Santa Cruz Heckler SL vs Transition Relay vs ?

Downhillsocke

Bekanntes Mitglied
Moin moin!

Mich würde mal eure Meinung interessieren. Welches der beiden Modelle wäre euer Favorit? oder doch noch was ganz anderes?

Aktuelles Gerät: Alutech eFanes mit 170/170 mm und 85 nm EP8. Ist mir mittlerweile etwas too much und auch zu wenig flippig in der Luft. Vermisse da die Verspieltheit der Biobikes. Brauche aber gewisse Motorleistung, da ich wenig Zeit für Training habe.

Zukünftig:
Einsatzgebiet: Lange Tagestouren, Trails in den Alpen (mit Liftshuttle) und Bikepark/Trailcenter
Motorwahl: Favorit = Fazua mit 60 nm. Eventuell auch Bosch SX. Eher nicht die super minimalen wie Specilized oder TQ HPR50.
Gewicht: max. 19 kg
Federweg Rahmen: 150-160 mm
Komponenten würde ich nicht Serie fahren, sondern mir dann inviduell einrichten.

Heckler SL:

- Range Extender möglich
- Akku nicht entnehmbar
- VPP Hinterbau wohl überlegen (hatte mal das Bronson als Biobike, lief gut)
- Flip-Chip für vers. Geos

Relay:

- Akku entnehmbar
- kein Range Extender möglich
- Mullet oder reines 29er Setup möglich (würde aber eh nur Mullet fahren wollen)
- vers. Federwege/Geometrien über Dämpferhub möglich (Trail vs. Park)

Was meint ihr? Noch was anderes, was da auch reinpasst?
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Prrave

Hilfreich
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Laut Cascade geht der Link nur für die Modelljahre 2020-2022. Wusste nicht, dass es das Rise auch mit 504 Wh Akku gibt. Weniger gefällt mir das reine 29er Setup, oder kann man das Rise auch Mullet fahren?
Ja, das Rise kann man auch Mullet fahren. Der 360wh Akku ist erstaunlich ergiebig. Im Rise "Sparmodus" sind enorme Reichweiten möglich. Aber auch im "Standardmodus 60nm" echt gut.

Zur Not gibt es ja noch einen Extender.
 
Das Rise ist zwar schon etwas älter, aber ich kann Bubbel nur zustimmen, dass es eine Überlegung wert sein könnte. Ja, der EP8 klappert und vielleicht/ wahrscheinlich ist der Fazua leiser. Trotzdem ein gutes Bike, sehr unterschiedlich zu konfigurieren/ umzubauen und sehr vielseitig. Zudem mittlerweile zu guten Kursen zu bekommen und relativ leicht.
Eine Deiner Voraussetzungen ist ja "19kg max". Bist Du sicher das mit Heckler SL und dem Transition erreichen zu können? Beides sind ja eher schwere Light-EMTBs.
 
Das Rise ist zwar schon etwas älter, aber ich kann Bubbel nur zustimmen, dass es eine Überlegung wert sein könnte. Ja, der EP8 klappert und vielleicht/ wahrscheinlich ist der Fazua leiser. Trotzdem ein gutes Bike, sehr unterschiedlich zu konfigurieren/ umzubauen und sehr vielseitig. Zudem mittlerweile zu guten Kursen zu bekommen und relativ leicht.
Eine Deiner Voraussetzungen ist ja "19kg max". Bist Du sicher das mit Heckler SL und dem Transition erreichen zu können? Beides sind ja eher schwere Light-EMTBs.
Ich habe ja aktuell auch schon einen EP8 im eFanes und muss sagen, dass ich das Klappern gar nicht mitkriege oder mich es auch nicht stört. Die 19 kg würde ich im Heckler und Relay nur mit Tuning erreichen, will aber ohnehin noch einen Newmen Carbon LRS ins Rad einbauen und ein paar leichte Tuningteile verwenden.
 
Vorab ich bin parteiisch. Ich hatte das Orbea Rise H15, welches mit minimalen finanziellen UmbauAufwand bei 20,5kg lag. Hat einen 540WH Akku, den ich praktisch bei normalen Ausfahrten nicht leer bekommen habe. Das Carbon liegt bestimmt mit 360Wh Akku bei >19kg. Da ich einen super Preis bekommen habe, verkaufte ich es Anfang 2023. Obwohl ich das Rise für ein tolles Bike halte. Seit letztem Jahr spekuliere ich auf ein Light E-MTB. Eigentlich wollte ich Bosch SX Modelle abwarten. Aber im Grunde macht nicht da keines an. Und Verfügbarkeit gleich 0. Jetzt habe ich beim Santa Cruz Heckler SL zugeschlagen. Das R-Kit in einfachster Ausführung. Das baue ich mir jetzt individuell nach meinem Geschmack auf. Warum Heckler SL, weil ich schon immer mal ein Santa Cruz fahren wollte und ich den Fazua Ride 60 für einen Geheimtipp halte. Aktuell fahre ich den Motor in einem Canyon Fitness Bike und bin beigeistert. Das Teil ist leise bei normaler Benutzung, man hört ihn bei Volllast, aber da ist mein Atmen meistens lauter. Und er bildet für mich die Brücke zwischen TQ50, Mahle Sl, etc und Full Power EMTB. Bei River (2. Modus) oder Rocket (3. Modus) geht schon was.
 
Vorab ich bin parteiisch. Ich hatte das Orbea Rise H15, welches mit minimalen finanziellen UmbauAufwand bei 20,5kg lag. Hat einen 540WH Akku, den ich praktisch bei normalen Ausfahrten nicht leer bekommen habe. Das Carbon liegt bestimmt mit 360Wh Akku bei >19kg. Da ich einen super Preis bekommen habe, verkaufte ich es Anfang 2023. Obwohl ich das Rise für ein tolles Bike halte. Seit letztem Jahr spekuliere ich auf ein Light E-MTB. Eigentlich wollte ich Bosch SX Modelle abwarten. Aber im Grunde macht nicht da keines an. Und Verfügbarkeit gleich 0. Jetzt habe ich beim Santa Cruz Heckler SL zugeschlagen. Das R-Kit in einfachster Ausführung. Das baue ich mir jetzt individuell nach meinem Geschmack auf. Warum Heckler SL, weil ich schon immer mal ein Santa Cruz fahren wollte und ich den Fazua Ride 60 für einen Geheimtipp halte. Aktuell fahre ich den Motor in einem Canyon Fitness Bike und bin beigeistert. Das Teil ist leise bei normaler Benutzung, man hört ihn bei Volllast, aber da ist mein Atmen meistens lauter. Und er bildet für mich die Brücke zwischen TQ50, Mahle Sl, etc und Full Power EMTB. Bei River (2. Modus) oder Rocket (3. Modus) geht schon was.
Danke für deinen Bericht. Hattest du auch das Relay auf dem Schirm? Ich frage mich, was besser ist. Den fest verbauten Akku im Santa, aber die Möglichkeit einen externen Zusatzakku zu nutzen, oder gleich Austauschakku im Relay. Im Winter nehme ich den Akku jetzt immer mit ins Haus rein. Ich habe es nicht sonderlich eilig und kann die eFanes auch noch einen Sommer fahren. Laut meinem Händler wäre dann im Herbst auch noch das Norco Fluid mit Bosch SX eine Option. Akku ist dort auch fest verbaut und das Gewicht geht schon eher gegen 17 kg. Ist aber mit 140 mm am Heck schon wirklich Untergrenze für mich.
 
Das Relay kenne ich nicht. Der fest verbaute Akku ist immer ein Kompromiss. Aber für mich ist das Heckler SL ein reines Sportgerät - entweder ich werde mit Bio Bikern oder alleine unterwegs sein. Die wenigsten Bike Hersteller bekommen den Akkuwechsel elegant im Griff. Mir fällt da spontan nur Rotwild (mit dem Knopfdruck) ein - mein Levo muss ich auf den Kopf stellen - nur in den richtig kalten Monaten nehme ich den raus - auf langen Touren werde ich neben dem Ladegerät ein 10m Verlängerungskabel (sehr leicht) mitnehmen - da habe ich mit dem Orbea Rise schon gute Erfahrungen gemacht
 
Ich habe mein Heckler SL am Freitag abgeholt. Der Händler erzählte mir, dass es sich selber eines gekauft hat. Er macht gerne hochalpine Touren mit Tragepassagen. Da er einen Ersatzakku für seine Touren benötigt, fiel die Wahl auf das Heckler SL. Der Akku lässt sich ohne Motorenausbau entfernen. Zuhause habe mir das einmal angeschaut. Man entfernt den Rock Guard mit 5 kleinen Schrauben. Wenn man den Kabelsalat beiseite schiebt, kommt man tatsächlich ohne größere Probleme an den Akku heran, der wiederum mit 2 Schrauben fixiert ist. Also plug and play ist anderes, aber möglich. Ich finde die Option für die kalten Wintermonate interessant. Da baue ich den Akku heraus ohne Werkstattunterstützung und Spezialwerkzeug. Das als Info für Euch.
 
Gibt es denn mittlerweile eine Info zum REX?

Ich verstehe ja, dass es mal Engpässe in der Lieferkette geben kann, aber was ist so schwer einen Range Extender an den Start zu kriegen? Ist doch auch nur ein Akku!?
Oder gibt es technische Probleme?

Überlege auch vom Rise zum Ride 60 zu wechseln, aber die REX-Thematik lässt mich noch zögern.
 
Also bei mir sind jetzt aktuell folgende im Rennen:

1. Santa Cruz Heckler SL
2. Norco Fluid VLT
3. Transition Relay

Ich staune etwas, dass aktuell keine neuen Modelle mit Fazua Ride 60 oder dem Bosch SX dazu kommen oder angekündigt werden. Ist ja dann doch noch sehr überschaubar, was es da am Markt in der Kategorie Trail/Enduro gibt.

Das Bike soll aber erst in 12/2024 bestellt werden. Also noch genug Zeit für Überlegungen.
 
Ich habe mein Heckler SL am Freitag abgeholt. Der Händler erzählte mir, dass es sich selber eines gekauft hat. Er macht gerne hochalpine Touren mit Tragepassagen. Da er einen Ersatzakku für seine Touren benötigt, fiel die Wahl auf das Heckler SL. Der Akku lässt sich ohne Motorenausbau entfernen. Zuhause habe mir das einmal angeschaut. Man entfernt den Rock Guard mit 5 kleinen Schrauben. Wenn man den Kabelsalat beiseite schiebt, kommt man tatsächlich ohne größere Probleme an den Akku heran, der wiederum mit 2 Schrauben fixiert ist. Also plug and play ist anderes, aber möglich. Ich finde die Option für die kalten Wintermonate interessant. Da baue ich den Akku heraus ohne Werkstattunterstützung und Spezialwerkzeug. Das als Info für Euch.
Hallo Prrave,
interessante info, Danke - hast Du mal ein Foto davon? Das dürfte dann aber der Standard Akku von Fazua und nicht der Wechselakku sein, denke ich?
 
Anbei ein Bild: das Bike auf den Kopf gestellt und Rock Guard demontiert. Das sind 5 kleine Schrauben. Man muss nun noch den Kabelbinder durchtrennen und Kabel beiseite schieben. Dann ist der Akku freigelegt. Der ist wiederum mit 2 Schrauben am Rahmen fixiert. Also on the fly im Gebirge möchte ich das nicht machen, aber für die Akkuentnahme z.B. für die Winter Monate leicht bewerkstelligbar.
 

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Anbei ein Bild: das Bike auf den Kopf gestellt und Rock Guard demontiert. Das sind 5 kleine Schrauben. Man muss nun noch den Kabelbinder durchtrennen und Kabel beiseite schieben. Dann ist der Akku freigelegt. Der ist wiederum mit 2 Schrauben am Rahmen fixiert. Also on the fly im Gebirge möchte ich das nicht machen, aber für die Akkuentnahme z.B. für die Winter Monate leicht bewerkstelligbar.
Danke. Ich finde es schön gelöst - schon schade, dass Santa nicht das letzte Stück des Weges gegangen ist und den Akku entnehmbar konstruiert hat. Jedenfalls kommt man gut hin uns das ist ja schon einmal ein Punkt der für das Rad spricht.
 
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