2ter Akku oder Schnellladegerät mitnehmen

  • Ersteller Ersteller Bertl62
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Gehen tut vieles. Nur stellt sich dann die Frage ob ein MTB noch sinnvoll ist oder z.B. ein Gravel Bike nicht bessere Wahl wäre. Denn S2 oder S3 Trails fährt man dann mit Seitentaschen und co. nicht mehr herrunter.
War Rucksack schon?
Zelt ist eh nicht meine erste Wahl. Tarp, Schlafsack, Luma und Hängematte.
 

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Re: 2ter Akku oder Schnellladegerät mitnehmen
Kommt immer darauf an wie es um die Stromversorgung der Hütte steht. Wenn dort im Sommer 10 eBiker laden wollen, dann sind das mal ruckzuck 2-3kW.
Ich hätte ein komisches Gefühl mich darauf zu verlassen.
Genau deswegen bin ich überzeugt, dass es nicht mehr lange dauert bis das Laden der Akkus auf den Hütten nur mehr gegen Bezahlung möglich sein wird.
 
Beim T E geht's ja um bayrischen Wald. Wenn er im "Tal bleibt kann er von Ladestation zu Ladestation fahren, da hat nahezu jedes grössere Kaff sowas.

Aber oben wird's dann dünn, je nachdem wo er hin will. Goldsteig von Markt Redwitz nach bayrisch Eisenstein habe ich nur eine einzige an der Burg Schwarzenburg gesehen. Sonst nix.
Auch diverse Gastros haben nicht immer offen,einige nur wenn Ski Betrieb ist.
 
Ich bin mir zurzeit auch am überlegen mir ein ONgineer LiON one4all zu kaufen. Das ist entgegen dem Levo Akku sehr klein. Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung wie ich einen Levo Akku in einen Rucksack stecken sollte.
So einen Riesenakku im Rucksack kann ich mir auch nicht vorstellen. Hatte mal einen auf einer Hütte getroffen, der hatte auf seinem Cube einen 750wh Akku gut verpackt auf dem Oberrohr befestigt. 🙈 Ist zwar auch eine Möglichkeit, aber dann ist es halt ein Panzer. Trails möchte ich damit keine mehr fahren.
 
Kommt immer darauf an wie es um die Stromversorgung der Hütte steht. Wenn dort im Sommer 10 eBiker laden wollen, dann sind das mal ruckzuck 2-3kW.
Ich hätte ein komisches Gefühl mich darauf zu verlassen.

Wenn alle ein 6 A Ladegerät haben sind es ~ 2 kW, eine übliche Steckdose schafft 3,5 kW. Aber soviele die auf einmal laden wirst Du eher nicht finden.
 
Eines möchte ich noch sagen, ich bin in einem Betagtem Alter, werde 63 ich benötige also mehr unerstützung vom Akku als eine 30 Jähriger. Ohne E-Bike könnte ich solche Touren gar nicht machen. Ich möchte halt sicherstellen das ich auch wieder zurück zum Start komme. Geht doch im Modellbau auch. Da lade ich zum Teilmit 4 C Nach also 4 fache kapazität.
Bertl, ich bin in einem ähnlichen Alter und verstehe dich daher ganz gut.
Nicht jeder hat eine mehrjährige Profi-Karriere hinter sich, von der auch im Alter noch zehren kann.
Die paar Idio*** die hier nur Mist schreiben musst du ignorieren.

Zur Sache:
Ich nehme ja an dass du eine Tour nicht aufs Geratewohl machst, sondern planst.
Idealerweise natürlich mit einem Höhenprofil.
Von daher kannst du also grob einschätzen, welche Unterstützungsstufe du wo brauchst.
Und weiter kannst du einschätzen, wie weit du mit einem vollen Akku kommst.
Ich würde also meinen, du checkst erst mal ab wie weit du unter verschiedenen Geländebedingungen kommst
und schaust dann weiter.
 
Eigentlich frag ich mich schon, warum man überhaupt so eine Intention hat und nicht die Tourendimension der eigenen Leistungsfähigkeit und der Reichweite des Bike-Akkus anpasst?
Oder ggf mal drüber nachdenkt, wie man die eigene Leistungsfähigkeit durch koninuierliches Training verbessert? (ich lasse jetzt mal krankheitsbedingte Einschränkungen aussen vor)
Wo soll das denn hinführen? Ich will partout auf den höchsten aller Berge radeln und zerre dafür 5 Ersatzakkus mit rauf, egal wie? Oder wir demonstrieren für mehr Ladestationen, wahllos im Wald und auf den Bergen verteilt, weil ja jeder Akku irgendwo individuell leer wird. Am besten so alle 300m.
Sorry, steinigt mich ruhig für diese Provokation. Aber irgendwie hat dieses Thema für mich ein "Gschmäckle", was mir nicht so recht gefallen will
🤷‍♀️
 
Sorry, steinigt mich ruhig für diese Provokation. Aber irgendwie hat dieses Thema für mich ein "Gschmäckle", was mir nicht so recht gefallen will
🤷‍♀️

Sehe ich nicht als Provokation, war auch übrigens schon mein Gedanke, zumal ich ja bereits erläutert habe das jede Tour auf die Kapazität des Akkus angepasst werden sollte, was eigentlich jeder verantwortungsvolle Mensch versteht. Darum auch der Diskurs man würde angeblich keine Steckdose finden. Das kann nur als verantwortungsloser Mensch eintreten in dem ich einfach eine Tour plane ohne mir mal vorher Gedanken um die Reichweite des Akkus, Lademöglichkeiten und vor allem dem schonenden und angepassten Unterstützungsmodus an Reichweite und Fahrgeschwindigkeit zu machen. Denn man kann immer auch das Tempo anpassen und somit deutlich an Unterstützungsleistung einsparen.

Aber soll jeder so machen wir er möchte und gerne mit Anhänger und 10 Reserve Akkus fahren. Bei manchen hier im Forum wundere ich mich nur und stelle mir die Frage warum sich nicht ein passenderes Hobby sucht, in dem Fall ein Motocross-Motorrad.
 
Eigentlich frag ich mich schon, warum man überhaupt so eine Intention hat und nicht die Tourendimension der eigenen Leistungsfähigkeit und der Reichweite des Bike-Akkus anpasst?
Oder ggf mal drüber nachdenkt, wie man die eigene Leistungsfähigkeit durch koninuierliches Training verbessert? (ich lasse jetzt mal krankheitsbedingte Einschränkungen aussen vor)
Wo soll das denn hinführen? Ich will partout auf den höchsten aller Berge radeln und zerre dafür 5 Ersatzakkus mit rauf, egal wie? Oder wir demonstrieren für mehr Ladestationen, wahllos im Wald und auf den Bergen verteilt, weil ja jeder Akku irgendwo individuell leer wird. Am besten so alle 300m.
Sorry, steinigt mich ruhig für diese Provokation. Aber irgendwie hat dieses Thema für mich ein "Gschmäckle", was mir nicht so recht gefallen will
🤷‍♀️
Es ist unverschämt so auf die Frage eines TE zu reagieren.
Ich bin Tourguide, mehrfacher Alpencrossie und Teilnehmer von 24h Rennen. Nun, mit 75 und unheilbar an Krebs erkrankt kann ich mir die Probleme so manches alternden Sportfreundes vorstellen.
Das mindeste ist eine sachliche und angemessene Antwort die ihn weiter bringt.
Alles Andere zeugt nur von einer fragwürdigen Sozialisierung aber das finden (zu) viele in den Foren toll weil man sich hinter einem Pseudonym verstecken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist unverschämt so auf die Frage eines TE zu reagieren.
Das ist überhaupt nicht unverschämt, sondern klug und richtig. Gilt für beide Vorposter.
Touren werden nach Eigenleistung und Akkukapazität geplant. Aus, fertig, da gibts nichts zu monieren.
Ganz impertinent wäre sich über fehlende Lademöglichkeiten in der freien Natur zu beschweren.
Dann sollte derjenige über die Richtigkeit der Art seiner Freizeitbeschäftigung nachdenken.
Oder GA trainieren und Eisenpumpen.
 
Der TE hat nur nach einem Schnelladegerät gefragt und muss sich nun diese Anfeindungen gefallen lassen.
Jeder von euch wird irgendwann auch in die Situation kommen, sich an schöne Touren aus der Vergangenheit zu erinnern und nach Möglichkeiten suchen daran Teil zu haben. Muss man aber nicht verstehen.
 
@ Dr_Z01
Ich sehe hier nirgends irgendwelche Unverschämtheiten oder gar Anfeindungen.
Es ist durchaus legitim, derlei Themen kritisch zu hinterfragen und ggf andere Lösungsansätze ins Spiel zu bringen.
Nur weil der Körper nicht mehr so kann oder will, wie man das gerne hätte, muss nicht pauschal die moderne Technik alles zurechtbiegen.
Und ja, wie Du bereits selbst geschrieben hast, Du musst das nicht verstehen. Ist auch legitim.
 
Wo soll das denn hinführen? Ich will partout auf den höchsten aller Berge radeln und zerre dafür 5 Ersatzakkus mit rauf, egal wie? Oder wir demonstrieren für mehr Ladestationen, wahllos im Wald und auf den Bergen verteilt, weil ja jeder Akku irgendwo individuell leer wird. Am besten so alle 300m.
Sorry, steinigt mich ruhig für diese Provokation. Aber irgendwie hat dieses Thema für mich ein "Gschmäckle", was mir nicht so recht gefallen will
Das ist doch eher etwas über das Ziel hinaus geschrieben. Es ging um 2. Akku oder Ladegerät und nicht um einen Anhänger mit 5 Akkus. Und Touren in unbekanntem Terrain lassen sich nur begrenzt HM-genau planen.

Ich fahre oft mit zweitem Akku (Shimano 630Wh) im Rucksack, da bin ich auf der sicheren Seite und habe eine weitaus entspanntere Tour. Wer dickere Nerven oder mehr Mut zum Risiko hat, darf das gerne anders machen.

Ein Ladegerät statt dessen ist für mich nur dann eine Option, wenn ich erstens eine Mehrfachsteckdose dabei habe und zweitens ziemlich sicher weiß, dass überhaupt geladen werden kann und darf.

Ob ein zweiter Akku im Rucki eine Option ist, lässt sich ja ziemlich leicht mit entsprechendem Gewicht im Rucksack auf einer heimischen Runde ausprobieren. Ich reiße mich nicht drum, komme aber damit gut klar.
 
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