KalleAnka
Bekanntes Mitglied
Hallo zusammen,
nachfolgend der versprochene Bericht über meine 2. Alpenüberquerung.
Der erste AlpenX (202 war eine self guided Tour mit Ulp. Hier der zugehörige Bericht:
Mein AlpenX 2023 - eine kleine Zusammenfassung | eMTB-News.de - das Forum rund um e-Mountainbikes
Dieses Jahr ging es mit „Rock my Trail“ auf die Reise. Unter dem Motto „Spend more Time on Trails“ ging es vom 15.-21.06.24 in sechs Etappen von Füssen nach Riva del Garda. Eine komplett von vier Guides begleitete „E-Bike only“ Tour, die erste ihrer Art des Veranstalters.
Es gab täglich mehrmals die Möglichkeit, zwischen den Gruppen „Sport“ und „Genuss“ zu wählen. Bis auf den letzten Trail bin ich in der Gruppe „Sport“ gefahren, kann also zu der anderen Gruppe nicht ganz so viel sagen. Wir waren aber auch oft alle gemeinsam unterwegs.
Bei 17 Teilnehmern und 4 Guides hatte ich etwas Bedenken, ob das wohl harmonieren würde. Aber nach ein wenig gegenseitigem Beschnuppern, erwiesen sich jegliche Vorbehalte als unbegründet. Natürlich weiß ich nicht, wie die anderen Teilnehmer das sehen, aber aus meiner Sicht sind wir sehr gut miteinander klargekommen.
Die gesamte Tour hat uns der RmT-eigene Servicebus begleitet, was uns zumeist die Möglichkeit gab, gegen Hälfte der Etappe den Akku zu wechseln oder auf andere Klamotten zuzugreifen. Das erwies sich als ganz feine Sache.
Auch ein Ersatzbike war dabei und die Option, sich im Defektfall unterwegs vom Servicebus auflesen zu lassen. Top!
Die Werkzeug- und Ersatzteilausrüstung des Servicebusses war eher rudimentär. Hier sei dringend empfohlen, selbst Vorsorge zu treffen. Der erste Tag hat bereits ein Schaltauge und zwei Schaltwerke dahingerafft. Passende Ersatzteile waren nicht vorhanden, ließen sich aber Gott sei Dank im Laufe des nächsten Tages auftreiben.
An dieser Stelle sei lobend erwähnt, dass selbst umfangreiches Zusatzgepäck nach vorheriger Abstimmung mit den Guides überhaupt kein Problem war. Das kenne ich von Ulp ganz anders.
Auch waren die Unterkünfte ebenso wie das Abendessen qualitativ deutlich über denen der letzten Tour angesiedelt.
Nun soll es aber endlich losgehen mit der ersten Etappe von Schwangau nach Imst. Das Wetter war ziemlich bescheiden, aber doch nicht ganz so schlimm wie prognostiziert. Trotzdem war mein kurzbeiniger Dirtsuit in Verbindung mit wasserdichten Schuhen die richtige Wahl.
Vom Parkplatz in Schwangau ging es vorbei am Schloss Neuschwanstein zuerst schneidig bergan. Dann folgte für die Gruppe "Sport" der erste tolle Trail. Je nach dem "Schützensteig" oder Jägersteig" genannt.
Vorbei am Plansee:
Aufwärts mit der Gondel ab Lermoos:
Das erste Highlight, der Blindseetrail:
Den Blindseetrail sind beide Gruppen zusammen gefahren, was für die meisten, inklusive mir selbst, schon eine ordentliche Herausforderung war. Neben viel S2 gab es auch durchaus einige S3 Passagen.
Nicht alle Bikes sind in perfektem Zustand unten angekommen:
Insgesamt ein absolut toller erster Tag trotz des bescheidenen Wetters, das Gott sei Dank keine negativen Auswirkungen auf die Befahrbarkeit der Trails hatte. Trotzdem gab es einige Stürze, die aber glücklicherweise alle glimpflich ausgingen.
Ich war jedenfalls heilfroh, bei der Reifenwahl voll auf Gripp gesetzt zu haben. Vorne Conti Kryptotal-Fr SuperSoft Downhill und hinten Kryptotal-Re Soft Enduro.
To be continued...
nachfolgend der versprochene Bericht über meine 2. Alpenüberquerung.
Der erste AlpenX (202 war eine self guided Tour mit Ulp. Hier der zugehörige Bericht:
Mein AlpenX 2023 - eine kleine Zusammenfassung | eMTB-News.de - das Forum rund um e-Mountainbikes
Dieses Jahr ging es mit „Rock my Trail“ auf die Reise. Unter dem Motto „Spend more Time on Trails“ ging es vom 15.-21.06.24 in sechs Etappen von Füssen nach Riva del Garda. Eine komplett von vier Guides begleitete „E-Bike only“ Tour, die erste ihrer Art des Veranstalters.
Es gab täglich mehrmals die Möglichkeit, zwischen den Gruppen „Sport“ und „Genuss“ zu wählen. Bis auf den letzten Trail bin ich in der Gruppe „Sport“ gefahren, kann also zu der anderen Gruppe nicht ganz so viel sagen. Wir waren aber auch oft alle gemeinsam unterwegs.
Bei 17 Teilnehmern und 4 Guides hatte ich etwas Bedenken, ob das wohl harmonieren würde. Aber nach ein wenig gegenseitigem Beschnuppern, erwiesen sich jegliche Vorbehalte als unbegründet. Natürlich weiß ich nicht, wie die anderen Teilnehmer das sehen, aber aus meiner Sicht sind wir sehr gut miteinander klargekommen.
Die gesamte Tour hat uns der RmT-eigene Servicebus begleitet, was uns zumeist die Möglichkeit gab, gegen Hälfte der Etappe den Akku zu wechseln oder auf andere Klamotten zuzugreifen. Das erwies sich als ganz feine Sache.
Auch ein Ersatzbike war dabei und die Option, sich im Defektfall unterwegs vom Servicebus auflesen zu lassen. Top!
Die Werkzeug- und Ersatzteilausrüstung des Servicebusses war eher rudimentär. Hier sei dringend empfohlen, selbst Vorsorge zu treffen. Der erste Tag hat bereits ein Schaltauge und zwei Schaltwerke dahingerafft. Passende Ersatzteile waren nicht vorhanden, ließen sich aber Gott sei Dank im Laufe des nächsten Tages auftreiben.
An dieser Stelle sei lobend erwähnt, dass selbst umfangreiches Zusatzgepäck nach vorheriger Abstimmung mit den Guides überhaupt kein Problem war. Das kenne ich von Ulp ganz anders.
Auch waren die Unterkünfte ebenso wie das Abendessen qualitativ deutlich über denen der letzten Tour angesiedelt.
Nun soll es aber endlich losgehen mit der ersten Etappe von Schwangau nach Imst. Das Wetter war ziemlich bescheiden, aber doch nicht ganz so schlimm wie prognostiziert. Trotzdem war mein kurzbeiniger Dirtsuit in Verbindung mit wasserdichten Schuhen die richtige Wahl.
Vom Parkplatz in Schwangau ging es vorbei am Schloss Neuschwanstein zuerst schneidig bergan. Dann folgte für die Gruppe "Sport" der erste tolle Trail. Je nach dem "Schützensteig" oder Jägersteig" genannt.
Vorbei am Plansee:
Aufwärts mit der Gondel ab Lermoos:
Das erste Highlight, der Blindseetrail:
Den Blindseetrail sind beide Gruppen zusammen gefahren, was für die meisten, inklusive mir selbst, schon eine ordentliche Herausforderung war. Neben viel S2 gab es auch durchaus einige S3 Passagen.
Nicht alle Bikes sind in perfektem Zustand unten angekommen:
Insgesamt ein absolut toller erster Tag trotz des bescheidenen Wetters, das Gott sei Dank keine negativen Auswirkungen auf die Befahrbarkeit der Trails hatte. Trotzdem gab es einige Stürze, die aber glücklicherweise alle glimpflich ausgingen.
Ich war jedenfalls heilfroh, bei der Reifenwahl voll auf Gripp gesetzt zu haben. Vorne Conti Kryptotal-Fr SuperSoft Downhill und hinten Kryptotal-Re Soft Enduro.
To be continued...