E‑Bike-Kauf: Digitalisierung als neues Kaufkriterium

E‑Bike-Kauf: Digitalisierung als neues Kaufkriterium

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Motorkraft und Akku-Kapazität gelten als die wichtigsten Kriterien bei der Wahl eines passenden E-Bikes. Immer mehr Hersteller setzen zusätzlich auf Digitalisierung. Durch smarte Lösungen und spezielle Apps profitieren sowohl Nutzer*innen als auch der Handel. Der Pressedienst-Fahrrad gibt einen Überblick über den aktuellen Stand der Dinge und erklärt, warum Konnektivität zu einem neuen Kaufkriterium beim E-Bike wird.

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E‑Bike-Kauf: Digitalisierung als neues Kaufkriterium
 
Wie ich glaube ich schonmal erwähnt habe, komme ich zufällig aus dem Bereich...
der geschlossenen An(...twort)?

Und, kann jemand das geachreibswel Übersetzen? Gibts so einen Universaldummschwätzermurksaschwachsinnsübersetzer überhaupt?

Lustig, hier wird wieder mal viel geschrieben, aber wieder viel Blödsinn von ihm.
 
Möchte mal vorausschicken, dass ich seit zig Jahren meinen Unterhalt als Software-Entwickler (hieß früher Programmierer) mit eigener Firma verdiene. Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – verstehe ich den geradezu manischen Drang vieler nicht, alles digitalisieren zu müssen: Da muss eine App her!

Bestes Beispiel ist der Drang, alles mit dem Smartphone erledigen zu wollen:
  • Bankomat- und Kreditkarten ade, macht die App.
  • Auto- und Wohnungsschlüssel braucht man nicht, macht die App.
Da ist dann alles „smart“, nur der Besitzer nicht. ;)
Verliert er fern der Wohnung sein Handy oder dieses den Strom, hat er sich aus dem Leben gebeamt: Er kommt nicht mehr in sein Auto rein, kann niemanden um Hilfe anrufen, könnte ein Taxi gar nicht bezahlen und zu Hause würde er vor einer verschlossenen Tür stehen. Echt "smart" :'(
Da werden sie sich noch Lösungen einfallen lassen.

Oder die mobile powerbank bzw diese zum Ausborgen, a la Starterhilfe.
 
Möchte mal vorausschicken, dass ich seit zig Jahren meinen Unterhalt als Software-Entwickler (hieß früher Programmierer) mit eigener Firma verdiene. Trotzdem – oder vielleicht gerade deswegen – verstehe ich den geradezu manischen Drang vieler nicht, alles digitalisieren zu müssen: Da muss eine App her!

Bestes Beispiel ist der Drang, alles mit dem Smartphone erledigen zu wollen:
  • Bankomat- und Kreditkarten ade, macht die App.
  • Auto- und Wohnungsschlüssel braucht man nicht, macht die App.
Da ist dann alles „smart“, nur der Besitzer nicht. ;)
Verliert er fern der Wohnung sein Handy oder dieses den Strom, hat er sich aus dem Leben gebeamt: Er kommt nicht mehr in sein Auto rein, kann niemanden um Hilfe anrufen, könnte ein Taxi gar nicht bezahlen und zu Hause würde er vor einer verschlossenen Tür stehen. Echt "smart" :'(

Hat man damals nicht auch die Dampflok verteufelt, dann das Auto, dann das Internet,...

Ich würde es nicht als Smart bezeichnen, sondern ganz einfach als praktisch.
Wenn ich schon so ein Device habe, warum soll nich dann noch Schlüssel (habe ich seit Jahren keine mehr), KK (habe ich Zuhause in der Schublade), etc. mitschleppen?
Warum muss ich ein Licht, Heizung etc. manuell einstellen, wenn es ein intelligentes System besser, schneller und automatisch macht?

Das tolle ist, wenn es digital ist und ich verlieren mein Device, dann ist in der bösen Cloud ein Backup und ruck zug bin ich drin ;)

Viel Spaß mit physischen Schlüssel, Karten, etc.
 
Schon traurig, wenn man die Reaktionen sieht:
Erkennen der Möglichkeit einer dummen Situation und sich darauf vorzubereiten, wird als "German Angst" interpretiert. Den Fallschirm beim Drachen- und Segelfliegen und die Schwimmweste beim Wildwasser-Paddeln habe ich dann wohl auch nur aus "Angst" getragen - oder?
Eine Powerbank hilft ungemein, wenn man sein Handy verliert oder es einem gestohlen wird.

Mein Beispiel oben ist der klassische Fall eines "single point of failure". Sowas versucht halt jemand, der selbst noch denken kann, zu vermeiden.
Selbst denken - igitt, ist doch voll analog - oder? ;)
 
Den Fallschirm beim Drachen- und Segelfliegen und die Schwimmweste beim Wildwasser-Paddeln habe ich dann wohl auch nur aus "Angst" getragen - oder?
Das ist natürlich ein super Vergleich.
Wenn man sein Handy verliert, ist man tot?
Interessante Ansicht.
Mein Beispiel oben ist der klassische Fall eines "single point of failure".
Ist es nicht, sorry.
In welchem Szenario ist das aktuelle mobile Telefon der EINZIGE und nie wieder wiederherstellbare Schlüssel.

Außer du baust du jetzt überall blockchain ein 🤣
 
Warum muss ich ein Licht, Heizung etc. manuell einstellen, wenn es ein intelligentes System besser, schneller und automatisch macht?
Nicht alles was technisch machbar ist, ist auch sinnvoll, bzw. der technische und finanzielle Aufwand rechtfertigt das Ergebnis nicht.
Habe mich vor 2 Jahren auch mit Smart Home beschäftigt. Raspi gekauft, Node Red installiert, Zigbee dongle angeschlossen und im Flur in den beiden Stockwerken jeweils Zigbee Bewegungsmelder und Leuchten installiert. klappt tatsächlich alles, aber für den Aufwand hätte ich vermutlich die LED Leuchten die nächsten 50 Jahre betreiben können.
 
Aja, gut dass immer wolkenbedeckter Himmel (da) ist.
Oder das diese Wolke nie ausfällt oder angegriffen wird.
Hör bitte auf....
Das sind irgendwelche Märchen, welche mit der Realität nichts zu tun haben.
Wenn es dir um Sicherheitstechnik geht's, ist das überwinden der Sicherheit der Technik ein schwierigeres Unterfangen als einfach den Schlüsselhalter über social engineering zu kompromittieren, um so an den Schlüssel zu kommen.
Ähnlich wie ein guter Taschendieb, welcher fast keinerlei Tools braucht, als einer der irgendwie mit dem Dietrich versucht das Schloss zu knacken
 
Das ist natürlich ein super Vergleich.
Wenn man sein Handy verliert, ist man tot?
Kannst Du nicht verstehen oder willst Du nicht?
Habe damit auf das Argument der "Angst" reagiert.
Fern von zu Hause ohne Geld, Telefon und "Device" um in mein Auto zu kommen, ist nicht lebensgefährlich aber saublöd. Da hilft einem die Cloud - ohne sekundärem "Device" - auch nicht.
 
Aja, gut dass immer wolkenbedeckter Himmel (da) ist.
Oder das diese Wolke nie ausfällt oder angegriffen wird.
Dieser Kommentar zeigt genau das auf, was ich ganz am Anfang erwähnt habe...
Wie hoch ist denn die Reliability von einem vernünftigen Service?
Nehmen wir mal Microsoft als Beispiel (kennt ja jeder, hoffe ich). Mit M365 hatten sie in den letzten 2 Jahren eine durchschnittliche Verfügbarkeit von 99,98%, was in etwas 1,45 Stunden Downtime pro Jahr bedeutet.

Da muss ich immer wieder an einen Running Gag denken...does it rain in the cloud?
 
Kannst Du nicht verstehen oder willst Du nicht?
Habe damit auf das Argument der "Angst" reagiert.
Fern von zu Hause ohne Geld, Telefon und "Device" um in mein Auto zu kommen, ist nicht lebensgefährlich aber saublöd. Da hilft einem die Cloud - ohne sekundärem "Device" - auch nicht.
Er hat es schon sehr gut verstanden, man kann es nicht vergleichen.

Jede gute Lösung ha einen Fallback Plan, z.B. das Auto mit der Uhr aufsperren....oder hast die auch verloren, evtl. den ganze Arm?!

Ich frage mich, was du machst, wenn du in der Pampa deine Schlüssel verloren hast und nicht mehr in dein Auto kommst? Ach scheiße, habe den ganzen Rucksack verloren, also auch kein Geld mehr, keine KK, kein Handy, ....
 
Kannst Du nicht verstehen oder willst Du nicht?
Habe damit auf das Argument der "Angst" reagiert.
Fern von zu Hause ohne Geld, Telefon und "Device" um in mein Auto zu kommen, ist nicht lebensgefährlich aber saublöd. Da hilft einem die Cloud - ohne sekundärem "Device" - auch nicht.
Nein, ich verstehe es wirklich nicht.
Wenn du den Schlüssel verliest, bist doch genauso gekniffen.
Ja, du kannst gerne mit Sicherheitsseil, doppeltem Boden und Fallschirm die Treppe runter gehen. Hindert doch doch keiner dran.
"German Angst" at it's best.
 
Was hat es denn mit German Angst zu tun, wenn man in seinem Leben schon viele Firmen hat kommen und gehen sehen und das dann auf die Haltbarkeit seiner Hardware ableitet?
Wenn ich ein Analoges Fahrrad habe, fahre ich das bis zu meinem Lebensende (war übrigens nur zwei Generationen vor mir klassischer Standart). Wenn ich das Teil digitalisiere und mich mit irgendwelchen Software und Cloudlösungen vom Hersteller der Software oder des Bikes abhängig mache, fahre ich das Bike nicht länger, als es eben diesen Hersteller gibt oder bis Dieser den Support einstellt und mir damit mitteilt: Zeit für einen Neukauf!

Der MBj1703 versucht das Ganze zwar schön zu reden, ist ein großer Freund von Nachhaltigkeit und Vegan-übersieht aber, dass die nicht digitalisierten Lösungen eben die Nachhaltigeren sind.

Aus meinen beruflichen Erfahrungen in der KFZ Entwicklung kann ich sagen: die Autos könnten mechanisch gesehen ewig fahren. Dem im Weg steht die Elektronik…
Am Beispiel meines Oldtimers kann ich sagen: fährt schon 70 Jahre und fährt auch noch mal 70 Jahre. Den Hersteller gibt es schon 50 Jahre nicht mehr…
 
Als das rad vor tausenden von Jahren erfunden wurde, hätte man es doch genauso lassen können.
Immer dieser Fortschritt, den niemand braucht.
🤣🤣🤣
Sorry, ich kann diese Vergleiche "früher war alles besser" einfach nicht mehr hören, weil es nicht den Tatsachen entspricht. Es ist eine schöne Traumwelt, und wenn man diese liebt, dann schaut man auch über alles hinweg...
 
Als das rad vor tausenden von Jahren erfunden wurde, hätte man es doch genauso lassen können.
Immer dieser Fortschritt, den niemand braucht.
🤣🤣🤣
Sorry, ich kann diese Vergleiche "früher war alles besser" einfach nicht mehr hören, weil es nicht den Tatsachen entspricht. Es ist eine schöne Traumwelt, und wenn man diese liebt, dann schaut man auch über alles hinweg...
Nicht alles, was hinkt ist ein Vergleich.
Wenn man die Haltbarkeit der Produkte als großen Bestandteil der Nachhaltigkeit betrachtet, sollte der Hersteller verpflichtet werden, für 10 Jahre+ den Support zu gewährleisten, wenn dieser von Softwarelösungen abhängig ist.
Da das nicht passieren wird, kaufen die Umweltsäue eben digitalisiertes und die, die Nachhaltigkeit wirklich leben, entscheiden nach dem Kriterium der zu erwartenden Nutzungsdauer die Produkte.

Wegen Deinem Steinzeit-Rad Vergleich-statistisch gesehen, sinkt die Nutzungsdauer der Produkte. Jetzt die Frage: woran liegt es, wenn doch alles immer besser wird?
Oder ist der Kunde schuld, wenn Windows seinen XP Support einstellt und neue Versionen nicht auf dem Rechner laufen? Schon wird ein funktionierendes Stück Hardware entsorgt und neu gekauft.
 
Wenn du den Schlüssel verliest, bist doch genauso gekniffen.
Jetzt bin ich mit langsam sicher, dass Du nicht verstehen kannst.
Wenn mein Schlüssel weg ist, ruf ich mit dem Handy ein Taxi und kann es dank der Brieftasche mit Geld sogar bezahlen.
z.B. das Auto mit der Uhr aufsperren.
Habe nur richtige Uhren. Wirst Du nicht verstehen: Voll analog, ohne Strom und jede davon kostet wahrscheinlich mehr als Dein teuerstes Rad.
 
Sie wollen es nicht verstehen. Ist mir aber auch egal. Gekauft wird das, was entspricht. ABO‘s eben nicht. Da ich nicht der Einzige bin, der nur ungern Dinge mietet und sich finanziell verpflichtet, wird das der Markt schon regeln.

Ich kann mehrere Beispiele nennen, wo ich tolle Hardware nur wegen dem nicht mehr verführbaren Software Support entsorgt habe. Da überlegt man in der Zukunft eben 2 Mal, ob man bereit ist, dieses Risiko erneut einzugehen.

Ich schreibe gerade von meinem IPhone aus. Startbildschirm Safari: „Safari hat heute 16 Tracker daran gehindert deinen Standort zu lokalisiere.“ Toll! Und wieviele Tracker nicht? Wessen Tracker waren das? Was wäre mit den Daten passiert? Fragen über Fragen.
Ein Hoch auf die Digitalisierung!
 
"German Angst" lässt grüßen
Sorry ... aber das ist nun wirklich ein ziemlich flacher Spruch zu einem sehr treffenden Beitrag :pensive: ... "german Angst", "rechts", "links", "woke", "alter weißer Mann", etc. irgendwie werden wir in unseren Denkschemata mittlerweile auch ziemlich digital ;) ... sachtlich und inhaltlich gut vorgetragene Kritik sollte man echt nicht auf so lahme Weise runtermachen. Das killt den Dialog, der ganz sicherlich notwendig ist.
 
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