E‑Bike-Kauf: Digitalisierung als neues Kaufkriterium

E‑Bike-Kauf: Digitalisierung als neues Kaufkriterium

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Motorkraft und Akku-Kapazität gelten als die wichtigsten Kriterien bei der Wahl eines passenden E-Bikes. Immer mehr Hersteller setzen zusätzlich auf Digitalisierung. Durch smarte Lösungen und spezielle Apps profitieren sowohl Nutzer*innen als auch der Handel. Der Pressedienst-Fahrrad gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge und erklärt, warum Konnektivität zu einem neuen Kaufkriterium beim E-Bike wird.

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E‑Bike-Kauf: Digitalisierung als neues Kaufkriterium
 
Sorry, ich kann diese Vergleiche "früher war alles besser" einfach nicht mehr hören, weil es nicht den Tatsachen entspricht.
Quatsch. Sobald ein System ausentwickelt ist, dann bedeutet Fortschritt Heutzutage nur noch Zeitverlust, Störanfälligkeit, erschwerte Bedienung, usw.
Beispiele?
-Früher hast du dich in ein Auto gesetzt, Schlüssel rein und los, selbst eine Oberklasse war für jeden zu bedienen. Heute, zur Not kommt man noch rein und findet den Startknopf, so denn überhaupt noch einer da ist. Für Alles weitere braucht man Zeit zum Suchen oder gar eine Anleitung.
-Internet, Früher war dort Alles zu finden, Heute nur noch hinter Paywalls, als Video, oder in abgekapselten Ökosystemen. Dazu kommt, Infos sind meist nur noch sehr oberflächlich.
-Browser konnten früher Informationen sehr kompakt und übersichtlich darstellen, Heute nur noch übergrosse Bilder und Button hinter denen sich Clickbaiting versteckt.
-Webapps, genau so ein Müll. Früher liesen sich Links in separaten Fenstern, Tabs öffnen ganz nach belieben. Heute zwingt dir der Link auf wo es lang geht und weil das nicht reicht, werden Datenbanken bei vor/zurück ständig neu geladen.
-"Intelligenter Heizbeuler", Früher hat er einfach die eingestellte Temperatur gehalten. Heute meint er dich vor Salmonellen schützen zu müssen und du verbrennst dir regelmässig die Pfoten.
-Radio hören, Früher ein Druck auf "An" und das System dudelte. Heute, das System braucht Zeit zum Hochfahren und meint dann Fernsehton ausgeben zu müssen, weil der TV läuft.
-Motorrad, Früher hast du in kurzer Zeit eine Durchsicht/Reparatur gemacht, Rechnung auf Papier, Fertig. Heute sitzt du Stunden am PC, checkst Updates und Rückrufe mit lahmer unausgereifter Software die permanent nach Updates ruft, lässt sinnfreie Diagnosen durchlaufen, musst alle Arbeiten auf verschachtelten Herstellerwebsites dokumentieren und zum Schluss noch mit miserabel gemachter Software eine Rechnung schreiben. Und weil das Alles nicht reicht, schraubst du dich an den Bikes zu tode, weil überall noch ein funktionsloses Designelement mehr verbaut werden muss. Aber egal, steigen halt die Wartezeiten auf einen Termin und natürlich die Kosten für den Kunden.

Ich mag ja auch Fortschritt, aber wenn man als Hersteller keinen techn. Fortschritt zu bieten hat, dann braucht man auch nicht versuchen per überbordender und unausgereifter Software ihn zu simulieren/vorzutäuschen.
Passt ja auch gut zum eBike. Seit Jahren passiert hier nix mehr und da man in Punkto neuer Akku-/Motorentechnologie in einer Sackgasse steckt, macht man die Systeme halt Smart und schwer. Oder erschwert Reparaturen durch unsinniges Design und Integration.
 
Jetzt bin ich mit langsam sicher, dass Du nicht verstehen kannst.
Wenn mein Schlüssel weg ist, ruf ich mit dem Handy ein Taxi und kann es dank der Brieftasche mit Geld sogar bezahlen.

Habe nur richtige Uhren. Wirst Du nicht verstehen: Voll analog, ohne Strom und jede davon kostet wahrscheinlich mehr als Dein teuerstes Rad.

Uh, ein Angeber auch noch. Sorry, kannst ja mal im Uhrenforum schauen, da war ich früher als ich noch Uhren gesammelt habe unterwegs....
So ne olle Rolex hab ich sogar auch noch Zuhause, achso, sogar zwei. Gefallen mir aber nicht mehr, trägt jeder mitlerweile, da finde ich meine Panarai schöner. Meine Frau schimpft auch immer, aber ich trage trotzdem lieber meine Smartwatch.
Also komm mir nicht mit so einem Poser-Schwachsinn. Egal ob eine Uhr 5 oder 50.000 kostet, es ist nur eine Uhr.
Er muss ja ziemlich klein sein...

Jetzt kommst vermutlich gleich, das dein Auto viel mehr als meines kostet...ich lach mich kaputt...
 
Wie ich ganz am Anfagng schon geschrieben habe, die ewig Gestrigen...früher war alles besser....mimimi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich weiß jetzt gerade nicht, ob ich mich amüsieren oder fremdschämen soll ... "stop talking now" ... wäre da evtl. ein gutgemeinter Ratschlag ... fällt sonst zunehmend schwer, dich noch ernst zu nehmen. Aber vielleicht willst du das ja auch gar nicht ... ?
 
Uh, ein Angeber auch noch. Sorry, kannst ja mal im Uhrenforum schauen, da war ich früher als ich noch Uhren gesammelt habe unterwegs....
So ne olle Rolex hab ich sogar auch noch Zuhause, achso, sogar zwei. Gefallen mir aber nicht mehr, trägt jeder mitlerweile, da finde ich meine Panarai schöner. Meine Frau schimpft auch immer, aber ich trage trotzdem lieber meine Smartwatch.
Also komm mir nicht mit so einem Poser-Schwachsinn. Egal ob eine Uhr 5 oder 50.000 kostet, es ist nur eine Uhr.
Er muss ja ziemlich klein sein...

Jetzt kommst vermutlich gleich, das dein Auto viel mehr als meines kostet...ich lach mich kaputt...
Bist du der Cringe? Oder habe ich das Jugendwort für Fremdschämen jetzt falsch verwendet?

Du bist wirklich ein Mainstream-Linker! Klischee erfüllt. Einfach nur peinlich.
 
wird das der Markt schon regeln
Richtig 👍

@Lothar
Wenn man sich nur auf die negativen Dinge konzentriert....
Schade für dich.
Und wenn man mit der Welt da draußen nicht mehr mitkommt und sich überfahren fühlt, dann kann ich durchaus nachvollziehen, das man da keinen Bock drauf hat. Dann wird alles schnell verteufelt. 🤷‍♂️
Normale Menschliche Reaktion

@HPL
Ich habe deinen Punkt schon verstanden.
Nur nachvollziehen kann ich ihn nicht.
"Überzeugen" wirst du mich nicht können 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
@Lothar
Wenn man sich nur auf die negativen Dinge konzentriert....
Schade für dich.
Und wenn man mit der Welt da draußen nicht mehr mitkommt und sich überfahren fühlt, dann kann ich durchaus nachvollziehen, das man da keinen Bock drauf hat. Dann wird alles schnell verteufelt. 🤷‍♂️
Normale Menschliche Reaktion
Du stellst andere Leute aber sehr schnell als dumm da.

Mit dem was Lothar hat er zum großen Teil recht. Viele Dinge sind heutzutage unnötig kompliziert,
 
Und wenn man mit der Welt da draußen nicht mehr mitkommt
Immer die selbe Leier 🙄 ... man kann - gerade weil man sehr gut "mit der Welt da draußen" mitkommt, die Digitalisierung unseres Lebens kritisieren. Sollte man sogar, denn sonst geht es vermutlich noch schneller in die falsche Richtung.
Es ist doch völlig unbestritten, dass Digitalisierung auch Vorteile bringt ... aber inzwischen wird tatsächlich oft eine Richtung eingeschlagen, die über`s Ziel hinausschießt. Da geht es dann eben nicht mehr um eine echte Erleichterung des Alltags, sondern darum, dass die Entwickler zeigen, was sie können - bzw. was alles möglich ist.
Und natürlich ist die totale Abhängigkeit auch ein Thema, über das man reden muss.

Erst gestern wieder in der Küche: Der Thermomix meiner Freundin behauptet, das Abo fürs Gerät sei abgelaufen (was Quatsch ist) ... wenn man sich dann auf der Website einloggt (um das mit dem Abo zu klären) heißt es, es sei kein Gerät registriert. Da steht man dann da und freut sich, dass man doch noch nen Kochtopf im Schrank stehen hat.
Die ständigen Warnungen in unserem Auto, dass der Reifendruck nicht stimmt oder eine Türe offen sei (schlichte Fehlermeldungen) ... manchmal nervt es einfach nur.
Von der "Katastrophe" wenn das Netz mal weg ist und gefühlt gar nix mehr funktioniert, mal ganz zu schweigen.

Ich könnte jetzt auch noch das ganz große Fass aufmachen und anprangern, dass Suchtmittel wie TikTok die Aufmerksamkeitsspanne von Kindern auf die von Goldfischen reduzieren - ihnen die Zeit für Bewegung und Lernen rauben sowie jede eigene Kreativität abtöten. Das sind einfach Tatsachen, die ich den ganzen Tag an meinen Schülern beobachten muss, die mir dafür inzwischen unendlich leid tun.
Das können wir hier sicherlich nicht klären ... nur einsehen, dass die Digitalisierung unserer Welt auch ganz gewaltige Nachteile mit sich bringt. Wäre dem nicht so, müssten wir ja eigentlich viel glücklicher und entspannter durchs Leben laufen, als wir es in meiner Kindheit und Jugend taten, als die Digitalisierung noch nicht so weit fortgeschritten war. Tun wir aber nicht. Daher ist die Debatte darüber wichtig und sollte nicht auf alberne Parolen reduziert werden 😉 ...
 
@E-Heizer
Deine Punkte kann ich nachvollziehen.
Es ist jedoch kein Argument, Digitalisierung als teufelswerk abzutun.
Die Entwicklung der Technologien hat es schon immer gegeben, wer weiß wie viele Sachen dabei auf der Strecke geblieben sind, ohne das irgendjemand was davon mitbekommen hat.
Oberflächlich betrachtet sieht man immer nur die Spitze des Eisbergs, welche sich von Abermillionen Strängen durchgesetzt hat.
Dabei zu beachten, das heutzutage unter anderem durch das Netz vieles präsent ist und die Entwicklung der diversen Technologien exponentiell.
Mir ist dieses oberflächliche Draufhauen zu einfach gedacht, da sehe ich für mich keinen Diskussions Bedarf.
 
@E-Heizer
Deine Punkte kann ich nachvollziehen.
Es ist jedoch kein Argument, Digitalisierung als teufelswerk abzutun.
Das tut ja auch niemand hier - oder? Natürlich ist Digitalisierung kein "Teufelswerk", sondern hat - dort wo man sie für das Wohl der Menschen einsetzt - eine durchaus segensreiche Wirkung. Leider passiert das zunehmend weniger. Eher geht es darum, Abhängigkeiten (finanzielle, psychologische, etc.) zu schaffen. Das ist - gerade wenn es um Kinder geht - gelinde gesagt perfide! Muss man drüber reden ... ich verstehe beispielsweise gar nicht, warum es nicht längst eine (ernstgemeinte) öffentliche Debatte über suchterzeugende Apps für Kinder und Jugendliche gibt. Heroin, Crystal, etc. verkauft man ihnen ja auch nicht im Laden ...
 
segensreiche Wirkung. Leider passiert das zunehmend weniger. Eher geht es darum, Abhängigkeiten (finanzielle, psychologische, etc.) zu schaffen.
Nur weil in den Medien die aufbrausenden Schlagzeilen präsenter sind, heißt es nicht das die positiven Aspekte weniger werden.
Früher war es der Glaube in der Kirche der die Abhängigkeit kontrolliert hat...so what?
Was noch früher war, keine Ahnung, ist ja kein unbekanntes Phänomen.
Das ist - gerade wenn es um Kinder geht - gelinde gesagt perfide!
Das Kinder Argument und die Digitalisierung.
Da hörts bei mir schon auf. Immer öfter wird gerade von konservativer Seite das Kinder Argument totgeritten. Damit bekommt man natürlich irgendwie die Mehrheit auf seine Seite, wie war das mit psychologischer Abhängigkeit? Merkste selber...
 
ich verstehe beispielsweise gar nicht, warum es nicht längst eine (ernstgemeinte) öffentliche Debatte über suchterzeugende Apps für Kinder und Jugendliche gibt. Heroin, Crystal, etc. verkauft man ihnen ja auch nicht im Laden ...

Also ich kenne da schon einige öffentliche Debatten.
Bildschirm- und Likesucht, Cybermobbing, Boddyshaming und co sind DAS Thema an fast allen Schulen.

Und es gibt auch schon sehr viele Pädagogen und Therapeuten, die genau auf dieses Thema spezialisiert sind.
Zudem ist auch unser Gesetzgeber nicht untätig und hat beispielsweise die Belohnung durch zufallsgenerierte Schatzkisten in Onlinespielen zum Glücksspiel erklärt und für minderjährige verboten.

Klar passieren die oben angesprochenen Geschichten eher in Familien, wo nicht so sehr darauf geachtet wird, was die Kinder in der Freizeit tun und welche Apps sie sich auf die Handys laden.
Aber das war doch früher nicht anders. Da haben die Kinder, auf die wenig geachtet wird halt anderen Blödsinn gemacht.

Es ist IMMER ein Problem der Eltern. Man kann doch mittlerweile jedes Technische Gerät anpassen und Kindersicherungen einrichten. Das ist im Prinzip das gleiche, wie den Schnapsschrank zuschließen. Mache machens, andere nicht.
 
Merkste selber...
Ich hoffe ehrlich gesagt, dass du merkst, dass von dir grad gar nix substantielles kommt ... schade eigentlich bei diesem wichtigen Thema. Meine Meinung hat nichts mit "Schlagzeilen" oder "konservativ" zu tun, sondern bildet sich aus meinen eigenen, täglichen Beobachtungen ... und natürlich aus Gesprächen mit Freunden, Familie und Kollegen. Es ist völlig unbestritten, dass die derzeitige digitale "Kultur" den allermeisten Kindern in jeder Hinsicht schadet. Wenn "konservativ" bedeutet, dass einem das auffällt, darfst du mich gerne so bezeichnen ;) .
Und ja ... natürlich wäre es in erster Linie Sache der Eltern, ihre Kinder vor missbräuchlichem Umgang zu schützen. Schaffen aber ganz viele nicht ... außerdem könnte man mit diesem Argument auch Drogen aller Art legalisieren ...
Debatten zum Thema finden zwar statt, aber eben nicht ernstgemeint ... leicht zu erkennen daran, dass sich nix zum Positiven hin ändert ...
 
Interessant, es sind ja dann doch einige gute Punkte zusammen gekommen.
Klar, die beste Technologie ist nur so gut, wie der, der sie "bedient/benutzt". Deswegen mehr KI und Automatisierung.
Ich bin z.B. sehr großer Freund von selfdriving Cars...Maschinen sind einfach die besseren Menschen...

Aber nochmal, es war früher nicht alles besser...ja, der Thermomix zickt, früher hat halt die Stromversorgung gezickt (wie es z.B. heute noch in vielen Ländern ist)...

So ein bisschen erinnert mich das ganze an die Einführung des Sicherheitsgurtes. Gerade die Deutschen waren wahnsinnig gut im Argumente finden, warum sie lieber ohne fahren.
Jetzt sind die Deutschen leider mal wieder super in Argumente gegen zu finden...gegen Digitalisierung, gegen Klimaschutz, gegen Windkraftwerk, gegen 5G, gegen Gendern, gegen, gegen, gegen....und meist sind es alte weiße Männer.

Das ist genau der Grund, warum Deutschland so eine Bananenrepublik geworden ist.
Wir waren mal technologisch Top, mutig, erfinderisch und haben einfach mal gemacht.

Und ich kann es nur wieder sagen, die ewig gestrigen und die Aluhutträger bringen uns nicht weiter.
Und das Ganze noch gepaart mit der Angst, etwas zu verlieren.
 
Jetzt sind die Deutschen leider mal wieder super in Argumente gegen zu finden...gegen Digitalisierung, gegen Klimaschutz, gegen Windkraftwerk, gegen 5G, gegen Gendern, gegen, gegen, gege
Grundsätzlich schlage ich ja oft in die gleiche Kerbe, aber bei der Digitalisierung bin ich auch froh, dass hier in Europa zumindest noch ein wenig auf den Datenschutz geachtet wird.

Lockangebote von Firmen, die Deine Daten gegen irgendeinen kleinen Bonus sammeln wollen (beispielswiese die Bonusprogramme von Krankenkassen, die Teilnahme an Gewinnspielen, wo die Mailadresse an zig Firmen weitergegeben wird usw.) sollten mMn verboten werden, oder viel, viel transparenter gestaltet werden müssen.

Die misten sind sich doch gar nicht darüber bewusst, wie viel Wert so ein Datensatz mit ein paar Mailadressen schon hat. Ganz zu schweigen von dem Wert von Datensätzen, die durch Erkennung von Vorlieben, Aufenthaltsorten usw ein Profil erstellen können.

Und das wird ja schon längst nicht mehr nur für Werbezwecke missbraucht, sondern auch um politisch unorientierte zu manipulieren. Das ist nicht ungefährlich und gehört stärker überwacht.
 
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