xraycer
Bekanntes Mitglied
Zur neuen Saison 2015 wollte ich für meine Liebste auch ein e-MTB besorgen damit wir gemeinsame Touren unternehmen können. Erstrangiges Ziel war es ein einheitliches Anriebssystem zu haben (zwecks gelegentlichem Akkutausch). Da ich schon ein Haibike Xduro FS SE besaß war ein Fully mit Bosch Classic angedacht, dieses viel aber durch die ungünstige Sitzposition schnell heraus. Ein 29er wäre gegangen, doch hätte ich dann eine gefederte Sattelstütze nachrüsten müssen und das gefiel mir nicht.
Also entschied ich mich auch dazu mir ein neues bike zuzulegen. Nach etlichen Besuchen von Bike-Läden und Probefahrten auf verschieden bikes viel unsere Entscheidung auf zwei Cube Stereo Hybrid 120 29er. Für meine Liebste ein Pro und für mich ein SL (Mann gönnt sich ja sonst nichts ). Da beide bikes vorrätig waren standen sie schon 5 Tage später in ihrem neuen Stall.
Wie schon bei meinem alten Xduro konnte ich nicht umhin einige Veränderungen an meinem bike durchzuführen. Als erstes wanderten einige Parts aus dem alten Xduro in das SL, als da wären die 150er RockShox Reverb Stealth und die Shimano Saint-Bremsanlage mit den 203er Bremsscheiben für vorne und hinten. Um mit den serienmäßigen 120 mm Federweg nicht zu schnell an die Grenzen zu kommen entschied ich mich gleich zum Umbau des Fahrwerks. Anstatt der 32er Fox Float CTD fand eine 150er RockShox Pike Dual Position den Weg ins Steuerrohr. Bei dem Dämpfer experementiere ich derzeit noch etwas. Hier kam zuerst anstatt des Fox Float CTD 200x51 mm ein Fox Float CTD Kashima mit der Baugröße 216x63 mm ins Heck. Mit diesem Fahrwerk hat das bike dann einen Federweg von 150 mm an der Front und (rechnerisch) 148 mm am Heck haben.
Den Einsatz eines 216x63 Dämpfers habe ich nach den ersten Probefahren wieder verworfen da durch die größere Einbaulänge das Tretlager nicht ganz unbeachtlich angehoben wird, wodurch ich dann bei ausgefahrener Sattelstütze nicht mehr mit den Füßen auf den Boden komme. Zudem erhöht sich dadurch auch wieder die Überstandshöhe, und das kann man im Gelände ja auch nicht gebrauchen.
Statt dessen verbaute ich dann einen Fox Float CTD Kashima mit der Baugröße 200x57 mm. Er entspricht nun der org. Einbaulänge, hat aber etwas mehr Federweg. Diese Änderungen bewirken aufgrund der größeren Einbaulänge der Gabel eine Geometrieveränderung von 1,8 Grad, was somit einen Steuerrohrwinkel von 67,2 Grad und einem Sitzrohrwinkel von 72,2 Grad ergibt. Ähnliche Geometrien sind auch bei klassischen 29er-Enduro bikes zu finden.
Anhang anzeigen 64358
Bei meinem Xduro bin ich seinerzeit schon breitere Felgen gefahren und so hielt ich auch gleich Ausschau nach entsprechenden Felgen für ein 29er. Hier ist die Auswahl nicht ganz so groß wie bei 650b, aber es gibt sie. Neben Syntace W35 MX und den American Classis Wide Lightning bin ich auf die Roval Traverse Fattie gestoßen. Die Alufelgen haben eine Innenweite von 29 mm und sind somit schlappe 8 mm breiter als die original CSW MA 2.9. Ausschlaggebend für mich war schlussendlich, neben dem Preis, denn 500 € für den Satz sind gegenüber 850 € für die AC WL bzw 900 € für die Syntace, die nicht begrenzte Gewichtsbelastung. Die AC WL hat hier 107 kg und die Syntace W35 MX 110 kg angegeben. Bei einem Fahrradgewicht von ca. 21 kg und 95 kg Fahrergewicht liege ich also bei beiden Felgen schon über den zulässigen Werten.
Im Zuge der Umrüstung habe ich dann auf Tubelessbetrieb umgestellt und vorne Schwalbe Hans Dampf 2.4 und hinten Nobby Nic II 2.4 aufgezogen.
Mit diesem Setup werde ich nun in die neue Saison starten.
War das alles? Nein, nicht ganz. Es kommt noch das COBI, welches ich mir als Backer des Kickstarter-Projektes bestellt habe.
Alle aus meinem SL ausgebauten Teile (bis auf die Laufräder) fanden anschließend den Weg in das PRO meiner Liebsten.
Also entschied ich mich auch dazu mir ein neues bike zuzulegen. Nach etlichen Besuchen von Bike-Läden und Probefahrten auf verschieden bikes viel unsere Entscheidung auf zwei Cube Stereo Hybrid 120 29er. Für meine Liebste ein Pro und für mich ein SL (Mann gönnt sich ja sonst nichts ). Da beide bikes vorrätig waren standen sie schon 5 Tage später in ihrem neuen Stall.
Wie schon bei meinem alten Xduro konnte ich nicht umhin einige Veränderungen an meinem bike durchzuführen. Als erstes wanderten einige Parts aus dem alten Xduro in das SL, als da wären die 150er RockShox Reverb Stealth und die Shimano Saint-Bremsanlage mit den 203er Bremsscheiben für vorne und hinten. Um mit den serienmäßigen 120 mm Federweg nicht zu schnell an die Grenzen zu kommen entschied ich mich gleich zum Umbau des Fahrwerks. Anstatt der 32er Fox Float CTD fand eine 150er RockShox Pike Dual Position den Weg ins Steuerrohr. Bei dem Dämpfer experementiere ich derzeit noch etwas. Hier kam zuerst anstatt des Fox Float CTD 200x51 mm ein Fox Float CTD Kashima mit der Baugröße 216x63 mm ins Heck. Mit diesem Fahrwerk hat das bike dann einen Federweg von 150 mm an der Front und (rechnerisch) 148 mm am Heck haben.
Den Einsatz eines 216x63 Dämpfers habe ich nach den ersten Probefahren wieder verworfen da durch die größere Einbaulänge das Tretlager nicht ganz unbeachtlich angehoben wird, wodurch ich dann bei ausgefahrener Sattelstütze nicht mehr mit den Füßen auf den Boden komme. Zudem erhöht sich dadurch auch wieder die Überstandshöhe, und das kann man im Gelände ja auch nicht gebrauchen.
Statt dessen verbaute ich dann einen Fox Float CTD Kashima mit der Baugröße 200x57 mm. Er entspricht nun der org. Einbaulänge, hat aber etwas mehr Federweg. Diese Änderungen bewirken aufgrund der größeren Einbaulänge der Gabel eine Geometrieveränderung von 1,8 Grad, was somit einen Steuerrohrwinkel von 67,2 Grad und einem Sitzrohrwinkel von 72,2 Grad ergibt. Ähnliche Geometrien sind auch bei klassischen 29er-Enduro bikes zu finden.
Anhang anzeigen 64358
Bei meinem Xduro bin ich seinerzeit schon breitere Felgen gefahren und so hielt ich auch gleich Ausschau nach entsprechenden Felgen für ein 29er. Hier ist die Auswahl nicht ganz so groß wie bei 650b, aber es gibt sie. Neben Syntace W35 MX und den American Classis Wide Lightning bin ich auf die Roval Traverse Fattie gestoßen. Die Alufelgen haben eine Innenweite von 29 mm und sind somit schlappe 8 mm breiter als die original CSW MA 2.9. Ausschlaggebend für mich war schlussendlich, neben dem Preis, denn 500 € für den Satz sind gegenüber 850 € für die AC WL bzw 900 € für die Syntace, die nicht begrenzte Gewichtsbelastung. Die AC WL hat hier 107 kg und die Syntace W35 MX 110 kg angegeben. Bei einem Fahrradgewicht von ca. 21 kg und 95 kg Fahrergewicht liege ich also bei beiden Felgen schon über den zulässigen Werten.
Im Zuge der Umrüstung habe ich dann auf Tubelessbetrieb umgestellt und vorne Schwalbe Hans Dampf 2.4 und hinten Nobby Nic II 2.4 aufgezogen.
Mit diesem Setup werde ich nun in die neue Saison starten.
War das alles? Nein, nicht ganz. Es kommt noch das COBI, welches ich mir als Backer des Kickstarter-Projektes bestellt habe.
Alle aus meinem SL ausgebauten Teile (bis auf die Laufräder) fanden anschließend den Weg in das PRO meiner Liebsten.
Zuletzt bearbeitet: