Von der Vision zum Überflieger: So ist das Rotwild R.E375 entstanden

Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Von der Vision zum Überflieger: So ist das Rotwild R.E375 entstanden
Ziemlich unübersichtlich das ganze. Mal ein akku, mal zwei. Mal mit software gedrosselte leistung. Das alles unüberschaubar für mich.

Ich muss mir wohl das serien levo sl mal selber länger leihen um es besser zu verstehn.

Ich denke das wird das hauptproblem der light mtbs sein. Die leute finden räder die nicht aussehn wie ebikes begehrenswert. Warum auch immer. Nehmen dafür auch mehrere akkus im rucksack im kauf oder blockieren sich den flaschenhalter und verdursten womöglich.
Die leute die ebikes haben wollen die volle power. Die leute die power in den beinen haben brauchen nur minimale unterstützung. Die frage ist wie fit muss man sein. Und wenn man nur wenig zeit hat nimmt man sich mit dem emtb das training weg. Jeder anstieg wird entschärft. Dann fehlt einem die power für das minimal assist.
Ich glaube mittlerweile light emtb ist für eine kleine gruppe top trainierter vielfahrer.
 
Ich handhabe es so, auf meiner Haus- und Feierabendrunde
fahre ich meistens mit dem Bio-Racefully.

Am Wochenende nehme ich das Light-eMTB für meine Alpentouren.
Dabei stoße ich oft an gewisse Grenzen (nicht körperlich) denn dort
geht es ohne Zusatzakku im Rucksack meistens nicht.
Dabei ist man vom Tempo bergauf zwischen Bio- und Bosch-Biker.

Meine Frau und Freunde meinen, weder „Fisch noch Fleisch“.
Denn mit meinen Kumpels bin ich entweder mit Bio- oder Power-Bike unterwegs und mit meiner Frau mit Bosch-Power.

Also habe ich nun zum Bio- und Light-eBike noch ein Power-Bike gekauft.
Das Bio-Racefully ist gesetzt und nun wird sich entscheiden, ob das Light-
oder Power-eMTB das Rennen bei mir langfristig machen wird.
 
Ziemlich unübersichtlich das ganze. Mal ein akku, mal zwei. Mal mit software gedrosselte leistung. Das alles unüberschaubar für mich.

Ich muss mir wohl das serien levo sl mal selber länger leihen um es besser zu verstehn.

Ich denke das wird das hauptproblem der light mtbs sein. Die leute finden räder die nicht aussehn wie ebikes begehrenswert. Warum auch immer. Nehmen dafür auch mehrere akkus im rucksack im kauf oder blockieren sich den flaschenhalter und verdursten womöglich.
Die leute die ebikes haben wollen die volle power. Die leute die power in den beinen haben brauchen nur minimale unterstützung. Die frage ist wie fit muss man sein. Und wenn man nur wenig zeit hat nimmt man sich mit dem emtb das training weg. Jeder anstieg wird entschärft. Dann fehlt einem die power für das minimal assist.
Ich glaube mittlerweile light emtb ist für eine kleine gruppe top trainierter vielfahrer.
Ha! Ja, nix ist besser als ausprobieren. Ich kann sagen: seit ich das eMTB (egal ob normal, oder Light) als definiertes Trainingsgerät nutze, bin ich bergab fitter (mehr Trainingskilometer/-abfahrten) und bergauf besser in der Grundlagenausdauer (längere und häufigere Ausfahrten). Sprintfähigkeit trainiere ich auf dem Bio Gravelbike. Insgesamt fahre ich häufiger PRs auf meinen motorlosen Gravel-Touren, werde also nicht unfitter. Dafür muss ich mich aber zur Motor-Drosselung zwingen - das will bestimmt nicht jeder. Aber wenn man es macht, fährt man insgesamt lockerer, weil das System die Belastungsspitzen bei der Beschleunigung rausnimmt, was die Ermüdung - zumindest bei mir - spürbar reduziert auf Trailrunden. Da auch das hohe Gewicht des Bikes bergab einen Trainingseffekt hat (mittlerweile mache ich auch mit 20 Kilo wieder recht hohe Bunny Hops), ist es einfach empfehlenswert, gerade wenn man, wie ich, als Vielfahrer im Alter mit längeren Erholungsphasen kämpft.

Wohnst du auch in München? Dann lass‘ uns doch mal gemeinsam radeln. Da kannst du gerne ausprobieren, wenn dir M-Bikes nicht zu klein sind.
 
Werden zu klein sein. Hab mich mittlerweile an geolution gewöhnt.
Aber vergleichsrunden in landshut zusammen wären mal cool. 2 stunden vollgas und am ende alle daten auslesen. Einmal mtb, einmal fitter fahrer mit dem levo sl und dann soll sich dein sohn noch mit dem ghost im turbo komplett fahren lassen. Das müsste sich von der reichweite her ausgehn ich komm da auf ca 1200hm in zwei stunden auf dem 50-75hm hügel.
Vielleicht leih ich mir ein levo sl vom händler. Und dann die gleichen 2 stunden all in gas geben. Was kommt da wohl raus? Das wär mal interessant weil vom handling ist das sl nah an meinem bike. Bzw ich hätte keine lust auf ein 20kg workout bei 2400hm abfahrt.
Irgendwo könnt man ja eh schon mit ein paar Akkus die 10k tiefenmeter erreichen die manche in bikeparks machen und alles in ga1 rauffahren. Rein die 100% tige effektivität ist ja auch nicht erstrebsam.
 
@Lasse
Etwas off topic, kann man hier beim Thema Leichtemtb aber schon kurz einbringen:

Glückwunsch zum Super informativen kritischen und voll zutreffenden Artikel zum Levo SL in der neuen Emtb. Kann ich so fast alles bestätigen einschließlich des Motorentauschs wegen dem Schleifgeräusch.

Ich habe gerade aus Neugier und wegen der Geo zum Re375 gewechselt.
Die Hürde ist hoch. Wenn nächstes Jahr die Geo beim SL minimal länger und flacher und das Sirren des Motors angenehmer wird, bin ich zurück.
 
Werden zu klein sein. Hab mich mittlerweile an geolution gewöhnt.
Aber vergleichsrunden in landshut zusammen wären mal cool. 2 stunden vollgas und am ende alle daten auslesen. Einmal mtb, einmal fitter fahrer mit dem levo sl und dann soll sich dein sohn noch mit dem ghost im turbo komplett fahren lassen. Das müsste sich von der reichweite her ausgehn ich komm da auf ca 1200hm in zwei stunden auf dem 50-75hm hügel.
Vielleicht leih ich mir ein levo sl vom händler. Und dann die gleichen 2 stunden all in gas geben. Was kommt da wohl raus? Das wär mal interessant weil vom handling ist das sl nah an meinem bike. Bzw ich hätte keine lust auf ein 20kg workout bei 2400hm abfahrt.
Irgendwo könnt man ja eh schon mit ein paar Akkus die 10k tiefenmeter erreichen die manche in bikeparks machen und alles in ga1 rauffahren. Rein die 100% tige effektivität ist ja auch nicht erstrebsam.
Oder: Die supergenaue Analyse aller Leistungsparameter weg lassen, einfach eins kaufen, dass dir ziemlich gut gefällt und das Beste draus machen. Alles ist irgendwie ein Kompromiss im Bike-Leben. Egal ob mit oder ohne Motor. Wenn es dir gefällt, wirds dir auch taugen. Wenn du nach Problemen suchst, wirst du sie bei jedem Konzept finden.
 
Oder: Die supergenaue Analyse aller Leistungsparameter weg lassen, einfach eins kaufen, dass dir ziemlich gut gefällt und das Beste draus machen. Alles ist irgendwie ein Kompromiss im Bike-Leben. Egal ob mit oder ohne Motor. Wenn es dir gefällt, wirds dir auch taugen. Wenn du nach Problemen suchst, wirst du sie bei jedem Konzept finden.

Ich will keins kaufen. Dafür fahre ich zuwenig. Mich interessieren nur die bikes und die technik. Das ist mehr so ein autoquartett ding.
Wird immer interessanter die geschichte. Die light emtb sind denke ich die zukunft und würden wenn sie wie das levo sl gestaltet sind viel zur akzeptanz beitragen. Top trainingsgerät wie du schon sagtest.
 
Der 375 er soll knapp unter 2 kg liegen.
LG Josef

Vielen Dank, Josef.

Meine Erfahrung, ein 1,4kg Fazua-Akku, eine 2-Liter Trinkblase, Mini-Tool,
Ersatzschlauch und die Brotzeit sind verdammt viel Gewicht in meinem
Rucksack auf meinem alten Rücken.
Da wäre ich schon glücklich, wenn zumindest der 2.Akku am Bike wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Light- EMTB- Geschichte steckt extrem viel Potential, wenn man es nicht einfach nur bei einem schwächeren Motor und einer kleinen Batterie Motor belässt. Wir bei Rotwild haben uns bewusst für den Shimano EP8 entschieden, da dieser Antrieb im Gegensatz zu klassischen Light-Assist Motoren deutlich mehr Dynamik besitzt. Diese Dynamik ist entscheidend wie natürlich ein Antrieb sich anfühlt und in einem Mountainbike-typischen Gelände fährt. Die kurz wirkende Peak- Power ( Spektrum zwischen wenigen Millisekunden und 1,2-3 Sekunden) muss man klar unterscheiden von der durchschnittlichen Leistungsabgabe die bewusst bei Light Assist Konzepten reduziert ist. Der Shimano verhält sich simultan zum Leistungsprofil des Menschen. Man stelle sich das Profil wie ein stark gezacktes Sägezahnprofil vor. Das Integral , also die Fläche unterhalb der Zacken stellt die durchschnittlich abgegebene Leistung dar, welche für den Energieverbrauch maßgeblich ist. Extrem leichte Motoren mit prinzipiell zu schwacher Peakpower müssen nicht unbedingt effizienter sein, da diese Motoren nur in einem sehr begrenzten Bereich der sich nur teilweise mit der menschlichen Pedalierweise überdeckt einen guten Wirkungsgrad haben. Hier kann schnell der leichte/unterdimensionierte Motor ein kleiner aber hungriger Energiefresser sein- am Ende bezahlt man es mit einer zu geringen Reichhöhe/-weite und stellt fest das der Rangeextender doch häufiger wie einem lieb ist in Anspruch genommen werden muss. Damit ist der Gewichtsvorteil von manchen Leichtmotoren verschwunden. Mountainbikes werden unserer Auffassung nach nicht vorwiegend auf einem asphaltierten Radweg oder einem glatten Forstweg gefahren, bei dem die Unterstützung relativ gleichmäßig ausfallen könnte. Unsere Mess- und Vergleichsfahrten haben ergeben das die 400-500 Gramm extra Motorengewicht sehr gut in der Praxis investiert sind um im Gelände energiesparend und trotzdem dynamisch (also mit Spaß) unterwegs zu sein. Unterhalb einer gewissen Peak Power muss man sich fragen wo der Mehrwert einer Unterstützung noch liegt wenn sich das Mountainbike nur stumpf und zum Biobike etwas übergewichtig anfühlt. Auf dem Prüfstand spielen solche Überlegungen keine Rolle: hier wird nur mit einer Drehzahl und mit einem gleichbleibenden FahrerInnen Input gearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber man muss dann aber auch dazu sagen dass dann das ganze "Light" nur in der Verkleinerung der Batterie liegt, oder wie könnte man, ausser mit sündhaft teuren Komponenten, sonst noch Gewicht runterbekommen?
 
Bei einem Light Konzept ist ganz klar die Batterie der dominierende Faktor. Unsere Batterie mit 375Wh wiegt 1,9kg und hat damit eine sehr hohe spezifische Energiedichte. In folge der kleinen Batterie kann auch der Rahmen leichter und steifer konstruiert werden. Beim Thema Light Assist muss man immer (!) diese drei Faktoren mit einberechnen: Motorgewicht, Batteriegewicht und Reichhöhe (bei einem genau definierten Systemgewicht und einem vorgegebenen Mensch-Leistung/Motor-Leistung-Verhältnis)
 
Gibts ein paar test oder teamfahrer von rotwild mit öffentlichen stravaprofil? Die räder sind so wenig greifbar.
Und die beschreibung widerspricht sich etwas mit dem Reichweiten test von rico finde ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war gerade mit dem Orbea Rise unterwegs. Gleicher Motor, bisschen weniger WH im Akku. Mit Motoreinstellung 38Nm, LV2 und Input Medium waren bei mir nach 1590Hm noch sechs Prozent Restakku. Überwiegend Schotter oder griffiger Trail bergauf. Eigenleistung 196Watt (NP) im Schnitt bei 70 Kilo via SRM gemessen. Bike wiegt 18,3 Kilo ohne Pedale. Das Rotwild sollte vergleichbar hoch, oder etwas höher kommen.
 
Ich habe mir jetzt mal 3 von mir häufig gefahrene Touren (40-60km, 800-1200Hm) mit dem Levo SL etwas näher angeschaut, die ich sehr gut mit meinem CX4-Scott kenne.
Dazu habe ich lediglich die Daten aus meiner Polar-Uhr, die Bosch und die Speci-App verwendet und dazu mein subjektives Gefühl versucht zu deuten (keine Wissenschaft, aber für mich persönlich aufschlussreich).
Mir ging es nicht darum, zu probieren was maximal geht, sondern so zu fahren, wie ich normalerweise unterwegs bin. Fahre mit meinem CX4 meist Eco und Tour, max 20% EMTB-Modus und quasi nie Turbo.
Meine derzeitigen Einstellungen am SL:
35/35-45/90-100/100

Ich war auf die gesamte Tourlänge bezogen weniger als 10% langsamer.
Der "Zeitverlust" war in sehr steilen Passage deutlich über 15% Steigung. Alles andere fährt man praktisch gleich schnell.
Einmal war die Partnerin mit ihrem E8000 dabei, hatte nicht das Gefühl, ich wäre ihr zu langsam.
Den Range-Extender hatte ich dabei, hätte ich aber nie gebraucht.
Mein Durchschnittspuls lag 5-10% höher aber immer noch im oberen Grundlagen/Entwicklungsbereich, extreme Spitzen fehlten.
An steileren Stellen hatte ich ca. 200-300 Watt Eigenleistung laut Display im Schnitt.
Alle Steigungen konnte ich problemlos fahren, einfach runterschalten und kurbeln. Die kleinen Gänge durch das 30 Kettenblatt machen dies möglich.
An Steilstücken kam sehr wohl "Uphill-Flow" auf. Man wird weniger "mitgerissen" als im Bosch-EMTB-Modus sondern powert sich selber hoch. Sehr befriedigend und spassig für mich.
Das Mindergewicht des Bikes spürt man sehr wohl und das ständig bei jeder Fahrsituation.
Die Leistung kommt sehr harmonisch und ist gut dosierbar.
Das Bike animiert zum Reintreten. Hätte ich einen ungedrosselten EP8 wie im Rotwild, ab und an hätte ich einfach mehr Unterstützung abgefordert (eher psychologisch als wirklich notwendig).
Mehr Spass hätte ich wohl nicht gehabt, mehr Strom verbraucht sehr wohl.

Mein erstes Zwischenfazit zum SL ist extrem positiv.
Macht sehr viel Spass und ist für mich die perfekte Ergänzung zum Bosch-Bike.
Für mich würde das Rotwild wenig Sinn machen, da ich ja ein CX4 Bike als Alternative habe,
wer hingegen nur ein EMTB will, wird das Rotwild mutmasslich anders betrachten.
Ein Zweitakku (und den fast immer dabei) schein mir beim Rotwild Pflicht.
Man wird die Mehrpower gegenüber dem SL nutzen, rein weil man sie hat, und dann sind die 375Wh schnell verfahren.

Mein Bio-Race-Fully wird es schwer haben zukünftig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Zweitakku (und den fast immer dabei) schein mir beim Rotwild Pflicht.
Man wird die Mehrpower gegenüber dem SL nutzen, rein weil man sie hat, und dann sind die 375Wh schnell verfahren.
Genau das habe ich bei dem Rotwild Konzept ja auch nie verstanden was das soll. Sehe das, zumindest theoretisch, genau so.
Wenn ich mit dem Rad von mir aus z. B. zum Frankenstein (Burg bei Eberstadt) zur Feierabendrunde fahren will, komme ich mit dem Akku, ich sage mal bei mittlerer Unterstützung, hin und zurück.
Sollte ich aber spontan noch Lust bekommen weiter nach Dieburg (wo sitzt RW?) radeln zu wollen um dort zu schauen ob ein paar Räder mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum im Abfallcontainer liegen, kann ich für den Heimweg wg. leere Batterie die Strassenbahn nehmen.
Bedeutet für mich, ich wäre mit dem Rad Sklave des Konzeptes und nicht mehr meiner eigenen Spontanität.
Und "immer" einen 2. Akku mitnehmen? Ne, dann fahre ich doch bleich mein Bosch/625 Rad. Ist ja dann vom Systemgewicht fast gleich.
 
In der Light- EMTB- Geschichte steckt extrem viel Potential, wenn man es nicht einfach nur bei einem schwächeren Motor und einer kleinen Batterie Motor belässt. Wir bei Rotwild haben uns bewusst für den Shimano EP8 entschieden, da dieser Antrieb im Gegensatz zu klassischen Light-Assist Motoren deutlich mehr Dynamik besitzt. Diese Dynamik ist entscheidend wie natürlich ein Antrieb sich anfühlt und in einem Mountainbike-typischen Gelände fährt. Die kurz wirkende Peak- Power ( Spektrum zwischen wenigen Millisekunden und 1,2-3 Sekunden) muss man klar unterscheiden von der durchschnittlichen Leistungsabgabe die bewusst bei Light Assist Konzepten reduziert ist. Der Shimano verhält sich simultan zum Leistungsprofil des Menschen. Man stelle sich das Profil wie ein stark gezacktes Sägezahnprofil vor. Das Integral , also die Fläche unterhalb der Zacken stellt die durchschnittlich abgegebene Leistung dar, welche für den Energieverbrauch maßgeblich ist. Extrem leichte Motoren mit prinzipiell zu schwacher Peakpower müssen nicht unbedingt effizienter sein, da diese Motoren nur in einem sehr begrenzten Bereich der sich nur teilweise mit der menschlichen Pedalierweise überdeckt einen guten Wirkungsgrad haben. Hier kann schnell der leichte/unterdimensionierte Motor ein kleiner aber hungriger Energiefresser sein- am Ende bezahlt man es mit einer zu geringen Reichhöhe/-weite und stellt fest das der Rangeextender doch häufiger wie einem lieb ist in Anspruch genommen werden muss. Damit ist der Gewichtsvorteil von manchen Leichtmotoren verschwunden. Mountainbikes werden unserer Auffassung nach nicht vorwiegend auf einem asphaltierten Radweg oder einem glatten Forstweg gefahren, bei dem die Unterstützung relativ gleichmäßig ausfallen könnte. Unsere Mess- und Vergleichsfahrten haben ergeben das die 400-500 Gramm extra Motorengewicht sehr gut in der Praxis investiert sind um im Gelände energiesparend und trotzdem dynamisch (also mit Spaß) unterwegs zu sein. Unterhalb einer gewissen Peak Power muss man sich fragen wo der Mehrwert einer Unterstützung noch liegt wenn sich das Mountainbike nur stumpf und zum Biobike etwas übergewichtig anfühlt. Auf dem Prüfstand spielen solche Überlegungen keine Rolle: hier wird nur mit einer Drehzahl und mit einem gleichbleibenden FahrerInnen Input gearbeitet.


Hier wird das konzept finde ich ausreichend und schlüssig erklärt. Die test und vergleichsfahrten müsste man halt mal veröffentlichen dann wäre es ein kinderspiel die Vorteile des konzepts gegenüber dem levo sl zu kapieren.

Wie ich seit jahren propagiere, es fehlt eine normrunde und ein fahrer der diese konstant fahren kann. Wetterdaten dazu, fertig. Vorbild sportauto supertest.
Jeder haut völlig verschiedene tests und aufzeichnungen raus und übertrumpft sich mit reichweiten und höhenmetern. Meist ohne angabe von zeit.
Ich setz auf mr eit.
 
Zurück
Oben