Bremsscheiben Design vs. Funktion

nach den Daten die ich zugesendet bekommen habe würde die Galfer Shark besser abschneiden wie die Wave da sie deutlich mehr Oberfläche hat, beim Volumen ist sie allerdings nicht so gut bestückt

Lg Tirolbiker63

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Macht anschaulich, warum Masse im Reibring wichtig ist, um die Hitze vom Belag wegzutransportieren.

Infrarot-Video einer Auto-Bremsscheibe.
sehr schön sichtbar, dass die Scheibe dort wo sie aus dem Bremsbelag ausläuft knapp doppelt so warm ist wie beim einlaufen.
(Trotz Reibring-Masse im Überfluss!)

Wäre spannend eine bike-Bremse zu filmen.
Leider habe ich keine FLIR-Kamera.

 
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Macht anschaulich, warum Masse im Reibring wichtig ist, um die Hitze vom Belag wegzutransportieren.

Infrarot-Video einer Auto-Bremsscheibe.
sehr schön sichtbar, dass die Scheibe dort wo sie aus dem Bremsbelag ausläuft knapp doppelt so warm ist wie beim einlaufen.
(Trotz Reibring-Masse im Überfluss!)

Wäre spannend eine bike-Bremse zu filmen.
Leider habe ich keine FLIR-Kamera.

ich hab zwar zufällig eine Flir Kamera, allerdings ein einfacheres Modell welches nur Bilder macht, Praxismessungen mit Aufzeichnungen gehen einfacher mit Temperaturlogger

Masse ist sehr wichtig, vor allem bei langsamen steilen Abfahrten oder sehr langen Abfahrten
Kühloberfläche ist auch wichtig wenn man dafür nicht zuviel Masse opfert (sonst fehlt der Puffer für Belastungsspitzen)

bei sportlichen PKW werden tlw. auch gelochte Scheiben verwendet (Vorteile in der Kühlung, Reinigung, Nassbremsverhalten) Nachteile gibt es im höheren Belagverbrauch, und da gibt es nach meinen bisherigen Messungen auch bei den MTB Scheiben gravierende Unterschiede je nach Lochmusterung

Lg Tirolbiker63
 
Was Scheiben beim PKW betrifft, muss ich widersprechen. Die Löcher in den Scheiben tragen kein Stück zur Kühlung bei. Das verhindert der Aufbau und die Drehung der Scheibe. Die Löcher dienen rein zum Abtransport von Gasen und Wasser. Das sie aber die Scheibe schwächen und Masse kosten, wird es nur bei Straßenwagen eingesetzt. Im Rennsport werden dafür geschlitzte Scheiben verwendet. Die Scheibe bleibt stabiler und es kommt nicht zu Hitzerissen an den Löchern.

Was man aber in dem Video sieht und meiner Meinung nach wichtiger ist, sind die Beläge. Die werden deutlich heißer. Meist ist es auch der Belag, der zuerst aufgibt. Die Unterschiede bei der Temperaturfestigkeit konnte ich schon selbst erfahren. Die originalen Shimano Resin Beläge haben mich bei einem Bikeurlaub im Harz auf einer Tour verlassen. Plötzlich fingen sie an zu kreischen und die Wirkung war nicht mehr da. Man konnte am Hebel ziehen wie ein Ochse, es passierte nichts. Zum Glück auch mir nicht.
Am Abend hab ich auf Trickstuff Power gewechselt, die ich als Ersatz dabei hatte. Damit gab es nie wieder Probleme. Bremse war eine XT 2-Kolben am Bio Hardtail mit Magura Scheiben (180/160 mm).
 
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Was Scheiben beim PKW betrifft, muss ich widersprechen. Die Löcher in den Scheiben tragen kein Stück zur Kühlung bei.
zumindest sagt Brembo das in seinem Schweizer Werbevideo zu ihren gelochten Scheiben (bei 1:18)
und das findet man im Internet
Der größte Vorteil bei gelochten Bremsscheiben besteht in der besseren Durchlüftung und Kühlung des Materials beim Bremsvorgang und danach. Die beim Bremsen entstehende Wärme sowie Gase werden schneller abgeführt und das Fading (= der Verlust von Bremswirkung aufgrund von Stauwärme in der Bremsanlage) der Bremse wird stark verringert, sodass sie nicht überhitzt und gleichmäßig gut anspricht.
aber du hast Recht in Bezug geringerer Masse, zuviel oder zu große Löcher sind ungünstig wegen der reduzierten Masse, die Löcher sind bei Brembo auch eher dezent angelegt, man wird es mehr wegen der anderen Vorteile machen da ja schon eine gute Innenbelüftung vorhanden ist und die Angabe halt als zusätzliches Verkaufsargument angeben

ab wann sich der Lochanteil beim MTB positiv oder negativ auswirkt ist schwer zu sagen, es gibt auch keine Scheibe ohne Löcher zum Gegenvergleich (wäre dann max. Masse)

wenig Masse ist bei mir klar nachteilig

viele kleine Löcher mit Versatz (Überlagerung der Reihen) und zusätzlich auch genügend Masse (2,3mm Scheibe) haben sich bei mir extrem positiv ausgewirkt (fahre viel lange Bergabfahrten) der Belagverbrauch ist extrem geringer geworden, die Scheibe wirkt immer wie blank poliert (keine Einlaufbereiche oder dunkle Ablagerungen)

nach einer Zwischenmessung (gestern) hat mein vorderer Galfer violett Belag nach 622Km noch 3,23mm und hinten bin ich bereits bei über 1100Km und immer noch knapp über 3mm beim Galfer Standard (mit Trägerplatte gemessen)

mit der gröberen Lochung der TS HD waren die Galfer violett Beläge bei 600-650 Km immer fertig

die Kehrseite von viel Masse ist halt das Gewicht, bei Rennen solls leicht sein und trotzdem gut kühlen, die Masse brauchts da nicht so weil ja nur das nötigste gebremst wird, hier sind dann leichte Scheiben mit wenig Masse aber viel Kühloberfläche optimaler

Lg Tirolbiker63
 
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Mein Langzeit Fazit zur Intend Massive 2.3 und TRP R1 2.3 beide in Verwendung mit Code RSC sowie Galfer Beläge Rot/Lila. Fahrergewicht bei 93kg ( Bike ready ) 203 V/H

Ich liefer jetzt zwar keine Zahlen wie Tirolbiker, weil es mir dazu an tatendrang fehlt :))) aber zumindest meine Erfahrung mit den zwei Scheiben. Erst mal zur TRP, mein absoluter Favorit. Nach Zahlreichen Downhills in Finale absolut Standfest und unbeeindruckte Disk. Kein fadding, rubbeln oder singen. Nur einen minimalen Seitenschlag ( absolut nicht der Rede Wert ). Zum Vergleich haben sich Vorgänger Scheiben wie: TS Dächle HD, Magura MDR-P mehr Verzogen durch extreme Hitze. Bei eher schlechter Witterung bevorzuge ich die roten Galfer. In Kombi mit der TRP wirklich extrem Geräuscharm. An Wärmeren Tagen bevorzuge ich die Lila Beläge. Die Roten sind etwas bissiger und arbeiten an kühleren Tagen einfach besser. Dafür lassen sich die Bremsen mit den Lila Belägen an Wärmeren Tagen besser dosieren. Der Verschleiß der Roten ist def. höher!

Nun zur Intend: Gute Scheibe allerdings wurde diese schneller Heiß und Verzog sich mehr. Zudem war die Intend nicht so Geräuscharm. Fadding, rubbeln, singen traten auch hier nicht auf.

Daher ziehe ich mein klares Resultat: Aufgrund P/L eindeutig die TRP R1 2.3

Werde demnächst mal die 220 TRP Vorne probieren, denke das sich daraus nochmal eine bessere Dosierbarkeit und etwas mehr Biss ( was nicht unbedingt erwünscht ist ) ergibt. Bin aber mit meiner 203er Kombi absolut zufriedem. Man wird sehen :)

In den Sinne, happy ride....
 
Die TRP hatte ich auch auf dem Schirm. Aber die kosten auch über 40€ pro Scheibe. Hab dann die Formula genommen. Die haben auch 2,3mm.
Aber durch eine größere Scheibe wird die Dosierbarkeit nicht besser sondern schlechter.
 
Freunde von mir meinen die Dosierbarkeit wird mit Zunahme besser im Bezug auf identische Scheibe in Verbindung mit den gleichen Belägen wie zur kleineren Disk. Da hängen zuviele Faktoren zusammen um das zu pauschalisieren. 40 Euro für diese Art von Scheiben Design/Masse/Lochzahl/Stege/Reibringdicke sind im Vergleich zu Brakestuff und Intend schon durchaus attraktiv.
 
Was unlogisch ist und der Physik widerspricht. Ich hab den Wechsel von 180 auf 203 auch gemerkt. Klar, man gewöhnt sich schnell dran. Vor allem wenn man viel Grip hat fällt das kaum auf. Wenn es rutschig wird, merkt man es. Deswegen bin ich wieder auf 180 zurück. Am Bio MTB wohlgemerkt. Daher fahren viele im XC Sport noch 160mm Scheiben. Einfach einfacher zu dosieren und nicht so giftig.
 
Nun zur Intend: Gute Scheibe allerdings wurde diese schneller Heiß und Verzog sich mehr. Zudem war die Intend nicht so Geräuscharm. Fadding, rubbeln, singen traten auch hier nicht auf.

Daher ziehe ich mein klares Resultat: Aufgrund P/L eindeutig die TRP R1 2.3
das Reibringvolumen ist ein Punkt der mir bei der Intend Aero schon nicht so gefallen hat, das wirkt sich aber erst bei längeren Abfahrten oder starker Belastung aus, bei kurze Teststrecke war sie noch Top, die Intend Massive dürfte da auch nicht extrem viel mehr haben (schmaler Reibring, etwas dicker, größere Löcher)

hier würde mich der Lochdurchmesser bei der Intend massive interessieren, dann könnte ich das mal berechnen

ev. sollte ich der TRP R1 nochmal eine Chance am Levo geben (6 Lochmodell) bei der TRP ist das Reibringvolumen sehr gut, das Modell mit Centerlock hat eigentlich einen super stabilen Eindruck gemacht, leider hat sie dann mit zunehmender Hitze bei jeder Serpentine auf meiner Teststrecke kurzzeitig heftig geklingelt (vermutlich durch die Alu Stahl Kombi)

Lg Tirolbiker63

meine TRP Testscheibe
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Ja das ist so. Einfache Physik. Aber die scheinst du schon öfters nicht verstanden zu haben.

Dann haben die Ingenieure und Entwickler in Physik, wohl nicht aufgepasst deiner Ansicht nach? :) Siehe LINK. Dies deckt sich eben mit den Aussagen meiner Freunde. Die u.a eben gleiche Disk nur Größer in Kombi der gleichen Beläge getestet haben.

https://braking.de/oversize-bremsscheiben/
Die Oversize-Bremsscheiben von Braking sorgen für ein

Maximum an Bremsleistung.​

Um dies realisieren zu können, bietet Braking für einzelne Motorräder und verschiedene Anwendungsbereiche Oversize-Bremsscheiben (Bremsscheiben mit einem größeren Durchmesser) an, die in Kombination mit einem Bremszangenadapter mit der original verbauten Bremszange verwendet werden können.
Die Verwendung einer größeren Bremsscheibe hat gleich mehrere Vorteile.

Der Größte Nutzen ist sicherlich die stärkere Hebelkraft und die damit steigende Bremskraft.

Weniger Kraftaufwand​

Es wird einfach weniger Kraft benötigt, um die gleiche bzw. höhere Bremswirkung zu erzielen.

Optimale Dosierbarkeit​

Hinzu kommt das die Dosierbarkeit der Bremspower verbessert wird und eine weiterer wichtiger Punkt gerade für den Rennsport ist die Tatsache, dass eine größere Scheibe mehr Hitze abstrahlen kann und somit die Betriebstemperatur reduziert werden kann.
 
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Hinterfragst du auch was du liest oder glaubat du alles? Vor allem Werbung. Ja, die Bremskraft steigt und man brauch weniger Kraft.
Aber die Dosierbarkeit leidet, weil die Bremse mit größeren Scheiben bissiger wird. Und zu wenig Handkraft bei zu viel Bremskraft lässt sich schlecht dosieren.
Ist übrigens nichts anderes als das hydraulische Übersetzungsverhältnis bei der Bremse. Warum lässt sich eine Sram so gut dosieren? Weil sie ein schlechteres hydraulisches Verhältnis hat als eine Shimano oder Magura. Das krasse Gegenteil ist die Trickstuff Bremse. Sehr viel Bremskraft, aber schlecht zu dosieren.
 
Manche Beiträge sagen viel über ihren Autor und wenig über die Realität aus.

Die Dosierbarkeit einer Bremse ist umso besser, je kleiner die Fläche unter ihrer Hysterese-Kurve bleibt.
(und die hat wenig mit der Scheibengröße zu tun)

Bei Trickstuff sehr gut erklärt:

„Diese wird auf einem Bremsenprüfstand ermittelt. Aus der Hysteresekurve kann man mit ein wenig Übung alle wichtigen Leistungsdaten der Bremse ablesen.

Zur Ermittlung der Bremshysterese wird auf einem Rollenprüfstand bei konstanter Geschwindigkeit der Bremshebel mit zunehmender Kraft (meist über einen Pneumatikzylinder) gezogen, bis eine im Vorfeld definierte Bremskraft (z.B. 600 Newton) erreicht ist. Dann wird der Hebel wieder langsam geöffnet. Während der Bremsung werden die Werte für Hand- und Bremskraft gemessen (ca. 250 Mal/Sekunde) und abgespeichert. Stellt man die aufgezeichneten Werte für Hand- und Bremskraft in einem Diagramm dar, ergibt sich eine geschlossene Kurve mit einem ansteigenden und einem absteigenden Ast, die Bremshysterese.
Die Werte auf dem ansteigenden Ast geben an, bei welcher Handkraft am Hebel welche Bremskraft anliegt, wenn man die Bremse zieht. Je steiler die Kurve ansteigt, desto kräftiger verzögert die Bremse in der Praxis.
Der Verlauf des absteigenden Astes gibt Auskunft über die Dosierbarkeit. Je näher die Kurven für das Öffnen und Ziehen der Bremse zusammenliegen, desto besser lässt die Bremse sich dosieren.

Bremshysteresen von V-Brakes zeigen im oberen Teil des absteigenden Astes zunächst ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Plateau. In diesem horizontalen Bereich der Kurve liegt eine konstant hohe Bremskraft an, obwohl die Kraft am Bremshebel ständig reduziert wird. In der Praxis heißt das, dass die Bremse erst mit einiger Verzögerung wieder öffnet. Die Bremshysteresen für (hydraulische) Scheibenbremsen sind in der Regel sehr schmal – die Discs sind um Welten besser dosierbar!“

https://trickstuff.de/know-how/
 
bei den ganz großen Scheiben kann ich nicht gut mit reden

ich denke die Aggressivität ist die Summe mehrerer Faktoren

beim Reibringvolumen ist es rechnerisch so, dass z.B. die Verdickung von 2,0 auf 2,3 mm mehr Reibringvolumen bringt als nur die Vergrösserung des Durchmessers von 203 auf 223mm

bei der Aggressivität denke ich dass hier das Scheibendesign, Belag und das Bremssystem einen sehr grossen Anteil an der Aggressivität haben

beim Vergleich mehrerer gleich großen Scheiben waren zumindest deutliche Unterschiede in der Aggressivität bemerkbar

Lg Tirolbiker63
 
bei den ganz großen Scheiben kann ich nicht gut mit reden

ich denke die Aggressivität ist die Summe mehrerer Faktoren

beim Reibringvolumen ist es rechnerisch so, dass z.B. die Verdickung von 2,0 auf 2,3 mm mehr Reibringvolumen bringt als nur die Vergrösserung des Durchmessers von 203 auf 223mm
Allein dadurch hatte ich ja schon eine bessere Dosierbarkeit bemerkt. Zudem deutlich Standhafter in Bezug auf Fading.

bei der Aggressivität denke ich dass hier das Scheibendesign, Belag und das Bremssystem einen sehr grossen Anteil an der Aggressivität haben

beim Vergleich mehrerer gleich großen Scheiben waren zumindest deutliche Unterschiede in der Aggressivität bemerkbar

Lg Tirolbiker63
Dem stimme ich zu...
 
Allein dadurch hatte ich ja schon eine bessere Dosierbarkeit bemerkt. Zudem deutlich Standhafter in Bezug auf Fading.
Fading ist bei meinen derzeitig verwendeten 2,3mm dicken BS Scheiben kein Thema mehr

von der Dosierbarkeit mochte ich vor allem Scheibendesigns mit groben großen Löchern und viele Wellenschnittkanten überhaupt nicht, zur Flächengleitreibung kommen dann häufig un rhythmische Impulse dazu (mit Hitzespitzen lt. Wärmebildcamera) , das spürt man einfach auch als Geräusch und Vibration (beim alten Trek auch tlw. mit rattern der Gabel)

symetrisch angeordnete kleinere Lochmuster sind da wesentlich angenehmer

Lg Tirolbiker63
 
Hinterfragst du auch was du liest oder glaubat du alles? Vor allem Werbung. Ja, die Bremskraft steigt und man brauch weniger Kraft.
Ich glaube natürlich "alles", ohne je zu Hinterfragen ;) Daher meinte ich auch, das mir dies Freunde so bestätigt haben. Wenn wir neues testen, tauschen wir uns darüber aus und kommen oft zum gleichen Fazit. Und schließlich steht mein Test mit der ( 220 ) eh an. Somit mach ich meine Eigene Erfahrung damit. Übrigens gehts dann auch nur um die gleiche Disk nur eben als 220er. Sprich gleiches System Komponenten. Theorie ist gut, in der Praxis macht man oft andere Erfahrungen, da einfach zu viele Parameter mit rein spielen.
Aber die Dosierbarkeit leidet, weil die Bremse mit größeren Scheiben bissiger wird. Und zu wenig Handkraft bei zu viel Bremskraft lässt sich schlecht dosieren.
Nur seltsam das ich von den Wechsel von 180 auf 203 2.0/2.0 gegenteiliges bemerkt habe. Und vom wechsel 2.0 auf 2.3. Ich kann mit weniger Handkraft besser dosieren! Da sieht man mal wieder, wie subjektiv alles ist. Und das Thema so weitreichend ist.

Ist übrigens nichts anderes als das hydraulische Übersetzungsverhältnis bei der Bremse. Warum lässt sich eine Sram so gut dosieren? Weil sie ein schlechteres hydraulisches Verhältnis hat als eine Shimano oder Magura. Das krasse Gegenteil ist die Trickstuff Bremse. Sehr viel Bremskraft, aber schlecht zu dosieren.

Am Ende gehts darum, das in diesen Thread ein Sachlich lockerer Austausch weiterhin stattfindet und jeder seine Erfahrungen kundtut. Genau das macht es ja immer wieder Interessant. Und wenn deine Erkenntnis mit kleineren Bremscheiben in den Bezüglichen Aspekten für dich so Besser sind und die Performance dir so mehr zusagt, dann glaube ich dir das Gerne und gibt mir auch keinen Grund dem zu widersprechen :)
 
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