orange69
Bekanntes Mitglied
Und dann geht es "uns allen" besser und wir lachen über die Bikepreise und leben glücklich bis ans Ende unserer Tage.Die Frage ist halt, wie damit umgegangen wird. Ich bin da noch sehr zwiespältig. Wenn es mittelfristig bis langfristig dazu führt, dass wir Wege aus den Abhängigkeiten finden (müssen), wird der Einschnitt zwar erst mal tief, kann dann aber recht flott behoben werden.
Da kann man gut Kalifornien als Vorbild nehmen, wie ich finde. Arni hat dort sehr drastische Umweltgesetze eingeführt und es meinten auch alle, dass die Wirtschaft extrem darunter leiden werde. Aber das Gegenteil war der Fall, weil die Umsetzung zahlreiche andere Unternehmen stark gemacht hat. Man muss nicht immer die alten schützen.
Das widerlegen die oben genannten Länder. Wobei man da natürlich ergänzen muss, dass es da in anderen Bereichen besser läuft und sie sich das eher erlauben können.
Da bin ich ganz bei Dir. Es wäre schon deutlich besser, wenn es für die "flexiblen Reichen" nicht so leicht wäre alles zu umgehen, in dem man Geld von Firma zu Tochterunternehmen schiebt und irgendwo einfach nicht existente Verluste steuerlich verrechnen kann und wenn man zudem mal die Big Player normal versteuert. Aber dennoch ist die Transaktionssteuer hinfällig. Denn nur die macht dieses hin und hergeschiebe von Geldern etwas müßiger und den Staat wesentlich "reicher". Den Normalbürger juckt es doch nicht, wenn die Bestellung bei Amazon 100,10 statt 100 Euro kostet. Schiebst du aber täglich Millionen hin und her, tut das schon weh.
Wir sollten hier in diesem Thread unser "Luxusproblem" diskutieren und uns bewusst sein, dass wir solche haben.