Marktüberblick Full Power Enduros um 20kg

Sehr interessanter thread ich steh grade vor der gleichen frage welches e bike am besten unter 22kg und arg viel mehr als die gennanten gibts ja echt nicht
Das vala ist bis jetzt das interessanteste für mich.
Wäre mein erstes e bike :-) wie siehts denn mit den motoren aus probiert man was neues oder greift man dann doch zum guten alten bosch? Weil mehr als in der werkstatt als auf dem trail zu verbringen… da bleibt der spass dann auch aus
 

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Re: Marktüberblick Full Power Enduros um 20kg
Ohne das Fahrer Gewicht zu kennen, ist das aus meiner Sicht keine valide Aussage.

Der durchtrainierte 70 Kilo Fahrer kommt sicherlich mit einer 36ger Gabel zurecht,

Der 110 Kilo Mann hat da vielleicht andere Anforderungen
 
Ohne das Fahrer Gewicht zu kennen, ist das aus meiner Sicht keine valide Aussage.

Der durchtrainierte 70 Kilo Fahrer kommt sicherlich mit einer 36ger Gabel zurecht,

Der 110 Kilo Mann hat da vielleicht andere Anforderungen
Hm also ich bin nicht dick aber schwer und es reicht
Zur not druck erhöhen und volumespacer (tokens) 😊aber darum gehts hier auch nicht
Was ich sagen wollte ist das man doch priorisieren soll
Der kosten nutz faktor was fahr ich überhaupt
Klar sieht die 38er besser aus aber wenn ich aus hügeligem gebiet komme und nur hometrails fahr und mit möglichst leichtem bike unterwegs sein will brauch ich nicht mehr als 36/lyrik allein schon wegn des gewichts
Wenn mich die paar gramm und euros nicht stören und ich ne fette gabel will weil ichs einfach geil finde okay dann gönn dir
Da gibts halt viele faltoren die ne rolle spielen
Nur wenn ich nach nem e bike unter 20kg suche muss ich ebn an jeder kleinigkeit sparen
 
Da gebe ich dir vollkommen recht, das macht absolut Sinn. Ich wollte nur widersprechen, wenn jemand sagt Eine 36ger Gabel reicht für alles und jeden.

Es kommt halt immer auf den Anwendungsfall an, wenn Gewicht im Vordergrund steht und man nicht übermäßig Wohlstandsspeck hat. Kann eine Lyrik oder 36 er Fox oder sogar eine Pike sehr wohl eine gute Option sein
 
Habe nochmal ein paar genauere Zahlen in den Zusammenfassungspost editiert.

Quintessenz: mit großem Akku (800Wh) ist das Amflow PL Carbon Pro unangefochten auf Platz 1 (über 1kg leichter als die Konkurrenz. Datenbasis: mit kleinem Akku gewogen vom Bike-Magazin; +0,87kg draufgerechnet für den großen Akku). Bei 600-640Wh-Akku sind Orbea Rise LT und Cannondale Moterra SL auf Platz 2 und 3.
Auch das "günstigere" Modell von Amflow (ohne Pro-Zusatz) ist im 800Wh-Bereich konkurrenzlos. Mit Pedalen und Schläuchen bei 21,3kg in Größe L - da kommt bisher kein Topmodell der Konkurrenz ran.

Edit: weiß jemand, ob man das Sight VLT CX hierzulande kaufen können wird? Wäre dann jedenfalls mit 800Wh und vermuteten 20,5kg locker auf Platz 2.

Edit2: Range Extender Vergleich: beim M1 AM.600.CX ist man bei 600Wh + 250Wh Range Extender bei 22,7kg; direkt mit 800Wh-Akku liegt man bei 22,07kg, also 0,63kg weniger. Ein Orbea Wild katapultiert man mit Range Extender zum 600Wh-Akku direkt mal auf 23,5kg, damit ist man dann aus der Kategorie Ultraleicht-Enduros für mich raus. Da der neue 800er nicht passt und noch der alte 750er angeboten wird: damit müsste man dann auch bei 23,32kg landen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da liegt das BH ilynx aber noch vor dem Amflow. Das ilynx gibt es schon unter 19kg.
Die Basis aus 630wh Akku, dem Shimano und deren leichten Rahmen kommt auf 7,3kg. Amflow 7,7kg
Unter den "Full Power" ist das Amflow, also rein gewichtsmäßig, nichts so überragend neues.
Das Ilynx hat deutlich weniger Federweg (140/140 statt 160/150). In diesem Thread hab ich mich auf Räder ab 160/150 konzentriert. In der Federweg-Klasse ist das Amflow v.a. mit dem großen 800Wh-Akku gewichtsmäßig definitv überragend neu.
 
Das iLynx+ SL gibt's auch als Enduro. Klar, ist dann wahrscheinlich etwas schwerer, dürfte sich aber im Rahmen halten. Zudem ist das Amflow laut den ersten Tests auch viel eher Trailbike als Enduro, unabhängig vom Federweg.
 
Das iLynx+ SL gibt's auch als Enduro. Klar, ist dann wahrscheinlich etwas schwerer, dürfte sich aber im Rahmen halten. Zudem ist das Amflow laut den ersten Tests auch viel eher Trailbike als Enduro, unabhängig vom Federweg.
Stimmt, das Amflow ist vermutlich auch eher raus, wenns um Enduros geht. Wahrscheinlich ist das Moterra SL immer noch das leichteste richtige Fullpower-Enduro. Und das schon ziemlich lange...
 
Stimmt, das Amflow ist vermutlich auch eher raus, wenns um Enduros geht. Wahrscheinlich ist das Moterra SL immer noch das leichteste richtige Fullpower-Enduro. Und das schon ziemlich lange...

Aber auch nur 150/160mm Federweg.
Also geht es auch schon in Richtung Trailbike.
Dazu sollte man eben auch mal die Ausstattung sehen, bzw. einige haben ja bereits Ausstattungsbereinigt die rahmen/Motorsysteme verglichen.
Ein SC Heckler, ist zwar im 21,X Bereich angesiedelt, hat dafür aber auch DD Reifen.
Ein Moterra SL1 aber dann nur Exo Karkasse.
Genauso wie das Amflow PL(vorne). Da drückt man schnell mal ein paar Hundert Gramm runter.

Mein Alu Rise, hatte mit DD Karkasse und XL Pedalen 22,3 kg gewogen.
Da bin ich dann auch bei 21, wenn ich auf Exo und leichte Pedale wechsle, oder gar das Gewicht ohne Pedale angebe.
Und alle haben sie "nur" eine Fox 36.
Gehe ich in den echten Enduro Bereich, sprich 160mm komplett und aufwärts, haben doch die meisten Bikes ne Fox 38, Zeb oder sowas.
Da komme ich dann auch nicht mehr mit 20-21kg hin.

300g für die große Gabel, 500g für die schweren Karkassen. nochmal 100g für die größeren Bremsen und voila..... bin ich bei 22kg. Und oh, da liegen ja einige echte Enduro Bikes. Wild, Rise LT, SC Bullit,
 
Letztendlich drehen wir uns hier im Kreis. Entscheidend ist das Gewicht der Basis - also Rahmen, Motor und Akku. Da gibt's einige in einem ähnlichen Bereich, das Amflow sticht natürlich etwas heraus, v.a. aufgrund des kräftigeren Motors.

Alles andere ist dann eine Sache von persönlichen Vorlieben und Schwerpunkten. Ich persönlich könnte bei 160 mm beispielsweise problemlos mit einer 36er Gabel leben, möchte aber auf einen stabilen Reifen am HR (DD etc.) auf keinen Fall verzichten. Alle Hersteller bedienen sich hier an den gleichen Komponenten und stellen diese eben entsprechend zusammen. Da muss man dann überlegen, was einem am ehesten zusagt oder wo man bereit ist, nach dem Kauf selbst evtl. nochmal was umzubauen.
 
Das Ilynx hat deutlich weniger Federweg (140/140 statt 160/150). In diesem Thread hab ich mich auf Räder ab 160/150 konzentriert. In der Federweg-Klasse ist das Amflow v.a. mit dem großen 800Wh-Akku gewichtsmäßig definitv überragend neu.
Moment. Der 250wh RE von Bosch wiegt mit Halter 1,6. Der RE von BH mit nur 180Wh sollte leichter sein.?
Bei 1,4kg wäre die Basis vom ilynx mit 810Wh dann genauso leicht wie ein Amflow.
Auf jeden Fall sind da mittlerweile richtig leichte Bikes möglich.Da warte ich schon Jahre drauf.
 
ich bin ja auch auf der Suche nach einem E Bike das nicht zu schwer ist, das Amflow ist noch zu frisch auf dem Markt um über dieses zu urteilen, mal schauen was da noch für Kinderkrankheiten auftereten.
Mir persönlich gefällt das neue Vala ganz gut, wenn der Preis evtl. noch etwas fällt käme das für mich in Frage.
Das neue Norco ist auch geil, mal abwarten was noch passiert bis nächstes Jahr.
 
Das Rise LT hat in der nicht Standartvariante auch "nur" ne 36er und Exo+ Karkassen.
Ohne Konfigurator ist es laut Deiner Aussage also auch nur ein Trailbike?! ;)

Zuerst würde ich es halt auch über den Federweg definieren.

Exo+ funktioniert bestimmt. Aber Amflow, Moterra hat ja teilweise nur Exo Mäntel drauf. Das wäre mir eindeutig zu optimistisch. Erklärt aber eben hier ein paar hundert Gramm und da ein paar hundert Gramm.

Um beim Orbea zu bleiben, das wäre doch das Referenzbike zum Amflow.
Gewicht, Federwege, Einsatzgebiet usw.
Akku? Ja, kleiner in der 19,3kg Version, dafür aber auch etwas anders ausgestattet.
Man kann soweit ich das gesehen habe auch nen größeren Akku konfigurieren..........
Das würde ich mir mal in einem Vergleichstest machen. Vielleicht noch ein Levo dazu und nen TranceX, da es ja auch ähnliche Werte hat.
 
Um beim Orbea zu bleiben, das wäre doch das Referenzbike zum Amflow.
Da gebe ich Dir absolut recht.

Mein unqulifizierter Beitrag ear nur daruf bezogen, dass Du Eingangs das Amflow richtung Trailbike kategorisierst und am Ende des Posts das Rise LT als "echtes" Endurobike bezeichnest, obwohl das mehr oder minder die gleichen Räder sind (mal ganz grob gesagt).

Edit:
Das zeigt halt einfach recht deutlich, dass die Gruppierungen sehr schwammig sind. Für mich passt für beide der Begriff All Mountain recht gut. Ist halt die Allzweckwaffe. Kann mehr als ein Trailbike, hat aber gegenüber einem Enduro ein Paar Kompromisspunkte. Ob die jetzt am Federweg, den Karkassen oder der Geo liegen ist ja zweitrangig.
 
Ich hatte auch im Kopf, dass das LT Rise auch bereits 160mmm hinten hat.
Hatte aber auch im Kopf, dass das Amflow hinten auch 160 hat.
Eigentlich finde ich das etwas Schade, da mir die "frühere" "Einstufung", was ja die meisten Hersteller machten, 140mm Trail und dann 160mm Enduro besser passte.
Heute kommt mehr und mehr 160/150 in Mode und echtes Enduro 170mm.
 
Moment. Der 250wh RE von Bosch wiegt mit Halter 1,6. Der RE von BH mit nur 180Wh sollte leichter sein.?
Bei 1,4kg wäre die Basis vom ilynx mit 810Wh dann genauso leicht wie ein Amflow.
Auf jeden Fall sind da mittlerweile richtig leichte Bikes möglich.Da warte ich schon Jahre drauf.
Also ich komme auf 19,5kg mit 630Wh, +1,4kg wären dann 20,9kg: https://www.bike-x.de/mtb/news/bh-ilynx-plus/ Wobei da auch die Frage ist, welche Größe gemeint ist mit "ab 19,5kg", vermutlich dann sogar nur S?

Eigentlich müsste ich jetzt also noch die Karkassen mit in die Tabelle aufnehmen.

Edit: Evtl. ist die bessere Bezeichnung für Räder mit 160/150 - Federweg "Trailduro"? 🙃
 
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