Bikepreise-Preispolitik-persönliche Schmerzschwelle

Hier fehlt aufgrund der Leasingthematik jeglicher Gedankengang hinsichtlich Werterhalt, Wiederverkauf etc.
Naja, wenn man sich einredet dass einen das bike "fast nix" kostet, dann ist das doch toll.
Man bezahlt bei einem 7500€ Bike aber trotzdem ca. 4500€ über die 36 Monate.
Wäre ich mit einer Gelddruckanlage im Keller eigentlich Inflationstreiber?
Nein, weil (hoffentlich) niemand weiss dass du Geld druckst.
 
Klar gibts die noch. Weil die meisten einfach ausblenden, was auf uns zukommt - und weil die großen Zumutungen (Strom - u. Gasrechnungen und dergleichen) ja noch gar nicht eingetroffen sind. Es ist völlig klar, dass sich das auch auf den Bike-Markt niederschlagen wird. Geld für solche Luxus-Spielereien wird auf unabsehbare Zeit einfach nicht mehr vorhanden sein. Es werden wenige übrig bleiben, die nicht aufs Geld schauen müssen.

Schau doch mal in die USA .... Befreundete Ehepaare waren zum Urlauben dort ... etliche Strassen voller Opioid geschädigter Obdachlose und in Restaurants oder im Veranstaltungsbereich Preise, die sich nur die oberen 10.000 leisten können ...

Die Schere geht immer weiter auf. Die meisten US Bürger haben Probleme sich krankenversichern zu können, für viele unbezahlbar. Im Falle von ernsthaften Erkrankungen fast immer finanzieller Ruin.

lg
 
Schau doch mal in die USA .... Befreundete Ehepaare waren zum Urlauben dort ... etliche Strassen voller Opioid geschädigter Obdachlose und in Restaurants oder im Veranstaltungsbereich Preise, die sich nur die oberen 10.000 leisten können ...

Die Schere geht immer weiter auf. Die meisten US Bürger haben Probleme sich krankenversichern zu können, für viele unbezahlbar. Im Falle von ernsthaften Erkrankungen fast immer finanzieller Ruin.

Man muss doch nicht immer so übertreiben, oder?

Die Preise in den USA sind wirklich stark angestiegen, Burger Essen für 4 Personen 200 USD ist keine Seltenheit - aber nur die oberen 10.000 können sich leisten?

Zudem "die meisten Amerikaner haben Probleme sich KV zu können": Das stimmt so einfach nicht. Die Quote der Nicht-Versicherten ist vergleichsweise hoch, aber eher im Bereich 10 bis 15%. Die meisten sind krankenversichert, i.d.R. über den Arbeitgeber. Das Gesundheitssystem in den USA hat Probleme, ja, aber man muss einfach ein wenig bei den Fakten bleiben.
 
Aber auch die von dir genannten Hersteller erhöhen die Preise für diese Bikes immens bzw. machen eine billigere/schwächere Ausstattung dran.
Das stimmt so pauschal einfach nicht! Ich habe 2017 für 2 Cube 140er Fullys 4400.- Euro abzüglich 10% bezahlt. 1x11, 2 Kolben Bremsen, echte billig Laufräder und 500Wh aufgesetzt. Meine Tochter hat 2021 für ein Focus 140er Fully mit 1x12, 4 Kolben Bremsen, akzeptablen Laufrädern und 625Wh integriert 5000.- Euro bezahlt.
In meinen Augen das weitaus bessere Geschäft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau doch mal in die USA .... Befreundete Ehepaare waren zum Urlauben dort ... etliche Strassen voller Opioid geschädigter Obdachlose und in Restaurants oder im Veranstaltungsbereich Preise, die sich nur die oberen 10.000 leisten können ...
Keine Ahnung wo Deine Freunde waren, ich kenne die USA anders. Tut aber nichts zum Thema.
 
Das dicke Ende kommt erst noch, weil viele Firmen die erhöhten Energiekosten noch gar nicht zu spüren bekommen. Ich kenne einige, bei denen der alte Stomvertrag aktuell oder in kürze ausläuft. Da wird schon über Kurzarbeit gesprochen. Das haut dann nochmal für die Mitarbeiter richtig rein.
 
Mein Bike-Händler damals (2019) hat beim Verkaufsgespräch gesagt, er könne Specialized für 8000 Euro und mehr verkaufen wie geschnittenes Brot, die Leute kämen rein in den Laden "Das nehm ich", ohne sich im Geringsten für den Preis zu interessieren.
 
Das dicke Ende kommt erst noch, weil viele Firmen die erhöhten Energiekosten noch gar nicht zu spüren bekommen. Ich kenne einige, bei denen der alte Stomvertrag aktuell oder in kürze ausläuft. Da wird schon über Kurzarbeit gesprochen. Das haut dann nochmal für die Mitarbeiter richtig rein.
Glaube nicht. 70 bis 90% der Räder hier in D kommen mehr oder weniger fertig montiert mit asiatischen Teilen aus Asien. Die kennen zur Zeit noch keine Energiekriese.
 
Mein Bike-Händler damals (2019) hat beim Verkaufsgespräch gesagt, er könne Specialized für 8000 Euro und mehr verkaufen wie geschnittenes Brot, die Leute kämen rein in den Laden "Das nehm ich", ohne sich im Geringsten für den Preis zu interessieren.
Das sagte noch im Herbst 2020 der Conway, Maxx, Merida, Specialized, ..... Händler zu mir. Das waren mit Sicherheit alles gute Verkäufer.
Die sagen das mit Sicherheit noch heute so dem unbedarften potentiellen Käufer.
 
Vergleiche zu den USA hinken sowieso, weil es dort politisch so gewollt ist.
Hier ist der Kapitalismus vielleicht nur in Zügen geringer, aber immerhin nennen wir uns noch Sozialstaat, auch wenn er langsam bröckelt.
 
War nicht im Bezug auf die Radhersteller gemeint.
Ja, das war mir klar. Aber gefühlt fließt doch der Hauptteil der Energie in die Herstellung und den Zusammenbau des Rades und der Komponenten in Asien. Oder glaubst du wirklich die Beleuchtung und Heizung beim Händler würden die enormen Preisspünge rechtfertigen?
Klar, es wird so begründet (werden), leider.
 
Vergleiche zu den USA hinken sowieso, weil es dort politisch so gewollt ist.
Hier ist der Kapitalismus vielleicht nur in Zügen geringer, aber immerhin nennen wir uns noch Sozialstaat, auch wenn er langsam bröckelt.
Ähm, aktuell ist ja eher das Gegenteil der Fall, mehr Sozialstaat geht kaum. Mal schauen wer das bezahlen soll.
 
Ähm, aktuell ist ja eher das Gegenteil der Fall, mehr Sozialstaat geht kaum

Das Problem aktuell ist, dass man den Spagat zwischen Kapitalismus und Sozialstatt nicht hinbekommt. So verwässert beides.
Menschen und Firmen, die sich eine goldene Nase an den Kriesen verdienen, werden nicht zur Kasse gebeten, weil man Angst hat sie zu verprellen. Was völlig lächerlich ist. Selbst wirtschaftlich noch stabilere Länder, wie die Beneluxstaaten, oder Skandinavien bekommen das hin. Obwohl man deren Geld dringend bräuchte, um die Kosten zumindest Ansatzweise zu decken.
Bezahlen muss alles die Mittel- und Oberschicht. Die Politik handelt seit geraumer Zeit nur aus zwei Gründen:
Man will die nächste Wahl nicht verlieren und man will die Interessen der eigenen Lobby(s) vertreten.
Es gibt keine mutigen Ideen zum Wohle des "Volkes" und man versucht niemandem vor den Karren zu pissen, um nicht eine bestimmte Wählergruppe komplett zu verprellen. Das funktioniert so nicht. Sieht man ja leider an der aktuellen Situation.

Aus der aktuellen Kriese kommen wir wahrscheinlich noch glimpflich raus. Aber sollte es so weitergehen, dass eine Kriese die nächste jagt, wird man sich entscheiden müssen. Entweder man lässt die Armen fallen (USA), oder man führt vernünftige Steuern ein/erhöht sie, die natürlich die oberen 5% besonders treffen (Transaktionssteuer, Erbschaftssteuer, usw.) und reguliert den Markt, wie es in einem Sozialstaat eigentlich normal sein sollte. Macht man beides nicht, wirds so oder so knallen.
 
Das Problem aktuell ist, dass man den Spagat zwischen Kapitalismus und Sozialstatt nicht hinbekommt. So verwässert beides.
Menschen und Firmen, die sich eine goldene Nase an den Kriesen verdienen, werden nicht zur Kasse gebeten, weil man Angst hat sie zu verprellen. Was völlig lächerlich ist. Selbst wirtschaftlich noch stabilere Länder, wie die Beneluxstaaten, oder Skandinavien bekommen das hin. Obwohl man deren Geld dringend bräuchte, um die Kosten zumindest Ansatzweise zu decken.
Bezahlen muss alles die Mittel- und Oberschicht. Die Politik handelt seit geraumer Zeit nur aus zwei Gründen:
Man will die nächste Wahl nicht verlieren und man will die Interessen der eigenen Lobby(s) vertreten.
Es gibt keine mutigen Ideen zum Wohle des "Volkes" und man versucht niemandem vor den Karren zu pissen, um nicht eine bestimmte Wählergruppe komplett zu verprellen. Das funktioniert so nicht. Sieht man ja leider an der aktuellen Situation.

Aus der aktuellen Kriese kommen wir wahrscheinlich noch glimpflich raus. Aber sollte es so weitergehen, dass eine Kriese die nächste jagt, wird man sich entscheiden müssen. Entweder man lässt die Armen fallen (USA), oder man führt vernünftige Steuern ein/erhöht sie, die natürlich die oberen 5% besonders treffen (Transaktionssteuer, Erbschaftssteuer, usw.) und reguliert den Markt, wie es in einem Sozialstaat eigentlich normal sein sollte. Macht man beides nicht, wirds so oder so knallen.
Schöne Zusammenfassung der aktuellen Situation. Bis auf den letzten Abschnitt stimme ich dir zu. Denke da gibt es noch mehrere Mittelwege. Es ist nicht alles Schwarz/Weiß
 
Aus der aktuellen Kriese kommen wir wahrscheinlich noch glimpflich raus.
Glaube ich nicht. Der Schaden wird nicht sofort sichtbar sein, aber er wird immens.
Ähnlich, wie bei den Corona Lockdowns, passiert die Wohlstandsvernichtung im Hintergrund.

Aber sollte es so weitergehen, dass eine Kriese die nächste jagt, wird man sich entscheiden müssen. Entweder man lässt die Armen fallen (USA), oder man führt vernünftige Steuern ein/erhöht sie, die natürlich die oberen 5% besonders treffen (Transaktionssteuer, Erbschaftssteuer, usw.) und reguliert den Markt, wie es in einem Sozialstaat eigentlich normal sein sollte. Macht man beides nicht, wirds so oder so knallen.
Blöd nur, dass Leute mit Geld viel flexibler sind, als die ohne.
Hätte ich Geld und würde vom Staat noch mehr zur Kasse gebeten werden, als jetzt schon, würde es wenige Monate dauern und mein Hauptwohnsitz wäre in einem steuerfreundlichen Land.
Deutschland hat mit die höchsten Steuersätze und auch die kreativsten Steuerarten.
Noch höhere Steuern lässt das Geld ins Ausland abwandern.

Aktuell wurde vor ein paar Tagen im Radio eine Statistik kommuniziert, aus der herausgeht, dass alleine im letzten Jahr über eine Million Menschen Deutschland für immer verlassen haben (Hauptwohnsitz geändert). Aus selbiger Statistik ging ebenfalls hervor, dass fast alle dieser Menschen hochqualifiziert sind.

Ein vereinfachtes Steuersystem, in dem jeder Steuern zahlt, es also keine Steuerspar- und Befreiungsmodelle für Firmen und Einzelpersonen mehr gibt, würde deutlich mehr helfen. Alleine bei den zusätzlichen Einnahmen von Firmen, die bis dato durch geschickte Schlupflöcher um die Steuer herum gekommen sind, sehe ich hohes Potenzial. Der Anreiz ist dann die Einfachheit und die niedrigere Steuerlast, da ja dann jeder einzahlt.

Knallen wirds allerdings eher wegen des fehlenden Gemeinschaftssinns der heutigen Wohlstands-Generationen.
Solange das eigene Ego wichtiger ist, als die Gemeinschaft, wird es keinen Konsens mehr geben.
 
Ich denke, dass wir momentan bei den aufgerufenen Bikepreisen einen Summationseffekt verschiedener, hier schon genannter, Faktoren sehen.
Zu Ungunsten des Kunden.

Zum einen Verteuerung durch höhere Preise für Rohstoffe, Transport und Vertrieb, garniert mit allgemein steigenden Energiekosten.
Daneben eine sinkende Kaufkraft mit realen und psychologischen Effekten einer Rezession und starker Zukunftsungewissheit.

Aggraviert wird das Ganze dann noch mit Profitstreben, ob wirtschaftlich für den Hersteller notwendig oder überzogen, daran scheiden sich die Geister und vielleicht trifft das auch für verschiedene Hersteller unterschiedlich zu. Auch hier viel Spekulation und Marktpsychologie.

Ein weitere Faktor scheint mir noch erwähnenswert. Die eigene Anspruchshaltung.
Ein EMTB ist für viele hier, mich eingeschlossen, mehr als ein blosser Gebrauchsartikel.
Deswegen wandert unser Blick auch immer in die oberen Regale, wo gerade "die Preise explodieren".
Dort tummeln sich die High-End-Geräte und die Traumbikes.
Die wenigsten hier werden deren Performance wirklich brauchen oder mit einem halb so teuren Mittelklasse- oder gar Einsteigerrad den Grossteil ihrer Touren nicht bestreiten können.
Die Masse kauft immer noch im Bereich 4-6k und bekommt heute kaum "schlechtere" Bikes als noch vor einigen Jahren. Vielleicht einfachere Parts an manchen Stellen, dafür neuere Antriebstechnologien, moderne Geo, mehr Abfahrtsperformance etc.

Da sind wir jetzt schon verwöhnt und wollen nicht verzichten, eher noch eins draufsetzen beim nächsten Bike.
Wird dies aus og Gründen für einen persönlich unerschwinglich, reagieren wir enttäuscht und suchen Schuldige.
Die grosse Politik, die Insuffizienz wirtschaftlicher Systeme, die gierigen Hersteller, die wuchernden Händler etc.

Naheliegender, lösungsorientierter und sinnvoller scheint mir persönlich der Blick auf meine eigenen Wünsche, Ziele, Ressourcen und Möglichkeiten.
Die sehen aber bei jedem anders aus und deren Analyse ist mitunter unangenehmer, als einfach den Finger rauszustrecken und Versager und Abzocker zu rufen.
 
Glaube ich nicht. Der Schaden wird nicht sofort sichtbar sein, aber er wird immens.
Ähnlich, wie bei den Corona Lockdowns, passiert die Wohlstandsvernichtung im Hintergrund.
Die Frage ist halt, wie damit umgegangen wird. Ich bin da noch sehr zwiespältig. Wenn es mittelfristig bis langfristig dazu führt, dass wir Wege aus den Abhängigkeiten finden (müssen), wird der Einschnitt zwar erst mal tief, kann dann aber recht flott behoben werden.
Da kann man gut Kalifornien als Vorbild nehmen, wie ich finde. Arni hat dort sehr drastische Umweltgesetze eingeführt und es meinten auch alle, dass die Wirtschaft extrem darunter leiden werde. Aber das Gegenteil war der Fall, weil die Umsetzung zahlreiche andere Unternehmen stark gemacht hat. Man muss nicht immer die alten schützen.

Deutschland hat mit die höchsten Steuersätze und auch die kreativsten Steuerarten.
Noch höhere Steuern lässt das Geld ins Ausland abwandern.
Das widerlegen die oben genannten Länder. Wobei man da natürlich ergänzen muss, dass es da in anderen Bereichen besser läuft und sie sich das eher erlauben können.

Ein vereinfachtes Steuersystem, in dem jeder Steuern zahlt, es also keine Steuerspar- und Befreiungsmodelle für Firmen und Einzelpersonen mehr gibt, würde deutlich mehr helfen.

Da bin ich ganz bei Dir. Es wäre schon deutlich besser, wenn es für die "flexiblen Reichen" nicht so leicht wäre alles zu umgehen, in dem man Geld von Firma zu Tochterunternehmen schiebt und irgendwo einfach nicht existente Verluste steuerlich verrechnen kann und wenn man zudem mal die Big Player normal versteuert. Aber dennoch ist die Transaktionssteuer hinfällig. Denn nur die macht dieses hin und hergeschiebe von Geldern etwas müßiger und den Staat wesentlich "reicher". Den Normalbürger juckt es doch nicht, wenn die Bestellung bei Amazon 100,10 statt 100 Euro kostet. Schiebst du aber täglich Millionen hin und her, tut das schon weh.
 
Die Frage ist halt, wie damit umgegangen wird. Ich bin da noch sehr zwiespältig. Wenn es mittelfristig bis langfristig dazu führt, dass wir Wege aus den Abhängigkeiten finden (müssen), wird der Einschnitt zwar erst mal tief, kann dann aber recht flott behoben werden.
Da kann man gut Kalifornien als Vorbild nehmen, wie ich finde. Arni hat dort sehr drastische Umweltgesetze eingeführt und es meinten auch alle, dass die Wirtschaft extrem darunter leiden werde. Aber das Gegenteil war der Fall, weil die Umsetzung zahlreiche andere Unternehmen stark gemacht hat. Man muss nicht immer die alten schützen.
Ich glaube, wir reden von zwei verschiedenen Dingen.
Für mich entsteht der Wohlstandsverlust aktuell durch die schlechte Handhabung der Corona Krise, samt zerstörerischem Lockdown und weiter durch das Beißen in die Hand, die einen füttert (hier: Russland).
Angie hat uns das eingebrockt, mit ihrer Russlandnähe aus alten SED Zeiten.
Um die eigenen Bürger zu schützen, hätte Deutschland sich nicht in diesen Krieg ziehen lassen dürfen und so großmäulig auf Russland eintreten. Solange wir eine derartige Abhängigkeit von russischem Gas haben, wäre deutlich mehr Diplomatie angesagt. Dann gäbe es auch keine Energiekrise. Die ist hausgemacht.
Diese Naivität unserer Regierung zerstört den Wohlstand, nicht die Energiewende.
Die tut es vielleicht, oder auch nicht, das kann man aber jetzt noch nicht feststellen.


Das widerlegen die oben genannten Länder. Wobei man da natürlich ergänzen muss, dass es da in anderen Bereichen besser läuft und sie sich das eher erlauben können.
Welche Länder sind oben genannt?
Hab ich was überlesen?

Da bin ich ganz bei Dir. Es wäre schon deutlich besser, wenn es für die "flexiblen Reichen" nicht so leicht wäre alles zu umgehen, in dem man Geld von Firma zu Tochterunternehmen schiebt und irgendwo einfach nicht existente Verluste steuerlich verrechnen kann und wenn man zudem mal die Big Player normal versteuert. Aber dennoch ist die Transaktionssteuer hinfällig. Denn nur die macht dieses hin und hergeschiebe von Geldern etwas müßiger und den Staat wesentlich "reicher". Den Normalbürger juckt es doch nicht, wenn die Bestellung bei Amazon 100,10 statt 100 Euro kostet. Schiebst du aber täglich Millionen hin und her, tut das schon weh.
Es gab schon viele Versuche, ein einfaches Steuersystem einzuführen.
Es scheiterte stets an der Korrupti... sorry Lobbyarbeit der Großkonzerne.
 
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