SRAM XD Kassette für Vielfahrer? Wenn möglich geteilt?

Ich bin alt genug, den Ausdruck zu kennen.

Leider gibt es diesen Typ Biker! Ich durfte für meine Schwägerin die völlig verschlissene Kette und Kassette wechseln. Auf der Kassette war nur ein Ritzel kaputt (leider SRAM). In ihren Augen ist das Anfahren im Turbo Modus statt zu Schalten eine legitime Nutzung des Bikes: "...dafür hab ich doch den Motor...". An dieser Stelle war sie völlig uneinsichtig und wurde auch noch von meinem Schwager unterstützt "... dann müssen die Teile einbauen, die das aushalten..." .
Wer so mutwillig Material zerstört obwohl er darauf hingewiesen wird, dass die Nutzung so nicht vorgesehen ist, sollte dann seine Sachen selbst reparieren bzw. geradeziehen. Da hätte ich dann letztmalig geholfen…
 

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Re: SRAM XD Kassette für Vielfahrer? Wenn möglich geteilt?
Es gibt auch Fahrräder wo die Übersetzung 48/52T wesentlich krasser ist, da spricht doch niemand von mutwilliger Zerstörung beim anfahren.
Größer als 11/38 ist mir bei EMTB 12-Fach Schaltungen noch nicht unter gekommen. Vorne 38 macht m.E. nur Sinn für Fahrten zur Eisdiele in HH-Blankenese in Verbindung mit einer 10-46 Kassette.

Aber tritt mal 10/34 permanent - egal ob (Ampel)start oder steiler Anstieg. Gepflegt wurde die Kette nie... Repariert hab ich es nur, weil es einen Tag vor dem Sommerurlaub war und der GROßE Fahrrad-Discounter erst Werkstatt-Termine im Herbst frei hatte. Besagter Schwager fährt seit Jahren eMTB mit einer nicht bremsenden HR Bremse.
 
Größer als 11/38 ist mir bei EMTB 12-Fach Schaltungen noch nicht unter gekommen.
Nur weils dir noch nicht unter gekommen ist, hats noch lange nicht seine Allgemeingültigkeit verloren.
Dass sowas selten ist, hat auch seinen Grund.
Die Übersetzungen (und Motorcharakteristiken) richten sich an ein möglichst breites Spektrum an Verbrauchern.
Und von denen hat die grosse Mehrheit keine bis wenig Kondition, will aber ausreichend bedient werden.
Und die brauchen dann alle ein 34er vorne und ein 51er hinten.
Vorne 38 macht m.E. nur Sinn für Fahrten zur Eisdiele in HH-Blankenese in Verbindung mit einer 10-46 Kassette.
In deiner begrenzten Vorstellung vielleicht.
Aber tritt mal 10/34 permanent - egal ob (Ampel)start oder steiler Anstieg.
Anhand deiner Beispiele darf man annehmen, dass du wenig Ahnung hast.
Weil weder zum Wegfahren noch auf steilen Anstiegen wird diese Kombination verwendet.
 
Nur weils dir noch nicht unter gekommen ist, hats noch lange nicht seine Allgemeingültigkeit verloren.
Dass sowas selten ist, hat auch seinen Grund.
Die Übersetzungen (und Motorcharakteristiken) richten sich an ein möglichst breites Spektrum an Verbrauchern.
Und von denen hat die grosse Mehrheit keine bis wenig Kondition, will aber ausreichend bedient werden.
Und die brauchen dann alle ein 34er vorne und ein 51er hinten.

In deiner begrenzten Vorstellung vielleicht.

Anhand deiner Beispiele darf man annehmen, dass du wenig Ahnung hast.
Weil weder zum Wegfahren noch auf steilen Anstiegen wird diese Kombination verwendet.
Sorry, aber du hast einiges nicht richtig verstanden/gelesen :

Es ging bei dem Thema um jemanden, der vorne 38 oder größer haben wollte, weil er möglichst entspannt schneller als 34 km/h treten wollte.

Ich habe eine Vorstellungskraft, vor der würdest du dich fürchten.

Doch, ich hatte den Fall meiner Schwägerin geschildert. Sie schaltet mit der Motorunterstützung. Sie fährt permanent im selben Gang! Egal ob Start oder steiler Berg. Boost sei Dank!
 
Größer als 11/38 ist mir bei EMTB 12-Fach Schaltungen noch nicht unter gekommen. Vorne 38 macht m.E. nur Sinn für Fahrten zur Eisdiele in HH-Blankenese in Verbindung mit einer 10-46 Kassette.

Aber tritt mal 10/34 permanent - egal ob (Ampel)start oder steiler Anstieg.
Falsche Schlussfolgerung.
Ich fahre am eBike vorne ein 38er Kettenblatt, hinten eine 10-fach 11/42er Kassette und nutze davon max. 8 Ritzel 13-37. Meistens fahre ich auf dem Ritzel bei dem die Kettenlinie grade verläuft -effizient/verschleißarm- und schalte -soweit sinnvoll- zwischen den Stufen Tour 40Nm und Sport 45 Nm.
Ohne Motor am RR fahre ich ein 52er Kettenblatt ...und am Fixie ein 48er, Schaltung gibt es da nicht, trete also permanent bergauf/bergab mit 48/15.
 
Lösung: Immer in der Mitte bleiben.
Gute Idee! Dafür wäre ein größeres Kettenblatt echt total nützlich. :)
Wenn man keine 90 U/s treten möchte.

Nee, er meint einen Spaßvogel, dem es auf der Ebene nicht schnell genug vorwärts ging. Der wollte mit dem großen Blatt vorne über 34 km/h treten.
Er wollte bei 70 U/s halt nicht immer auf den kleinen Ritzel rumeiern. Sinnvolle Überlegung, wenn man an den Verschleiß denkt.
 
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