechheit ist.

Wenn man mal ein anständiges Light-EMTB im 5k-Bereich bekommt, wird es für mich interessant. Vorher eher nicht.
Ich habe beim Thema Probefahren keinerlei Hemmungen.
Das erweitert den eigenen Horizont und man weiss, über was man diskutiert.
Natürlich wird man angefixt, lernt aber vielleicht auch dabei sein persönliches Bedarfsprofil besser kennen.

Dass ein Händler solche Probefahrten offerieren kann, ist neben vielen anderen Faktoren der Grund, warum er pro Bike rund 30% auf den Listenpreis "verdient".
Versenderbikes haben andere Vor-und Nachteile.

Zu den Preisen von MTBs allgemein habe ich schon oben was geschrieben und auch die Erwartung formuliert, dass Light-EMTBs höchstwahrscheinlich bald in günstigeren Varianten angeboten werden.
 
dass Light-EMTBs höchstwahrscheinlich bald in günstigeren Varianten angeboten werden.
Ich denke das wird erst dann der Fall sein, wenn einer der namhaften Motorhersteller einen eigens dafür konzipierten Motor auf den Markt bringt, der für alle Hersteller günstig zu bekommen ist.
Denn mal ehrlich. Ein gedrosselter "normaler" Motor wie im Orbea oder Rotwild ist nicht das gelbe vom Ei. Der Mahle ist bestimmt vertraglich an Spezi gebunden und Fazua einfach zu unbekannt.

Sobald Shimano, Bosch, Brose und/oder Yamaha mal so ein Teil in Serie produzieren, wird es dementsprechend mehr Auswahl und zwangsläufig auch günstigere Preise geben.

Ich hab jetzt eh erst mal Zeit, bis zum nächsten Bikekauf und bin mit der Kombi aus Bio und normalem Emtb auch erst mal sehr zufrieden.
 
Sobald Shimano, Bosch, Brose und/oder Yamaha mal so ein Teil in Serie produzieren, wird es dementsprechend mehr Auswahl und zwangsläufig auch günstigere Preise geben.
Ohne dem Optimismus einen (Luft;)) Dämpfer mitgeben zu wollen, die Marketingabteilungen und die denen kritiklos folgenden Redaktionen werden das erfolgreich zu verhindern wissen. Wenn das kommt ist es doch der neue, nie dagewesene Megahype.:cool: und wird entsprechend eingepreist.
 
Das die sich das gut bezahlen lassen ist klar. Das es aber genügend Hersteller gibt, die günstiger sind, als diejenigen, die bisher Light-Emtb´s gebaut haben auch.
Speci, Orbea und Rotwild sind auch bei den "normalen" Bikes immer recht teuer. Die Marken die bisher Fazua verbaut haben eher klein.

Wenn jetzt die Massenhersteller wie Cube, Giant usw. und die Versender auch Light E-Mtbs bauen, werden dort die Preise geringer sein, als bei den erstgenannten. Dann ist auch ein vernünftiges Light-EMTB um die 5-6K denkbar.
 
BH hat mit dem iLynx und eigenem Motor schon mal einen Schritt gemacht.
Der Speci/Mahle ist tatsächlich für 5 Jahre fix nur für Speci.

Die grossen Motorenhersteller werden folgen, da bin ich mir fast sicher.
Dann steigen auch "günstigere" Hersteller mit aufs Pferd.

Vielleicht kommt dann auch eine allgemeine Umorientierung weg vom Leistungswettrüsten und Orientierung auf immer mehr Abfahrtsperformance auf den Weg.
Damit wird die Zone zwischen heutigem Light-EMTB und klassischem EMTB noch mehr aufgefüllt.
Eine sehr grosse Käufergruppe, vielleicht nicht die Hardcore-EMTBler hier im Forum sondern viele Freizeit- und Tourenbiker, würden davon m.E. profitieren.
 
Ohne dem Optimismus einen (Luft;)) Dämpfer mitgeben zu wollen, die Marketingabteilungen und die denen kritiklos folgenden Redaktionen werden das erfolgreich zu verhindern wissen. Wenn das kommt ist es doch der neue, nie dagewesene Megahype.:cool: und wird entsprechend eingepreist.
Dann wären diese Bikes plötzlich sexy (und teuer) und am heutigen Orbea Rise würde das Preisschild -30% hängen.
Passt doch.
 
Eine sehr grosse Käufergruppe, vielleicht nicht die Hardcore-EMTBler hier im Forum sondern viele Freizeit- und Tourenbiker, würden davon m.E. profitieren.
Das glaube ich auch. Ich habe auch einige Freunde und Familienmitglieder, die sich bestimmt für ein Tourenbike mit Light-Motor interessieren würden. Mein Vater beispielsweise macht mit Baujahr 49 noch über 16tkm im Jahr (natürlich fast nur flach) und es fällt ihm zunehmend schwerer. Mein E-Bike wäre ihm aber viel zu viel.

Ich denke, dass diese leichte Unterstützung ohne viel an Gewicht draufzupacken im Trekking und City Bereich auch großes Potential hat.
 
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Mein und das Levo SL meiner Partnerin sind identische 2020er Expert Carbon Modelle.
Mein Händler hatte sie beide da und verkaufte sie uns mit deutlich über 20% Rabatt.
Der damalige NP betrug 9399CHF und wir bezahlten 7399CHF pro Bike.

Das 2021 Modell Expert Carbon kostet LP 10400CHF, darauf hätte er nur 3% Skonto gegeben.
Es hat Alu- statt Carbon-LRS, die 36er Fox statt der 34er und ein paar andere Komponenten bei Gruppe und Bremsen.
Mir gefällt das 2020er in Sichtcarbon schwarz besser und die Komponenten erscheinen mir für ein Light-EMTB stimmeiger als beim neuen Modell.

Dazu gab es gratis die Displays und die Range Extender auch mit -10%.
Preisersparnis gegenüber Liste rundabout 4300CHF für beide Bikes.
Dazu nahm er ihr E8000-EMTB zu einem guten Preis in Zahlung, was auch nicht selbstverständlich ist.
Wir haben auch vorletzte Woche unsere beiden BioBikes verkauft, die wir eher noch selten gefahren sind und die das SL ersetzt. Dafür gab es auch noch 3200CHF.
Unsere persönliche Milchmädchenrechnung:
3 alte Bikes verkauft, zwei neue Top-Bikes bekommen und eines davon war praktisch geschenkt.

Das Rise kostet in der favorisierten Ausstattung 9799CHF und war zum Zeitpunkt des Kaufes nur als einzelnes Ausstellungsmodell da, allerdings in furchtbarer Farbe.
Weiterer Lieferzeitpunkt damals ungewiss. Lieferbarkeit des Range Extenders ebenfalls unbekannt.
Desweiteren erwähnte er Probleme bei Orbea wie Support, Zeitdauer bei Garantieverfahren und die Lackqualität.

Bei Speci ist das nicht so, das weiss ich aus persönlicher Erfahrung.
Wir fahren inzwischen 5 Speci-EBikes (2 Levo SL, 2 Vado S-Pedelecs und ein Creo SL)
Naja, aber das is halt auch genau dein Fall- so wie ich es mir auch dachte.
Händler gibt auf spezi Rabatt, und zwar ordentlich, weils das vorjahresmodell ist.
bei Orbea nicht. (Lieferzeit spielt jetzt ja erstmal nicht in den Preis mit rein)

also war das levo für dich in dem Fall günsriger, und sofort greifbar. Aber deswegen Kauf nicht jeder n spezi günstiger als n Orbea. Das sind halt persönliche Angebote.
 
Fast alle Bikes, vom Bio- über Light- bis zu den Power-Bikes, sind inzwischen "teuer".
Gründe hierfür gibt es einige,
Leider ja, man kann aber immernoch sehr gut erkennen wo Wert dahinter steht und wo nur noch Marke oder Gier.
Beispiel Orbea: an dem light mtb ist ein gedrosselter Motor und 40% weniger Akku. Bei gehobener Ausstattung sind das 10k verglichen mit anderen Herstellern die sowas für 7k Anbieten mit 100% Akku.
Das Levo z.B. läuft seit ewigkeiten mit minimalen Veränderungen..also Massenware und hat für 6k ne Ausstattung wie nen Baumarktrad.
Für mich ist das aber auch nur ein Indiz dafür, dass die UVP bei den Dingern eine unfassbare Frechheit ist.
Das gilt nicht nur für bikes. UVP ist nur noch Bauernfang. 99% der Produkte werden nur so eingepreist um mit Rabatt verkauft zu werden. Sieht man auch direkt wenn nagelneue Produkte direkt mit Rabatt kommen.
Mich würde schon interessieren das Rise mal Probe zu fahren. Da ich aber keine Kaufabsicht habe, lasse ich das mal. Das finde ich immer irgendwie unanständig ;)
Aufgrund der Tatsache weiter oben darfst du ruhig so frech sein. Der Händler hat ja auch keinen Gewissensbisse dir das Bike für UVP zu verkaufen. Zudem kann es ja sein dass du später nochmal auf ihn zurück kommst. Ist halt Werbung für ihn.
 
Sobald Shimano, Bosch, Brose und/oder Yamaha mal so ein Teil in Serie produzieren, wird es dementsprechend mehr Auswahl und zwangsläufig auch günstigere Preise geben.
Ich habe vor kurzem einen (nicht fahrbereiten) Proto-Proto-Prototypen eines Bikes mit fest verbautem Fazua-Motor im Tretlager gesehen. Wenn die Jungs ihre Technik in den Mittelmotormarkt überführen können, werden sie sehr attraktiv. Der normale Fazua erlaubt keine richtig leichten Bikes, der Akku ist zu klein - der Bauraum aber auch durch die Konstruktion so begrenzt, dass da nix mehr verbessert werden kann. Deshalb: den genial leisen und kraftvollen Motor ins Tretlager integrieren, grösseren, fest verbautenAkku ins (runde) Unterrohr und fertig ist der Winner für die nächste Generation Light-eBikes!
 
Naja, aber das is halt auch genau dein Fall- so wie ich es mir auch dachte.
Händler gibt auf spezi Rabatt, und zwar ordentlich, weils das vorjahresmodell ist.
bei Orbea nicht. (Lieferzeit spielt jetzt ja erstmal nicht in den Preis mit rein)

also war das levo für dich in dem Fall günsriger, und sofort greifbar. Aber deswegen Kauf nicht jeder n spezi günstiger als n Orbea. Das sind halt persönliche Angebote.
Jedes Angebot und jeder Kauf sind persönlich.
Mich persönlich interessiert nur mein persönlicher Deal.
Es muss nicht jeder ein Speci günstiger kaufen als ein Orbea und anders rum genauso wenig.
Ausserdem spielen bei einem Kauf noch ein paar andere Faktoren mit und nicht nur der Preis, zumindest bei mir.
 
Sobald Shimano, Bosch, Brose und/oder Yamaha mal so ein Teil in Serie produzieren, wird es dementsprechend mehr Auswahl und zwangsläufig auch günstigere Preise geben.
Nein da wird nichts billiger denn die aktuellen Fahrradpreise entstehen nicht durch die Komponentenpreise sondern was am Markt durchsetzbar ist. Die Radhersteller zahlen für einen Mittelmotor vermutlich irgendwas um die 150 Euro. Ein paar Eure hin oder her macht ein Rad im 8000.- Euro Segment weder billiger noch teurer.
Da bei den aktuellen "Light" Bikes der Akku ja kleiner ist und der Rahmen einfacher konstruiert müssten sie eigentlich sogar billiger sein.
Der normale Fazua erlaubt keine richtig leichten Bikes, der Akku ist zu klein - der Bauraum aber auch durch die Konstruktion so begrenzt, dass da nix mehr verbessert werden kann. Deshalb: den genial leisen und kraftvollen Motor ins Tretlager integrieren,
Ja, nur leider kommt das Geräusch nicht vom Motor selber sondern vom Getriebe.
Wenn Fazua jetzt einen "normalen" Mittelmotor baut ist das einzige Alleinstellungsmerkmal dahin mit dem sie ans Limit gekommenes System noch rechtfertigen können: Man kann es theoretisch ja ausbauen.
Wenn Fazua jetzt plötzlich Mittelmotoren bauen würde müssten sie ihr ganzes Konzept umschmeissen.
Und mal ehrlich, glaubt ihr alle anderen Hersteller von Mittelmotoren bauen absichtlich laute Motoren?
 
Ich denke man sollte am sound arbeiten und nicht versuchen den motor lautlos zu machen. Ein guter sound kann den fahrer akustisch unterstützen im optimalen bereich zu treten.
 
Ich habe vor kurzem einen (nicht fahrbereiten) Proto-Proto-Prototypen eines Bikes mit fest verbautem Fazua-Motor im Tretlager gesehen. Wenn die Jungs ihre Technik in den Mittelmotormarkt überführen können, werden sie sehr attraktiv. Der normale Fazua erlaubt keine richtig leichten Bikes, der Akku ist zu klein - der Bauraum aber auch durch die Konstruktion so begrenzt, dass da nix mehr verbessert werden kann. Deshalb: den genial leisen und kraftvollen Motor ins Tretlager integrieren, grösseren, fest verbautenAkku ins (runde) Unterrohr und fertig ist der Winner für die nächste Generation Light-eBikes!

Und wo ist dann das Alleinstellungsmerkmal von Fazua?
Leichte Mittelmotoren können andere Hersteller auch.

Mit dem derzeitigen Konzept steckt Fazua in der Sackgasse und wird technisch von links und rechts überholt.
Weder ist der Fazua leicht, noch besonders stark und der Akku ist zu klein.

Die Zukunft wird zeigen, ob Fazua in 5 Jahren überhaupt noch am Markt ist.
Schaun ma moi.
 
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