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Montag wechselt mein RM den Besitzer
Das Rad ist mir zu schwer und hat zuviel Motor-Power. Ausserdem geht mir der Elektronik Kram auf den Senkel (App, etc.) Das brauch ich nicht, das will ich nicht auf Dauer. Immer mit 10/15% rum fahren ist mir auch zu doof, ich will was in den Beinen spühren nach einer Tour, dafür brauche ich keinen 22,5kg Hobel.
Bis auf weiteres fahre ich wieder motorlos. Ich habe noch einen Vivax (mir genügen gelegentlich mal 120Watt am bestimmten Trailabschnitten oder Anstiegen zum entlasten meiner Kniee), den werde ich mir nun so umbauen damit er auch in Bikes mit gebogenen Sattelrohr funktioniert nach dem RM Antriebsprinzip. Das finde ich nämlich total supergenial und funktioniert tadellos!
Das RM ist was für Leute die entweder nach Feierabend schnell ein paar Vollgasrunden Ballern wollen oder für den alpinen Raum wo man erstmal 1000, 2000hm am Stück hochfährt und dann zwei, drei Stunden gen Tal fährt. Zum rumstolpern mit einigen eh schon mit einem motorlosen Radl schweren Tragepassagen ist ein 20+ kg Bike für mich keine Option. Kann es noch so toll und prima sein.
Und nein, ein Bosch, Shimano, Yamaha oder Brose ist für mich auch keine Option. Will ich nicht, brauche ich nicht.
Ich passe nicht meine Bikegewohnheiten ans Bike an, sondern das Bike muss langfristig gesehen zu meinen Gewohnheiten passen.
Letzte Woche stellten wir euch das brandneue Rocky Mountain Altitude Powerplay vor – nun folgt wie versprochen ein erster Test. In Varlberg (Frankreich) konnten wir herausfinden, was an Rocky Mountains neuartiger Herangehensweise – ein eMTB mit eigenem Antrieb und derselben Geometrie wie ihr Trailbike Altitude zu konstruieren – dran ist.
