Nürnberg verliert weiter Trails an die Staatsforstung

Anzeige

Re: Nürnberg verliert weiter Trails an die Staatsforstung
, wie z.b. Wilde Trails in ihnen anzulegen
Ja, das kann ein Problem werden, ist aber imho nicht das momentane. Denn diese Aktionen sind eher seltener Natur. Die meisten nutzen halt die vorhandenen Wege und ignorieren gezwungermaßen z.b. die 2m Regel, wie in BW. Und die vorhandenen Wege sind ein "Mauseschiss" im Vergleich zu den Rückearbeiten, die im Wald stattfinden. Das ist einfach irrational und gleicht eher einer Hexenjagd. Zumal es, meines Wissens nach, Studien zu dem Thema gibt, die den Schaden von Mtb im Wald weiterstgehend negieren.
Wenn man in Foren unterwegs ist sollte man auch mit Kritik umgehen können.
Richtig. Das gilt für alle. ;-)
 
Hier in Würzburg wurden und werden auch etliche Trails im Stadtwald platt gemacht, indem man die gefällten Fichten einfach querlegt und liegen lässt. Gut so - denn es ist schlichtweg eine Sauerei, ohne Rücksicht auf Tiere und andere Waldnutzer ein Netz von völlig illegalen Trails anzulegen. Ich kann mich für diese Rücksichtslosigkeit einfach nur (fremd)schämen (als E-Biker).
Wald und Tiere sind belastet genug - da braucht es nicht noch rücksichtslose Raser, die sogar Nachts noch mit fetter Beleuchtung unterwegs waren. Das ist jetzt vorbei. Endlich:)
 
Bei uns wird momentan gefühlt 50 % des gesamten Waldes platt gemacht.

Teilweise ein Bild des Grauens........

Da wird weder auf Trimm Dich - Sportanlagen, Wanderwegen und schon gar nicht auf Trails Rücksicht genommen.
Ich glaube die fangen damit eher an.

Grüße
Tomak
 
Bei uns wird momentan gefühlt 50 % des gesamten Waldes platt gemacht.
Das ist hier ähnlich ... wirklich schlimm, dieser Anblick, aber sicherlich auch ein Neuanfang. Fichten taugen halt einfach nicht für`s aktuelle Klima. Bin gespannt, wie (bzw. mit was) man aufforstet.
Die ganzen illegalen Trails sind selbstverständlich besonders betroffen (alleine von der Lage her) und laut Forstarbeitern wird man die Fichten dort auch möglichst lange liegen lassen.
 

Anhänge

  • 1619684782572.png
    1619684782572.png
    114 KB · Aufrufe: 138
Wir haben bei uns keine MTB-Trails, weder offizielle noch inoffizielle. Wir haben Waldwege in allen Breiten und Steigungen. Die werden sich halt mit allen was so kreucht und fleucht geteilt. Mit etwas Rücksichtnahme von allen Parteien klappt das ganz gut. Hier und da haben die Kiddies vereinzelt kleine Schanzen eingebaut oder mal einen quer über dem Weg liegenden Baum von einer Seite angeschüttet. Stört Niemanden und das ist auch gut so.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Danke für das PDF. Eine groß geplante Angelegenheit die auch wirklich toll ist. Jedoch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein verglichen mit der Fläche, der Anzahl der Wege (die NIEMANDEN stört) die dafür planiert wird.
Besser als "illegale Duldung" bei der pro Woche der Hubschrauber 10 mal anrücken muss.

War nur 1x am Schmausenbuck. Dort ging es an einem schönen Samstag Nachmittag schlimmer zu als am Ochsenkopf. Der Hubschrauber kam 3 mal.

Irgendwann zieht man eben einen Schlussstrich.

Erfreut euch daran das es etwas Offizielles geben wurd anstelle von Gejammere.
 
Erfinde was gegen den Borkenkäfer. Du wirst zum Milliardär, der Wald bleibt stehen, deine "Trails" auch
Ich teile hier nur mit, was ich sehe, ohne jegliche Wertung.
Ich sprach auch nicht von meinen Trails.........die gibt es ja gar nicht.

Was willst du überhaupt bezwecken mit deinen Aussagen ?

Bei uns werden im Moment ebenfalls legale Lines von einem Verein angelegt, darauf freue ich mich und begrüße es sehr.

Viele Grüße
Tomak
 
Geil ist ja wenn 50cm breite Illegale Trails durch 2m breite Bagger etc. zerstört werden, da ist der Natur so richtig geholfen............ ist auch viel besser für die Fauna, die mag Bagger und Kettensägen nämlich viel lieber als teuflische Radfahrer.
Absurdistan vom feinsten.

Weiter so, auf dass die bösen MTBler nicht weiterhin den Wald mit ihren Trails zerstören wo die Bagger etc. das doch viel besser können.
 
Weiter so, auf dass die bösen MTBler nicht weiterhin den Wald mit ihren Trails zerstören wo die Bagger etc. das doch viel besser können.

Ich bin letztes Jahr in der Nähe vom Altenberger Dom fast in Harvester Spuren abgesoffen.

Kann ich da einen verklagen ? :biggrin:

Ansonsten sind die Bergischen Wälder aktuell von LKW und Harvestern so gut zermopft worden
das wahrscheinlich die nächsten 10 Millionen MTB-Spätbremser den Pokal nicht mehr
abräumen können.
 
Bei uns werden zwar keine Trails zerstört (gibt praktisch keine Illegalen) dafür werden aber die Waldwege so geschottert und Planiert das man hinterher auch mit dem Rennrad fahren kann.
Solange Geld fließt ist die Natur (weitestgehend) Egal.
 
Geil ist ja wenn 50cm breite Illegale Trails durch 2m breite Bagger etc. zerstört werden, da ist der Natur so richtig geholfen............ ist auch viel besser für die Fauna, die mag Bagger und Kettensägen nämlich viel lieber als teuflische Radfahrer.
Absurdistan vom feinsten.

Weiter so, auf dass die bösen MTBler nicht weiterhin den Wald mit ihren Trails zerstören wo die Bagger etc. das doch viel besser können.
Es geht ja auch nicht um die Natur. Es geht darum wer Recht hat - da mit Baggern und Jeeps rumzufahren und Schilder aufzustellen. Der Wald ist für alle da - die für ihn zuständig sind.
 
Zurück