Rotwild E-Bike mit Pinion MGU: 960 Wh – so viel Energie hatte ein Rotwild E-MTB noch nie

Rotwild E-Bike mit Pinion MGU: 960 Wh – so viel Energie hatte ein Rotwild E-MTB noch nie

Rotwild R.X1000 und R.C1000 – neue E-Bikes von Rotwild mit 960-Wh-Akku und Pinion MGU! Beide Modelle kommen mit vollgefedertem Carbonrahmen und werden vom Pinion E1 MGU-Mittelmotor mit integriertem Schaltgetriebe angetrieben. Wir haben alle Infos zum neuen Rotwild R.X1000 und R.C1000.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Rotwild E-Bike mit Pinion MGU: 960 Wh – so viel Energie hatte ein Rotwild E-MTB noch nie

Wie gefallen euch die neuen Pinion-E-Bikes von Rotwild?
 

Anzeige

Re: Rotwild E-Bike mit Pinion MGU: 960 Wh – so viel Energie hatte ein Rotwild E-MTB noch nie
So Unterschiedlich sind die Geschmäcker. Mich stört ein Motorgeräusch überhaupt nicht. Im Gegenteil. Ich finde es ganz schön wenn man hört wie der Motor arbeitet und würde sofort meinen Brose gegen den Pinion eintauschen.
 
Was für ein Bullshit, Rotwild schraubt auch keine anderen Parts an ihre Kisten als andere Hersteller auch. Egal ob OEM oder nicht.
Aber der Support ist eine Katastrophe. Und die Teile von Rotwild selbst, sind auch nicht der Hammer. Mein Rahmen hat geknarzt wie nen Baumarktfahrrad...
Warum man weiter solche Preise und Unternehmen verteidigt, wundert mich. Fast wie bei Apple/Android/Canon/Sony-Jüngern...
 
Ich bin mir sicher, dass dieses Thema der hohen Preise schon etliche Male hier im Forum totgekaut wurde. Können wir hier bitte beim Thema (also bei dem Bike) bleiben?
Dankeschön!
Okay, zurück zum Bike:
ich finds schick und viel coole neue Technik drin. Das rechtfertig aber nicht den Preis des Bikes und deren schlechten Support :-D
 
Aber der Support ist eine Katastrophe. Und die Teile von Rotwild selbst, sind auch nicht der Hammer. Mein Rahmen hat geknarzt wie nen Baumarktfahrrad...
Warum man weiter solche Preise und Unternehmen verteidigt, wundert mich. Fast wie bei Apple/Android/Canon/Sony-Jüngern...
Du kannst jetzt langsam mal auf die Bremse treten. Deine Erfahrung haben jetzt schon alle mehrfach lesen müssen.

Meine sind halt ganz anders.
Ich habe inzwischen das 4. Rotwild eBike. Nur bei einem gab es mal was zu beanstanden. Da war am 750er irgend etwas bei den Befestigungsgewinden für den Kühlkörper im Rahmen nicht in Ordnung. Hab das Rad zu meinem Händler gebracht und der hat es komplett an Rotwild geschickt. Innerhalb einer Woche war es wieder da. Und den vorsorglichen Tausch des Brose Motors an diesem Rad hat mein Händler innerhalb 2 Tagen erledigt.
An meinem jetzigen E.375 war noch gar nichts.

Im Übrigen verstehe ich nicht, warum immer vorausgesetzt wird, dass sich ein Hersteller direkt um die Endkunden zu kümmern hätte. Genau dafür ist der Händler da.


Und weil Du ja auch ständig über die Preise herziehst: Kannst Dir ja gerne ein Sp... oder S-... holen. Das ist mit identische Ausstattung ja ganz bestimmt deutlich günstiger.
 
Das musst mir bitte erklären.

Die Grafik zeigt die Gänge auf 45km/h gespreizt und das jeweilige Tempo bei Kadenz 60 gesehen über die Pinion C6, C9 und C12.

Die finale Übersetzung ist natürlich von der Achsübersetzung abhängig, also von der Zähnezahal der beiden Riemenscheiben. Statt 45 könnte da auch 25 stehen (um 30 zu fahren müsstest Du halt schneller pedalieren). Die Pinion haben in % immer den selben Gangsprung - was dazu führt, dass am oberen Ende die Sprünge viel zu gross und am unteren Ende viel zu klein sind - für ein Velo mit Motor!

Vermutlich sind bei dem Rotwild die ersten 5 Gänge etwa 0.75 bis 1km/h auseinander. Für ein Velo ohne Motor kann das Sinn machen. Aber mit 960Eh Akku und 85NM Motor sind das zu viele - selbst wenn Dir die smart shift das Totpunktgenaue Schalten abnimmt.

Daher bin ich der Ansicht, dass ein C9 völlig ausreichen würde - denn mit dem Akku wirst Du die Flyer-Steuerung kaum im ECO oder FLOW Modus betreiben, wenns bergauf geht.

1701457607193.png
 
Geht es dir dabei ums Gewicht, weil ansonsten hast doch bei einer Automatik keinen Nachteil mit "zu vielen" Gängen? Außer vielleicht, wenn es ständig ruckelt.

Die prozentuale Abstufung ist bei einer Kettenschaltung zwar nicht ganz so gleichmäßig, aber ob das besser ist, weiß ich nicht so richtig.
Screenshot_2023-12-02-08-24-30-84_40deb401b9ffe8e1df2f1cc5ba480b12.jpg

Über den Pfeilen, Geschwindigkeit in km/h.
 
Geht es dir dabei ums Gewicht, weil ansonsten hast doch bei einer Automatik keinen Nachteil mit "zu vielen" Gängen?

Nein, das Gwwicht spielt bei dem Velo wirklich keine Rolle,

Pinion will zwei Schaltprogramme anbieten: Totpunkt und Sofort. Unter Last macht Totpunkt mehr Sinn. Aber das hier schon erwähnte "Durchfallen" des Pedals habe ich selbst beim Hochschalten mehrfach erlebt. Genauso wie das lautstarke Knallen. Dem Pinion macht das nichts aus - dem Fahrer schon.

Nun sind die tiefen Gägne so nah beieinander, dass es kaum Sinn macht, sie einzeln zu Schalten. In der Annahme, dass etwa im 1. Gang nur gefahren wird, weil es entweder maximal steil oder technisch ist: Wozu in den 2. Gang schalten, wenn der 3. gebraucht wird?
 
Wozu in den 2. Gang schalten, wenn der 3. gebraucht wird?
Dürfte eine reine Software Geschichte sein. Fahrmodi "xy" programmieren wo bspw die Gänge 2, 4 und 6 ausgelassen werden.
Eine sinnvollere Abstufung geht in die Richtung der Ekar.
Okay, verstehe was ihr meint. Bin mir aber nicht sicher ob so eine Abstufung am eMTB wirklich sinnvoller ist. Und technisch bei kaskadierten Getrieben wahrscheinlich nicht möglich. Außer halt Gänge überspringen.
 
Dürfte eine reine Software Geschichte sein. Fahrmodi "xy" programmieren wo bspw die Gänge 2, 4 und 6 ausgelassen werden.

Das geht leider nicht, die Pinion sind sequenzielle Getriebe, bei denen der Reihe nach alle Gänge durchgeschalten werden müssen. Und unter grösserer Last dauert das eben eine spürare "Weile".

Sollten die Sperrklinken nirgends im Eingriff sind, fällt das Pedal durch, was auch nicht angehm ist.
 
24.5kg ist nicht wenig; da spielt natürlich auch der fette Akkue 'rein... was mir wirklich gefällt: KETTE anstelle von Riemen - so sinnvoll ein Riemenantrieb an z.B. Stadträdern sein mag, so sehr stört mich die Vorstellung, daß hier regelmäßig Steine Sollbruchstellen an einem Riemen schlagen... ja, mir knallen im Gelände regelmäßig Steine gegen Kurbeln und Kette...
 
Kollege hat das Rotwild seit Januar im Einsatz. Wir sind keine Schönwetter Fahrer, das Bike ist auch bei Regen / Schnee im Betrieb.
Die Kapselung / Dichtung des Akkus ist ziemlich bescheiden. Der Akku ist schon oxidiert und hat Grünspan angesetzt. Deshalb hatte er bis dato schon mehrfach Motoraussetzer.
Er bekommt jetzt eine neue Verkabelung.

Bei meinem neuen Simplon, seit Anfang Februar im Einsatz, ist das Akkufach komplett clean.
Die Verarbeitungsqualität beim Rotwild lässt Spiel nach oben.....:rolleyes:
IMG_9207[1].JPG


IMG_9209[1].JPG
 
Er reinigt es sogar direkt nach dem Trail ( sonst darf es nicht in den Keller ). Der Dampfstrahler ist einer fürs Bike mit nicht so viel Druck.
Er hat jetzt knapp 500 Kilometer drauf und bei der letzten Ausfahrt zum ersten ! mal den Akku raus.
Da es sehr schlecht abgedichtet ist, sammelt sich da Grünspan....in meinen Augen bei dem Preis ein Armutszeugnis :closedtongue:
IMG_9047[1].JPG
 
Die Batteriekontakte zum Deckel hin zu machen ist ja schon Blödsinn vom Hersteller.
Bei Bosch sind sie richtigerweise oben, deutlich höher im Rahmen.

Bei den meisten Rahmen sind die Akku-Abdeckungen eher ein Dreck und Schlagschutz und bewußt nicht dicht,
damit Wasser ablaufen kann. Wenn man im Winter fährt und dann noch mit dem Schlauch/Hochdruckreiniger säubert, ist es nicht wirklich schlau, den Akku nicht mal auszubauen und die Kontakte ablüften zu lassen.
Aber das wißt ihr ja jetzt auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
hat jetzt mit dem Pionion nichts zu tun, aber wegen dem Thema mit den oxidierten Kontakten empfehle ich Polfett. Habe ich bei meinen bisherigen Ebikes immer verwendet und gute Erfahrungen damit gemacht.

Persönlich verwende ich Nyogel 760G
 
Da das Rotwild ja trotz Pinion MGU Kettenblatt, Kette und Ritzel hat - wie verhält es sich wenn z.b. das Kettenblatt durch ein Größeres getauscht wird (zb. von 38T auf 42T). An einem "normalen" E-Bike "verschieben" sich nur die Gänge ... Wenn ich bisher im 5. Angefahren bin, fahre ich dann im 3 Gang an und nutze auch den 1. Gang, den ich zuvor nie nutzte ...
Da Pinion ja auch automatisch schaltet, gäbe es dann Probleme damit? Soweit ich weiß, kann ja zb. der "Anfahrgang" individuell eingestellt werden und die Schaltstufen richten sich nach der Kadenz?

Was den Grünspan betrifft: Ich reinige immer ohne Akku mit Wasser, Seife und Bürste (das 2. E-Bike und das seit Jahren!). Nach der Reinigung trocknen lassen, fertig. Kontaktprobleme o.ä. sind mir fremd!

PS: wenn ich mit die Fotos ansehe, sage ich diese neuralgischen Stellen haben noch nie eine Reinigung gesehen ... Dann wundert es Sich wenn da Grünspan entsteht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben