e-MTBs in freier Wildbahn - Bilderthread

Heute mal wieder auf die Albhochfläche
Schiebehilfe getestet, nette Gespräche mit Wanderern und die Butter in die Bretzel Spritz Maschine getestet.
 

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Re: e-MTBs in freier Wildbahn - Bilderthread
@orangeknuckles versprach mir:
„Heute sorge ich dafür, dass Dir Dein Arsch brennt!“
Nun, stehen geht inzwischen wieder, nur das Sitzen bereitet mir noch etwas Kummer.
An dieser Stelle möchte ich allen, die hier nicht ans Biken denken, ein fröhliches „Na? Notstand?“ entgegenschmettern.
Einfach nur so.
Der Reihe nach.
Der Herr Orange lud ein zum entspannten Feierabendründchen, also etwa 50 Kilometer und 1300 Höhenmeter.
Mit seinen siebnunzwanzichmillionen Wattstunden in seinem nuklearen Flugzeugträger natürlich kein Problem, ich als trauriger 600 Wh Eigner musste natürlich den Zweitakku wenig vorteilhaft auf dem Rücken mittragen.
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur nicht so fit, wie er… möglich, aber man muss ja nicht alles glauben.
Wir befuhren im Rahmen unserer Möglichkeiten natürlich nur legale und weit über zwei Meter lange Trails.
Die Steigungen waren steil und die Trails erste Sahne, also wie erwartet.
Die Alb lieferte natürlich landschaftlich wieder voll ab, es ist jedes Mal aufs Neue herzerwärmend, die verschiedenen Aussichten zu geniessen.
Nach gefühlten 250 km und 16.000 Höhenmetern wollten wir am See ein Eis zur allgemeinen Entspannung schlotzen, hatten aber die Rechnung ohne den deutschesten Kioskbesitzer aller Kioskbesitzer gemacht.
Die Bude schloss um 19 Uhr, wir erreichten mit starkem Eishunger den Gelatotempel gegen 19:00,05 Uhr (plusminus die ein oder andere Minute) und die Bude war verrammelt und vom Eigentümer fehlte jede Spur.
Was tun?
Der Herr Orange fragte:
„Sollen wir noch ein paar Höhenmeter schrubben?“
Ich: „Wenn es kein Eis gibt, können wir ja wenigstens fahren. Wieviele Höhenmeter?“
Orange: „So etwa 300, also nicht ganz 300.“
Ich: Was heißt das?“
Orange:“500!“
Meine geschundenen Arschknochen schoben sich also weitere, gefühlte 5.000 Höhenmeter hinauf.
An dieser Stelle erkundigte ich mich bei Herrn Orange nach einer Empfehlung für eine hochwertige Padhose, die meine Pein künftig lindern soll.
Oben angekommen entschädigte der Blick auf den ortsansässigen Steinbruch, samt gigantischer LKWs, die da drin fuhren, für die Arschknochenqual.
Von da an ging’s bergab… volle Kanone.
Schönes Wurzelgeschepper, dichteste Vegetation, Sprünge, spitze Steine und steile Abhänge, was will man mehr.
Einen Achter hab ich mir zum Schluss auch noch in die Felge gebogen.
Ich schreibe diesen Aufsatz im Stehen, sitzen wird wohl morgen erst gehen.
Danke für den schönen Feierabend, Herr Orange!
Hier ein paar Impressionen:

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Der Herr Orange rechts und ich.
Der Heiligenschein ist optional.

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Bikes in Abendsonne

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Die Alb in aller Pracht

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Komm, noch eins

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Steinbruch mit Monster LKW

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Steinbruch mit Fahrrädern

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Steinbruch mit Hai


Der Herr Orange beim Fluchen 😁

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Schiebepassage

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Sprungpassage
 
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