MilKit-Ventile doch keine Lösung?

Ich denke nein, hatte ja in Beitrag 8 darauf hingewiesen, dass es eine bekannte Problemlösung ist.
Alle in Foren immer wieder aufgezeigten Probleme sind eigentlich keine. Der eine kann nicht aufpumpen, der andere keine Luft ablassen, beim dritten ist das Ventil instabil.
Und dann noch die furchtbare Spritze, ...sowas haben wir doch früher auch nicht gebraucht...:biggrin:
 
Habe auch die Milkit Ventile und bin nicht wirklich glücklich, aber da die Dinger so teuer waren gebe ich Ihnen noch ein pasr Chancen. 😉

Ich bekomme mit meiner Handpumpe keine Luft rein. Anscheinend wird der Stößel nicht genügend eingedrückt um das Ventil zu öffnen. Mit meiner Standpumpe geht es.

Frage: Welche Handpumpe funktioniert mit dem Milkit Ventil?
 
Frage: Welche Handpumpe funktioniert mit dem Milkit Ventil?
Ich benutze diese hier und habe damit bisher noch keine Probleme mit den Milkit Ventilen gehabt…
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Ich habe die Milkit wieder rausgeworfen. Entweder ging keine Luft rein, verschloß nicht richtig. Der Kern darf nicht zu wenig oder zu weit eingedreht werden. Die Idee ist nicht schlecht und funktioniert aber einen wirklichen Vorteil von den Ventilen sehe ich nicht
 
Ich habe die Milkit wieder rausgeworfen. Entweder ging keine Luft rein, verschloß nicht richtig. Der Kern darf nicht zu wenig oder zu weit eingedreht werden. Die Idee ist nicht schlecht und funktioniert aber einen wirklichen Vorteil von den Ventilen sehe ich nicht
bei mir das gleiche
einzig die spritze ist ok.
 
Ich kenne die genannten Probleme nicht und wir fahren an zwei Bikes das Milkit System schon seit 10.500 km/8.000 km.
Und wir haben auch schon so einige Reifenwechsel hinter uns…
 
Viel Wind um Nichts.
Wenn man ein Dichtungsmittel im Reifen fährt, welches kleine Löcher verschließen soll, dann gibt es irgendwann Probleme mit den Ventilen.
Ohne Milkit ersetze ich den Ventileinsatz für 1,-€ und reinige dabei das Ventilrohr.
Ich denke mal, dass bei vergleichbaren Umständen die Zeit bis zu den ersten Problemen bei beiden Systemen ähnlich ist.
Füllstand im Reifen läßt sich durch einfaches Schütteln prüfen. Nachfüllen mit den kleinen Fläschen verschiedener Hersteller ist auch kein Hexenwerk.
Wer seinem Bike was besonderes gönnen will hat meinen Segen
Notwendig ist Milkit auf keinen Fall im Gegensatz zu Tubeless.
 
Beim Reifenwechsel bzw. beim Nachfüllen von Milch lege ich immer die Ventileinsätze in Wasser und reinige diese. Meine Erfahrungen durch die vielen Reifenwechsel ist auch folgende…
Die 120 ml Dichtmilch (Erstbefüllung) legen sich relativ schnell an der Innenseite des Reifens als „schleimige“ Schicht ab, so dass nicht mehr viel „überschüssige“ Milch verbleibt für den Fall, dass zusätzliche Milch für einen „größeren“ Dichtvorgang übrig bleibt.
Deshalb fülle ich nach ca. 6 Wochen noch einmal 40 ml je Reifen nach (ohne vorherige Prüfung der möglicherweise noch vorhandenen Milch).
Ich habe mal beim Reifenwechsel bemerkt, dass (ohne Nachüllen) nach ca. 2,5 Monaten keine „bewegliche“ Milch mehr im Reifen war, nur die „schleimige“ Schicht auf der Innenseite des Reifens.
Am Bike meiner Frau hingegen waren nach ca. 6 Monaten, mit einer Nachfüllung von 40 ml, neben der „schleimigen“ Schicht an der Innenseite des Reifens, noch immer ca. 30 ml Milch im flüssigen Zustand verfügbar…
Daher füllen wir immer präventiv, 6 Wochen nach „Erstbefüllung“, 40 ml nach. Das reicht in der Regel bis zum Ende des Reifenlebens (zumindest am Hinterrad).
 
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