Bremsscheibenadapter von 203mm auf 223mm - Erledigt!

Nicht wirklich. Da hätte ich viel zu tun. Manchmal komme ich aber entweder nicht aus dem Lachen heraus oder ich lese einfach nicht weiter, wenn die Foristen nicht mal mehr in der Lage sind, einen Satz korrekt zu schreiben.
Dabei ist es so einfach. Nur noch mal drüber lesen, was man so geschrieben hat und gut ist. Es nützt aber auch nur etwas, wenn man der Sprache und der Rechtschreibung mächtig ist 😂.

Lass einfach mal gut sein. ;)

Es ist ein Forum. Kein Diktat.

Nivea war halt witzig.
Spiele sonst keine Rechtschreib-Polizei und das ist in einem Forum auch unnötig, meiner Meinung nach.

Aber das scheinst du ja anders zu sehen mit deiner Spießbürgerlichen, Menschenverachtenden Haltung wo du ja scheinbar ganztägig nicht mehr aus dem Lachen rauskommst wegen deinen sogenannten Foristen.

Finde ich ehrlichgesagt befremdlich so ein Weltbild hier stolz zur schau zu stellen.
Komischer Charakter. Aber du musst ja mit dir leben. ;)
 
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Ihren ursprünglichen Zweck, nämlich den Sattel in seiner Neigung zur Bremsscheibe auszurichten, erfüllen die konkav/konvexen Beilegscheiben nur, wenn sie über UND unter dem Bremssattel zur Anwendung kommen. D.h. man benötigt für jede Bremse 4 Paar.
Dies war neulich schon Thema, aber in der Hitze der gegenseitigen Wortklaubereien ist es keinem der anwesenden Radingenieuren trotz des anhängenden Bildmaterials aufgefallen.
 
Ach kommt, hören wir auf mit dem hin und her. Es ist bald Weihnachten.
Mein Anliegen ist geklärt, habe wieder Erfahrungen sammeln können und gut.
Und zum Schluss haben wir alle unsere kleinen Fehler. Und das ist auch gut so!

Für euch noch einen schönen Abend!
 
Ihren ursprünglichen Zweck, nämlich den Sattel in seiner Neigung zur Bremsscheibe auszurichten, erfüllen die konkav/konvexen Beilegscheiben nur, wenn sie über UND unter dem Bremssattel zur Anwendung kommen. D.h. man benötigt für jede Bremse 4 Paar.
Dies war neulich schon Thema, aber in der Hitze der gegenseitigen Wortklaubereien ist es keinem der anwesenden Radingenieuren trotz des anhängenden Bildmaterials aufgefallen.

Vom Sinn her sicherlich richtig, aber warum sind dann keine 4 Paar dabei und die Adapter nicht passend für solch eine Verbauart ausgelegt ?
 
Weil es vom Sinn eben nicht richtig ist. Der Sattel soll planparallel zum Rahmen und der Scheibe sitzen. Deshalb sind die Flächen von Sattel, Rahmen und (sauber gefertigtem) Afapter ja auch plan und parallel gefertigt.
Da es dennoch bei so einem Stapel Toleranzen gibt, welche sich aufaddieren können, verwendet man unter dem Schraubenkopf diese Scheiben. So wird vermieden dass etwas schief gezogen oder verspannt werden kann. Setzt natürlich auch voraus dass die Schrauben mit etwas Spiel in den einzelnen Bohrungen sitzen.
Wenn diese Scheiben nötig wären um den Sattel selbst aus zu richten, würde man sie ja auch ohne Adapter verbauen. Tut man aber nicht.
 
Auch wenn's hier geschlossen ist, so habe ich dennoch irgendwo gelesen, das hier noch Platz für weiteren Nonsens ist .🤷🏻 Deshalb mal ne Frage von meiner Seite aus ... Liegt ja fast beim Thema .
Sinnhaftigkeit hin oder her, ich bin mir dem geringen Vorteil von Titanschrauben an einem e Bike bewusst und stelle den Nutzen/Kostenfaktor auch nicht infrage ..das vorweg .
Kurz gehalten zum Anliegen.
Es geht um folgendes Medium :
Bremse Magura MT7,
Leitung Jagwire Mountain Pro und Quick Fit Adapter,
Beläge Magura 8R zu VR/HR,
Die Scheiben sind Braking Stage 0 220/zu 203 VR/HR,
Montier auf einer Fox38 mit Hope Adapter VR,
Montiert auf Magura Adapter 180 auf 203 am Heck .
Die Schrauben sind M5x18 mit Integrierter U Scheibe und konischem Innensechskant Kopf aus Titan .

Leider habe ich das Anzugsmoment nun nicht finden können und auch Erfahrungsberichte im www bring mich nicht zu einem Wert.
Ich habe das Gefühl, das 7nm bei diesen Schrauben irgendwie zu niedrig erscheint. Jedoch will ich das Drehmoment nicht einfach erhöhen, da mir die nötige Erfahrung in Sachen "Gefühl" für Titanschrauben fehlt .
Problematik ist, (OK, ich kann sie sicher austauschen gegen die normalen Edelstahlschrauben aber das will ich ersteinmal umgehen) das sich nach Feineisntellung meiner Bremsen, die Sättel nach stärkeren Bremsattacken leicht !! Verschieben ..daher muss ich schlussfolgernd öfter mal die Bremsen neu Ausrichten .
Jetzt die Frage :
Welches Anzugsmoment sollte ich anpeilen ?
Wie belastbar sind die Schrauben auf Zug ?
Sollte sich keine vernünftige Lösung finden, so baue ich halt wieder um .
Danke ✌️
 
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Nehme wieder 7Nm. Ohne zu wissen um welche Titanlegierung es sich handelt eh schwierig. Man müsste wenigstens die Zugfestigkeit der Schrauben kennen. Ist diese gleich oder größer als die der Originale, 7Nm. Warum auch ein anderes Drehmoment?

Ist die Festigkeit geringer, ab in den Müll damit. Dann hat das an einem sicherheitsrelevanten Bauteil nix verloren.
Es sollte schon eine Legierung Ti Grade 5 (TiAlV 6/4 oder TiAlV 3/2,5) sein. Grade 1, 2 usw. ist ungeeignet!
Ich empfehle bei Ti-Schrauben unbedingt das Gewinde mit Montagepaste oder einem geeigneten Fett zu behandeln, da Ti gerne zum festfressen neigt.
 
@Roobert
aber ich bin da immer noch beim grübeln weil der +20mm Adapter eigentlich passen müßte (wenn es überhaupt ein +20 Adapter ist)
Die Adapter passen oft nicht ganz genau. Fertigungstoleranzen (meist beim Rahmenhersteller) ungenaue Konstruktion (Position des Sockels) etc.
Na ja, passt doch.
Ich bin mir nicht sicher, ob der 23mm Adapter wirklich paßt, er stößt nur nicht an.
Wichtig ist, neben einer möglichst guten Ausnutzung der Reibfläche,
daß die Scheibe die Bremsbeläge an der Oberseite komplett abdeckt, so daß
kein Grad am Bremsbelag bleibt.

Vielleicht ist der 20mm mit 1,5mm oder 2mm Unterlegscheibe die bessere Wahl an diesem Rahmen.
Das sieht man aber nur von oben.
 
Nehme wieder 7Nm. Ohne zu wissen um welche Titanlegierung es sich handelt eh schwierig. Man müsste wenigstens die Zugfestigkeit der Schrauben kennen. Ist diese gleich oder größer als die der Originale, 7Nm. Warum auch ein anderes Drehmoment?

Ist die Festigkeit geringer, ab in den Müll damit. Dann hat das an einem sicherheitsrelevanten Bauteil nix verloren.
Es sollte schon eine Legierung Ti Grade 5 (TiAlV 6/4 oder TiAlV 3/2,5) sein. Grade 1, 2 usw. ist ungeeignet!
Ich empfehle bei Ti-Schrauben unbedingt das Gewinde mit Montagepaste oder einem geeigneten Fett zu behandeln, da Ti gerne zum festfressen neigt.
Okay ich muss die Daten korrigieren sorry .. M6x20 .. eine Ti Angabe stand da leider nicht . 🫣
Schraubensicherung habe ich drauf .. Montagepaste nicht ..
Aber danke für deinen Beitrag .. ich Versuche mich mit dem Hersteller auseinander zusetzen ..wusste ich vorher natürlich nicht
 
Ich habe das Gefühl, das 7nm bei diesen Schrauben irgendwie zu niedrig erscheint. Jedoch will ich das Drehmoment nicht einfach erhöhen, da mir die nötige Erfahrung in Sachen "Gefühl" für Titanschrauben fehlt .
soweit ich weiss geht man nach dem schwächeren Gewinde (Alu) es nützt nichts wenn für eine M6 Stahl oder Titanschraube z.B. 9,8Nm angegeben wird, wenn dann das Alugewinde nur 7Nm hält

da hier aber die optimale Schraubenspannung mit 7Nm eher nicht erreicht wird, nimmt man halt Sicherungsmittel

es wird auch oft empfohlen dass man bei Alu nicht nur die normale Mindesteinschraubtiefe verwendet (Einschraubtiefe mind. 1x den Durchmesser bei Stahl) sondern die doppelte Tiefe gegenüber Stahlgewinde (also bei Alu besser die 2 fache Durchmesserlänge rein schrauben und auf keinen Fall zu kurze Schrauben verwenden)

ich verwende immer 7Nm beim Bremssattel, und ich verwende bei meinen Bikes separat geschraubte Adapter
dann werden die Gewinde an Gabel und Rahmen nicht dauernd beansprucht weil ja der Bremssattel am Adapter verschraubt wird und nicht direkt am Rahmen oder Gabel, sollte es dabei trotzdem mal passieren dass man das Gewinde beschädigt, dann ist auch nur der Adapter zum austauschen

Lg Tirolbiker63
 
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@Roobert

Die Adapter passen oft nicht ganz genau. Fertigungstoleranzen (meist beim Rahmenhersteller) ungenaue Konstruktion (Position des Sockels) etc.

Ich bin mir nicht sicher, ob der 23mm Adapter wirklich paßt, er stößt nur nicht an.
Wichtig ist, neben einer möglichst guten Ausnutzung der Reibfläche,
daß die Scheibe die Bremsbeläge an der Oberseite komplett abdeckt, so daß
kein Grad am Bremsbelag bleibt.

Vielleicht ist der 20mm mit 1,5mm oder 2mm Unterlegscheibe die bessere Wahl an diesem Rahmen.
Das sieht man aber nur von oben.
ich mußte auch schon einige Adapter nachfräsen, @Roobert hatte aber anscheinend 3mm Spacer zusätzlich gebraucht, das erscheint mir schon relativ viel, wenn es an der Aufnahme liegt, dann hätte es mit der original verbauten 203er Scheibe ja eigentlich auch schon fehlen müßen

die Frage ob es dann mit dem grösseren +23mm Adapter genau gepasst hat, wurde dann nicht mehr beantwortet (ob die Scheibenoberkante mit dem Belag oben bündig war oder ob der Belag überstehend war)

es wäre ev. auch nicht schlecht wenn man kontrolliert wie die 203er Scheibe zum Belag passt

möglicherweise verstärken sich Abweichungen an der Aufnahme durch zusätzliche Adapter

Lg Tirolbiker63
 
ich mußte auch schon einige Adapter nachfräsen, @Roobert hatte aber anscheinend 3mm Spacer zusätzlich gebraucht, das erscheint mir schon relativ viel, wenn es an der Aufnahme liegt, dann hätte es mit der original verbauten 203er Scheibe ja eigentlich auch schon fehlen müßen

die Frage ob es dann mit dem grösseren +23mm Adapter genau gepasst hat, wurde dann nicht mehr beantwortet (ob die Scheibenoberkante mit dem Belag oben bündig war oder ob der Belag überstehend war)

es wäre ev. auch nicht schlecht wenn man kontrolliert wie die 203er Scheibe zum Belag passt

möglicherweise verstärken sich Abweichungen an der Aufnahme durch zusätzliche Adapter

Lg Tirolbiker63

Oh, hatte ich wohl vergessen zu berichten. Der + 23mm Adapter hatte dann genau gepasst. Die Scheibenkante war bündig mit dem Belag.

LG Roobert
 
ich mußte auch schon einige Adapter nachfräsen
Ich hatte eher Probleme mit dem Rahmen, die nicht normgerecht gefertigt waren.
Auch die Hersteller der Bremsen haben bei ihren Bremsen und Adaptern leicht unterschiedliche
Winkel an den Befestigungen, so daß die Adapter leicht unterschiedliche Ergebnisse zeigen.
Mittlerweile habe ich verschiedene 1/10 Scheiben zum Ausgleich und mache mir keinen Kopf mehr.
Adapter nur noch präzise gefertigte gefräste (Trickstuff, Intend, Hope) oder zur Not Magura.
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es mit den Oliven/Scheiben deutlich einfacher ist, die Bremse quitschfrei einzustellen.
bei Verwendung von mit geschraubten Adaptern ist es auch zwingend notwendig, der Bremssattel wird nicht linear höher gesetzt sondern mit zus. einer leichten Drehrotation, dadurch würden die Schrauben mit Beilagscheibe nicht mehr sauber auf liegen

ich mag die Konvex Konkavscheiben sonst aber auch lieber, sie liegen besser auf (lackierte Flächen sind nicht unbedingt plan, und die üblichen Beilagscheiben (fix an den Schrauben) sind vom Durchmesser etwas kleiner)

ich ziehe alle Auflageflächen etwas ab (auch beim Bremssattel die Unterseite) , vor allem bei lackierten Teilen rutscht der Bremssattel sonst gerne beim fest ziehen seitlich weiter weil die lackierten Auflageflächen nicht plan sind und Lack auf Lack hat wenig Haftgrip

mit sauber plan abgezogenen Flächen und den Konvex Konkavscheiben kann man dann auch sehr gut seitlich einstellen (der Bremssattel bewegt sich beim fest ziehen nicht mehr seitlich weg)

Lg Tirolbiker63
 
Bei meinen zwei linken Händen feile ich die Aufnahmen wahrscheinlich runder als sie vorher war...

Ich bin bisher v+h "nur" auf 203mm gegangen. Trotzdem merke ich an die Fox34 Performance, damit an ihr Limit kommt. Auf mehr würde ich mit dieser Gabel nicht gehen wollen.
 
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