Wie kann ich den Druck auf Vorderrad verringern?

Ich denke auch das die Größe L passt, da ja diejenigen die eher abfahrtsorientiert, kurvenräubernd sind auf einen kleineren Rahmen gehen.
Da kann der Rahmen ja nicht das Problem sein, das Problem ist halt das ich mich zur Zeit einnässe…

daran werde ich arbeiten
Ich hatte mal ein MTB das von den Maßen super zu mir gepasst hat, aber irgendwie sind wir nie Freunde geworden 😔 Ich würde dir als ersten Step zwei-drei Stunden Fahrtraining empfehlen, der Guide sieht wie du auf den Bike sitzt und stehst und kann optimieren, der Rest hier ist alles gut gemeint, aber nur Glaskugel lesen.
 
Moin...

Heute zwei Sachen festgestellt, ein recht flacher, flowiger Trail den man zügig fahren kann Eier ich rum und scheiß mich in den Kurven wo die Erde bissle Matschig ist ein...
Hier muss ich einfach wie im Fahrtechnik Kurs gelernt die Kurven fahren, also Fahrrad in die Kurve legen, Oberkörper senkrecht lassen. Da muss ich einfach mal bissle langsamer machen und die Kurven sauberer fahren..

Trockener Trail ziemlich Steil mit Wurzeln, Steinen und Bäumen im Weg hab ich ein Grinsen im Gesicht. Recht Steil bergab auf Sandigem Boden wo anhalten nicht Möglich ist pure Freude.

Habe in den steilen Passagen auch festgestellt, bzw. herausgefordert das wenn ich wie so ein Schluck Wasser mit meinem Astralkörper nach vorne gehe das Bike aber auch absolut Null Anstalten macht vorne über zu gehen. Einzig ich auf dem Bike muss durch mehr Routine halt daran Arbeiten das ich mich geschmeidiger auf dem Bike bewege.

Also Fahrtechnik bissle verfeinern und öfters die Trails, meine Hometrails sozusagen, hier in der Gegend öfter fahren um mehr Routine zu bekommen. Ich denke das habe ich schnell drin wenn es denn jetzt mal endlich trocken bleibt und ich mal nicht so sehr auf "lange" Touren aus bin, wo ich mir die Trails teilweise einbaue, aber jedesmal andere und jedesmal nur einmal den Trail auf der Tour dann mitnehme, sondern einfach mal ne kürzere Tour und die Trails dann 2 - 3 mal fahren und wieder nach hause. Dadurch werde ich auf "fremden" Trails dann auch die Routine bekommen.

Sach jetzt einfach mal so :p
Danke an alle, ich denke schon das Bike ist ne Wucht, der Käufer muss nachbessern
 
Habe den Thread von Anfang an verfolgt und mich köstlich über die mehr oder weniger untauglichen Vorschläge für Umbauten am Bike amüsiert. Die Aussage: "Wie kann ich den Druck auf Vorderrad verringern?" ist aber auch nicht wirklich aussagekräftig.
Man sollte als halbwegs routinierter Biker imstande sein das Vorderrad im Gefälle auf einem s1-Trail so zu bremsen, dass die Varianten Blockierneigung am Vorderrad (fängt ja meist mit einem Geräusch vom Vorderreifen an) bis zum Steigen des Hinterrades abgerufen werden können. Hierbei kann dann die Position auf dem Bike entsprechend variiert werden um zu sehen welche Ansprüche das Bike für ein gutes Handling stellt.
Am häufigsten sehe ich, dass meine weniger erfahrenen Bikefreunde mit zu wenig Last auf dem Vorderrad unterwegs sind. Das bringt Probleme in der Spitzkehre, genau so wie im flachen schnellen Trail.
Gerade wenn es schmierig wird, dann braucht man viel Druck auf dem Vorderrad.
Das zur Theorie.
Ich fahre mit 178 das gleiche Bike in L. Da ich aber auch noch ältere Bikes ohne e in 27,5" mit steilerem Lenkwinkel bewege habe ich beim Umsteigen auch die gleichen Probleme und brauche immer mindestens 1/4h bis ich mein Verhalten adaptiert habe. Ich merke sofort, wenn ich meine Position etwas weiter nach vorne orientiert habe wie es läuft. Das Merida ist aus meiner Sicht perfekt ausbalanciert nur mein ständiges Umsteigen ist für den Wohlfühlfaktor direkt nach dem Aufsteigen nicht gut, besonders wenn ich am Tag zuvor mein 10kg leichteres Canyon Spectral von 2015 gefahren bin.
Wenn du so weiter machst wie angedeutet, dann bist du auf dem richtigen Weg.
 
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