ZIV schlägt Leistungsbeschränkung bei E-Bikes vor: Ende des Watt-Wettrüstens für eine E-Bike Zukunft

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Re: ZIV schlägt Leistungsbeschränkung bei E-Bikes vor: Ende des Watt-Wettrüstens für eine E-Bike Zukunft
Meine Nachbarin hat bis sie 82 war, alle 14 Tage eine Radgruppe geführt, das hat sie dann gelassen. Ihre Aussage war, die mit den EBikes fallen immer hin, das macht mir keine Freude mehr.

Das diese Gruppe Radfahrer einfach nicht schon Ihr ganzes Leben Rad gefahren ist, spielt dabei keine Rolle.
Ihre Warnehmung, Ihre Gruppe, Ihre Entscheidung.
 
Meines Wissens ist ein Pedelec ein Fahrrad das 45 km/h fahren darf und ein Versicherungskennzeichen benötigt und ein Führerschein sind die modernen Mofas.

Ein E Bike ist ein Fahrrad mit tret Unterstützung das nur funktioniert wenn man die Kurbel betätigt. Ich bin auch der Meinung die Leistung zu begrenzen weil noch mehr Leistung und Drehmoment einem Kraftfahrzeug ähnlich wird auch wenn man die Kurbel nur noch leicht betätigt.
Nein, da liegst du wirklich komplett falsch, s. hier z.B. https://www.wuerttembergische.de/mobilitaet/e-roller-e-bike-versicherung/unterschied-pedelec-e-bike/
 
Warum soll das Fahrrad und ein Pedelec gleichgestellt sein ?

In meinen Augen blödsinn ohnehin wird das Pedelec mit den 25 Kmh eingebremst.

Die Fahrradbranche würde es feiern wenn man plötzlich damit 32 kmh fahren könnte, kenne genug Leute die sich dann eins zulegen würden.
Das freut mich das du bei Steigungen von 5-8% schneller wie 10-12 km/h bist das schaffe ich leider gerade noch so mit meiner Übersetzung
Wenn ich kein Gegenwind habe habe auf der Landstraße fahr ich das auch mit mein Cube Nuroad also einem Gravel eine ganze Weile lang 30 und darüber. Mit Kumpels in der Gruppe gehts noch besser.

Und so ultra trainiert bin ich nu such nicht, nach 150 km und 27er Durchschnitt bin ich die letzten im odt im Grauen.
Das freut mich das du bei Steigungen von 5-8% schneller wie 10-12 km/h bist das schaffe ich leider gerade noch so mit meiner Übersetzung.
Daher hast du meinen Respekt.
 
Meines Wissens ist ein Pedelec ein Fahrrad das 45 km/h fahren darf und ein Versicherungskennzeichen benötigt und ein Führerschein sind die modernen Mofas.

Ein E Bike ist ein Fahrrad mit tret Unterstützung das nur funktioniert wenn man die Kurbel betätigt. Ich bin auch der Meinung die Leistung zu begrenzen weil noch mehr Leistung und Drehmoment einem Kraftfahrzeug ähnlich wird auch wenn man die Kurbel nur noch leicht betätigt.
Auf der Ebene schaffe ich das natürlich auch nur am Berg wird es schwierig die Kmh hoch zu halten
 
Belege? Google: https://www.google.com/search?q=unfälle+mit+älteren+ebike+fahrern&rlz=1C1GCEU_deLU1064LU1064&oq=unfälle+mit+älteren+ebike+fahrern&

Den Beweis habe ich hier in der Urlaubsregion -in der Saison- täglich. Mosel, Ruwer, Sauer. Im Sommer jede Woche mehrere Unfälle in der Presse, meist ältere E-Biker, die stürzen oder überfordert waren. Mehr Leistung würde dies meiner Meinung nach noch verschärfen.
Und dass ein Kind der von dir genannten Altersgruppe keine Verkehrsregeln kennt, ist erstens jedem klar, und es werden auch nicht viele Kinder dieses Alters am Straßenverkehr teilnehmen, von daher ein nicht korrekter Vergleich.
Übrigens, für ein Mofa, welches auch nur 25km/h schnell ist, braucht man eine Prüfbescheinigung (wenn man nicht VOR dem 1.4.1965 geboren ist.
Aber du hast Recht, für ein Fahrrad braucht man "nichts". Allerdings ist die Anzahl "Unfähiger", die am Straßenverkehr teilnimmt, seit dem E-Bike-Boom doch erheblich angestiegen - und das ist nachweisbar.
Dass ältere Menschen häufiger an Unfällen beteiligt sind, ist nicht E-Bike- oder Zweirad-spezifisch. Das ist bei Autounfällen etc. ähnlich.
Die aktuelle Statistik sagt übrigens, dass die Verunfallten immer jünger werden. Und nun?

https://www.destatis.de/DE/Presse/P...ch die Zahl der bei,2023 um rund 7 % gesunken.

Ein Bezug zu den von Dir erwähnten "älteren Menschen ohne Fahrerlaubnis = keine Ahnung von Verkehrsregeln" kann ich aus Deiner Statistik aber dennoch nicht herauslesen. Diesen Personenkreis hast Du herausgestellt und ich habe den entsprechenden Bezug zu Kindern hergestellt.

Dass man generell den Umgang mit einem Pedelec erlernen sollte, ist sicherlich unstrittig. Hier aber besonders die Personengruppe der "älteren Personen ohne Fahrerlaubnis" heranzuziehen ist m.M.n. etwas schwierig und nicht zielführend.

Generell haben die Einschätzung von Geschwindigkeiten, richtiges Bremsen, Vorfahrts- und andere Verkehrsregeln aber nichts damit zu tun, ob ein Motor nun 85 oder 105 Nm bzw. 600 oder 1005 Watt leistet.
Ein großer Anteil von E-Bikes sind bspw. City-Bikes, die oftmals noch mit "schwachem" Nabenmotor im Vorderrad unterwegs sind. Bei diesen Rädern passieren ebenso Unfälle, wie mit dem "dicken" CX im Tretlager.
 
In den Bezeichnungen lag ich wohl falsch aber nicht ganz, aber dann bräuchten zumindest viele den Mofa Führerschein da viele neue e Bikes über 250W haben und alles was darüber geht dürfen dann auch nur eingeschränkt auf Radwege fahren
Viele Pedelecs(!) haben mehr Spitzenleistung als 250W, aber 250W Dauerleistung. Wobei eben aktuell unklar ist, wie lange eine höhere Leistung als die "Dauerleistung" erbracht werden kann/darf.
Mofa-Führerschein brauchst du bspw. für die Ebikes(!), an denen man per Handgriff ohne Treten fahren kann.
 
Egal wie, das Ziel sollte sein, wie beschrieben, dass Ebikes weiterhin den Fahrrädern gleich gestellt bleiben. Alles andere wäre total daneben. Für viele ist schon eine mittlere Steigung der Grund kein Rad zu fahren, mit dem Ebike entfällt das. Ein Ebike hat an vielen Stellen Vorteile gegenüber einem Fahrrad ohne Unterstützung. Der Markt könnte die Leistung über den Preis regeln, dass der Preis eigentlich kaum Rolle spielt sieht man aber auch seit Jahren. Ist ein Motor stark genug, dass egal an welcher Steigung und egal wie voll die Packtaschen sind, mit den maximal erlaubten 25km/h gefahren wird, dann wird das auch getan.
Den Wunsch nach lockerem mittreten bei Bitte nicht so hoher Kadenz und dabei möglichst viel Motorleistung höre ich heute schon immer wieder.
Da werden dann aber sicher stimmen laut, dass das nichts mehr mit Radfahren zu tun hat.

Alles, nur Bitte diese Gleichstellung mit all Ihren Vorteilen beibehalten.
 
Die aktuelle Statistik sagt übrigens, dass die Verunfallten immer jünger werden. Und nun?

pst nicht so laut. sonst kommt noch ebiek bis 25km/h und scooter ab 20km/h erst mit 28 Jahren.
drunter nur mit stützrädern und max. 15km/h

das mit überforderung bei alten ist doch auch schmarn. Leistung auf Eco und fertig. und wenn ich mich damit sicher fühle kann man mal mehr unterstützung probieren.

bei 2000PS Auto kann man auch durch eine spielstraße fahren. muss ja nicht den Trackmode nehmen. ?!
 
Viele Pedelecs(!) haben mehr Spitzenleistung als 250W, aber 250W Dauerleistung. Wobei eben aktuell unklar ist, wie lange eine höhere Leistung als die "Dauerleistung" erbracht werden kann/darf.
Mofa-Führerschein brauchst du bspw. für die Ebikes(!), an denen man per Handgriff ohne Treten fahren kann.
Lies dir das untere richtig durch hier die Fotos da ist nicht die Rede das der Motor 700Watt und mehr haben darf. 250Watt und es gehört noch zu Kategorie Fahrrad
 

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Lies dir das untere richtig durch hier die Fotos da ist nicht die Rede das der Motor 700Watt und mehr haben darf. 250Watt und es gehört noch zu Kategorie Fahrrad
Es wurde Dir nun schon mehrmals gesagt, glaube es einfach:

Es geht um die Nenndauerleistung. Diese darf die 250 Watt nicht überschreiten = gesetzliche Vorgabe.
Genau darauf bezieht sich auch die Angabe auf Deinem Foto und die Angaben aller Hersteller.

Die Motoren dürfen aber kurzfristig/vorübergehend mehr Watt leisten. Die Dauer wie lange und wie, ist aber nicht konkret definiert. Daher Grauzone.

https://ebikeplus.de/lexikon/nennleistung/
 
Ich verstehe eure Probleme nicht ich bin Anfang 2000 mit einem Mountainbike und Anhänger von Stuttgart an den Bodensee geradelt und das ohne Probleme oder Touren durch den Schwarzwald alles ohne E-Bike und ja ich bin regelmäßig mit einem Mountainbike zur Arbeit gefahren . Sorry ich bin halt old school
Da gibt es auch nichts zu verstehen, denn wir haben ja keine Probleme. Viemehr verstehe ich dein Problem mit dem E nicht.
Wahrscheinlich bin ich bereits durch Europa geradelt, da warst du noch flüssig😉. Du bist also nicht oldschool sondern eher intorant und unaufgeschlossen. Lass die Leute doch E-Bike fahren oder halt nicht. Weder nehmen die dir was weg noch tun die dir sonst irgendwie weh.
Entspann dich einfach mal und wenn das mit nem Bio nicht klappt (so scheint es ja zu sein) dann gerne auch mit nem E-Bike.
PS. ich habe übrigens neben meinem E-Bike noch 3 Bio Bikes und die meisten km fahre ich mit dem Bio Marathon Fully.
 
Mein Vorschläge sind:
-Unterstützung bis 32 kmh
-Power bis höchstens 1500watt

Die 32 kmh würden den Markt extrem ankurbeln und wer behauptet 32 kmh wären zu schnell ja dann frage ich mich wie das in den USA geht oder wenn ich zb mit dem Renner fahre.

Aber in DE wird man in vielen Dingen wie ein Kleinkind behandelt und die Leute finden es noch toll.
Mit 32 kmh kann man viel besser mit dem Verkehr mitfließen, man ist viel weniger ein Hindernis. Versicherungspflicht wie bei den Rollern ob einer einen Helm dabei aufsetzt oder nicht ist sein eigenes Risiko.

Und 1500w damit man Innovationen nicht im Weg steht, diese sind eh kaum möglich zu halten bisher, auch due Akkus wären zu schnell leer. Aber die Möglichkeit dafür soll gelassen werden.


Ich seh das vom ZIV eher als Lobbyarbeit für Bosch an, die gute alte Regulierungswut, die merken garnicht das die mit der 25 kmh begrenzung das Pedelec unattraktiv machen, auf der Landstraße zum Pendeln isses eigentlich zu langsam.
Aber genau für das Pendeln und Fahren auf Straßen (teilweise auch auf freigegebenen Radwegen in D) gibt es doch die S-Pedelecs. Insofern muss beim normalen Pedelec doch nichts "aufgebohrt" werden.
 
ich geh davon aus das du Autofahrer
nee, bin mofafahrer und sehe das ich mit meinen 25kmh innerorts auf die straße muss wärend electrisch motorisieete fahrräder oftmals narrenfreiheit genießen.

bin auch dafür zu sagen macht die 50ccm dinger doch auf. prüfbescheinigung, helm, versicherung, und alles und go. dann wäre ich auch dem e-bike thema offener gegenüber. aber gerade isses halt eine sichtbare bevorzugung von leider oftmals rücksichtsloseren verkehrsteilnehmern.
alleine das ich hier schon wieder in den kommentaren lesen durfte das nicht straßenverkehrstaugliche fahrräder als sportgeräte auch am straßenverkehr teilnehmen dürfen stößt mir sauer auf. dann dürfte ja auch ein go-kart. ist ja auch ein sportgerät oder was?

btw; an den der hier moniert das der account neu ist oder den anderen der moniert das groß und kleinschreibung nicht gefeben ist; bessere argumente habt ihr nicht?
 
"e-bikes müssen fahrräder bleiben"
meiner meinung nach nicht. sie sollten direkt zu dem werden was siw bereits sind; motorisierte fahrräder. mofa. da sind dann auch schon alle klar definierten begrenzungen drin; ein kw motor, maximal 25kmh, licht, bremse, klingel, prüfbescheinigung, helm, versicherung. alles andere wäre regulatorischer wahnsinn und ungerecht. wenn du genauso schnell bist, genauso viel wiegst (oder mehr) und genauso groß (meist größer) bist, solltest genauso behandelt werden
Ich habe 1985 die Prüfbescheinigung fürs Mofa gemacht. Per Sonderregelung in He (mit Fahrstunden!) mit 14 Jahren. Damals gab es noch keine Helmpflicht für diese Art Kfz. Die 25km/h Vmax jedoch war schon immer eine deutsche Gängelei. Im EU-Ausland gab es diese Klasse nicht. Dadurch wurde man automatisch zum Verkehrshindernis.

Dennoch hinkt der von mir zitierte Vergleich von @drache444444 gewaltig. Die sog. Mofas sind von selbst gefahren, da musste nicht mitgetreten werden. Warum also ein ebike in die gleiche Schublade stecken? Reicht die unsinnige 25km/h Gängelei bei den Mofas nicht schon?

Abgesehen davon muss zum Bewegen eines Rades im Strassenverkehr doch sowieso Klingel, Reflektoren und Beleuchtung vorhanden sein. Egal ob mit oder ohne E. Und ein Fahrrad konnte auch 1985 bereits völlig rechtmäßig schneller als ein Mofa bewegt werden. Sogar ohne Motor und Kennzeichen.
 
...alleine das ich hier schon wieder in den kommentaren lesen durfte das nicht straßenverkehrstaugliche fahrräder als sportgeräte auch am straßenverkehr teilnehmen dürfen stößt mir sauer auf. dann dürfte ja auch ein go-kart. ist ja auch ein sportgerät oder was?...
Das ist ein schlechter Vergleich, denn ein Sport-Gokart fährt ja im Gegensatz zu Pedelecs komplett aus eigener Kraft.
Und was konkret stößt dir dabei sauer auf, dass z.B. Rennräder als Sportgerät gelten und am Straßenverkehr teilnehmen dürfen?
 
Finde die Regulierungswut egal in welchem Raum (EU, USA) schlimm. Der Mensch sollte mehr Eigenverantwortung und Eigenverschuldung tragen dürfen. Quasi wie bei der Helmfrage.
Man könnte auch einfach sagen ebikes und escooter, die mehr als 30kmh fahren, dürfen nur auf Radwegen aber nicht auf gemeinsamen Fuß- und Radwegen genutzt werden.
Wer sich versichern will, kann das tun, wer nicht, der halt nicht. Wer jemand behindert zamfährt und lebenslang zahlen muss, muss dann eben wahrscheinlich Privatinsolvenz anmelden.
Ich bin für mehr Freiheit des Einzelnen und weniger Bürokratie.
 
Was ist Sport die Anstiege und der Weg von a nach b mit Muskel zu bewältigen. E Bikes sind in meinen Augen zu stark am Berg, wenn ich lese das man E Bikes mit Fahrrädern gleich stellt dann sollte man mit ihnen am Berg bis 5-10 km/h unterstützen wer schneller sein mag muss trainieren.
Alos ist Fitness Studio kein Sport?

Aber E-Bike fahren wäre nach deiner Definition Sport, da man ja Muskeln benutzen muss, um sich zu bewegen.
Selbst wenn man nur 50w tritt, benutzt man seine Muskeln.

Und Downhill ist ebenfalls Sport.
Warum ist Downhill auf einem E-Bike kein Sport?

Warum muss Fahrrad fahren überhaupt Sport sein und kann nicht nur Mittel zum Zweck zur Fortbewegung sein?

Motorsport ist Sport, normales Auto fahren nicht.
So zu tun als wären Autos nur für Motorsport da, ist halt unterkomplex und bei Fahrrädern und E-Bikes gilt das Gleiche.
 
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