E‑Bike-Kauf: Digitalisierung als neues Kaufkriterium

E‑Bike-Kauf: Digitalisierung als neues Kaufkriterium

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Motorkraft und Akku-Kapazität gelten als die wichtigsten Kriterien bei der Wahl eines passenden E-Bikes. Immer mehr Hersteller setzen zusätzlich auf Digitalisierung. Durch smarte Lösungen und spezielle Apps profitieren sowohl Nutzer*innen als auch der Handel. Der Pressedienst-Fahrrad gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge und erklärt, warum Konnektivität zu einem neuen Kaufkriterium beim E-Bike wird.

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E‑Bike-Kauf: Digitalisierung als neues Kaufkriterium
 
ich finde die GeräteDigitalisirung sehr gut.

wenn es ein Problem gibt, dann gibt es immernoch einen Notfall-lauf mit zwar reduzierter Funktion/Leistung, aber es läuft.

solang bis es etwas neues zu kaufen gibt,
dann stellt sich Funktion ud Support sofort ein 😂
 
Also wenn ich die Digitalisierung an meinem Auto betrachte, von all den Gadgets benutze ich fast Null. Ich steige ins Auto ein, schaue auf die Tankanzeige und fahre los. Was brauche ich dann noch? Irgendwelche Animationen auf dem Display?
 
Das Hauptproblem an der Digitalisierung sind Gier, Geiz und Gewinnmaximierung.
Ich will das mal an der Entwicklung der App Käufe auf meinem Smartphone verdeutlichen. Vor einigen Jahren hat man die meisten Apps als kostenlose Demoversion mit eingeschränkten Funktionen und massiv mit Werbung zugepflastert zum Testen herunterladen können. Wenn mir die App gefallen hat/alle Erwartungen erfüllt hat, hat man die Vollversion davon gekauft und fertig.
Das war aber offensichtlich nicht lukrativ genug und man hat ABO Modelle eingeführt, mit einer Dreistigkeit, welche kaum zu überbieten ist. Das, was früher mal der einmalige Kaufpreis war, ist jetzt der jährliche Abo Preis.
Das wird noch besser-ich hatte mal eine sehr gute und teure Navi App auf meinem Handy, welche ich mit diversen InAPPkäufen vollst freigeschaltet hatte. Der Gesamtpreis lag irgendwo bei knapp 100€. Diese App konnte ich einige Jahre nutzen, danach wurden zuerst die Updates eingestellt und irgendwann teilte mir IOS mit, dass die App von meinem System nicht mehr unterstützt wird.
100€ weg. Jetzt habe ich mich über die 100€ geärgert und war fertig. Wenn mir das allerdings mit einem E-Bike passieren würde, oder mit einem Motorrad/Auto hätte ich tatsächlich ein Problem, welches ich nicht zu lösen im Stande wäre.

Also ist der Lerneffekt aus der Geschichte: Digitalisierung ist nicht schlecht-wenn ich diese aber an Dingen, wo ich diese nicht unbedingt benötige, meiden kann, meide ich sie.

Auch mit den Abo Modellen muss ich sagen, spare ich tatsächlich einen Haufen Geld. Wenn ich mir meine Rechnungen des App Stores von vor einigen Jahren ansehe und mit aktuellen Vergleiche kann ich sagen: ich kaufe deutlich weniger. Aboˋs kommen mir nicht in die Tüte. Ich kaufe meine Software gern, Miete diese aber nicht. Also hat sich mein Umsatz knapp halbiert.

Nicht falsch verstehen-ich bin gern bereit für gute Software Geld zu bezahlen. Aber eben nicht in Form von Miete und laufenden Kosten.
 
Nicht falsch verstehen-ich bin gern bereit für gute Software Geld zu bezahlen. Aber eben nicht in Form von Miete und laufenden Kosten.
Verstehe ich nicht.
Du willst doch, das die SW welche du nutzst, auf dem neuesten Stand bleibt? Updates bekommt, Bugs korrigiert werden neue Features dazukommen usw.
Aus einem einmaligen gezahlten Betrag lässt sich der Aufwand der dahinter steckt nicht bezahlen.
Und genau dort sind deine 100 verschwunden. Für den Hersteller sind nach Veröffentlichung zusätzliche Kosten entstanden, welche er mit dem einmal Verkauf der App nicht mehr kompensieren konnte und auf Grund dessen die Weiterentwicklung der App eingestellt wurde.

Edit: digitale Produkte sind nun mal nach ihrer Veröffentlichung nicht fertig.
Also im Grunde schon, aber dann hat man statt einer App die viele Funktionen abdeckt, viele Apps die nur wenige Funktionen beinhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du willst doch, das die SW welche du nutzst, auf dem neuesten Stand bleibt? Updates bekommt, Bugs korrigiert werden neue Features dazukommen usw.
Wenn eine Software das kann was ich benötige und ich keine neuen Features benötige will ich auch kein Abo bezahlen, und Bug fixes halte ich für selbstverständlich, kostenlos!
 
Wenn eine Software das kann was ich benötige und ich keine neuen Features benötige will ich auch kein Abo bezahlen, und Bug fixes halte ich für selbstverständlich, kostenlos!
Leider entscheidest du nicht über das Produkt, sondern sein Hersteller. Und wenn du damit nicht einverstanden bist, kannst du auch gerne ein anderes Produkt nutzten, so einfach ist die Welt.
 
Leider entscheidest du nicht über das Produkt, sondern sein Hersteller. Und wenn du damit nicht einverstanden bist, kannst du auch gerne ein anderes Produkt nutzten, so einfach ist die Welt.
Stimmt, so einfach mache ich es mir auch. Mein Adobe Paket (Photoshop/Illustrator/Indesign usw.) habe ich vor 10 Jahren eingefroren. Neu kaufe ich nur noch alternative Produkte ohne Abo.
 
Nun ist ja ein EMTB kein Rechner und auch kein Smartphone, welches durch Software erst zum Leben erweckt wird und ansonsten nur Tischschmuck oder Mobiltelefon wäre.
Das heisst für mich, dass Digitalisierung bei einem EMTB nur Beiwerk ist, welches im besten Fall die Möglichkeiten des Bikes erweitert.
Hier lege ich andere Massstäbe an, was die Qualität der digitalen Komponenten, deren Stabilität, deren Nutzerfreundlichkeit, der Frequenz von Updates, deren Langzeitkompatibilität und deren laufenden Kosten angeht.
Aber jeder wie er will.
So lange ich mich als Kunde als Beta-Tester (und nur als Daten-Nutzvieh) fühle, so lange kann ich weitgehend auf deren potentiellen Nutzen verzichten.
 
Verstehe ich nicht.
Du willst doch, das die SW welche du nutzst, auf dem neuesten Stand bleibt? Updates bekommt, Bugs korrigiert werden neue Features dazukommen usw.
Aus einem einmaligen gezahlten Betrag lässt sich der Aufwand der dahinter steckt nicht bezahlen.
Und genau dort sind deine 100 verschwunden. Für den Hersteller sind nach Veröffentlichung zusätzliche Kosten entstanden, welche er mit dem einmal Verkauf der App nicht mehr kompensieren konnte und auf Grund dessen die Weiterentwicklung der App eingestellt wurde.

Edit: digitale Produkte sind nun mal nach ihrer Veröffentlichung nicht fertig.
Also im Grunde schon, aber dann hat man statt einer App die viele Funktionen abdeckt, viele Apps die nur wenige Funktionen beinhalten.
Warum sollte ich die Software Updaten wollen? Wenn ich ein ausgereiftes und fertiges Produkt kaufe, sollten Updates unnötig sein. Wenn der Hersteller der Software allerdings ein Fehlerhaftes Produkt verkauft, kann er das gern über Updates kostenlos nachbessern-so herum wird ein Schuh draus. Schließlich bezahle ich auch kein Geld für Windows Updates, usw...

Wenn neue Features angeboten werden, welche ich gern haben möchte, bin ich gern bereit, dafür in einem In App Kauf erneut Geld auszugeben.
 
Warum sollte ich die Software Updaten wollen? Wenn ich ein ausgereiftes und fertiges Produkt kaufe, sollten Updates unnötig sein.
Richtig. Bei SW leider nicht so einfach. Ist auch nicht leicht nachzuvollziehen.
Wenn der Hersteller der Software allerdings ein Fehlerhaftes Produkt verkauft, kann er das gern über Updates kostenlos nachbessern
Wenn der Fehler eines 3ten zur Veröffentlichung nicht bekannt war, muss der Hersteller auch nix fixen. Dann hat der Kunde aber das Nachsehen.
Was meinst du wie oft 3t SW so eingesetzt wird?
Wenn neue Features angeboten werden, welche ich gern haben möchte, bin ich gern bereit, dafür in einem In App Kauf erneut Geld auszugeben.
Wenn der Hersteller meint die Features sind wesentlicher Bestandteil des Produktes, hast du als Verbraucher auch leider gelitten.
 
Richtig. Bei SW leider nicht so einfach. Ist auch nicht leicht nachzuvollziehen.

Wenn der Fehler eines 3ten zur Veröffentlichung nicht bekannt war, muss der Hersteller auch nix fixen. Dann hat der Kunde aber das Nachsehen.
Was meinst du wie oft 3t SW so eingesetzt wird?

Wenn der Hersteller meint die Features sind wesentlicher Bestandteil des Produktes, hast du als Verbraucher auch leider gelitten.
Eben deswegen geht es mit der Digitalisierung schlecht voran.
Als Produzent von Trinkwasseraufbereitungsanlagen, könnte ich mir eine solche Herangehensweise nicht erlauben. Zumal ich auch keine Lust hätte, das dem Kunden gegenüber zu vertreten.
 
könnte ich mir eine solche Herangehensweise nicht erlauben.
Das ist der Technologie SW selbst geschuldet, deswegen ist es für Hersteller analoge Produkte schwer nachvollziehbar.

Edit: vllt ein Beispiel auch zum nachvollziehen.
SW Bugs sind in etwas so, als müsstest du JEDES Atom aus dem Periodensystem in deiner Wasseraufarbeitung identifizieren und die, die nicht reingehören, aussortierten.
Wünsche ich viel Erfolg.
Denn genau das ist das Problem in der SW.
Jeder Bug ist ein Atom, welches dazu führen kann, das das ganze System zusammenbricht.
Selbst in der Wasseraufbereitung gibt es solch ein Szenario nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht doch gar nicht um Bugs sondern um Abo-Modelle die dann noch an eine Cloud gebunden sind und für die der Kunde lebenslang zahlen muss.
Zahlst du nicht mehr kannst du z.B Dateien die du mal erstellt hast nicht mehr öffnen oder bearbeiten.
Stellt der Hersteller seine Cloudservices ein hat der Kunde nur noch einen Haufen Elektronikschrott zuhause rumstehen.
 
Das ist der Technologie SW selbst geschuldet, deswegen ist es für Hersteller analoge Produkte schwer nachvollziehbar.

Edit: vllt ein Beispiel auch zum nachvollziehen.
SW Bugs sind in etwas so, als müsstest du JEDES Atom aus dem Periodensystem in deiner Wasseraufarbeitung identifizieren und die, die nicht reingehören, aussortierten.
Wünsche ich viel Erfolg.
Denn genau das ist das Problem in der SW.
Jeder Bug ist ein Atom, welches dazu führen kann, das das ganze System zusammenbricht.
Selbst in der Wasseraufbereitung gibt es solch ein Szenario nicht.
Ich versuche es nachzuvollziehen, aber zugegeben-es fällt mir schwer. Ich habe aber auch keine Ahnung von Software. Alles in Allem sollte man aber die Nachteile von Digitalisierung auflisten und Verfahren erarbeiten, diese auszumerzen.
Mir bekannt Nachteile wären:
-ABO Kosten
-Bindung an eine Cloud/einen Hersteller der Software-wenn der nicht mehr ist, ist auch meist die Hardware Schrott
-Daten Sammelwut und keinen Einfluss darauf, was mit seinen Daten passiert.
 
Ärgerlich ja, aber aktueller Usus in der Marktwirtschaft. Hat mit der Technologie selber nichts zu tun.
Bindung an eine Cloud/einen Hersteller der Software-wenn der nicht mehr ist, ist auch meist die Hardware Schrott
Open Source wollen die wenigsten, man will ja nicht sein "geistiges eigentum" für umme mit der Konkurrenz teilen, schwieriges Thema
Daten Sammelwut und keinen Einfluss darauf, was mit seinen Daten passiert.
Kann einem auf den kecks gehen, andererseits kann man beruhigt sein, das solange persönliche sensible Daten nicht nach außen gelangen, die meisten, die die Daten sammeln, nichts damit anfangen können. Bis dato.
Meta Daten Analyse und Auswertung ist heiß umkämpfter Markt und da wird noch mehr mit heilsversprechungen, marketing und glaube verkauft, als in der Kirche. 😉
Ohne belastbare Ergebnisse, wie in der Kirche
 
Lustig, hier wird wieder mal viel geschrieben, aber wieder viel Blödsinn.

eMTB kein Computer? Ja, ne is klar...wenn die SW auf deiner BMU verkackt, dann wars das mit Laden und Entladen, also Fahren....wenn die SW für die Motorsteuerung verkackt, dann war das mit dem Fahren...mehr gefällig?

Vernünftige SW ohne Bugs?! Derjenige der das behauptet ha so gar keine Ahnung von Programmierung. Bugs sind ganz normal und meist nicht wirklich zu vermeinden. Mal sollte sie nur finden und entsprechend patchen...schon allein wegen der Sicherheit...

ABO ist das beste Modell, wenn es ein echtes PAYG ist, dann zahle ich nur das, was ich auch benutze. Ansonsten ist es für viele besser, weil OPEX und nicht CAPEX (auch privat).

Bindung an Cloud?? Was soll das heißen, du kannst dich nicht an eine Cloud binden, weil DIE Cloud gibt es nicht. Typisch falsche Denke. Was du meinst ist der berühmt berüchtigte Vendorlock. Wenn es eine vernüftige Firma ist, sehe ich da kein Problem, da auf Standards gesetzt wird und somit die Daten easy "umziehbar" sind.

Das OpenSource funktionieren kann sieht man wunderbar z.B. an RedHat oder proxmox. Beide leben von Support und Maintenance, sowie Premiumfeatures.

Die Sammelwut ist ein ganz anderes Thema...und ja, es wird ausgewertet und verkauft und das ist kein Marketing und schon gar kein Glaube...Big Data ist auch so ein Bussword, aber es trifft es ganz gut. Es geht hier um eine Millionengeschäft und dieses Geschäfft läuft schon sehr lange. Gerne mal nach dem "Digital Shadow" googlen...eigentlich ein alter Hut.

Wie ich glaube ich schonmal erwähnt habe, komme ich zufällig aus dem Bereich...
 
Lustig, hier wird wieder mal viel geschrieben, aber wieder viel Blödsinn.
Na dann ist es ja gut das du hier mit Anglizismen um dich wirfst und den Durchblick hast.

Nochmals: Ich möchte etwas einmalig kaufen, und nicht mein Leben lang dafür bezahlen. Wenn der Hersteller Murks baut, es also Bugs gibt dann erwarte ich dass diese beseitigt werden. Wenn es neue Features gibt, dann will ich entscheiden ob ich sie brauche oder nicht und dann dafür etwas bezahle.

Und Cloudanbindung ist ja nicht so schwer zu verstehen. Damit meine ich wenn ich eine gewisse Funktionalität nur benutzen kann wenn mein Gerät mit den Servern des Herstellers verbunden ist.

Und aus welchem Bereich kommst du denn so, ist ja viel Raum zwischen den Wolken.......
 
Möchte mal vorausschicken, dass ich seit zig Jahren meinen Unterhalt als Software-Entwickler (hieß früher Programmierer) mit eigener Firma verdiene. Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – verstehe ich den geradezu manischen Drang vieler nicht, alles digitalisieren zu müssen: Da muss eine App her!

Bestes Beispiel ist der Drang, alles mit dem Smartphone erledigen zu wollen:
  • Bankomat- und Kreditkarten ade, macht die App.
  • Auto- und Wohnungsschlüssel braucht man nicht, macht die App.
Da ist dann alles „smart“, nur der Besitzer nicht. ;)
Verliert er fern der Wohnung sein Handy oder dieses den Strom, hat er sich aus dem Leben gebeamt: Er kommt nicht mehr in sein Auto rein, kann niemanden um Hilfe anrufen, könnte ein Taxi gar nicht bezahlen und zu Hause würde er vor einer verschlossenen Tür stehen. Echt "smart" :'(
 
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