Specialized Levo Gen3 2022 – Neuheit im Test: Mullet, Display, S-Sizing, 90 Nm – Check

Specialized Levo Gen3 2022 – Neuheit im Test: Mullet, Display, S-Sizing, 90 Nm – Check

Specialized haut mal wieder einen raus und veröffentlicht das flammneue Turbo Levo Gen3! Treu bleibt man dem Motor und dem Carbon-Rahmen, neu ist ein vollwertiges Display, Mullet-Wheels und die progressive Geometrie in S-Sizing mit 6 – in Buchstaben: S-E-C-H-S – Rahmengrößen. Wir haben alle Infos und Preise vom neuen Specialized Levo Gen3 und einen ersten Test.

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Specialized Levo Gen3 2022 – Neuheit im Test: Mullet, Display, S-Sizing, 90 Nm – Check
 

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Re: Specialized Levo Gen3 2022 – Neuheit im Test: Mullet, Display, S-Sizing, 90 Nm – Check
ein s-works muss irgendwie auch sexy sein und gut ausschauen. eigentlich ist das bei allen anderen s-works von specialized der fall und die sind immer alle schweineteuer, speziell die renner. aber da freu ich mich aufs anschauen, die haben schon was. da sag ich mir, gut, geil, fesch, definitiv ein s-works.
dieses hat allerdings in meinen augen mehr von einem plumpen haibike krapfen und ist in diesem sinn so gar nicht s-works. so fett kann man da das preisschild gar nicht machen, i.e man kann sichs nicht mal schoen kaufen.
 
Das Thema ist - Warum muss ich gerade ein E-Bike so gewichtsoptimiert bauen wie ein Formel 1 Auto?
In Alu kostet das ein Bruchteil. Da haben die Großserien Hersteller die besten Möglichkeiten. Dazu mal solider Maschinenbau und Lagerdimensionen, die auch mal 10 Jahre halten. Dann reichen auch Einstiegs Komponenten aus Stahl und fertig wäre das preislich attraktive Rad, das zudem nach 2 Jahren nicht wertlos dasteht.
 
Also so wirklich scheinst Du DIch mit Carbon nicht auseinandergesetzt zu haben.

Der Gewichtsvorteil ist zwar ganz nett, aber nicht der Hauptgrund, warum man Carbon verwendet. Da geht es eher um die Steifigkeit. Auch die Haltbarkeit von Carbon ist nicht schlechter als die von Aluminium, im Gegenteil.

Mein vorletztes Rad mit Aluminiumrahmen ist mir weggerostet, weil ich einen Steinschlag übersehen habe. Das kann Dir mit Carbon nicht passieren.
 
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Das Thema ist - Warum muss ich gerade ein E-Bike so gewichtsoptimiert bauen wie ein Formel 1 Auto?
In Alu kostet das ein Bruchteil. Da haben die Großserien Hersteller die besten Möglichkeiten. Dazu mal solider Maschinenbau und Lagerdimensionen, die auch mal 10 Jahre halten. Dann reichen auch Einstiegs Komponenten aus Stahl und fertig wäre das preislich attraktive Rad, das zudem nach 2 Jahren nicht wertlos dasteht.
Leider kauft man aber Räder nicht nach dem aktuellen Weltpreis für die einzelnen verwendeten Rohstoffe in Kilo und Gramm abgewogen, sondern nach ..... mmmmhhh .... (lt. Marketing) Lebensgefühl, technische (Pseudo)Innovationen, Prestige, ..... :cool:
 
Also so wirklich scheinst Du DIch mit Carbon nicht auseinandergesetzt zu haben.

Der Gewichtsvorteil ist zwar ganz nett, aber nicht der Hauptgrund, warum man Carbon verwendet. Da geht es eher um die Steifigkeit. Auch die Haltbarkeit von Carbon ist nicht schlechter als die von Aluminium, im Gegenteil.

Mein vorletztes Rad mit Aluminiumrahmen ist mir weggerostet, weil ich einen Steinschlag übersehen habe. Das kann Dir mit Carbon nicht passieren.
Bitte keine Märchenstunde. Die Werkstoffkunde zeigt eindeutig, das ist eine reine Auslegung der Dimensionierung. Ein Alurahmen muss sogar sehr steif sein, sonst ist er nicht dauerfest.
Ein Chisel Rahmen ist nicht weicher als ein SWorks. Steife Alurahmen hatten wir zur Alu Hochzeit genügend.
Rosten kann Aluminum nicht. Es oxydiert mit Sauerstoff und bildet an der Oberfläche eine sehr harte Oxydschicht.
 
In 30 Jahren MTB hatte ich weder mit Alu- noch Carbonrahmen Probleme.
Dass Aluminium rostet und dadurch Rahmen kaputt gehen können, ist mir aber neu.
 
Vielleicht hatte ich auch einfach pech. Ich muss mal im Rechner rumkramen, ich habe Fotos davon gemacht.
Um einen kleinen Steinschlag hat sich Rost gebildet und der Rahmen war an der Stelle fast morsch.
 
Das Rot sieht auf den Bildern wirklich gut aus.

Der Preis... es darf auch teure Räder geben und es muss nicht alles aus dem Baumarkt kommen. Es ist ja nicht so, das es dazwischen nichts mehr gibt.
 
Also so wirklich scheinst Du DIch mit Carbon nicht auseinandergesetzt zu haben.

Der Gewichtsvorteil ist zwar ganz nett, aber nicht der Hauptgrund, warum man Carbon verwendet. Da geht es eher um die Steifigkeit. Auch die Haltbarkeit von Carbon ist nicht schlechter als die von Aluminium, im Gegenteil.

Mein vorletztes Rad mit Aluminiumrahmen ist mir weggerostet, weil ich einen Steinschlag übersehen habe. Das kann Dir mit Carbon nicht passieren.
...ähm :eek:, Aluminium "weggerostet"x'D ,Also so wirklich scheinst Du DIch mit Aluminiumn nicht auseinandergesetzt zu haben :screamingfear:
 
Vielleicht sollte ich mein M Modell aus Bayern lieber auch in der Garage stehen lassen und damit nicht mehr auf der Rennstrecke fahren - muss ich mich jetzt dafür schämen ? Oh Gott, der Wertverlust...
Es geht doch nicht wirklich um den Wertverlust, mir jedenfalls nicht. Ich fahre ähnliche Fahrzeuge wie Du, allerdings aus S und IN. Du musst doch aber auch zugeben, dass diese Fahrzeuge mehr "Rocket Science" sind, als ein Fahrrad, welches im einfachsten Fall durch eine Person entwickelt, hergestellt und assembliert wird.
Klar ist das ein Hobby und Hobbys sind teuer. Aber hier (Goßserie) stimmt das Verhältnis doch nicht mehr.
Ich gebe gerne (viel) Geld für Klein(st)serien Produkte aus, wie z. B. von Bommel, Sackmann, Kalle & Co., wenn ich für mich einen Mehrwert darin sehe (hab ich irgendwo glaub ich schon mal geschrieben). Aber für ein Großserienprodukt, aus asiatischer Fertigung, an dem Großserienteile dran gepappt werden, gebe ich keinen 5-stelligen Betrag aus.
Diejenigen die das können, oder nicht darüber nachdenken müssen, sei es ganz herzlich gegönnt. Das ist aber die absolute Minderheit. Dem Rest wird durch Leasingverträge für ein völlig überteuertes Produkt das Geld aus der Tasche gezogen. Solange das funktioniert machen die Hersteller ja alles richtig.

(Disclaimer: Ja auch Möbel, Teppiche, Schmuck, Uhren, Bilder etc. sind im Autovergleich teuer. Die Nutzungsdauer und auch der evtl. Wertverlust (-gewinn) sind aber nicht Vergleichbar mit einem Fahrrad. Wenn ich so darüber nachdenke, sind Autos viel zu günstig :-))
 
Was so ein ein Rad kostet, weiß man ja vorher. Was man aber zumindest beim ersten Mal nicht weiß, ist der üblicherweise unterirdische Service und die dazu analoge Ersatzteilversorgung. Da kann schnell ein 10.000.- Euro+ Rad 6 Wochen in der Saison stehen, weil irgendein Teil nicht lieferbar ist. DAS geht in meinen Augen gar nicht, da muss der Hersteller und auch der Händler schon mal ein wenig Vorsorge treffen. Schließlich haben sich beide beim Verkauf ordentlich die Taschen gefüllt. Und das gilt nicht nur für Specialized.

Meine Meinung, muss keiner teilen. Musste ich aber mal raushauen.

Beste Grüße,
Kalle Anka
 
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