Neues Specialized Levo 4 E-Bike im Test: Motor neu, Rahmen neu & 1.120 Wh Akkukapazität

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Re: Neues Specialized Levo 4 E-Bike im Test: Motor neu, Rahmen neu & 1.120 Wh Akkukapazität
Wenn die Vorstellung nicht auf Madeira wäre und der Tester sich das Rad selber kaufen müsste, würde das Testergebnis eher anders ausfallen.
"Wenn Tester sich das Rad kaufen müsste.... "- Dann ist es wahrscheinlich kein Tester. Es ist üblich das sich Tester das Bike nicht kaufen müssen um es zu testen. Es ist auch üblich das Tester eingeladen werden um das bike zu testen ohne ein eigenes Bike mitbringen zu müssen oder Bikehersteller Bikes flächendeckend verschicken zu müssen um alle Tester gleichzeitig bedienen zu können. Da hat man es sich bei S ganz einfach gemacht und die Tester eben eingeladen. Machen andere auch so.
Kein Leichtgewicht
absurd Teuer
„Preiswerte“ Varianten mit eher schlechter Ausstattung


Achja, was wiegt den ein Amflow?
as Amflow faehrt sich eben wie eine Gumminudel - furchtbares bike! Klasse zum Forst - und Feldweg heizen - da kann man dann auch zeigen was man im Kasten hat.
Und was glaubst Du, warum solche Vorstellungen in Madeira usw sind und nicht in der Pfalz?
Wetter, Landschaft, Trails, Essen, Wein?
 
Da bleiben für den Fahrer nur 100 Kg übrig
Für Fahrer und Ausrüstung!
Beim S works sind nur 109 erlaubt .. - 23,6 Rad - 3 kg Rucksack / Wasser etc solltest du schon nicht mehr als 83 Kilo in deinen Bike Klamotten wiegen ..
3kg fürn Rucksack ist sehr niedrig angesetzt, höchstens für die kleine Feierabend-Runde. Mittlerer Rucksack, 3l Wasser, Werkzeug, Futter, da sind schnell mal 6kg erreicht.
Schuhe, Fullface-Helm, beim Endurofahren ev. noch kleine Protektoren.....
Für die Ausrüstung kann man bis zu 10kg ansetzen.
-23kg fürs Radl, 2kg fürn Range Extender => im Worst Case Szenario bleiben ca. 75kg erlaubtes Netto-Fahrergewicht....
Zumindest ab 80kg (6kg für die gesamte Ausrüstung) muss man sich überlegen, andere Laufräder zu verbauen.
Ich möchte den riesen Klotz nicht im Rucksack haben.
Wird auch nicht dafür gedacht sein. Dann eher den RangeExtender verbauen. Mit 1100W sollte man schon über jede Tagestour kommen.
 
Meine Benchmark, ja liegt hauptsächlich am Motorsystem aber auch an Optik und Preis.
Sehe nicht was das Gen 4 besser könnte.
Wann sind wir an dem Punkt angekommen, dass in einer solchen Aufzählung das Fahrverhalten nicht einmal mehr genannt wird?

Ich verstehe diese verbissene Diskussion auch nicht so Recht, vor allem wenn es immer wieder um das Amflow geht. Ich glaube das Bike hat zurecht sehr viel Lob bekommen, genau so wie der Antrieb. Nur weil es jetzt eben auch andere Räder gibt, die je nach Vorliebe in einer ähnlichen Liga spielen, wird das Amflow doch nicht schlecht.
 
Ja schon, aber wozu dann ein Schnellladegerät?
z.B. im Bikepark, für die Mittagspause (ich hab bei meinem Reign 800+250Wh, da spare nicht, sondern trete die Karre in Stufe 4 und 5 möglichst schnell hoch, da ist nach einem halben Tag der Akku ziemlich unten).
Urlaub, Unterkunft, wo man das Radl nicht die ganze Nacht hängen lassen kann.

Wird ein paar sinnvolle Nutzungsszenarien geben. Zum Mitnehmen auf der Tour hätte ich es jetzt nicht gesehen, dafür gibts ja die dicken Akkus.
 
"Wenn Tester sich das Rad kaufen müsste.... "- Dann ist es wahrscheinlich kein Tester. Es ist üblich das sich Tester das Bike nicht kaufen müssen um es zu testen. Es ist auch üblich das Tester eingeladen werden um das bike zu testen ohne ein eigenes Bike mitbringen zu müssen oder Bikehersteller Bikes flächendeckend verschicken zu müssen um alle Tester gleichzeitig bedienen zu können. Da hat man es sich bei S ganz einfach gemacht und die Tester eben eingeladen. Machen andere auch so.

as Amflow faehrt sich eben wie eine Gumminudel - furchtbares bike! Klasse zum Forst - und Feldweg heizen - da kann man dann auch zeigen was man im Kasten hat.

Wetter, Landschaft, Trails, Essen, Wein?
Fühlst Dich jetzt erhaben, gell!
 
Dann gib doch bitte mal ein paar Eindrücke ab wie es sich fährt im Vergleich zum Vorgänger
Klar, gerne…


Gleich mal vorweg: Nachdem ich gestern einige Stunden auf Trails Probe gefahren bin, bin ich doch sehr froh, wieder auf mein Bike zu steigen.


Positiv: Motor (Leistung, Lautstärke, Fahrbarkeit, etc.), neue TCU mit der neuen Remote und Software.
Negativ: Es ist merklich schwer, ich bin selten ein E-Bike gefahren, das sich so träge angefühlt hat (gut ich komm auch aktuell vom SL2, aber kann es schon gut einschätzen), Optik und dieser wirklich fette Rahmen, Farben (gut, Geschmacksache, aber keine einzige fand ich nur im Ansatz schön), Klappern im Rahmen (meines hat sehr geklappert, wsl. Züge und Swatbox, usw.) und die TCU lässt sich innerhalb Sekunden mit den bloßen Fingern rausziehen.
Für mich gibt es bzw. kommen gerade jetzt deutlich interessantere Bikes auf den Markt. Ich bin ein bekennender Specialized-Fan und hatte das Gen 2, das Gen 3 (hatte ich mir sogar fünfmal gekauft!) und nun, seit knapp zwei Jahren, das Levo SL2. Aber sorry, Specialized, das ist meiner Meinung nach nicht das, was sich viele erhofft haben.

Zusammengefasst: Ein gutes Bike mit top leistungsstarkem und leisem Motor sowie top Software, aber ein wirklich schweres Rad. Ich werde es mir nicht kaufen.

Anbei noch ein paar Bilder:

„Das letzte Bike (von Sofia – Specialized Enduro Team). Das war mit etwas ein Build, wie ich ihn mir vorstellen und aufbauen würde. Hat aber dann knapp 26 kg!

Ich hab mir auch bei der Fahrt andauernd überlegt, wie ich mir das Bike aufbauen würde… Wahrscheinlich das SW mit 600er Akku und optionalem Range Extender, Fox 36 Grip X2, meine Trickstuff DRT Bremsen mit den Dächle UL Scheiben, vorne Traverse SL2 Laufrad mit Grid Trail und hinten Traverse HD mit Grid Gravity. Im Gegensatz zu meinem SL2 würde ich S3 statt S4 nehmen, einen guten Carbonlenker der ausreichend flext, und eine Reverb AXS statt der Fox Neo. Aber auch da werde ich wahrscheinlich um die 22,5 kg sein.


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