Test: Mit dem Rocky Mountain Altitude Powerplay 70 auf dem Trail

Test: Mit dem Rocky Mountain Altitude Powerplay 70 auf dem Trail

Letzte Woche stellten wir euch das brandneue Rocky Mountain Altitude Powerplay vor – nun folgt wie versprochen ein erster Test. In Varlberg (Frankreich) konnten wir herausfinden, was an Rocky Mountains neuartiger Herangehensweise – ein eMTB mit eigenem Antrieb und derselben Geometrie wie ihr Trailbike Altitude zu konstruieren – dran ist.

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Test: Mit dem Rocky Mountain Altitude Powerplay 70 auf dem Trail
 
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@Steve: Eine kürzere Kurbel wäre eventuell noch eine Überlegung. Bin gerade dabei zu klären ob eine kürzere Kurbel (160mm) und ein kleineres Ritzel vorne möglich ist. Ersteres geht sicher, macht aber nur in Kombination mit kleineren Ritzel einen Sinn.

Ich würde auf ein kleineres Kettenblatt setzen. Motorritzel und Kettenblatt ergeben im weitesten Sinne eine Getriebeübersetzung.
 
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Einfach die Unterstützungsstufen per App runter drehen
Dass ich bei gemeinsamen Ausfahrten die Smartphone-Hoheit erlangen sollte, hatte ich mir auch schon überlegt... Waren gestern abend mit unserem RM-Händler aus und die beiden hatten schon gewitzelt wie sich das Blatt wenden wird. Bislang war ich ja bei Ausfahrten mit Frau der Meinung, dass es in Relation zu Touren mit meinen Buddies recht entspannt mit ihr sei. Sie empfand das nicht immer so, man war sich gestern jedoch einig, dass leichte Bewegungen mit dem linken Daumen drastische Veränderungen in alle Richtungen hervorrufen können.o_Oo_O
 
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Da bin ich mal gespannt. Das nehmen sich alle vor. Und entweder man bleibt beim ebike hängen oder geht wieder „zurück“ auf motorlos.
Aber ich kenne keinen persönlich, der beides parallel fährt; zu gleichen Anteilen.
Aber ich lasse mich da gerne eines Besseren belehren.

Ich sehe das auch so. Bei mir war und ist es halt so, dass ich den Berg hochgefahren bin um dann auf Trails runterzuschreddern. Von daher gibt es für mich keine Alternativen.

Wenn ich aber nur aus Fintessgründen aufs bike steige, dann ist ein normales bike natürlich auch sehr gut...
 
Bin gerade dabei zu klären ob eine kürzere Kurbel (160mm) und ein kleineres Ritzel vorne möglich ist. Ersteres geht sicher, macht aber nur in Kombination mit kleineren Ritzel einen Sinn.
Ich würde auf ein kleineres Kettenblatt setzen. Motorritzel und Kettenblatt ergeben im weitesten Sinne eine Getriebeübersetzung.

Da das Powerplay vermutlich erst im Januar aufschlägt:frown:, habe ich mich noch nicht zu intensiv mit Details beschäftigt, aber laut diesem Bericht

http://singletrackworld.com/2017/05/first-ride-review-rocky-mountain-altitude-powerplay-70/

ist es nicht ohne weiteres möglich, das Ritzel zu wechseln und scheinbar auch nicht nötig:

"One other note on the drivetrain is the front chainring. Although it’s a standard 34t Race Face narrow-wide chainring, you cannot replace this chainring with a different size. Part of that is due to the custom roller bearing clutch that’s been adapted between the chainring and Cinch spider, which allows you to backpedal without the chain moving. Regardless, even on the super steep tech climbs we faced in Valberg, there was never a point where I needed a lower gear than the 34x48t combo – even at that point I was struggling with front wheel lift, so you certainly wouldn’t need to go lower."
 
... ich glaube, daß das falsch vom Autor verstanden worden ist. Du kannst warscheinlich ein anders Kettenblatt (+/-ca.2Z) mit 104 Lochkreis nutzen,
lediglich eine andere Tretkurbel mit anderer Kettenblattaufnahme nicht, da diese hier als Freilauf ausgebildet ist.

Mit 34/48 braucht man aber sowieso keine Gedanken machen.
 
Außerdem geht es vorerst nicht darum das es leichter bergauf gehen soll. Nur mit einer kürzeren Kurbel wird es automatisch schwerer bergauf. Das mit dem verlieren des Vorderrades kann passieren, ist bis zu einem gewissen Grad aber Fahrtechnik. Mir geht es ja darum, das die Kurbeln/Pedale immer wieder einmal auf einer Wurzel/Stein anschlagen. Dies ist bei emtb etwas anders, weil man hier sobald man zu treten (auch nur kurz für eine Stufe) aufhört es meist gegessen ist. Das neuerliche Pedalieren ist dan meist zu stark und bringt einen aus dem Gleichgewicht, bzw. steigt dann das Vorderrad. Hier ein Bild aus der Bedienungsanleitung. Die Frage ist nur, ob der Drehmomentarm (
open
siehe Skizze) ein kleineres Ritzel zulässt.
Wie @joerhag feststellt glaube ich auch, dass er englische Text oben an der Frage vorbeigeht, bzw. das Ritzel in jedem Fall wechselbbar ist. Das hat nichts mit dem Rücktritt zu tun, sondern eventuell mit dem Drehmomentarm oder anderen antriebspezifischen Gegebenheiten die uns eventuell verborgen sind.
open


screen 2017-11-21 um 13.21.42.jpg
 
sondern eventuell mit dem Drehmomentarm oder anderen antriebspezifischen Gegebenheiten die uns eventuell verborgen sind.

Das könnte sein, je nachdem wie der konstruiert ist. Bei einem zu kleinen Kettenblatt
könnte der Sensor möglicherweise nicht genug Weg machen, wenn er nicht von der Position
einstellbar ist.

Da es hier manchmal etwas durcheinander geht
Ritzel => Motor (klein 11z)
Kettenblatt => Kurbel (groß 34z)
 
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Die Sache mit den kürzeren Kurbeln, so stehts in der Betriebsanleitung

app.png


Was die Sache mit dem Ritzel und Kettenblatt angeht, ich würde einfach mal eine Nummer kleiner montieren und dann wie in der Anleitung beschrieben den Drehmomentsensor neu kalibrieren.

Hab euch mal ein 32T ran gebastelt, soviel verschiebt sich die Kette nicht nach "innen"

32-34T.png


Orientiert habe ich mich an den Befestigungslöchern.
 
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Hallo

Hat wer jetzt schon mal ein 34 kettenblatt verbaut geht das und unterstützt dann der Motor auch über 25kmh ?

Der Sensor sitzt ja ja am Hinterrrad. Da ist es doch egal was vorne für ein Kettenblatt montiert ist, wenn die programmierte Zeit zwischen zwei Umdrehungs-Impulsen erreicht ist, regelt der ab.

Bei mir merke ich (gemessen mit Apple Watch GPS), dass der Motor bei ca. 27,5 km/h ganz abregelt. Bis dahin merkt man noch die Unterstützung.
 
Der Sensor sitzt ja ja am Hinterrrad. Da ist es doch egal was vorne für ein Kettenblatt montiert ist, wenn die programmierte Zeit zwischen zwei Umdrehungs-Impulsen erreicht ist, regelt der ab.

Bei mir merke ich (gemessen mit Apple Watch GPS), dass der Motor bei ca. 27,5 km/h ganz abregelt. Bis dahin merkt man noch die Unterstützung.

... und dann? Trittst Du "gegen" den Motor oder läuft das dann wie ein normales Bike?

Gruß Radi
 
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